Smartphone wird zur Fahrkarte bei der VKU

Flexibel mit dem ÖPNV unterwegs sein und dabei auf Bargeld verzichten, das gibt es jetzt im

Kreis Unna

. Ab sofort ist bei der

Verkehrsgesellschaft Kreis Unna (VKU)

das

E-Ticket

erhältlich.

Über die fahrtwind-App können Fahrgäste Tickets aus dem WestfalenTarif kaufen

. Noch ist die Auswahl begrenzt, soll aber auf das gesamte Ticketsortiment ausgeweitet werden. Die technische Umsetzung erfordert hier noch etwas Zeit. Dann werden auch Mehrfachkarten und VRR Tickets erhältlich sein. Vor dem ersten Ticketkauf mit der fahrtwind App meldet sich der Kunde einmalig an. Erforderlich sind der Name, die Anschrift, das Geburtsdatum und eine EMail-Adresse. Mit den Daten wird ein persönlicher Kundenbereich erstellt. Hier sind alle gekauften Tickets mit jeweiliger Gültigkeitsdauer und Geltungsbereich hinterlegt. Die Liste enthält auch bereits abgelaufene Tickets. So behält der Kunde den Überblick und hat die Kosten im Griff. Schnell wird klar, ob sich statt eines MonatsTickets vielleicht ein Abo lohnt.
Quelle: Verkehrsgesellschaft Kreis Unna mbH

SWEG präsentiert positives Jahresergebnis für 2018

Die

Südwestdeutsche Landesverkehrs-AG (SWEG)

blickt auf ein durchaus erfolgreiches

Jahr 2018

zurück: Das Jahresergebnis erreichte ein Plus von 579 000 Euro, im Gesamtkonzern von 920 000 Euro. „Die Zahlen entsprechen weitgehend der Planung“, erläutert der SWEG-Vorstandsvorsitzende Johannes Müller. Kostenbelastungen gingen von der Vorbereitung unter anderem der Betriebsaufnahme im Vergabenetz 12 („Ulmer Stern“) und von großen Baumaßnahmen aus, daneben häuften sich Hauptuntersuchungen bei Schienenfahrzeugen.
Die Zahlen des Geschäftsjahres 2018 berücksichtigen zum ersten Mal die Verschmelzung der Hohenzollerischen Landesbahn AG (HzL) auf die SWEG, was zu großen Veränderungen führte. So haben sich die Umsatzerlöse auf 154,8 Millionen Euro erhöht (2017: 92,1 Millionen Euro) beziehungsweise auf 158,5 Millionen Euro im Gesamtkonzern (2017: 102,8 Millionen Euro).  
Quelle: SWEG Südwestdeutsche Landesverkehrs-AG

Hamburg: Neue Großraumgelenkbusse CapaCityL

Passend zum Ferienende und den wieder zusteigenden Schülerinnen und Schülern gute Nachrichten für die Fahrgäste auf der

MetroBus-Linie 7 in Hamburg

: Ab sofort gibt es auf dieser Linie, die Steilshoop mit Barmbek verbindet und dabei auch die Fuhlsbüttler Straße erschließt,

mehr Platz in den Bussen

. Die

Hamburger Hochbahn AG (HOCHBAHN)

setzt künftig standardmäßig die

Großraumbusse vom Typ CapaCity

L ein.
Die neuen Großraumbusse bieten 125 Fahrgästen und damit rund 20 Prozent mehr Platz als die normalen Gelenkbusse. Auf der MetroBus-Linie 7 sind künftig tagsüber neun Fahrzeuge im Einsatz. Aktuell fahren pro Tag knapp 16 000 Fahrgäste mit der MetroBus-Linie 7. Ende 2015 wurde auf dieser Linie die Busbeschleunigung umgesetzt. Seitdem stiegen die Fahrgastzahlen um rund 10 Prozent.
Quelle: Hamburger Hochbahn AG

Digital & automatisiert: >1.000 Bahnentscheider in Berlin

Die Zukunftsthemen Digitalisierung & Automatisierung werden auf dem 6. RAILWAY FORUM Berlin am 01. und 02. Oktober 2019 in Berlin” diskutiert.
Programmhighlights sind:

  • Dr. Richard Lutz, CEO, Deutsche Bahn AG
  • Michael Fohrer, Geschäftsführer, Bombardier Transportation
  • Michael Peter, CEO, Siemens Mobility
  • Dr. Jörg Nikutta, Managing Director DACH, Alstom
  • Christian Kern, Investor & Advisor, Cylus / Bundeskanzler Österreich a.D.

– zum Programmmagazin” –
– zur Teilnehmerliste” –

Abonnentenvorteil – 30 % Nachlass* auf Tickets:

  • Zwei Veranstaltungstage: 1.176 statt 1.680 EUR
  • Ein Veranstaltungstag: 862 statt 1.180 EUR

Rabattcode:

RFO19NAHVERKEHR

– zur Anmeldung -”
(*Eingabe des Rabattcodes im letzten Schritt der Anmeldung. Nicht auf bestehende Buchungen anwendbar & mit anderen Aktionen kombinierbar)

Weitere Informationen zum RAILWAY” FORUM

NVV bietet Alternativen zum PKW

Mit einer groß angelegten

Informationskampagne

möchte der

Nordhessische VerkehrsVerbund (NVV)

in Nordhessen dafür werben, öfter Bus und Bahn zu nutzen und so die Umwelt schon heute zu schützen. Je mehr Menschen auf den öffentlichen Nahverkehr umsteigen, desto geringer ist der Ausstoß an klimaschädigenden Emissionen. „Klimafreundlich unterwegs geht auch einfacher“ lautet daher der Titel der neuen NVV-Kampagne, die in den sozialen Netzwerken und als Großflächen-, Plakat- und Kinowerbung ab 9. August in Nordhessen zu sehen ist.
Quelle: Nordhessischer VerkehrsVerbund (NVV)

Verkehrspolitik in Sachsen

Am 1. September 2019 wählt Sachsen einen neuen Landtag. Der Fahrgastverband

PRO BAHN Mitteldeutschland

hat dazu

Wahlprüfsteine

mit

zehn Fragen zur Verkehrspolitik an die Parteien gesandt

. Die Antworten stehen allen Sachsen online für ihre Entscheidungsfindung zur Verfügung.
Viele Parteien nennen die gleichen Probleme, fasst PRO BAHN das wesentliche Ergebnis der Befragung zusammen. Während sich die Lösungsansätze zu manchen Themen ähneln, gibt es bei einigen Punkten starke Unterschiede.
Die zehn Fragen, die sich über ein breites Spektrum der Verkehrspolitik erstrecken, wurden an alle Parteien, die aktuell im Landtag vertreten sind und/oder in aktuellen Umfragen über 3 Prozent erreichen und damit realistisch in den Landtag einziehen könnten, versandt. Dies sind die CDU, die Linke, AfD, SPD, Bündnis 90/Grüne, FDP und die Freien Wähler. Bis auf letztere Gruppierung erhielt der Fahrgastverband von allen Parteien ausführliche Antworten.
Bemerkenswert ist aus Sicht von PRO BAHN, „dass nahezu alle Parteien Handlungsbedarf bezüglich der Struktur der sächsischen Aufgabenträger sehen. Aktuell übernehmen die Zweckverbände der fünf Verkehrsverbünde diese Funktion. Wenngleich die CDU noch eine abschließende Bewertung der möglichen Organisationsmodelle vornehmen möchte, zeigen die Antworten auf die weiteren Fragen, an wie vielen Stellen dem Freistaat im aktuellen Modell Gestaltungsmöglichkeiten fehlen. Während die Grünen diese Problematik mit einer Reduzierung auf drei Verbünde lösen möchten und die FDP generell über Fusionen nachdenkt, gehen SPD, Linke und AfD einen Schritt weiter. Sie fordern einen eigenständigen, sachsenweiten Aufgabenträger. Unterschiede gibt es lediglich bei dessen Ausgestaltung.“
Quelle: Leipziger Internet Zeitung

Online-Bürgerbeteiligung zum Nahverkehrsplan in Hamm

Mit vier neuen Durchmesserlinien und zahlreichen Taktverdichtungen soll der

Hammer Busverkehr

erheblich besser werden. Seit dem 15. Juli können sich die

Bürgerinnen und Bürger

erstmals online

unter www.hamm.de/verkehr

umfassend über die geplanten Änderungen

informieren und ihre Wünsche einbringen

. Die Resonanz war bislang weit größer als erwartet. In über 300 Meldungen wurden zum Teil sehr konkrete und innovative Anregungen zum Hammer Nahverkehr gemacht. Die Stadt hat sich daher entschlossen, die Online-Beteiligung nicht wie geplant am Freitag (9. August) enden zu lassen, sondern bis zum 23. August fortzuführen.
Die Planung von Stadt und Stadtwerken zur Schaffung neuer Direktverbindungen wird überwiegend positiv bewertet. So wurde zum Beispiel die neue Anbindung Bockum-Hövels an die Freibäder in Berge und im Selbachpark sowie der geplante Ringverkehr im Bezirk mehrfach gelobt. Die Anbindung der ländlichen Gebiete an den Bus ist ein Schwerpunkt der noch offenen Bürgerwünsche. Die ‚Ideenkarte‘ zeigt hierzu besonders viele Einträge in den Bereichen Uentrop und Braam-Ostwennemar. Auffällig sind auch die vielen Hinweise auf die fehlende direkte Busverbindung zwischen Selmigerheide und Pelkum. Häufig wurde auch eine bessere Abstimmung zwischen Bus und Bahn gewünscht. Aus dem Kreis der Studenten wurde angeregt, die Nachtbusse häufiger und auch an Wochentagen einzusetzen. Es sind auch viele kreative Ideen dabei, zum Beispiel die Einführung eines künstlerisch gestalteten Kombi-Tickets für Bus und Tierpark.
Quelle: Stadt Hamm

BEG schreibt Regionalverkehr im Netz Franken-Südthüringen aus

Die

Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG)

, die im Auftrag des Freistaats Bayern den Regional- und S-Bahnverkehr in Bayern plant, finanziert und kontrolliert, schreibt als federführender Aufgabenträger gemeinsam mit dem Freistaat Thüringen den

elektrischen Regionalzugverkehr im nördlichen Franken und in Teilen Südthüringens

aus. Die BEG vergibt die Verkehrsleistungen auf den

Linien Nürnberg – Sonneberg/Saalfeld und Bamberg – Würzburg

zum zweiten Mal im Wettbewerb. Derzeit betreibt DB Regio diese Strecken.  Der Vertrag startet im Dezember 2023 und endet nach einer Laufzeit von zwölf Jahren im Dezember 2035. Die Vergabe der Leistungen erfolgt in einem europaweit bekanntgemachten offenen Vergabeverfahren, das im EU-Amtsblatt vom 05. August 2019 veröffentlicht wurde. Angebote können bis zum 7. Januar 2020 abgegeben werden. Der Zuschlag erfolgt voraussichtlich im März 2020. Im Netz Franken-Südthüringen sind ab Betriebsaufnahme im Dezember 2023 insgesamt rund 5,7 Millionen Zugkilometer pro Jahr zu erbringen. Davon entfallen rund 5,1 Millionen Zugkilometer auf die Strecken in Bayern, das sind knapp 19 Prozent mehr als heute.
Quelle: Bayerische Eisenbahngesellschaft mbH

Insolvenz der Städtebahn Sachsen

Aufgrund der zahlreichen falschen Behauptungen, die durch diverse Pressemitteilungen der Städtebahn Sachsen verbreitet wurden, sieht sich Alpha Trains zu folgender Klarstellung veranlasst:

„Wir bedauern sehr die Situation in Sachsen, die durch die Insolvenz der Städtebahn Sachsen GmbH und der von der Städtebahn Sachsen GmbH vorgenommenen Betriebseinstellung entstanden ist. Die Insolvenz der Städtebahn ist jedoch Folge der finanziellen Lage der Städtebahn – und liegt damit in der Verantwortung der Geschäftsführung der Städtebahn Sachsen GmbH.
Das vorläufige Insolvenzverfahren bietet die Chance, die Situation zu verbessern. Gemeinsam mit dem Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) und dem vorläufigen Insolvenzverwalter konzentrieren wir uns darauf, dass der Verkehr in Sachsen möglichst bald wieder aufgenommen werden kann.
Unsere Züge stehen weiterhin für den Betrieb in Sachsen zur Verfügung. Weder haben wir diese aus Sachsen abgezogen noch bringt der Stillstand der Fahrzeuge für Alpha Trains einen wirtschaftlichen Vorteil. Ebenfalls falsch ist, dass wir die Fahrzeuge in einem anderen Verkehrsnetz anbieten.“
Quelle: Alpha Trains Europa GmbH

E-Scooter in der RMV-App

Ab sofort werden

im

multimodalen Kartendienst der RMV-App

auch

E-Scooter

des Anbieters TIER Mobility angezeigt. Damit können sich Nutzerinnen und Nutzer der RMV-App neben Mietfahrrädern, Carsharing-Fahrzeugen und Taxis jetzt auch über verfügbare E-Scooter informieren.
„Rund 70 Prozent der Frankfurterinnen und Frankfurter kombinieren regelmäßig verschiedene Verkehrsmittel. Die RMV-App entwickeln wir daher Schritt für Schritt zum Schweizer Taschenmesser der Mobilität“, so der Geschäftsführer des Rhein-Main-Verkehrsverbundes (RMV) Knut Ringat. „Die E-Scooter eignen sich perfekt für die letzte Meile von der Haltestelle bis zum Ziel und sind daher die ideale Ergänzung des multimodalen Kartenangebots in der RMV-App.“
Aufrufbar ist der multimodale Kartendienst mit den E-Scootern ab sofort in der RMV-App über die Menüpunkte „Umgebungskarte“ oder „Parken, Verkehr & Freizeit“. Eine gesonderte Aktualisierung der RMV-App ist nicht notwendig. Die Reservierung und Buchung der E-Scooter erfolgt weiterhin über die App des Anbieters TIER.
In einem zweiten Integrationsschritt werden die E-Scooter von TIER ab Herbst dann auch in der multimodalen RMV-Verbindungsauskunft berücksichtigt – die aktuell als Beta-Version ausschließlich über die mobile RMV-Website unter m.rmv.de zur Verfügung steht und mit allen Smartphones, Betriebssystemen und Displaygrößen kompatibel ist. Fahrgäste erhalten dort eine Tür-zu-Tür-Verbindungsauskunft mit Echtzeitinformationen, die Standorte von Bike-, E-Scooter-, Carsharing- und Taxi-Anbietern und für viele dieser Dienste auch Preisangaben beinhaltet.
Quelle: Rhein-Main-Verkehrsverbund GmbH