Besonders durch COVID-19 hat sich der kundenseitige Wunsch nach kontaktlosen Bezahlmöglichkeiten verstärkt. Während diverse Geschäfte im Einzelhandel bereits kontaktloses Bezahlen als Teil des Hygienekonzepts anbieten, rückt auch das „kontaktlose Ticketing“ im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) kundenseitig stärker in den Fokus.

Kontaktloses Ticketing – Die Zukunft des ÖPNV

Besonders durch COVID-19 hat sich der kundenseitige Wunsch nach kontaktlosen Bezahlmöglichkeiten verstärkt. Während diverse Geschäfte im Einzelhandel bereits kontaktloses Bezahlen als Teil des Hygienekonzepts anbieten, rückt auch das „kontaktlose Ticketing“ im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) kundenseitig stärker in den Fokus. In Zeiten von Social Distancing bietet diese Art der Bezahlung nicht nur Schutz und Sicherheit für Fahrgäste und Fahrpersonal, sondern auch die Möglichkeit, das teure Bargeld-Handling zu reduzieren und Einsteigevorgänge im ÖPNV zu beschleunigen.
Aktuelle Beispiele mit der Nutzung eines „Pay-as-you-go“-Modells aus Nottingham und Bonn oder auch das Check-in/Be-out-System (CiBo) aus Tallin zeigen, dass in der Verkehrsbranche vieles im Umbruch ist. Auch der Verkehrsverbund Rhein Ruhr (VRR) plant für das Jahr 2021 die Einführung eines CiBo-Systems. Mittelfristig werden sich hierdurch auch das Nutzungsverhalten und die Anforderungen der Fahrgäste ändern – und zwar hinsichtlich der Vertriebswege und mit Blick auf die Art und Weise, wie der ÖPNV gestaltet und weiterentwickelt werden muss.

Den kompletten Artikel von Denise Hohenstein, Fachgruppenleiterin Tarif beim Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR), lesen Sie in der aktuellen Nahverkehrs-praxis 3-2021.

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