Wie man den Bus der Zukunft denken könnte

Unattraktiv, zu voll, altmodisch. Das sind gängige Vorurteile, die gegen die Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln wie beispielsweise Bussen angebracht werden. Gleichzeitig:
Verkehrschaos in Innenstädten, Klimawandel und der Wunsch, Städte lebenswerter zu gestalten. Diese Gemengelage ergibt für uns Designer die Notwendigkeit, den Bus als öffentliches Verkehrsmittel immer wieder neu zu denken.

Was ist die spezifische Funktion eines Busses?
Einen Weg dahin, den Bus neu zu denken, bietet die Bewusstmachung seiner spezifischen Funktion (ganz in Anlehnung an das berühmte Ergon-Argument von Aristoteles). D. h. was macht den Bus aus, welche Funktion erfüllt er, und lässt sich ein Bus im Vergleich zu anderen Verkehrsmitteln abgrenzen? Das Einzigartige und damit auch seine spezifische Funktion liegt in seiner Flexibilität und seinem öffentlichen Raum. Busse sind im Vergleich zu anderen öffentlichen Verkehrsmitteln, wie z. B. der Bahn, prinzipiell flexibel, da sie an keine Schienen gebunden sind. Im Vergleich zu individuellen Verkehrsmitteln, wie z. B. dem Auto, zeichnen sie sich dadurch aus, dass sie öffentlich zugänglich sind und eine größere Anzahl an Menschen mitfahren kann, d. h. soziale Begegnung möglich ist. Um auch künftig wettbewerbs- und zukunftsfähig zu sein, muss ein Bus diese spezifischen Funktionen (kurz: flexibler öffentlicher Raum) gut erfüllen.

Erfüllt ein Bus seine spezifischen Funktionen bereits gut?
Betrachtet man den Bus, sieht man ein flexibles Verkehrsmittel, das seine Routen und Ziele mühelos verändern kann, sofern es die Infrastruktur erlaubt…

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