ÖPNV-Brancheninitiative Mobility inside gründet Gesellschaft

Um vom Rosenheimer Platz in München über den Frankfurter Hauptbahnhof nach Mainz zu gelangen und dann noch mit einem Leihfahrrad weiter zu reisen, sind bislang mehrere Buchungsschritte, Apps und Tickets unterschiedlichster Anbieter nötig. Die Branchenlösung Mobility inside ermöglicht das verbund- und verkehrsmittelübergreifende „Informieren, Buchen und Bezahlen“ aus einer Hand. Den Prototypen gibt es bereits – um die Marktreife zu erreichen, ist heute (17.12.2019) in Frankfurt eine rechtlich eigenständige Gesellschaft gegründet worden.

Von dem in der Mitte Deutschlands gelegenen Firmensitz in Frankfurt am Main will die frisch gegründete Gesellschaft nun nicht nur die Plattform weiterentwickeln, sondern auch neue Partner und Teilhaber gewinnen. Schon 185 Akteure, vom privaten über öffentlichen Verkehrsunternehmen bis hin zu Bürgerbusvereinen, hatten in einer Absichtserklärung Anfang 2019 ihr Interesse an einer Partizipation bekundet. So sollen schrittweise der gesamte ÖPNV in Deutschland und weitere Sharinganbieter hinzukommen. „Am Ende steht somit die öffentliche Plattform für die Alltagsmobilität zur Verfügung“, so die Gründer.

Die Gründungs-Initiatoren im Einzelnen:

•             Aktiv Bus Flensburg
•             Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG)
•             Bentheimer Eisenbahn AG
•             Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahnen Aktiengesellschaft (BOGESTRA)
•             Dortmunder Stadtwerke (DSW21)
•             Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB)
•             Mainzer Mobilität (MM)
•             Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG)
•             Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV)
•             Rhein-Neckar-Verkehr (RNV)

Quelle: Rhein-Main-Verkehrsverbund GmbH

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