Der Batteriebus ist die Zukunft – Interview mit Dr. Frederik Zohm, Entwicklungsvorstand MAN

Interview mit Dr. Frederik Zohm, Entwicklungsvorstand MAN

Nahverkehrs-praxis: Herr Dr. Zohm, wie läuft es aktuell für MAN-Busse und -Lkw trotz Corona? Mussten Sie die Produktion teilweise aussetzen oder konnten Sie durchproduzieren?
Dr. Zohm: Klar ist, die Coronakrise hat die gesamte Wirtschaft hart getroffen. Zu Beginn der Pandemie mussten wir unsere Werke für mehrere Wochen schließen, im Anschluss konnten wir die Produktion aber wieder erfolgreich hochfahren. Der Lkw-Markt und der Bus-Markt leiden unter den Folgen von Corona.  Ein positiver Ausblick: Im 2. Halbjahr 2020 war für fast alle bedeutenden Lkw- und Bus-Märkte eine spürbare Erholung gegenüber dem 1. Halbjahr sichtbar.


Nahverkehrs-praxis: Können Sie uns die Produktionszahlen für 2020 oder die zu erwartenden Zahlen für 2021 speziell für die MAN-Bussparte nennen?
Dr. Zohm: Der MAN Bus-Absatz ging im Geschäftsjahr 2020 um rund 30 % auf 5.300 Busse zurück. Im Bereich der Stadtbusse sind wir super aufgestellt, bemerken allerdings den Rückgang bei den Reisebussen. Mit vereinten Kräften haben wir aber auch einen wichtigen Erfolg im Busgeschäft errungen: Wir haben das Jahr 2020 mit dem höchsten Marktanteil in Europa seit Bestehen von MAN abgeschlossen – ein toller Erfolg. Diese Entwicklung stimmt uns optimistisch für 2021.

Das komplette Interview lesen Sie in der Nahverkehrs-praxis 6-2021. Lesen Sie das komplette Interview in der digitalen Ausgabe (Seite 59-62) oder bestellen Sie das Einzelheft hier.

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