FFP2-Maskenpflicht in bayerischen Geschäften und im ÖPNV

Die Infektionslage aufgrund der Corona-Pandemie ist in Bayern und Deutschland weiter sehr angespannt. Die bislang ergriffenen Maßnahmen haben noch nicht zu dem erhofften spürbaren und nachhaltigen Rückgang der Infektionszahlen geführt. Ziel ist, eine Sieben-Tages-Inzidenz von unter 50 Fällen pro 100.000 Einwohner zu erreichen teilte die Bayerische Staatsregierung mit. Erst ab diesem Inzidenzwert sei eine sichere Nachverfolgung von Infektionswegen gewährleistet. Aktuell besonders besorgniserregend ist das Auftreten stark ansteckender Virusmutationen in einigen Ländern, deren Eintrag und Verbreitung in Bayern und Deutschland vermieden werden muss.
Mit Blick auf die weiterhin sehr hohe Infektionsdynamik und zur stärkeren Eindämmung des Infektionsgeschehens hat der Ministerrat daher am 12.1.2021 eine Verpflichtung zum Tragen einer FFP2-Maske im Öffentlichen Personennahverkehr und im Einzelhandel ab Montag, den 18. Januar 2021, beschlossen.

VDV-Präsident Ingo Wortmann äußert sich zur FFP2-Maskenpflicht im Öffentlichen Nahverkehr in Bayern

„Wir müssen abwarten, wie die geplante neue Verordnung genau umgesetzt werden soll. Wir sind dazu mit den zuständigen Behörden im Austausch und werden dabei auch nochmal auf die möglichen Probleme der Kontrollierbarkeit solcher Maßnahmen hinweisen. Allerdings ist die Durchsetzung der Maskenpflicht letztlich weiterhin eine staatliche Aufgabe. Eine unmittelbare Auswirkung auf die Fahrgastzahlen sehen wir dadurch nicht, denn die meisten Fahrgäste haben im Lockdown ihre Mobilität bereits weitestegehend eingeschränkt, weil ihnen schlichtweg die Fahrtanlässe fehlen.“

Quellen: Bayerische Staatsregierung, VDV

transport logistic 2021 nur online

Die transport logistic 2021 findet nicht statt. Hintergrund sind die zahlreichen internationaler Reisebeschränkungen, deren Aufhebung bis zum Frühjahr nicht absehbar sind und die den Ausstelleranspruch hinsichtlich der Besucherbeteiligung durchkreuzen. Als Brückenschlag zu weiteren Events im transport logistic–Netzwerk wird vom 4. bis 6. Mai 2021 eine Online–Konferenz realisiert. Die nächste transport logistic als physische Messe findet vom 9. bis 12. Mai 2023 statt.
„Unsere Kunden müssten jetzt mit den Detailplanungen zur transport logistic beginnen und brauchen Planungssicherheit. Das immer noch anhaltende dynamische Infektionsgeschehen sowie die daraus resultierenden Reisebeschränkungen machen eine erfolgreiche Durchführung der Transport Logistik Anfang Mai unmöglich.“, erklärt Stefan Rummel, Geschäftsführer der Messe München. „Aus diesem Grund haben wir uns auf Empfehlung und in Abstimmung mit dem Ausstellerbeirat dazu entschlossen, die transport logistic 2021 abzusagen.“
Austausch und Wissenstransfer ermöglicht die transport logistic nun mit einer Online-Konferenz zum ursprünglichen Messezeitpunkt vom 4. bis 6. Mai 2021 – ein Brückenschlag zu den weiteren Events im transport logistic–Netzwerk im September in San Francisco, im November in Istanbul, im Februar 2022 in Mumbai, im Juni 2022 in Shanghai und im Februar 2023 in Johannesburg. „Die transport logistic bleibt der wichtigste Hub für B2B-Networking in der weltweiten Logistikbranche“, bekräftigt Rummel. „Die neuen digitalen Formate und deren Weiterentwicklung werden auch in Zukunft unsere Messen bereichern und das Networking effizienter und besser denn je machen.“

Quelle: Messe München

Studie zu Seilbahnen in Städten

Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) hat das Stuttgarter Planungs- und Beratungsunternehmen Drees & Sommer SE gemeinsam mit der Verkehrswissenschaftlichen Institut Stuttgart GmbH (VWI) beauftragt, eine Studie über die „stadt- und verkehrsplanerische Integration urbaner Seilbahnprojekte“ zu erarbeiten. Ergebnis soll ein Leitfaden für die „Realisierung von Seilbahnen als Bestandteil des öffentlichen Personen-Nahverkehrs (ÖPNV)“ sein, der in zwei Jahren vorliegen soll.
„Mit Studie und Leitfaden wollen wir Anreize setzen, eine nachhaltige Mobilität im urbanen Raum zu fördern und das öffentliche Verkehrssystem sinnvoll zu ergänzen“, erklärt der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium Steffen Bilger. „Unser Ziel ist, einen nationalen Standard für urbane Seilbahnen in Deutschland zu schaffen, an dem sich Städte und Kommunen orientieren können.“ Denn trotz der „beachtlichen Erfolge und nachweislichen Vorteile“ von Seilbahnen in vielen Metropolen weltweit, gebe es in Deutschland „wenig Erfahrungen mit Seilbahnsystemen im urbanen Bereich“, heißt es in der Leistungsbeschreibung des BMVI.
Die Seilbahnen in den Städten Medellín, La Paz, New York, Portland, Algier, Lissabon, Brest, Bozen, London und Ankara zu untersuchen, ist daher ein Bestandteil der gemeinsamen Studie von Drees & Sommer und des VWI. Im Fokus der Analyse der acht Fallbeispiele stehen jeweils der Einsatzzweck der Seilbahn, der Planungsprozess, die städtebauliche Integration, die Verknüpfung mit dem übrigen ÖPNV und die Auswirkungen auf den Verkehr. Abgeleitet werden sollen daraus Erkenntnisse für mögliche Seilbahnprojekte in Deutschland.

Quelle: Drees & Sommer SE

Elektrobusse von VDL für Oslo

Die größte Elektrobusflotte, die VDL Bus & Coach in Europa ausgeliefert wird, geht ab Januar 2022 in Oslo in Betrieb. Mit 102 Citea-Bussen wird VDL zur Verwirklichung eines wichtigen Ziels der norwegischen Hauptstadt beitragen: 2028 soll der öffentliche Personennahverkehr völlig emissionsfrei sein. Die 83 Citea SLFA-180 Electric und 19 SLF-120 Electric werden zusammen rund 7 Millionen Kilometer im Jahr zurücklegen.
Norgesbuss wird den Betrieb in Oslo ab den 9. Januar 2022 übernehmen. Die 83 VDL-Citea SLFA-180 Electric sind mit einem dachmontierten Pantografen ausgestattet, die 19 Citea SLF-120 Electric haben einen CCS-Ladestecker. Die Busse werden hauptsächlich im Depot geladen; die Ladelösung bietet viel Flexibilität. Die elektrischen Citeas werden im Süden von Oslo in den Stadtteilen Søndre Nordstrand und Nordstrand und Teilen von Nordre Follo fahren. Einige der Fahrzeuge werden rund um die Uhr im Einsatz sein.
„Norgesbuss ist eines der führenden Personenbeförderungsunternehmen in Norwegen. Wir arbeiten ständig daran, den öffentlichen Personennahverkehr für die Fahrgäste attraktiver zu machen”, so Atle Rønning, CEO von Norgesbuss AS. “Wir bieten solide, zukunftsweisende Lösungen. Wir sind stolz, bei dieser Ausschreibung im Rahmen des kontinuierlichen Übergangs auf einen emissionsfreien Betrieb mit VDL zusammenarbeiten zu dürfen. Mit der VDL-Erfolgsbilanz im Bereich großer Elektrobusprojekte und unserer Erfahrung werden wir noch mehr Fahrgäste umweltfreundlich befördern können.”
Derzeit fahren 10% der 1200 Stadtbusse im Dienst der öffentlichen Verkehrsbetriebe Ruter elektrisch. Die von Oslo, European Green Capital des Jahres 2019, getroffenen Klima- und Umweltmaßnahmen gehören zu den effektivsten in Europa. 2030 will Oslo weltweit die erste Hauptstadt ohne Ausstoß von Treibhausgasen sein. Oslo ist zu einem Labor zum Testen neuer elektrischer Verkehrslösungen geworden und verwandelt sich langsam in eine Stadt, in der Fußgänger und Radfahrer einen höheren Stellenwert haben als das eigene Auto. Ab 2023 sollen alle Taxis in Oslo emissionsfrei sein.

Quelle: VDL Bus & Coach bv

Sanierung der U3 in Hamburgs Innenstadt

Anfang Februar beginnt mit der Sanierung der historischen U3-Strecke zwischen Rödingsmarkt und Mönckebergstraße ein echter Kraftakt für die Hamburger Hochbahn AG (HOCHBAHN). Grund hierfür sind dringend notwendige Arbeiten an der wohl markantesten Stelle im gesamten Hamburger U-Bahn-Netz: dem Streckenabschnitt zwischen den U3-Haltestellen Rathaus und Rödingsmarkt, auf dem die U3 aus dem Untergrund kommend über eine Rampe mit bis zu 5 Prozent Steigung in einer sehr engen Kurve auf das Viadukt am Rödingsmarkt geführt wird.
Der Tunneltrog hinter der Haltestelle Rathaus, über den die U3 an die Oberfläche und dann schließlich hoch zur Haltestelle Rödingsmarkt fährt, muss nach 100 Jahren Nutzung abgebrochen und durch einen kompletten Neubau ersetzt werden. Mit den Bauarbeiten geht das Projekt nach einer umfassenden und mehr als fünf Jahre dauernden intensiven Vorbereitung jetzt in die Umsetzung.
Eine besondere Herausforderung für das Projekt: Der U-Bahn-Trog liegt komplett im Wasser. Die tragenden Holzpfähle weisen deutliche Erosionserscheinungen auf und müssen ersetzt werden. Für die dafür notwendige Absenkung des Wasserspiegels im Mönkedammfleet wird ein Fangedamm errichtet. Diese Arbeiten sind im Oktober letzten Jahres gestartet und werden im Februar abgeschlossen sein. Direkt nach der Absenkung des Wasserspiegels werden die Trogwände und die Sohle abgerissen.
Ab Juni wird die dann vorhandene Lücke im Hamburger U-Bahn-Netz Schritt für Schritt wieder geschlossen. Dazu wird unter anderem die neue Sohle aus Stahlbeton mit rund 100 Mikropfählen im Untergrund verankert. Besonders herausfordernd sind hierbei die Arbeiten in dem sehr engen Tunnelbereich. Nach Fertigstellung der Sohle wird der Trog wieder aufgebaut.
Für die Bauarbeiten muss die U3 im Innenstadtbereich zwischen den Haltestellen Baumwall und Hauptbahnhof ab dem 1. Februar 2021 für 14 Monate bis Ende März des kommenden Jahres unterbrochen werden. Aufgrund der zahlreichen Fahralternativen mit U-, S-Bahnen und Bussen sowie der relativ kurzen Wege in der Innenstadt halten sich die Beeinträchtigungen für die Fahrgäste dennoch in Grenzen. In der Vor-Corona-Zeit waren auf dem Streckenabschnitt im Tagesverlauf rund 60 000 Fahrgäste unterwegs. Aktuell sind es deutlich weniger.

Quelle: Hamburger Hochbahn AG

Zweites Leben für Busbatterien

„Second Life ESS” ist ein Projekt, in dessen Rahmen ein prototypisches System zur Speicherung elektrischer Energie auf Basis von verbrauchten Busbatterien entwickelt werden soll. Es wird von Solaris Bus & Coach sp. z o.o., Impact Clean Power Technology S.A. und TAURON Polska Energia als Konsortium umgesetzt. Das Projekt wird mit Mitteln des Nationalen Zentrums für Forschung und Entwicklung [NCBiR] kofinanziert.
Den ersten elektrisch angetriebenen Bus präsentierte Solaris im Jahr 2011. Seitdem verkaufte die Firma über 1.000 E-Busse in 18 Länder, in einige Dutzend Städte. Die ersten ausgelieferten Fahrzeuge haben bereits jeweils über eine halbe Million Kilometer zurückgelegt. Dies bedeutet, dass in einigen davon die Batteriepacks ausgetauscht werden müssen.
„Im Laufe der Nutzung und mit der Zeit nimmt die Kapazität der Batterien ab. Vereinfacht betrachtet, geht man davon aus, dass eine Batterie im Elektrobus als verschlissen gilt, wenn ihre Kapazität unter 80% fällt. Sie eignet sich aber weiterhin hervorragend, um als Energiespeicher in stationären Anwendungen wiederverwendet zu werden. So entstand auch die Idee des Second-Life-Projekts für gebrauchte Batterien, das wir zusammen mit TAURON und Impact umsetzen möchten“, erklärt Łukasz Chełchowski, Direktor des Entwicklungsbüros von Solaris.
Das Ziel des Projektes ist die Zweitnutzung von Lithium-Ionen-Zellen, die sich für den Einsatz in Fahrzeugen nicht mehr eignen. Durch ihre Verwendung in Energiespeichersystemen können sie ein zweites Leben bekommen. So verlängert sich der Lebenszyklus von Batterien, die wiederverwendet und nicht verwertet werden. Als zusammengeschlossenes Energiespeichersystem bilden die Batterien einen wichtigen Bestandteil der modernen Energieinfrastruktur, die die Erzeugung von Energie aus konventionellen und erneuerbaren Energiequellen mit ihrer Speicherung und Lieferung an den Endabnehmer verbindet. Moderne Energiespeichersysteme stabilisieren auch die Netze, mit einem stetig wachsenden Anteil von erneuerbaren Energiequellen. Sie tragen auch zur Qualität der gelieferten Energie bei und unterstützen die Entwicklung von E-Mobilität und Mikronetzen.
„Second Life“ ist ein Forschungsprojekt, das in Kooperation mit dem Nationalen Zentrum für Forschung und Entwicklung [NCBiR] umgesetzt wird. Arbeiten an der Entwicklung des prototypischen Systems zur Speicherung elektrischer Energie sollen 2022 abgeschlossen werden.
Für den Bau des Systems wird Solaris Batterien mit einer Nennkapazität von 160 kWh übergeben, die früher im Elektrobus des Betreibers PKM Jaworzno eingesetzt waren.

Quelle: Solaris Bus & Coach S.A.

Wiener Linien starten Digital-Wettbewerb

Über 100 KontrollorInnen sind täglich im gesamten Netz der Wiener Linien unterwegs und fragen die Fahrgäste nach einem gültigen Ticket. Im Rahmen eines internationalen Hackathon unter dem Namen „Vienna Tickethon“ suchen die Wiener Linien nun nach kreativen und effizienten Lösungen, um vor allem die Kontrolle der immer beliebter werdenden Digital-Tickets zu beschleunigen. Der Wettbewerb läuft bis Anfang März.
„Kreative Köpfe, die Ideen outside-the-box liefern, bringen oft wichtige Weiterentwicklungen, die uns dabei helfen unser Leben einfacher und angenehmer zu gestalten. Ich bin gespannt, auf die spannenden Ideen beim Tickethon“, so Finanz- und Öffistadtrat Peter Hanke.
Die Tickets der Wiener-Linien-Fahrgäste werden von den rund 100 FahrscheinkontrollorInnen visuell überprüft. Die Fahrscheine unterscheiden sich unter anderem in ihrer Machart: von klassischen Papiertickets, über die Jahreskarte im Scheckkartenformat bis hin zu den immer beliebter werdenden Digitaltickets am Handy in der „WienMobil“-App. Die Erfahrung zeigt, dass die Kontrolle der digitalen Fahrscheine um bis zu zehnmal langsamer verläuft als jene der klassischen Tickets. „Mit dem Vienna Tickethon suchen wir nun nach Lösungen, um einerseits den Kontrollprozess zu beschleunigen und damit andererseits auch die Kundenzufriedenheit weiter zu steigern“, freut sich Wiener-Linien-Geschäftsführerin Alexandra Reinagl bereits auf zahlreiche kreative Lösungsansätze.
Mit dem 11. Januar startet die Registrierungsphase für den Vienna Tickethon. Die bis 7. März eingereichten Lösungsvorschläge werden dann von einer Fachjury bewertet. Für die drei besten Einreichungen winken tolle Preise. Das siegreiche Team darf sich über 10.000 Euro und Tickets für die nächste Google I/O Entwicklerkonferenz freuen.

Quelle: Wiener Linien GmbH & Co. KG

Alle Informationen zur Challenge und Teilnahme

Aus Stadler Pankow wird Stadler Deutschland

Stadler startet in Deutschland mit neuem Firmennamen in das Jahr 2021. Das in Berlin ansässige Unternehmen ändert seinen Handelsnamen in Stadler Deutschland GmbH. „Mit der Umbenennung tragen wir der Entwicklung unsers Unternehmens Rechnung, indem wir unseren Fokus auf den deutschen Markt auch im Namen führen. Stadler-Fahrzeuge fahren aktuell in 15 deutschen Bundesländern zwischen der Nordsee und den Alpen. Ab 2022 werden unsere Züge dann überall in Deutschland im Einsatz sein“, erklärt Stadler Deutschland CEO Jure Mikolčić die Entscheidung. Bei dem Schritt handelt es sich allein um eine Umfirmierung, also um die Änderung des Handelsnamens der Firma. Die Rechts- und Gesellschaftsform wird beibehalten. Stadler ist seit mehr als 20 Jahren in Deutschland ansässig. Die Stadler Pankow GmbH wurde im Jahr 2000 als Joint Venture der Stadlerrail AG und der Adtranz GmbH gegründet und im Folgejahr mit rund 200 Mitarbeitenden zu 100 Prozent durch Stadler übernommen. Seitdem ist die Gesellschaft kontinuierlich gewachsen. Gemeinsam mit ihren operativen Tochtergesellschaften Stadler Rail Service Deutschland GmbH, der Stadler Chemnitz GmbH und Stadler Mannheim GmbH beschäftigt Stadler Deutschland aktuell rund 1700 Mitarbeitende in Berlin, Brandenburg, Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Sachsen.
Stadler wächst weiter. Auf rund 24 000 Quadratmetern entstehen am Standort Berlin bis Sommer 2021 eine neue Produktions- und Inbetriebsetzungshalle sowie hochmoderne Büro- und Sozialraumflächen. Stadler investiert bis zu 70 Millionen Euro in den Ausbau des Berliner Standorts. In Abhängigkeit vom künftigen Auftragseingang soll in weiteren Schritten unter anderem ein Logistikzentrum hinzukommen.
Während die Bauarbeiten zur Erweiterung des Betriebsgeländes im Berliner Norden planmäßig voranschreiten, expandiert das Unternehmen zusätzlich in Brandenburg sowie Schleswig-Holstein. Dort werden weitere Flächen für Service- und Inbetriebsetzungstätigkeiten entstehen.

Quelle: Stadler Deutschland

Wie wir die Herausforderungen von Covid-19 gemeinsam meistern

Vor 25 Jahren schlossen die beiden europäischen Omnibusmarken Mercedes-Benz und Setra ein strategisches Bündnis. Dieses Bündnis war der Startschuss für unser heute erfolgreiches Omnibusgeschäft von Daimler Buses. Unter normalen Umständen hätten wir dieses 25-jährige Jubiläum in unseren Werken ordentlich gefeiert. Doch dann kam alles anders und COVID-19 verhinderte die Feierlichkeiten. Die aktuellen Entwicklungen zeigen, dass uns die Pandemie noch eine Weile begleiten wird. Doch auch wenn sich die Märkte, vor allem im Reisebusbereich, deutlich unter Normalniveau befinden, schauen wir nach vorne: Busse sind im Öffentlichen Personennahverkehr nicht wegzudenken und auch wir als Omnibushersteller können einen Beitrag im Kampf gegen Corona leisten. Unsere Innovationskraft, die uns seit Gründung unseres Unternehmens auszeichnet, machen wir uns dabei zu Nutze.

Den kompletten Artikel von Gustav Tuschen, Entwicklungsleiter für Daimler Buses und Mitglied der Geschäftsführung der EvoBus GmbH, lesen Sie in der digitalen Ausgabe oder in der Nahverkehrs-praxis 12-2020.