Deutschlandweit erstes Branchenlabor für ÖPNV der Zukunft

Mobilitätsdienstleister, Verkehrsverbünde und andere Unternehmen der ÖPNV Branche haben in Deutschland erstmals die Möglichkeit, in einem unternehmensübergreifenden Versuchsraum für Innovationen gemeinsam Konzepte und Geschäftsmodelle für die Tür-zu-Tür-Mobilität der Zukunft zu entwickeln. Tarek Al-Wazir, Hessischer Minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen, der Sprecher der RMV-Geschäftsführung, Prof. Knut Ringat, Frankfurts Bürgermeister Uwe Becker und HOLM-Geschäftsführer Michael Kadow haben am Donnerstag (14. Februar) das

ÖPNV Lab im House of Logistics and Mobility in Frankfurt

in Betrieb genommen.
Im ÖPNV Lab des House of Logistics and Mobility (HOLM) werden Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung und Politik von 2019 an Lösungen für den öffentlichen Personennahverkehr der Zukunft arbeiten: Wer organisiert die Tür-zu-Tür-Reise der Zukunft mit welchen Partnern? Welche neuen Kombinationsmöglichkeiten von Bussen und Bahnen mit Alternativen wie autonomes Fahren, Rad- oder Fußverkehr können durch eine weitere Digitalisierung erreicht werden? Darüber hinaus werden sich die Fachleute im ÖPNV-Lab mit der Frage beschäftigen, wer die Daten beschafft, über sie verfügt, und wie sie genutzt werden können, um Angebote in neuer Qualität im Nah- und Regionalverkehr zu entwickeln. Und wer bietet mit welchen Partnern Mobilität als Service aus einer Hand an?
Im ÖPNV Lab im HOLM haben Verkehrsverbünde, Nahverkehrsdienstleister, Zulieferindustrie, Fahrzeughersteller und Hochschulen zum ersten Mal die Möglichkeit in Deutschland, unter einem Dach Wissen und Erfahrungen auszutauschen, voneinander zu lernen und Konzepte und Geschäftsmodelle für die Zukunft zu entwickeln.
Auf rund 270 Quadratmeter Fläche kooperieren Expertinnen und Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft branchenübergreifend und interdisziplinär und beschäftigen sich mit Themen wie „Trendscouting", „Mobilitätsleitstand", „Mobilität im ländlichen Raum", „Autonomes Fahren" und „Mobility as a Service (MaaS)".
Quelle: Rhein-Main-Verkehrsverbund GmbH

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