Mit über 500.000 wöchentlichen Fahrten allein in den 5 größten Städten Deutschlands hat Voi sein E-Scooter-Geschäft im Vergleich zur ersten Saison 2019 versechsfacht und arbeitet in 14 der 15 deutschen Märkte profitabel.

Voi verzeichnet sechsmal so viele Fahrten wie 2019

Sind die E-Scooter nur ein Hype? Aktuelle Zahlen des schwedischen E-Scooterverleihers Voi sprechen eine andere Sprache. Mit über 500.000 wöchentlichen Fahrten allein in den 5 größten Städten Deutschlands hat das Unternehmen sein Geschäft im Vergleich zur ersten Saison 2019 versechsfacht und arbeitet in 14 der 15 deutschen Märkte profitabel. Da der gesellschaftliche Adaptionsprozess bei einem neuen Verkehrsmittel wie dem E-Scooter erst mit der Zeit Fahrt aufnimmt, kommt eine solche Entwicklung nicht ganz unerwartet. Doch ein solch dramatischer Anstieg an E-Scooterfahrten, wie Voi ihn aktuell erlebt, kam als eine Überraschung für das Unternehmen. In den ersten Sommerwochen führte die unerwartete Mehrbelastung der Flottenlogistik zu Verzögerungen bei Lade- und Umparkvorgängen. Das Resultat waren vermehrt schlecht geparkte E-Scooter, nur wenige Wochen nach dem Start der drei neuen Voi Städte Köln, Frankfurt und Düsseldorf mussten die Kapazitäten an diesen und anderen deutschen Standorten deutlich erweitert werden.
Um den Vorgang zu beschleunigen und der steigenden Nutzung von Mikromobilität gerecht zu werden, hat Voi seine letzte Finanzierungsrunde jetzt erweitert. Die Runde wurde von bestehenden Investoren wie Raine Growth and Vostock New Ventures angeführt und soll in Deutschland den Ausbau der Flottenteams mit E-Scooter Rangern, der Einrichtung von Parkstationen sowie die Entwicklung von Maßnahmen zur Sozialisierung der NutzerInnen mit den Straßenverkehrsregeln vorantreiben.

Quelle: Voi Technology AB

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