Tagung der Stiftungsprofessuren Radverkehr (Bild: Hochschule RheinMain)

Austausch zwischen den BMVI-Stiftungsprofessuren Radverkehr

Am 20. und 21. September 2021 tagten die durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) geförderten Stiftungsprofessuren Radverkehr erstmals in Präsenz, Gastgeberin war die Hochschule RheinMain. Es nahmen Professoren sowie wissenschaftliche Mitarbeitende der Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS), der Hochschule RheinMain, der Hochschule Karlsruhe, der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften, der Technischen Hochschule Wildau sowie der Bergischen Universität Wuppertal teil.

„Unser gemeinsames Ziel ist es, Kräfte und Kompetenzen durch einen engen Austausch zwischen den sieben Stiftungsprofessuren zu bündeln, um den Radverkehr in der Lehre, Forschung und Weiterbildung zu stärken und die Verkehrswende voranzutreiben. So können wir auch unsere fachlichen und methodischen Schwerpunkte, die jede der sieben Professuren innehat, sinnvoll ergänzen“, erklärt Prof. Dr.-Ing. Dennis Knese, Inhaber der Stiftungsprofessur für Radverkehr der Frankfurt UAS, die Ziele der Tagung. „Die Ausbildung von Fachkräften und besser ausgebildeten Radverkehrsexperten ist essentiell, um die Verkehrswende zu erreichen. Das Interesse von Studierenden wie auch Praxispartnern ist hoch. Aktuell wird der Radverkehr sukzessive in die Lehre Integriert, an der Frankfurt UAS wird das an unterschiedlichen Fachbereichen und in verschiedenen Studiengängen umgesetzt.“

Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer: „Mit unseren BMVI-Stiftungsprofessuren haben wir den Radverkehr in die Hörsäle gebracht. An sieben Hochschulen werden jetzt neue Verkehrsplanerinnen und -planer, Innovations- und Forschungskräfte ausgebildet. Unser gemeinsames Ziel ist klar: ein starker Radverkehr für ganz Deutschland.“ Begrüßt wurden die Teilnehmenden u.a. von Dr. Diana Huster, Leiterin der Projektgruppe Nationaler Radverkehrsplan im BMVI.

Zwei Tage lang werteten die Professoren ihre bisherigen Erfahrungen zur Durchführung der Lehre aus und sprachen über mögliche Kooperationen; es wurden gemeinsame Forschungsthemen herausgearbeitet und die Themen Weiterbildung sowie Wissensvermittlung für Praxisakteure und Quereinsteigende diskutiert.

Die Gruppe der Wissenschaftlichen Mitarbeitenden wiederum widmete sich den Themenfeldern Social Media und wissenschaftliches Arbeiten sowie den Herausforderungen im Kontext einer Promotion. Am frühen Montagabend stand außerdem eine gemeinsame Radtour durch Wiesbaden auf dem Programm.

Quelle: Frankfurt UAS

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