Onlineangebot für Auszubildende in Verkehrsunternehmen

Rechtzeitig vor Beginn des Ausbildungsstarts präsentiert das Projekt eLearningÖV einen Vokabeltrainer. Dabei werden branchenspezifische Begrifflichkeiten ÖPNV-Neueinsteigern spielerisch nähergebracht. Das kostenlose Lernangebot richtet sich an alle Auszubildenen aus Verkehrsunternehmen, die ihr Wissen erweitern oder testen möchten. Um einen möglichst einfachen Zugang zu garantieren, steht das Angebot online und ohne Anmeldung zur Verfügung.
Der Vokabeltrainer kann beim Onboarding der Auszubildenden, aber natürlich auch für Neu- und Quereinsteiger in die ÖV-Branche, genutzt werden. Er bietet einen breiten Einblick in den speziellen Fachjargon der Branche – aufgeteilt in die Kategorien Bahnarten, Busarten, neue Mobilitätsangebote, Nachhaltigkeit, Regelungen, Tickets und Sonstiges. Da der Vokabeltrainer mit besonderem Fokus auf den anstehenden Ausbildungsstart entworfen wurde, darf der Spaßfaktor nicht fehlen. Die Lerneinheiten werden durch interaktive und spielerische Elemente unterstützt. Die Teilnehmenden lernen in Memory-Spielen Begrifflichkeiten ihrer Definition zuzuweisen, erhalten bei Sortieraufgaben ein Verständnis für Spurweiten, trainieren mit Flashcards die gängigen Abkürzungen und unterscheiden durch Drag and Drop Übungen die verschiedenen Busarten.
Der Vokabeltrainer ist im Rahmen des Projektes „eLearningÖV– Netzwerk digitales Lernen in der Verkehrsbranche“ entstanden. Das Projekt ist Teil des Programms „Digitale Medien in der beruflichen Bildung“ und läuft bis März 2022. Gefördert wird das Vorhaben vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) sowie vom Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union (ESF). Das Ziel von eLearningÖV ist es, digitales Lernen in den Verkehrsunternehmen weiter auszubauen und die Vernetzung zwischen den verschiedensten Verkehrsunternehmen voranzutreiben, um einen Austausch zum Lernen und Lehren zu schaffen. Hauptsächlich waren die BOGESTRA AG und der VDV-Akademie e. V. an der Entstehung des Vokabeltrainers beteiligt.

Der Vokabeltrainer ist frei zugänglich auf der Projektwebseite von eLearningÖV

Quelle: VDV-Akademie e. V.

Setra Doppelstockbusse für Österreichische Postbus AG

Die Österreichische Postbus AG nimmt neun neue Setra Doppelstockbusse S 531 DT in Betrieb. Die Fahrzeuge der Setra Baureihe 500, die im Auftrag des Verkehrsverbundes Ost-Region (VOR) auf den sogenannten Wieselbus-Überlandlinien eingesetzt werden, sind jeweils mit 20 Steh- und 72 Sitzplätzen mit höhenverstellbaren Komfort-Kopfstützen ausgestattet.
Die Busse, die das Schnelligkeit symbolisierende Wieselzeichen tragen, haben jeweils einen Rollstuhlplatz, eine Klapprampe an der hinteren Türe 2, eine geschlossene Fahrerkabine, eine Fahrgastzählanlage, drei TFT-Monitore für Fahrgastinformationen und eine winterfeste Toilette an Bord.
Insgesamt nahm die Österreichische Postbus AG in den vergangenen zehn Jahren 115 Setra Busse in die Fuhrparks auf. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Wien bindet in ganz Österreich über 1.700 Gemeinden an das Liniennetz an. In mehr als einem Drittel stellen die Busse dabei das einzige öffentliche Verkehrsmittel dar.
Die VOR ist der größte Verkehrsverbund Österreichs und sichert seit 1984 mit mehr als 40 Schienen- und Busverkehrspartnern flächendeckende Mobilität und umfassenden Service für alle Fahrgäste in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland.

Quelle: Daimler AG

Kein erhöhtes Ansteckungsrisiko im ÖPV

Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) hat neue wissenschaftliche Ergebnisse zum niedrigen Corona-Ansteckungsrisiko im öffentlichen Personenverkehr (ÖPV) als weiteres deutliches Zeichen für die Sicherheit in Bussen und Bahnen eingeordnet. Im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums (BMVI) hat das Deutsche Zentrum für Schienenverkehrsforschung beim Eisenbahn-Bundesamt (DZSF) eine weiteichende Untersuchung zur Bedeutung der Corona-Pandemie für Bus und Bahn aufgelegt. Die Ergebnisse liegen aktuell im Abschlussbericht unter dem Titel „Risikoeinschätzung zur Ansteckungsgefahr mit COVID-19 im Schienenpersonen- sowie im Straßenpersonennah- und -fernverkehr“ vor. In seiner Pressemitteilung zum Thema kommt das BMVI zum positiven Fazit: „Damit verdeutlicht auch diese Studie, dass es im ÖPV bei Einhaltung der Hygieneregeln kein erhöhtes Infektionsrisiko gibt.“ Auch der bdo sieht den Bus als sicheres Verkehrsmittel erneut bestätigt.
Die aktuelle Studie im Auftrag des BMVI untersucht die Corona-Risiken im öffentlichen Verkehr anhand von verschiedenen Ansätzen. Dazu zählt eine internationale Literaturrecherche geleitet vom Fraunhofer-Institut für Bauphysik (IBP), die darauf abzielte, Daten zur Ausbreitung von Corona-Viren zu gewinnen und weiteren Forschungsbedarf aufzuzeigen. Darüber hinaus wurden auch Messungen bei verschiedenen Verkehrsunternehmen in Bussen, Bahnen und Verkehrsstationen durchgeführt.
bdo-Hauptgeschäftsführerin Christiane Leonard sieht die neuen Ergebnisse als wichtige Grundlage für die Rückgewinnung von Fahrgästen für den umweltfreundlichen öffentlichen Personenverkehr: „Das Wohlergehen und die Gesundheit der Fahrgäste haben für die privaten Busunternehmen in Deutschland stets Priorität. Es freut mich daher sehr, dass mit einer weiteren Studie aufgezeigt werden kann, dass unsere Kundinnen und Kunden im Bus keinen erhöhten Infektionsrisiken ausgesetzt sind. Die aktuellen Ergebnisse zeigen auch, dass die vielen Bemühungen und Investitionen der Busbranche für eine möglichst sichere Umgebung in den Fahrzeugen greifbare Erfolge mit sich bringen.“ Zu Einordnung der Ergebnisse in die aktuellen Entwicklungen in der Busbranche ergänzte Leonard weiter: „Diese und viele vorhergehende Studien geben uns Rückenwind und Selbstvertrauen für die enorm wichtigen Bemühungen, Fahrgäste für die Nutzung von Bus und Bahn zurückzugewinnen. Wenn wir uns als Gesellschaft zum Kampf gegen den Klimawandel bekennen wollen, dann müssen wir die Verkehrswende jetzt schnell schaffen. Der Ausbau des öffentlichen Personenverkehrs muss dabei absolut Priorität genießen.“

Link zum Ergebnisbericht

Quelle: Quelle: Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo)

27 neue Gesellschafter beim Deutschlandtarifverbund

Dem im Juni 2020 gegründeten Deutschlandtarifverbund-GmbH (DTVG) sind 16 weitere Aufgabenträger und 11 Eisenbahnen beigetreten. Nach Abschluss des notariellen Beitrittsverfahrens und der Eintragung in das Handelsregister sind nun insgesamt 19 Aufgabenträger-Organisationen und 43 Eisenbahnen Gesellschafter der DTVG.
„Mit dem Beitritt haben wir eine weitere wichtige Hürde für den Deutschlandtarif genommen,“ freut sich Johann von Aweyden, Geschäftsführer der DTVG, auf die Zusammenarbeit mit den hinzugekommenen Partnern. Die Gesellschafter bestimmen gemeinsam über die Entwicklung des Deutschlandtarifes. Parallel zum Beitrittsverfahren wird mit Hochdruck an der Einführung des Deutschlandtarifes im Jahr 2022 gearbeitet. Auf der Plattform der DTVG arbeiten derzeit Eisenbahnen und Aufgabenträger an den hierfür erforderlichen Verträgen und Regelungen.

Quelle: Deutschlandtarifverbund-GmbH

Instandhaltung der weltgrößten Wasserstoffzug-Flotte

Das Werk von DB Regio in Frankfurt Griesheim wird ein Zentrum für die Zukunftstechnologie Wasserstoffzug. Ab Ende 2022 werden dort 27 Züge des emissionsfreien neuen Fahrzeugtyps Coradia iLINT von Alstom gewartet und instandgehalten. „2040 will die Deutsche Bahn klimaneutral sein. Deshalb muss unter anderem der fossile Energieträger Diesel im Zugbetrieb schrittweise abgelöst werden, etwa durch Akku- oder Wasserstoffzüge. Ein wichtiger Faktor ist es, diese Zukunftstechnologien im Betrieb und in der Wartung zu beherrschen“, sagt Oliver Terhaag, Produktionsvorstand von DB Regio.
Die Zukunftstechnologie ins Rhein-Main-Gebiet holt der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV): Das RMV-Tochterunternehmen fahma beschafft die Wasserstoff-Fahrzeuge von Alstom, die zwischen Frankfurt und dem Taunus im Einsatz sein werden. Rund 2,5 Millionen Kilometer wird die Flotte dabei pro Jahr fahren. Wer die Züge betreiben wird, ist noch offen. Eine entsprechende europaweite Ausschreibung des RMV wird derzeit vorbereitet.
Prof. Knut Ringat, RMV-Geschäftsführer und Sprecher der Geschäftsführung: „Ab 2022 fährt im Rhein-Main-Gebiet die weltweit größte Wasserstoffzug-Flotte im Personenverkehr. Dann werden die 27 bestellten Fahrzeuge auf den Linien RB11, RB12, RB15 und RB16 lokal emissionsfrei unterwegs sein. Das Projekt ist voll im Zeitplan. Wir freuen uns, dass sich die DB schon so frühzeitig vor Ort mit der Technologie auseinandersetzt, damit von Anfang an Wartung und Instandhaltung reibungslos funktionieren.“
Das Werk von DB Regio in Frankfurt Griesheim bereitet sich intensiv auf die neue Aufgabe vor. Laut Vertrag zwischen der DB und Alstom werden die Wasserstoffzüge dort die nächsten 25 Jahre instandgehalten. Hierbei kann DB Regio auf die Kompetenz und Erfahrung der 220 Mitarbeitenden setzen, die bereits zahlreiche andere Elektro- und Dieselfahrzeuge betreuen. Da der iLINT auf der Dieselvariante des Zuges basiert, sind viele Wartungsschritte etwa zu den Drehgestellen oder den Bremssystemen gleich, unabhängig vom Antrieb. Neu sind insbesondere Arbeiten an der Brennstoffzelle, der Tankanlage und der großen Batterie für den Antrieb. Um die spezifischen Wasserstoffkomponenten warten zu können, wird ein Arbeitsbereich im Werk angepasst. Die Techniker werden speziell geschult.

Quelle: Deutsche Bahn AG

EVA-Shuttle fährt noch an den Wochenenden

EVA-Shuttle fährt noch an den Wochenenden

In Karlsruhe geht der autonome Shuttle-Verkehr in die Verlängerung: Die EVA-Shuttles im Stadtteil Weiherfeld-Dammerstock bieten nach Ablauf der regulären Probebetriebszeit im Juli noch an den Wochenenden ganztags Fahrten an. Samstags und sonntags können die Minibusse zwischen 8 und 17 Uhr gebucht werden. Die Buchung erfolgt wie gewohnt digital über die App eva-shuttle. Die Mitfahrt in den von den Verkehrsbetrieben Karlsruhe (VBK) betriebenen Minibussen ist weiterhin kostenlos. Das Interesse der Fahrgäste an dem autonomen Shuttle ist nach wie vor hoch – und das, obwohl der Start in die noch kritische Corona-Phase fiel und wie bislang maximal drei Menschen auf einmal im Shuttle sitzen dürfen. „Bislang haben wir 1087 Fahrgäste befördert und 682 Fahrten absolviert. Damit haben wir die magische 1000er-Marke gerissen und sind sehr zufrieden.
Die Verlängerung bietet dem Projektteam um das Forschungszentrum Informatik nun die Chance, nach verschiedenen Optimierungen am Fahrzeug noch weitere Erfahrungen zu sammeln, die dann in unsere Abschlussbilanz einfließen werden“, erklärt VBK-Geschäftsführer Dr. Alexander Pischon. Besonders interessiert ist das Projektteam an der Meinung der Kunden. Am Ende der Fahrt gibt es die Möglichkeit, in der App eine Bewertung abzugeben. „Wir würden uns hier über Resonanz freuen. Das ist wichtiger Bestandteil unserer Forschungsarbeit.“
Seit Mitte April sind im Rahmen des Forschungsprojekts EVA-Shuttle (EVA steht für elektrisch, vernetzt, autonom) täglich bis zu zwei Shuttles auf dem Testfeld in Weiherfeld-Dammerstock im Publikumsverkehr unterwegs. Sie bewegen sich mit bis zu 20 km/h ohne Fahrer frei im regulären Straßenverkehr fort und reagieren intelligent auf andere Verkehrsteilnehmer und feste Hindernisse. Die Shuttles fahren ohne festen Fahrplan „on demand“, also nach Bedarf, sobald sie von einem Fahrgast via App bestellt werden. In dem Forschungsprojekt, das vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur gefördert wird, arbeiten in einem Konsortium zusammen das FZI Forschungszentrum Informatik, die Robert Bosch GmbH, die Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH, die TÜV SÜD Auto Service GmbH und die Deutsche Bahn Tochter ioki GmbH.

Quelle: Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH

Noch zwei Wochen bis zur Regionalkonferenz Mobilitätswende

Nur noch zwei Wochen bis zur Regionalkonferenz Mobilitätswende – Neue Konzepte und Lösungen nach Corona. TechnologieRegion Karlsruhe und Metropolregion Rhein-Neckar laden zu Konferenz zur klimafreundlichen Mobilität ein

Am 7. und 8. Juli findet die Konferenz in einem neuen, digitalen Format statt mit:

  • spannenden Talkrunden rund um die Chancen und Herausforderungen für die Mobilitätswende durch Corona
  • einem Jugendforum zum Thema „Führerschein ade!? Welche Perspektiven sieht die Generation Z für die Mobilität?“
  • der Verleihung des Future Mobility Awards 2021 für innovative und nachhaltige Mobilitätslösungen von Start-ups
  • über 30 Referent*innen und renommierten Mobilitätsexpert*innen
  • mehr als 10 Fachbeiträgen zu der Zukunft der Mobilität
  • über 10 Breakout-Sessions in den Mittagspausen.

Autonome Shuttles für die Stadt der Zukunft

Die Stadt der Zukunft ist grün, entspannt und übersichtlich: Eng getaktete, autonome Shuttlesysteme stellen hier eine ideale Ergänzung zu den bestehenden ÖPNV-Angeboten dar und sind somit eine attraktive Möglichkeit, den motorisierten Individualverkehr zu reduzieren.

Mit über 100 Millionen autonom gefahrenen Kilometern im Realverkehr und mehr als 14 Millionen transportierten Passagieren gilt das von der ZF-Tochter 2getthere eingesetzte „Group Rapid Transit“ Shuttle als das weltweit erfahrenste autonome Transportsystem. Es bietet Platz für bis zu 22 Personen und ist für den ÖPNV wie auch für den Einsatz an Flughäfen oder auf Park- und Campusgeländen geeignet.

Für die Beratung, Projektierung und Umsetzung für u.a. Deutschland ist die ZF Mobility Solutions GmbH der richtige Ansprechpartner:

Hacon bietet digitale On-Demand Lösungen für MaaS-Plattformen

Flexible Bedarfsverkehre sind ideal als Zu- und Abbringer für den öffentlichen Personenverkehr geeignet. Hacon stellt hierfür maßgeschneiderte Softwarelösungen bereit: Ob im ländlichen Raum, zu wenig frequentierten Zeiten, für Shuttledienste oder Krankentransporte – Hacon integriert Demand Responsive Transport-Anbieter in MaaS-Plattfomen, um nahtlose Reiseketten zu ermöglichen.

Auch das Zukunftsthema der autonomen On-Demand Shuttles rückt Hacon verstärkt in den Fokus und treibt es gemeinsam mit Partnern wie Siemens Mobility und Padam Mobility voran. Wie Städte und ÖV-Anbieter noch wettbewerbsfähiger werden können und wie digitale Lösungen für die erste und letzte Meile noch effizienter werden, darüber sprechen Hacon CEO Michael Frankenberg und Grégoire Bonnat, CEO Padam Mobility im Interview.

SPNV-Qualitätsmonitor NRW ist online

Deutschland muss wieder Bahnland werden. Deshalb hat das Land eine ÖPNV-Offensive mit einem Volumen von mehr als 2 Milliarden Euro bis 2031 aufs Gleis gesetzt, um die Eisenbahninfrastruktur zu modernisieren. Damit auch in Zeiten von Baustellen und Netzarbeiten den Fahrgästen bestmöglicher Service geboten wird, startet das Land NRW mit den drei Aufgabenträgern NVR, NWL und VRR jetzt einen neuen Online-Qualitätsmonitor für den Schienenpersonennahverkehr (SPNV). Ab sofort stehen über das neue Online-Tool verschiedene Kennzahlen und Daten über den Betrieb der etwa 100 Linien im SPNV zur Verfügung. So können zum Beispiel schneller Erkenntnisse zur weiteren Verbesserung des Bahnverkehrs gewonnen werden.
Gehört meine Zuglinie zu den pünktlichsten in NRW? Ist meine Linie im Sommer pünktlicher als im Winter? Wie zuverlässig bringt mich meine Linie an mein gewünschtes Ziel? Stimmt meine Wahrnehmung zur Verlässlichkeit meines Zuges mit den Messdaten überein? Antworten auf diese und viele weitere Fragen bietet ab sofort der SPNV-Qualitätsmonitor NRW an, der heute online gegangen ist. Er ist auf den Internetseiten von NVR, NWL und VRR sowie mobil.nrw zu finden.
Den Qualitätsmonitor haben die drei NRW Aufgabenträger für den Schienenpersonennahverkehr, Nahverkehr Rheinland (NVR), Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) und Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) unter Leitung des Kompetenzcenters Integraler Taktfahrplan NRW (KC ITF NRW) entwickelt. Das neue Angebot im Internet ist vom Land Nordrhein-Westfalen finanziert. Im SPNV-Qualitätsmonitor werden die SPNV-Linien in NRW mit ihren Pünktlichkeits- und Zuverlässigkeitsquoten sowie den Kapazitätserfüllungsgraden je Quartal aufgeführt. Angereichert werden diese Kennzahlen mit Informationen zum Linienlaufweg, dem Verkehrsvertrag und der Fahrgastnachfrage.
Das neue Auskunftsmedium ergänzt die bisherigen, in der Regel jährlich erscheinenden, Qualitätsberichte. Das Online-Angebot veröffentlicht die Qualitätsdaten zu Regionalexpress, Regionalbahn und S-Bahnen einmal im Quartal, in der Regel sechs Wochen nach dem jeweiligen Quartalsende. Der Vorteil: Der neue Service bietet eine deutlich aktuellere Informationsquelle. Dies entspricht auch dem Ziel der Projektverantwortlichen, Informationen zur SPNV-Qualität allen Interessierten zügig und transparent zugänglich zu machen.

Link zum Qualitätsmonitor NRW

Quelle: Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL)