Siemens Mobility baut sieben zweiteilige Wasserstoffzüge vom Typ Mireo Plus H für die Niederbarnimer Eisenbahn (NEB). Am 30. Oktober 2023 hat der letzte Zug die Produktion in Krefeld verlassen und wurde in das Testcenter von Siemens Mobility in Wegberg-Wildenrath in der Nähe von Mönchengladbach überführt.

NEB-Wasserstoffzüge im Siemens-Testcenter

Siemens Mobility baut sieben zweiteilige Wasserstoffzüge vom Typ Mireo Plus H für die Niederbarnimer Eisenbahn (NEB). Am 30. Oktober 2023 hat der letzte Zug die Produktion in Krefeld verlassen und wurde in das Testcenter von Siemens Mobility in Wegberg-Wildenrath in der Nähe von Mönchengladbach überführt.
Nachdem im Krefelder Werk die grundlegenden elektrischen und mechanischen Funktionen geprüft wurden, geht es im Prüf- und Validationscenter Wegberg-Wildenrath um tiefergehende Tests. In dieser Phase werden umfangreiche Typtests durchgeführt, darunter elektromagnetische Verträglichkeits- sowie Bremsentests. Mit diesen Tests, die für die Zulassung der Fahrzeuge und die Betriebsstabilität notwendig sind, werden die neuen Fahrzeuge nun Schritt für Schritt statisch wie auch dynamisch in Betrieb genommen und fahren schließlich die ersten selbständigen Meter. Die endgültige Zulassung durch die zuständigen Behörden, wie der Eisenbahnagentur der Europäischen Union (ERA) und dem Eisenbahnbundesamt (EBA), erfolgt erst nach erfolgreichem Abschluss dieser Prüfungen.
Des Weiteren werden im Testcenter von Siemens Mobility bereits Mitte 2024 die Lehrlokführer der NEB entsprechend ausgebildet, so dass das Betriebspersonal termingerecht für den Einsatz auf der Heidekrautbahn ab Dezember 2024 geschult werden kann.

Quelle: Siemens Mobility

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