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E-Scooter am Stadtrand: TIER bleibt

E-Scooter für eine komfortable Anbindung an den ÖPNV am Stadtrand. Funktioniert das? Im vergangenen Jahr startete der E-Scooter-Anbieter TIER in Kooperation mit der Hamburger Hochbahn AG einen Pilotbetrieb in Lokstedt und Langenhorn.  Rund 300 E-Scooter standen hier den Nutzern zur Verfügung. Die HOCHBAHN richtete für die Abstellung gesonderte Parkzonen an den U-Bahn-Haltestellen Langenhorn Nord und Kiwittsmoor (beide U1) sowie Hagenbecks Tierpark und Hagendeel (beide U2) ein.

Das Ergebnis des Pilotbetriebes: Pro Monat wurden die E-Scooter durchschnittlich für etwa 10.000 Fahrten genutzt. Sowohl das neue Angebot als auch die Parkflächen stießen auf positive Resonanz bei den Nutzern wie auch bei den ÖPNV-Fahrgästen. Auf dieser Basis hat TIER nun entschieden, seinen Service in Langenhorn und Lokstedt auch in Zukunft weiter anzubieten.

„Das ist mittlerweile die zweite erfolgreiche Kooperation für die HOCHBAHN mit Anbietern von E-Scootern am Stadtrand. Erst Berne und Poppenbüttel, jetzt Lokstedt und Langenhorn. Parkzonen für eine komfortable und geordnete Nutzung von E-Scootern machen Sinn. Ein echter Zugewinn für das Mobilitätsangebot am Stadtrand!“

Henrik Falk, Vorstandsvorsitzender der HOCHBAHN

„Nach dem Erfolg des Pilotprojektes freuen wir uns sehr, dass wir die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Hamburger Hochbahn AG auch in Zukunft fortsetzen können. Unsere E-Scooter leisten damit auch weiterhin einen Beitrag zur Verkehrswende in Hamburg und ergänzen den öffentlichen Nahverkehr auf der ersten und letzten Meile.“

Markus Ries, Regional Manager Norddeutschland bei TIER Mobility

Das Pilotprojekt in Langenhorn und Lokstedt war auf ein Jahr angelegt und wurde mit Mitteln des EU-Förderprogramms SOLUTIONSplus zur Förderung des Übergangs hin zu einer emissionsfreien, städtischen Mobilität finanziert. An diesem sind weltweit 45 Partner in 10 Demo-Städten beteiligt, darunter Madrid und Hanoi. Seit Oktober 2021 sind die E-Scooter-Services von TIER auch in der hvv switch-App integriert und damit im Mobilitätsmix noch komfortabler aus einer Hand nutzbar.

Quelle: HOCHBAHN

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