Knorr-Bremse hat im ersten Halbjahr 2021 ein sehr gutes Geschäftsergebnis erzielt. Im ersten Halbjahr 2021 steigerte Knorr-Bremse den Auftragseingang im Konzern merklich um 32,1 % über das Niveau des Vorjahres auf 3.602,9 Mio. € (Vorjahr: 2.727,1 Mio. €).

Knorr-Bremse setzt Erholung im zweiten Quartal 2021 fort

Knorr-Bremse, Anbieter von Bremssystemen und weiteren Systemen für Schienen- und Nutzfahrzeuge, hat im ersten Halbjahr 2021 ein sehr gutes Geschäftsergebnis erzielt und steigerte den Auftragseingang im Konzern merklich um 32,1 % über das Niveau des Vorjahres auf 3.602,9 Mio. € (Vorjahr: 2.727,1 Mio. €). Diese Entwicklung basierte auf einer sehr hohen Nachfrage im Nutzfahrzeugbereich und führte zu einem Auftragsbestand auf Rekordniveau zum 30.06.2021 in Höhe von 5.161,0 Mio. € (Vorjahr: 4.363,3 Mio. €).
Auch im Konzernumsatz spiegelt sich die dynamische Entwicklung des Nutzfahrzeugmarktes in der ersten Hälfte des Berichtsjahres mit einem Anstieg um 11,9 % auf 3.418,9 Mio. € (Vorjahr: 3.055,8 Mio. €) wider. Währungsbereinigt und bereinigt um die im ersten Halbjahr 2021 übernommene EVAC-Gruppe sowie R.H. Sheppard betrug der Umsatzanstieg sogar 14,9 %.
Die größten Umsatzzuwächse konnten in Südamerika (+55,3 %) und Europa (+17,2 %) verbucht werden. Auch in den Regionen Nordamerika (+15,3 %) und Asien/Pazifik (+1,3 %) legte das Geschäft zu.

Systeme für Schienenfahrzeuge (RVS) mit stabilen Margen trotz langsamer Markterholung

Das Geschäft der Division RVS entwickelte sich im ersten Halbjahr 2021 weiterhin unter dem Eindruck der Covid-19-Pandemie, die zu Projektverschiebungen führte. So reduzierte sich der Auftragseingang gegenüber dem Vorjahr um -12,8 % von 1.664,3 Mio. € auf 1.450,5 Mio. €. Von dieser Entwicklung waren alle Regionen, insbesondere Asien, betroffen. Die Fahrzeugbauer im Eisenbahnmarkt verzeichneten im ersten Halbjahr 2021 gute Auftragseingänge, die sich mit einem gewissen Verzug im Geschäft von Knorr-Bremse niederschlagen sollten. Demgegenüber stieg der Auftragsbestand zum 30.06.2021 auf 3.517,3 Mio. € (Vorjahr: 3.496,5 Mio. €).
Die Division RVS verzeichnete einen Umsatzrückgang um -4,9 % auf 1.654,6 Mio. € (Vorjahr: 1.740,8 Mio.€ ). Dies resultierte aus schwächeren Umsätzen sowohl des OE- als auch des RailServices-Geschäfts.

Systeme für Nutzfahrzeuge (CVS) mit sehr starker Entwicklung in Umsatz und Ergebnis

Die Division CVS verdoppelte im ersten Halbjahr 2021 den Auftragseingang um 103,0 % auf 2.153,1 Mio.€ (Vorjahr: 1.060,6 Mio. €). Diese Entwicklung ist auf eine weltweit sehr starke Marktnachfrage zurückzuführen, von der insbesondere das Europa- und Nordamerika-Geschäft deutlich profitieren konnten. Der Zuwachs im Auftragseingang spiegelte sich auch im Auftragsbestand wider, der zum 30.06.2021 um 88,3 % auf 1.657,2 Mio. € gegenüber Vorjahr (Vorjahr: 880,1 Mio. €) zulegen konnte. Beim Umsatz verbuchte CVS im ersten Halbjahr 2021 einen deutlichen Zuwachs von 34,2 % auf 1.764,9 Mio. € (Vorjahr: 1.314,7 Mio. €). Dieser resultierte, trotz Lieferengpässen für die gesamte Nutzfahrzeugindustrie, vor allem aus einer weltweit steigenden Lkw-Produktion und damit einhergehenden Umsatzzuwächsen im OE-Geschäft.

Der vollständige Halbjahresbericht unter: www.knorr-bremse.com

Quelle: Knorr-Bremse AG

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