Knorr-Bremse verkauft Geschäftsbereich Powertech

Knorr-Bremse

hat gestern (30. 9. 2019) einen Vertrag zur Veräußerung des

Geschäftsbereichs Powertech

an den

Münchner Investor Radial Capital Partners (RCP)

unterzeichnet. Das Closing der Transaktion hat unmittelbar im Anschluss an die Vertragsunterzeichnung stattgefunden. Die Transaktion umfasst die vollständige Übernahme der globalen Geschäftsaktivitäten von Powertech sowie sämtlicher Mitarbeiter.
Der Geschäftsbereich Powertech fertigt mit 526 Mitarbeitern elektrische Energieversorgungssysteme für den Schienenverkehr und industrielle Anwendungen. Das Portfolio umfasst Umrichter und elektrische Ausrüstungen für Schienenfahrzeuge ebenso wie für Energiegewinnungs- und Speicheranlagen, verschiedenste industrielle Anwendungen sowie hoch dynamische Motor- und Getriebeprüfstände.
Quelle: Knorr-Bremse AG

Wuppertal: neuer Service für Touristen

Für viele

Wuppertal-Besucher

beginnt die Reise durchs Tal an einer der

Schwebebahn-Endhaltestellen in Vohwinkel oder Oberbarmen

. An den Abfahrtsbahnsteigen dort können sich auswärtige Gäste jetzt

auf einem Monitor über die Stadt und die Schwebebahn umfassend informieren

. Neben Wissenswertem zu Geschichte und Technik von Wuppertals Wahrzeichen fehlen auch Hinweise auf Wuppertal-Highlights wie die Bergische Universität, die Junior Uni oder der Grüne Zoo nicht. Wer dann noch mehr über die Bergische Metropole erfahren will, kann sich per QR-Code gleich noch den Audioguide zur Schwebebahnfahrt durchs Tal herunterladen. Den Audio-Guide gibt es auf href=”www.schwebebahn.de” als MP3-Datei auf Deutsch und auf Englisch.
Quelle: WSW Wuppertaler Stadtwerke GmbH

Stadler liefert Straßenbahnen nach Augsburg

Die

Stadtwerke Augsburg

haben

Stadler

den Zuschlag für die Lieferung von

elf Straßenbahnen des Typs TRAMLINK

erteilt. Weiterer Bestandteil des Vertrags ist mit der

Wartung der Fahrzeuge über einen Zeitraum von 16 Jahren

der erste Instandhaltungsauftrag im Bereich Straßenbahnen für Stadler in Deutschland. Das Auftragsvolumen liegt insgesamt bei 57 Millionen Euro. Es besteht die Option für die Lieferung weiterer 16 Straßenbahnen.
Die vollständig niederflurig begehbaren und barrierefreien Fahrzeuge sind 42 Meter lang und bieten 231 Fahrgästen Platz, 86 davon auf Sitzplätzen.
Quelle: Stadler Deutschland

Ab 2021: Neue Umweltvorgaben für Fahrzeug-Vergaben

Am 01.08.2019 ist die geänderte EU-Richtlinie 2009/33/EG über die Förderung sauberer Fahrzeuge in Kraft getreten.

Umweltauswirkungen zu berücksichtigen

Die Richtlinie soll dafür sorgen, dass öffentliche Auftraggeber bei der Beschaffung von Straßenfahrzeugen die Energie- und Umweltauswirkungen, einschließlich des Energieverbrauchs, der CO2-Emissionen und bestimmter Schadstoffemissionen während der gesamten Lebensdauer berücksichtigen.

Beschaffungsquoten festgelegt

Dies will die Richtlinie dadurch erreichen, dass sie verbindliche Vorgaben für Kauf, Leasing, Miete und Mietkauf macht und länderspezifische Beschaffungsquoten festlegt. Das heißt, die Mitgliedstaaten müssen im nationalen Vergaberecht Regelungen vorsehen, die gewährleisten, dass ein bestimmter Anteil der öffentlich beschafften LKW und Busse mit alternativen Antrieben ausgestattet wird.

Konkrete Umsetzung abzuwarten

Der deutsche Gesetzgeber hat zwei Jahre Zeit, um die Richtlinie in nationales Recht umzusetzen. Es bleibt abzuwarten, wie der Gesetzgeber die Vorgaben realisiert. Möglich wäre es z.B. konkrete zwingende Grenzwerte für den CO2-Ausstoß öffentlich beschaffter Straßenfahrzeuge festzulegen.
Download” Volltext: 
Autorin ist Frau Rebecca Dreps

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Weitere Informationen

Dietmar Knerr verlässt Abellio Rail Baden-Württemberg

Veränderungen in der Unternehmensführung der

Abellio Rail Baden-Württemberg

GmbH: Im Zuge eines Umbaus der Führungsstruktur

verlässt Dietmar Knerr, bislang Geschäftsführer Betrieb bei Abellio in Stuttgart, das Unternehmen im September 2019

. Die Trennung erfolgt im besten gegenseitigen Einvernehmen. Die Leitung des Geschäftsführungsbereichs Betrieb sowie alle weiteren Funktionen und Aufgaben, für die Dietmar Knerr verantwortlich zeichnet, werden von

Rolf Schafferath, Vorsitzender der Geschäftsführung Abellio Rail Baden-Württemberg, sowie seinem Geschäftsführungskollegen Dr. Roman Müller

übernommen.
Quelle: Abellio Rail Baden-Württemberg GmbH

Positives Fazit für die CMS

Viel Glanz am Ende der

CMS Berlin 2019 – Cleaning.Management.Services

. Die Veranstalter und Trägerverbände der

Internationalen Reinigungsfachmesse

zogen ein überaus positives Messefazit. Rund 25.000 Branchenvertreter aus 80 Ländern, darunter rund 21.000 Fachbesucher aus allen Reinigungssegmenten, informierten sich vom 24. bis 27. September über das aktuelle Produkt- und Dienstleistungsangebot der gewerblichen Reinigung. Das entspricht einem Anstieg von mehr als zehn Prozent im Vergleich zur CMS 2017. Die Digitalisierung und Nachhaltigkeit bestimmten das Innovationsspektrum bei Reinigungsmaschinen, Reinigungsmitteln und Reinigungsprozessen. Und einen Aspekt brachte das fachliche Rahmenprogramm bei Vorträgen und Diskussionen auf den Punkt: In unserer globalisierten, schnelllebigen und ökologisch belasteten Welt rückt die Wertigkeit von Reinigung und Hygiene immer stärker in den Fokus des öffentlichen Bewusstseins – für die Werterhaltung von Liegenschaften oder die Gesundheitsvorsorge, für sicherheitsrelevante Aspekte und nicht zuletzt als Wohlfühlfaktor in allen Lebensbereichen.
Quelle: Messe Berlin GmbH

Alstom entwickelt konduktives Ladesystem für E-Busse

Alstom

entwickelt ein

bodenbasiertes konduktives Ladesystem für Elektrobusse

, eine Weiterentwicklung seines SRS-Systems für Straßenbahnen. Diese Lösung setzt Alstom u.a. bereits in Nizza ein.
Der nun in der spanischen

Stadt Málaga

präsentierte Prototyp ist mit einem 200-kW-Ladegerät ausgestattet, das einen zwölf Meter langen

Elektrobus von Linkker

lädt, der auf der Buslinie 1 des örtlichen ÖPNV-Unternehmens EMT Málaga verkehrt.
Quelle: electrive.net

Projekt „EVolution Road” in Schweden

Der Vertreter des polnischen Herstellers

Solaris Bus & Coach S.A.

auf dem

schwedischen

Markt,

Solaris Sverige AB

, wird Teil des

Projekts „EVolution Road” („elektrische Straße”)

zum Bau einer

elektrischen Straße sein, die elektrische Fahrzeuge automatisch erkennt und auflädt.

An den Tests wird ein entsprechend ausgerüsteter O-Bus der Marke Solaris teilnehmen. Ziel der Initiative ist es, neue Ladesysteme für elektrische Fahrzeuge und die Entwicklung von fossilen Brennstoffen unabhängiger Verkehrssysteme in der Praxis zu testen.
„EVolution Road” ist eine elektrische Straße, die die Aufladung von Batterien in Bussen oder anderen elektrischen Fahrzeugen sowohl während der Fahrt wie auch im Stand ermöglicht. Dieses innovative Forschungs- und Entwicklungsprojekt, das von der schwedischen Firma Elonroad AB zusammen mit der Fakultät für Ingenieurwissenschaften der Universität Lund in die Wege geleitet wurde, wird in enger Kooperation mit den Vertretern der Industrie, der Wissenschaft und des öffentlichen Sektors umgesetzt. Als Testfahrzeug im Projekt wird ein O-Bus der Marke Solaris eingesetzt.
Die Teststraße wird in der Stadt Lund im Süden Schwedens errichtet. Auf einer ein Kilometer langen Strecke werden Segmente von Stromschienen mit jeweils 1 m Länge verlegt. Im Fahrgestell des O-Busses Solaris Trollino, der für die Testfahrten gewählt wurde, wird eine eigens entwickelte Vorrichtung zur Stromabnahme montiert. Die Traktionsbatterien werden geladen, nachdem der im Fahrgestell befindliche Stromabnehmer sich mit der in der Straße eingelassenen stromführenden Schiene verbunden hat. Der polnische Omnibushersteller wird für die Entwicklung der Integration zwischen den Ladesystemen an Bord des Busses und dem unter dem Fahrzeug montierten Abnehmer verantwortlich sein. Der Bau der Teststrecke soll im ersten Quartal 2020 beginnen und das gesamte Projekt wurde für drei Jahre geplant. Der Gesamtwert der Investition beträgt 9 Mio. EUR. Der Auftraggeber und Hauptinvestor ist das schwedische Transportministerium.
Quelle: Solaris S.A.

Synergien zwischen Reinigungsindustrie und Verkehrsbranche

Bei der zweiten Ausgabe des

Mobility Cleaning Circle

trafen am 25. September

im Rahmen der CMS Berlin 2019

über 80 hochrangige Vertreter aus der

Mobilitätsbranche und der Reinigungsindustrie

aufeinander. Der Mobility Cleaning Circle ist eine Gemeinschaftsveranstaltung der globalen Leitmesse für Verkehrstechnik InnoTrans und der

Reinigungsfachmesse CMS Berlin

. Internationale Fachleute der Verkehrsbranche waren eingeladen, sich auf der CMS 2019 einen kompletten Marktüberblick über die unterschiedlichsten Reinigungsmaschinen und Reinigungsmittel zu verschaffen, die die Cleaning-Industrie den Verkehrsunternehmen für die speziellen Einsatzbereiche bietet.
Das Ziel des exklusiven Networkingevents sei es, Synergien beider Branchen gemeinsam im Dialog zu erörtern, um den Passagieren ein sauberes und angenehmes Reisen zu ermöglichen, sagte Matthias Steckmann, Direktor des Geschäftsbereichs Mobility & Services der Messe Berlin, und betonte, dass bei der diesjährigen Veranstaltung der Fokus noch stärker auf den praktischen Lösungen läge. Die Messe Berlin bündelt mit dem Mobility Cleaning Circle ihr Branchen-Know how von der InnoTrans – Internationale Leitmesse für Verkehrstechnik – und der Internationalen Reinigungsfachmesse CMS Berlin zum Thema „Reinigung im Mobilitätsbereich“ und bietet beiden Branchen die einmalige Chance neue und zukunftsweisende Kontakte zu knüpfen.
Zum Beginn der Veranstaltung wurde bei einer Podiumsdiskussion über die aktuellen Herausforderungen der Branche diskutiert. Dr. Christine Sasse, Vorstand der Dr. Sasse AG betonte, dass aufgrund des Klimawandels die Anzahl der Bahn-Passagiere in den nächsten Jahren rasant zunehmen werde. Der Klimawandel alleine, so Dr. Sasse, werde die Bevölkerung jedoch nicht zu einem Verzicht des Individualverkehrs bewegen. Der öffentliche Nahverkehr müsse mit sauberen Zügen und Bahnhöfen seinen Anteil daran leisten, dass sich der Passagier wohl und sicher fühle. Um ein optimales Reinigungsergebnis zu bieten, müssten die Verkehrsunternehmen nicht immer nach billigeren Angeboten verlangen. „Man bekomme stets das, was man auch bezahlt und Sauberkeit hat seinen Preis“, so Dr. Sasse.
Nach einem Networking-Lunch konnten sich die Vertreter der Mobilitätsbranche auf der CMS Berlin 2019 von den Innovationen der Reinigungsindustrie überzeugen. Gabriela Redmann von der Hamburger Hochbahn verwies auf diese Notwendigkeit: „Um unsere U-Bahnen und Busse in einem ständig ansprechenden Erscheinungsbild zu präsentieren, ist es notwendig, schon bei der Planung von neuen Fahrzeugen nicht nur moderne Technik und Innenausstattung optimal zu konstruieren, sondern diese auch über die gesamte Lebensdauer hinweg unter wirtschaftlichen Aspekten instand zu halten und zu reinigen. Dem Zusammenspiel von Planung, Ingenieurbau, Instandhaltung und Reinigung kommt aus unserer Sicht eine große Bedeutung zu.”
Ein Highlight des Messe-Rundganges war die Live Show des Mobility Cleaning Circles im Freigelände. An Bussen des öffentlichen Personennahverkehrs aus Berlin und Brandenburg (Havelbus) wurde die professionelle Innenreinigung vom Dienstleistungsunternehmen Dr. Sasse und die Außenreinigung (Graffitientfernung) vom Reinigungsmittel-Hersteller Dr. Schnell demonstriert. Weitere Informationsstationen boten die Messestände von Kärcher, Ecolab Deutschland, Tork Essity, Vileda sowie igefa Handelsgesellschaft. Am Stand der CMS-Trägerverbände – Bundesinnungsverband des Gebäudereiniger-Handwerks (BIV), Fachverband Reinigungssysteme im Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA) und IHO – Industrieverband Hygiene und Oberflächenschutz – endete der Rundgang.
Quelle: Messe Berlin GmbH