Schaeffler-Ergebnis für das 1. Halbjahr 2020

In den ersten sechs Monaten des Jahres 2020 liegt der Umsatz der Schaeffler Gruppe bei 5.574 Millionen Euro (Vorjahr: 7.226 Millionen Euro). Währungsbereinigt ging der Umsatz in diesem Zeitraum insbesondere als Folge des Nachfragerückgangs im Zusammenhang mit der Coronavirus-Pandemie deutlich um 21,8 Prozent zurück, im zweiten Quartal betrug der Rückgang 34,5 Prozent. Maßgeblich hierfür war die rückläufige Umsatzentwicklung in allen drei Sparten, wobei der währungsbereinigte Rückgang in der Sparte Automotive OEM im ersten Halbjahr mit 26,8 Prozent mit Abstand am stärksten war. Die vier Regionen waren unterschiedlich von der Pandemie betroffen. Die Region Greater China konnte aufgrund der im zweiten Quartal in der Region einsetzenden Erholung im Berichtszeitraum auf währungsbereinigter Basis ein Umsatzwachstum von 3,0 Prozent aufweisen. Die übrigen drei Regionen wiesen in den ersten sechs Monaten deutliche Umsatzrückgänge auf. Im Laufe des Monats Juni stellte sich in allen Sparten und Regionen eine spürbare Erholung des Geschäftsverlaufs ein.
Der Vorstand der Schaeffler AG hat am 24. März 2020 aufgrund der sich weltweit ausbreitenden Coronavirus-Pandemie und der daraus resultierenden Auswirkungen auf die Geschäftsentwicklung die am 10. März 2020 veröffentlichte Prognose für das Geschäftsjahr 2020 für die Schaeffler Gruppe und ihre Sparten ausgesetzt. Aus heutiger Sicht gilt weiterhin, dass sich weder der weitere Verlauf der Pandemie noch die wirtschaftlichen Auswirkungen verlässlich abschätzen lassen. Die Schaeffler Gruppe geht derzeit davon aus, im Geschäftsjahr 2020 ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum, eine EBIT-Marge vor Sondereffekten und einen Free Cash Flow vor Ein- und Auszahlungen für M&A-Aktivitäten unterhalb der jeweiligen Vorjahreswerte zu erzielen.

Quelle: Schaeffler Gruppe

Solaris liefert 70 CNG-Busse nach Warschau

Am 4. August, haben die Vertreter des Vorstands des Warschauer ÖPNV-Betreibers Miejskie Zakłady Autobusowe (MZA) und des Unternehmens Solaris einen Vertrag über die Lieferung von 70 niederflurigen Stadtbussen unterzeichnet. Die Fahrzeuge werden mit CNG angetrieben, d. h. mit komprimiertem Erdgas. Der Gesamtwert des Vertrags beläuft sich auf über 116 Mio. PLN. Es handelt sich um 40 Solobusse Solaris Urbino 12 CNG und 30 Gelenkbusse Solaris Urbino 18 CNG. In den 12 Meter langen Bussen werden die Tanks eine Gesamtkapazität von über 1500 l haben, während ihre Kapazität in den Gelenkbussen mit 18 Meter Länge 1700 l betragen wird.

Quelle: Solaris Bus & Coach S.A.

MVB bietet Probe-Abo für die Sommerferien

Den Sommerurlaub verbringen viele zu Hause. Die Magdeburger Verkehrsbetriebe (MVB) bieten zusammen mit dem Verkehrsverbund marego ein neues Probe-Abo an. Dies kann nach drei Monaten ohne Sorgen gekündigt werden. Fast alle (Urlaubs-)Ziele der Region sind bequem und umweltfreundlich mit Bus und Bahn zu erreichen. Die Verkehrsunternehmen im marego-Verbund bieten in diesem Sommer erstmalig ein Probe-Abo, abschließbar für alle Abo-Monatskarten, an. Damit können drei Monate lang ausgiebig die Vorzüge von Bus und Bahn getestet werden.
Der Fahrgast kommt in den Genuss der vielen Vorteile eines Abonnements und spart dabei Geld. Mit der Abo-Fahrkarte sind alle Verkehrsmittel (Zug, Straßenbahn und Bus) innerhalb der ausgewählten Tarifzone uneingeschränkt nutzbar. Bei einigen Abo-Fahrkarten kommt die Gratis-Mitnahme weiterer Personen noch obendrauf. Die Mitnahme von Fahrrädern ist mit Abo-Fahrkarten generell kostenlos.

Quelle:  Magdeburger Verkehrsbetriebe GmbH & Co. KG

HOCHBAHN-Ausschreibung über bis zu 50 Brennstoffzellenbusse

Die Hamburger Hochbahn AG (HOCHBAHN) hat eine Ausschreibung über die Lieferung von bis zu 50 Brennstoffzellenbussen für die Jahre 2021 bis 2025 gestartet. Gegenstand der Ausschreibung sind vier Lose. Zum einen wird die HOCHBAHN reine Brennstoffzellenhybridbusse anschaffen, zum anderen aber auch Busse, bei denen die Brennstoffzelle als Range Extender dient. Für beide technischen Lösungen werden sowohl Solo- als auch Gelenkbusse ausgeschrieben.
Grundlage der Ausschreibung ist ein detailliertes Lastenheft, das klare technische Anforderungen an die Fahrzeuge stellt. Dazu gehören unter anderem Mindestreichweiten von 300 km für Solobusse und 230 km für Gelenkbusse.
Der Ausschreibung war ein europaweites Verfahren vorausgegangen, in dem sich Hersteller für eine Teilnahme an der Ausschreibung qualifizieren konnten. Mehreren Anbietern ist das nun erfolgreich gelungen. Anzahl und Namen der Unternehmen, die jetzt zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, sind aus Wettbewerbsgründen vertraulich. Erst mit Auftragsvergabe können hier weitere Angaben gemacht werden.

Quelle: Hamburger Hochbahn AG

BYD liefert zehn E-Busse in Ungarn aus

BYD hat zehn Elektrobusse an den ÖPNV-Betreiber Tüke Busz in der ungarischen Stadt Pécs ausgeliefert. Dort will Tüke Busz seine gesamte Flotte auf Batterie-Fahrzeuge umstellen. Die nun übergebenen zehn elektrischen 12-Meter-Niederflurbusse von BYD ersetzen in Pécs bisher eingesetzte Dieselbusse und wurden in der Produktionsstätte von BYD im ungarischen Komárom hergestellt. Der Auftrag umfasst auch die Ladeinfrastruktur für die Busse.

Quelle: electrive.net

Ploiești kauft 20 Solaris O-Busse

Die rumänische Stadt Ploiești entschied sich für den Kauf von 20 niederflurigen O-Bussen Solaris Trollino 12. Gemäß dem Vertrag mit einem Wert von über 36 Mio. PLN sollen die Lieferungen innerhalb von zwei Jahren ab Vertragsschluss abgewickelt werden. Mit dem Auftrag hat die Stadt mit fast 250 Tausend Einwohnern etwa die Hälfte ihrer Flotte erneuert. Die neuen Fahrzeuge werden auch einen weiteren Ausbau des bestehenden Oberleitungsnetzes und des Liniennetzes ermöglichen.

Quelle: Solaris Bus & Coach S.A.

70 Citea SLFA-180 Hybrid für De Lijn

Mit einem Auftrag über 70 Hybridbusse setzten das Flämisches Personenbeförderungsunternehmen De Lijn und VDL ihre Zusammenarbeit fort. Die Citea SLFA-180 Hybrid, die in der zweiten Jahreshälfte 2021 geliefert werden sollen, werden an verschiedenen Orten in Flandern fahren. Ziel ist es, bis ca. 2025 in allen 13 Zentrumstädten Elektroverkehr anzubieten. Die Niedrigemissionszonen Brüssel und Antwerpen haben dabei Vorrang. Der Auftrag ist Teil einer Rahmenvereinbarung über den Ankauf von 400 Bussen, die vergangenes Jahr mit VDL geschlossen wurde.

Quelle: VDL Bus & Coach

Tobias Krogmann neuer CFO bei National Express

Tobias Krogmann ist seit dem 1. August 2020 kaufmännischer Geschäftsführer der National Express Rail GmbH. Er teilt sich die Geschäftsführung mit Thomas Findlay Stables und Marcel Winter. In seiner neuen Position verantwortet Krogmann am Standort Köln die finanzielle Entwicklung und die strategische Ausrichtung des Unternehmens in Deutschland. Zuletzt leitete Tobias Krogmann über vier Jahre als Geschäftsführer die Regionalbusgesellschaften der DB Regio AG in Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen und Bremen.

Quelle: National Express Rail GmbH

Aufklärungskampagne zu Corona-Hygienemaßnahmen in bayerischen Bussen und Bahnen

Vom 4. August bis Mitte September 2020 läuft bayernweit eine Aufklärungskampagne im öffentlichen Nahverkehr. Hinter der Kampagne mit dem Motto „Gemeinsam sicher ans Ziel“ steht die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG), die den Regional- und S-Bahn-Verkehr im Auftrag des Freistaats plant, finanziert und kontrolliert. An der Entwicklung der Kampagne waren auch die bayerischen Verkehrsunternehmen und Verkehrsverbünde beteiligt.
Die Kampagne rückt die Maßnahmen ins Rampenlicht, die von den Verkehrsunternehmen umgesetzt werden, um die Fahrt in Regionalzügen, S-Bahnen und Bussen so sicher wie möglich zu machen. Dazu zählen die verstärkte Innenreinigung in den Fahrzeugen, kürzere Reinigungs- und Desinfektionsintervalle und hohe Hygienevorgaben für Mitarbeiter. Thematisiert wird ebenso der Beitrag, den die Fahrgäste leisten, nämlich insbesondere das Tragen von Mund-Nasen-Bedeckungen im öffentlichen Nahverkehr sowie zum Beispiel die Entscheidung für den Kauf eines Online-Tickets. Das Motto der Kampagne, „Gemeinsam sicher ans Ziel“, unterstreicht diese gemeinsame Verantwortung von Verkehrsunternehmen und Fahrgästen für die Sicherheit aller.

Quelle: Bayerische Eisenbahngesellschaft mbH (BEG)

Neuer Produktionschef bei Daimler Buses

Neuer Head of Production Daimler Buses und Geschäftsführer Produktion der EvoBus GmbH ist Michael Klein (56). Michael Klein, bisher Leiter Customer Services & Parts (CSP) Daimler Buses, hat zum 1. August 2020 die Nachfolge von Dr. Marcus Nicolai übernommen, der sich entschieden hat, das Unternehmen nach mehr als 23-jähriger Betriebszugehörigkeit zu verlassen. Die Leitung des CSP-Geschäfts Daimler Buses übernimmt Bernd Mack, bisher Leiter International Key Account Management und Gebrauchtfahrzeuge im Vertrieb von Daimler Buses.

Quelle: Daimler Buses