Im Rahmen der Digitalisierungsstrategie des Verkehrsverbundes Rhein-Neckar (VRN) im ÖPNV werden dynamische Fahrgastinformationsanzeiger (DFI) an verschiedenen Stationen im Zulauf auf die Städte Mannheim, Ludwigshafen und Heidelberg installiert. Durch die Echtzeitanzeige des bestehenden Verkehrsangebotes an den Zugangsstellen zu den Bussen & Bahnen erhalten die Nutzer ein aktuelles Bild von der Betriebslage.

DFI vereinfacht Umstieg zum ÖPNV im VRN

Im Rahmen der Digitalisierungsstrategie des Verkehrsverbundes Rhein-Neckar (VRN) im ÖPNV werden dynamische Fahrgastinformationsanzeiger (DFI) an verschiedenen Stationen im Zulauf auf die Städte Mannheim, Ludwigshafen und Heidelberg installiert. Durch die Echtzeitanzeige des bestehenden Verkehrsangebotes an den Zugangsstellen zu den Bussen & Bahnen erhalten die Nutzer ein aktuelles Bild von der Betriebslage. Die Inbetriebnahme der Anzeiger erfolgt schrittweise und wird Anfang Juli abgeschlossen sein.
In Leimen, Neckargemünd, Neulußheim und Walldorf werden weitere zentrale Haltestellen mit DFI-Anzeigern ausgestattet. In folgenden Orten werden an ausgewählten Haltestellen DFI-Anzeiger in einer kleinen Version (DFI-light) installiert: Altrip, Bobenheim-Roxheim, Dannstadt, Heddesheim, Ladenburg, Landau, Limburgerhof, Lorsch, Maxdorf, Mutterstadt, Neckargemünd, Neulußheim, Nußloch, Plankstadt, Reilingen, Schriesheim und Walldorf.
Bei der Umsetzung insbesondere am Bahnhof Wiesloch-Walldorf und im Bereich des SAP-Campus wurden auch die Anregungen aus dem Mobilitätspakt Walldorf-Wiesloch im Hinblick auf den Wunsch nach Echtzeitinformationen an den Haltestellen aufgegriffen.
Das Gesamtkonzept zum Einsatz von DFI-Anzeigern sieht vor, neben Bahnstationen des regionalen Schienenpersonennahverkehrs auch wichtige Haltestellen von Buslinien als Zubringer zur S-Bahn oder Straßenbahn, die die Pendler dann in die Städte bringen, mit DFI-Anlagen auszurüsten. Die ausgesuchten Standorte befinden sich alle im Zulauf auf die Städte Mannheim, Ludwigshafen und Heidelberg.
Die Gesamtkosten des Projektes betragen insgesamt 760.000 Euro. Die Maßnahme wird vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur im Rahmen der Förderrichtlinie „Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme“ zur Hälfte gefördert. Die Gemeinden beteiligen sich zu 50 Prozent an den Kosten und stellen die Flächen bzw. die Haltestellen zur Verfügung. Ziel der Förderrichtlinie ist, die NOX-Werte in den drei Städten zu reduzieren.

Quelle: Verkehrsverbund Rhein-Neckar GmbH

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