Volocopter präsentierte gestern (17.5.2021) auf der EBACE Connect Konferenz sein neuestes Fluggerät: VoloConnect. Dieses elektrisch angetriebene, senkrechtstartende Flugzeug (eVTOL) ist insbesondere für die Verbindung von Vororten und Innenstädten konzipiert.

VoloConnect: Neues Fluggerät von Volocopter

Volocopter präsentierte gestern (17.5.2021) auf der EBACE Connect Konferenz sein neuestes Fluggerät: VoloConnect. Dieses elektrisch angetriebene, senkrechtstartende Flugzeug (eVTOL) ist insbesondere für die Verbindung von Vororten und Innenstädten konzipiert. Damit reiht sich VoloConnect in die existierende Familie von Volocopters Fluggeräten für UAM Dienstleistungen ein. Es soll innerhalb der nächsten 5 Jahre zur Zertifizierung gebracht werden.
„Der VoloConnect ist die logische Ergänzung, um unser Ziel, erschwingliche, effiziente und nachhaltige Mobilitätslösungen in Städten weltweit anzubieten. Während der VoloCity und die VoloDrone uns frühzeitig wertvolles Kundenfeedback bieten werden, bedient der VoloConnect einen ganz anderen stark wachsenden Markt“, sagt Florian Reuter, Volocopter CEO.
Das Unternehmen verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz, indem es ein vollständiges Ökosystem rund um die elektrische UAM entwickelt, damit elektrische Flugdienste in Städten angeboten werden können. Dieses Ökosystem umfasst Partnerschaften mit weltweit führenden Unternehmen wie Aéroports de Paris, Microsoft Azure, Lufthansa Industry Solutions und vielen anderen. Darüber hinaus ist Volocopter der einzige eVTOL-Entwickler mit einem Produktportfolio an Multikopter- und Starrflüglerdesigns, die für den Personen- und Gütertransport entwickelt werden.
VoloConnect nutzt ein hybrides Lift und Push-Design mit rein elektrischem Antrieb. Er bietet Platz für bis zu vier Passagiere auf Strecken von 100 km bei einer Reisegeschwindigkeit von 180 km/h und einer Höchstgeschwindigkeit von ~250 km/h. Das kompakte Flugzeuglayout macht den VoloConnect kompatible für städtische Missionen. Es macht ihn natürlich stabil und effizient im Vorwärtsflug bei gleichzeitig niedriger Überziehgeschwindigkeit. Das Münchner Expertenteam unter der Leitung von Chefingenieur Sebastian Mores arbeitet seit über zwei Jahren an dem Fluggerät und hat mehrere Patente für die Technologie angemeldet. Das Team fliegt bereits mehrere Prototypen des VoloConnects und macht schnelle Fortschritte zum Testen eines Prototyps in Originalgröße.

Quelle: Volocopter GmbH

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