Die Škoda Transportation Gruppe wird der neue Lieferant von Niederflurstraßenbahnen für das Bundesland Brandenburg. Drei Städte haben die Fahrzeuge gemeinsam bestellt: Frankfurt (Oder), Brandenburg an der Havel und Cottbus.

Škoda ForCity Plus für brandenburgische Städte

Die Škoda Transportation Gruppe wird der neue Lieferant von Niederflurstraßenbahnen für das Bundesland Brandenburg. Drei Städte haben die Fahrzeuge gemeinsam bestellt: Frankfurt (Oder), Brandenburg an der Havel und Cottbus. Škoda liefert insgesamt 24 Fahrzeuge mit Option auf weitere 21. Das Gesamtvolumen des Auftrags auch mit der Option beläuft sich auf circa 110 Millionen Euro.
Neue Fahrzeuge ForCity Plus ersetzen die bestandene hochflurige Straßenbahnen, welche bald ihre wirtschaftliche Lebensdauer erreichen. Die Fahrzeuge werden in zwei Breiten geliefert – trotz einer großen Anzahl an identischen Anforderungen und Bedingungen gibt es auch eine Vielzahl an individuellen Wünschen der jeweiligen Städte. Dreizehn von den 24 bestellten Fahrzeugen entfallen auf die Stadtverkehrsgesellschaft mbH Frankfurt (Oder), vier mit acht Optionsfahrzeugen auf den Verkehrsbetrieb Brandenburg an der Havel GmbH, die restlichen sieben plus dreizehn gehen an die Cottbusverkehr GmbH.
Die neuen Straßenbahnen erhöhen die Attraktivität des ÖPNV in allen drei Städten. Fahrzeuge Škoda ForCity Plus werden niederflurig aufgebaut und damit auch ideal für die Personen mit beschränkter Mobilität. Sie bieten alle Komfortelemente, Klimaanlage, Multifunktionsbereiche für Kinderwägen, Fahrräder, usw. Von Bedeutung sind genauso auch die Aspekte der Umweltentlastung und Wirtschaftlichkeit, wobei das Konzept von Škoda die Erwartungen das Bundesland Brandenburg erfüllt.
Es handelt sich um die erste Ausschreibung, in der drei grundsätzlich unterschiedliche Städte technisch identische Fahrzeuge beschaffen. „Der Gewinner der Ausschreibung setzte sich insbesondere mit seinem modernen Fahrzeugkonzept und der Realisierung der wesentlichen Anforderungen zu Barrierefreiheit und Raumnutzung, Energieeffizienz und dem modernen wie zeitlosen Design durch,” äußerte sich der Geschäftsführer von SVF, Christian Kuke.
Es handelt sich um eine dreiteilige Straßenbahn mit 70 % Niederfluranteil, mit zwei Drehgestellen und einem Laufwerk. Die Fahrgäste können sich auf bequeme, klimatisierte, geräumige und barrierefreie Fahrzeuge freuen. Im Interieur befinden sich Multifunktionsbereiche für Rollstühle, Kinderwägen oder Fahrräder. Das Fahrgastinformationssystem wird übersichtlich mit mehreren Anzeigen und Infopanelen sein. Zur Ausstattung gehört auch ein Kameraüberwachungssystem, das zu erhöhter Sicherheit des Betriebs beibringt.

Quelle: Škoda Transportation

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