Das NRW-Mobilitätsforum geht in die vierte Runde: Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL), Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) und go.Rheinland richten die renommierte Fachtagung dieses Jahr in Münster aus.

Verkehrsexperten erörtern beim NRW-Mobilitätsforum drängende Fragen der Nahverkehrsbranche

Das NRW-Mobilitätsforum geht in die vierte Runde: Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL), Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) und go.Rheinland richten die renommierte Fachtagung dieses Jahr in Münster aus. Auf dem Programm des etablierten Formats stehen zentrale Themen der Nahverkehrsbranche, die von hochkarätigen Fachleuten beleuchtet werden – offen, kontrovers, impulsgebend. Veranstaltungsort für das ausgewiesene Branchenevent, das am Donnerstag, den 9. November stattfindet, ist die MCC Halle in der Stadt des Westfälischen Friedens. Zur Einstimmung sind die Teilnehmer bereits am Vorabend zu einem zwanglosen Get-together und ersten Gesprächen ins Jovel Münster eingeladen. Diese ebenso traditionsreiche wie beliebte Club-Location liegt nur ein paar Schritte von der MCC Halle Münster entfernt.
Die Rahmenbedingungen für den Erhalt und die Weiterentwicklung des Nahverkehrs verändern sich rasant – und erfordern frische Ideen und den Mut, neue Wege zu gehen. Deshalb steht das Mobilitätsforum in diesem Jahr unter dem Motto „Der große Realitäts- und Zukunftscheck: Branche im Spagat zwischen Vision und Machbarkeit“. Im Austausch mit bedeutenden Vertretern der Branche, kommunalen Interessenvertretungen sowie Unternehmen und Experten aus den Bereichen Wirtschaft, Energie, Nachhaltigkeit und Finanzierung stellen sich die drei Aufgabenträger für den Schienenpersonennahverkehr in Nordrhein-Westfalen aktuellen und künftigen Herausforderungen – und betrachten Lösungen zur Umsetzung der politisch geforderten Mobilitätswende aus unterschiedlichen Perspektiven. Beleuchtet werden dabei vielfältige Aspekte: So geht es nicht nur darum, Verkehr neu zu denken und zu planen, auch die nachhaltige Finanzierung von Verkehrsleistungen, die Divergenz von Visionen gegenüber Infrastruktur und Machbarkeit sowie das Aufbrechen bestehender Denkmuster zugunsten von Verhaltensänderungen stehen im Fokus der Diskussionen. Denn die Mobilitätswende lässt sich nur mit innovativen Konzepten für eine nachhaltige Mobilität und einem leistungsfähigen Schienenpersonennahverkehr erfolgreich in die Tat umsetzen. Alle relevanten Akteure bewegen sich dabei immer im Spannungsfeld zwischen Vision und Wirklichkeit – zwischen dem, was wünschenswert ist, und dem, was finanziell machbar ist. Impulsgeber und Politiker, Nahverkehrsexperten und Branchenvertreter machen dazu den großen Realitäts- und Zukunftscheck und geben erste Antworten auf die alles entscheidende Frage: Welche Wege führen nachhaltig zu einer innovativen, finanzierbaren, sozial- und umweltverträglichen Mobilität für alle Menschen?

Den kompletten Artikel lesen Sie in der Nahverkehrs-praxis 7/8-2023.

Print Friendly, PDF & Email

Comments are closed.