Fabrizio Favara, neuer CEO bei NETINERA Deutschland GmbH (Bild: privat)

Fabrizio Favara neuer CEO bei NETINERA Deutschland

Der Aufsichtsrat der NETINERA Deutschland GmbH hat in seiner heutigen Sitzung Fabrizio Favara zum neuen CEO des Unternehmens bestellt. Der 48-jährige Italiener ist bereits seit 21 Jahren in der Eisenbahnbranche tätig, zuletzt als Leiter der Strategieabteilung bei der italienischen Staatsbahn Ferrovie dello Stato Italiane (FS-Gruppe), einem der größten Verkehrsunternehmen Europas. Fabrizio Favara kennt NETINERA bereits aus seiner früheren Tätigkeit als Aufsichtsratsmitglied der Unternehmensgruppe und hat als CEO von Iryo, dem Anbieter von Hochgeschwindigkeitslösungen im spanischen Fernverkehrsmarkt, bereits internationale Erfahrungen gesammelt.

„Wir freuen uns sehr, dass wir mit Fabrizio Favara einen ausgewiesenen Bahn- und Strategieexperten für die Aufgabe als CEO bei NETINERA gewinnen konnten. Wir sind davon überzeugt, dass er den erfolgreichen Weg von NETINERA fortsetzen und dabei mit neuen Impulsen das Unternehmen in eine noch erfolgreichere Zukunft führen wird. Deutschland ist für NETINERAs Muttergesellschaft Trenitalia und die gesamte Unternehmensgruppe der Ferrovie dello Stato Italiane ein wichtiger Zukunftsmarkt und Baustein der ambitionierten Internationalisierungsstrategie des italienischen Staatskonzerns, denn wir sehen Europa als einen einheitlichen Gesamtmarkt für uns.“

Federica Santini, Aufsichtsratsvorsitzende der NETINERA Deutschland GmbH und Head of International Business Development der Ferrovie dello Stato Italiane

Fabrizio Favara tritt damit die Nachfolge von Jost Knebel an, der die letzten elf Jahre an der Spitze des Unternehmens stand.

„Unter seiner Führung ist NETINERA in den vergangenen Jahren zu einem der führenden Verkehrsunternehmen in Deutschland gewachsen. Wir danken Herrn Knebel sehr für die geleistete Arbeit über mehr als ein Jahrzehnt als CEO von NETINERA und das große Engagement bei der erfolgreichen Bewältigung der vielfältigen Herausforderungen der Branche insbesondere in den vergangenen 2-3 Jahren.“

Federica Santini

Damit stellt die Aufsichtsratsvorsitzende auf die Auswirkungen der Corona-Pandemie und des Ukraine-Krieges ab, welche die gesamte Eisenbahnbranche schwer getroffen haben. Jetzt aber erlebt der Sektor eine positive Dynamik und der Blick soll nach vorne gerichtet werden. Federica Santini betont abschließend das klare Ziel, dass in Zusammenarbeit mit dem neuen CEO und der gesamten FS-Gruppe die Rolle von NETINERA als wichtiges Mobilitätsunternehmen im Herzen Europas gestärkt werden soll.

Quelle: NETINERA Deutschland GmbH

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