ADAC Postbus startet am 1. November

Die Deutsche Post und der Allgemeine Deutsche Automobilclub (ADAC) steigen Anfang November 2013 mit ersten Städteverbindungen in den kürzlich geöffneten Fernbusmarkt ein. Der ADAC Postbus, so der Name des künftigen gemeinsamen Linienangebots, startet auf folgenden Strecken:

  • Köln-Bonn-Frankfurt am Main-Stuttgart-München
  • Bremen-Hamburg-Berlin
  • Köln-Dortmund-Hannover-Berlin
  • Berlin-Leipzig-Dresden
  • Frankfurt am Main-Nürnberg-München

Die Gründung einer gemeinsamen Betreibergesellschaft, an der Deutsche Post und ADAC zu jeweils 50 Prozent beteiligt sind, wurde heute vertraglich vereinbart. Die Kartellbehörden müssen der Kooperation noch zustimmen.
"Die individuelle Mobilität der Bürgerinnen und Bürger zu fördern und sich als attraktive Alternative zu Bahn, Flugzeug und Pkw zu positionieren, das ist unser Ziel für den ADAC Postbus. Ich freue mich daher, dass zwei so starke Marken wie der ADAC und die Deutsche Post diesen Schritt gemeinsam gehen", sagte ADAC Präsident Peter Meyer.

Jürgen Gerdes, Konzernvorstand BRIEF bei Deutsche Post DHL: "Wir wollen, dass der ADAC Postbus der Bus für Deutschland wird. Ob Student oder Rentner, ob Tourist oder Pendler, ob Singles oder Familien: Wir werden für alle da sein und ein preisgünstiges, sicheres und komfortables Reisen bieten."
Das neue Fernbus-Angebot soll schrittweise zu einem deutschlandweiten Liniennetz ausgebaut werden. Bis zum Frühjahr 2014 wird der ADAC Postbus etwa 30 der größten Städte Deutschlands mit rund 60 Bussen verbinden. Über einen weiteren Netzausbau wird dann im Sommer 2014 entschieden. Tickets werden ab Oktober 2013 über das Internet sowie in ca. 5000 Postfilialen und ADAC Geschäftsstellen im Umkreis der angefahrenen Städte erhältlich sein.
Zunächst werden erfahrene mittelständische Busunternehmen als Service-Partner für den ADAC Postbus fahren. Die neuen gelben Busse werden über eine umfangreiche Sicherheitsausstattung verfügen und höchsten Reisekomfort bieten. Detaillierte Informationen zu künftigen Haltepunkten, Preisen und der Komfort-Ausstattung der Busse wollen Deutsche Post und ADAC erst zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgeben.

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