Digitalkoordinator der Brandenburgischen Landesregierung informiert sich über das Projekt „Autonomous Tram“

In

Potsdam

ist die

weltweit erste autonom fahrende Straßenbahn

unterwegs. Über das

Projekt „Autonomous Tram“

informierte sich gestern (29.7.2019)

Brandenburgs Digitalkoordinator, Staatssekretär Thomas Kralinski

. Die ViP Verkehrsbetrieb Potsdam GmbH ist hierbei Partner der Siemens Mobility GmbH, die das Projekt federführend betreibt. Im Rahmen der Sommerreise besucht der Staatssekretär in seiner Funktion als Digitalkoordinator des Landes Brandenburg beispielhafte Projekte im ganzen Land. Die Reise dient dem Kennenlernen der Projekte und Akteure vor Ort, verbunden mit einem Dialog zu aktuellen digitalpolitischen Themen und Fragestellungen.
Die ViP Verkehrsbetrieb Potsdam GmbH hat 2017 dem Hersteller Siemens eine Straßenbahn vom Typ Combino für das Projekt „Autonomous Tram“ zur Verfügung gestellt. Durch die räumliche Nähe zum Forschungsstandort Berlin der Siemens Mobility und als langjähriger Combino-Betreiber hatte sich die ViP als idealer Projektpartner qualifiziert. Nach zahlreichen Test- und Erprobungsfahrten wurde die Tram erstmalig bei der Messe „Innotrans“ im September 2018 der Öffentlichkeit vorgestellt. Derzeit handelt es sich um ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt noch ohne kommerzielle Nutzbarkeit. Die ViP geht davon aus, dass die anstehende Fahrzeuggeneration in den nächsten Jahren noch einen Fahrer benötigen wird, aber auch heute schon Erkenntnisse in den Alltag einfließen.
Quelle: Stadtwerke Potsdam GmbH

HVV beantragt Erhöhung der Ticketpreise für 2020

Der

Hamburger Verkehrsverbund (HVV)

wird

für 2020

eine

maßvolle Tarifanpassung

beantragen: Die Fahrkartenpreise sollen insgesamt nicht stärker steigen als die Inflationsrate mit 1,8 Prozent. Darüber hinaus werden einige Fahrkarten von der Anhebung gänzlich ausgenommen.
Der Hamburger Senat hat eine Angebotsoffensive im öffentlichen Nahverkehr beschlossen, die zu einer deutlichen Leistungserweiterung und Qualitätsverbesserung des Angebotes an Bussen und Bahnen in der Metropolregion führt. Dieses Programm soll durch eine mäßige Preispolitik begleitet und unterstützt werden.
Quelle: Hamburger Verkehrsverbund GmbH

WienMobil: Bereits 375.000 digitale Jahreskarten

Die

digitale Jahreskarte

der

Wiener Linien

erfreut sich großer Beliebtheit.

Bereits 375.000 Jahreskarten-BesitzerInne

n haben ihr Kundenkonto mit der WienMobil-App verknüpft. Das bedeutet,

dass fast die Hälfte der 822.000 Jahreskarten-BesitzerInnen über die digitale Jahreskarte am Handy verfügt

. Die WienMobil-App bietet neben dem Kauf und der Anzeige von Tickets auch Routenplanung mit Echtzeit-Daten aus einer Hand. Sie löst deshalb noch im Herbst die "Ticket-App" ab.
WienMobil ist die allumfassende Smartphone-App der Wiener Linien. Sie bietet die Routensuche für ÖPNV, Fahrrad, zu Fuß, mit Taxi bzw. Carsharing oder in einer Kombination aus mehreren Verkehrsmitteln. Fahrgäste können Verkehrsinfos ihrer meistgenutzten Linien abonnieren. So sind sie dank Push-Funktion in Echtzeit über Störungen informiert. Der Ticketshop aus der „Ticket-App“ der Wiener Linien ist vollständig in WienMobil integriert. Die alte „Ticket-App“ wird deshalb nach einer Übergangsphase im Herbst deaktiviert.
Quelle: Wiener Linien GmbH & Co KG

Slowenischer Commercial Vehicle Award für MAN-Fahrzeuge

Die Messe Transport Show 2019 in Ljubljana endete für MAN Truck & Bus gleich mit zwei Erfolgsmeldungen. Die Zeitschriften „Transport & Logistika“ und „Mehanik in Voznik“ verkündeten bei der Abschlussveranstaltung die

Gewinner des Slowenischen Commercial Vehicle Awards. In der Kategorie „Bus of the Year“ ging der Preis an den MAN Lion’s City E und in der neuen Kategorie „E-Commercial Vehicle of the Year“ machte der MAN eTGE das Rennen.

Der Award, der in diesem Jahr bereits zum 14. Mal vergeben wurde, gilt als der wichtigste für den slowenischen Markt.
Quelle: MAN Truck & Bus SE

Änderung der Prognose für das Jahr 2019 der Schaeffler Gruppe

Der Automobil- und Industriezulieferer

Schaeffler

hat heute (30.7.2019)

vorläufige Zahlen für das zweite Quartal 2019

vorgelegt und eine

Änderung der Prognose für das Jahr 2019 für die Schaeffler Gruppe und die Sparten

bekanntgegeben. Die Schaeffler Gruppe rechnet für die globale Automobilproduktion im Jahr 2019 nunmehr mit einem Rückgang von 4 Prozent. Am 19. Februar 2019 war die Schaeffler Gruppe noch von einem Rückgang um 1 Prozent ausgegangen. Die sich seit Jahresanfang verschlechternden Marktbedingungen für die Sparte Automotive OEM, insbesondere in China und Europa, und die damit verbundenen Volumeneffekte machen eine Anpassung der Jahresprognose für 2019 erforderlich. Zudem machte ein Nachfragerückgang von einzelnen Großkunden eine Senkung der Umsatzprognose für die Sparte Automotive Aftermarket erforderlich, während die in bestimmten Sektoren über den Erwartungen liegende Nachfrage in der Sparte Industrie zu einer Anhebung der Umsatzprognose führte.
Im zweiten Quartal erwirtschaftete die Schaeffler Gruppe auf Basis vorläufiger Zahlen bei einem Umsatz in Höhe von rund 3.604 Millionen Euro (Vorjahr: 3.641 Millionen Euro) ein Ergebnis vor Finanzergebnis, at-Equity bewerteten Beteiligungen und Ertragsteuern (EBIT) von 253 Millionen Euro (Vorjahr: 382 Millionen Euro). Währungsbereinigt ging der Umsatz im zweiten Quartal um 2,0 Prozent zurück. Das Ergebnis vor Finanzergebnis, at-Equity bewerteten Beteiligungen und Ertragsteuern (EBIT) vor Sondereffekten lag im zweiten Quartal 2019 bei 284 Millionen Euro (Vorjahr: 404 Millionen Euro). Dies entspricht einer EBIT-Marge vor Sondereffekten im zweiten Quartal von 7,9 Prozent (Vorjahr: 11,1 Prozent, erstes Quartal 2019: 7,5 Prozent). Der Free Cash Flow vor Ein- und Auszahlungen für M&A-Aktivitäten der Schaeffler Gruppe erreichte im zweiten Quartal 6 Millionen Euro (Vorjahr: minus 5 Millionen Euro, erstes Quartal: minus 235 Millionen Euro). Im zweiten Quartal lagen die Investitionsauszahlungen (Capex) für Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte bei 221 Millionen Euro (Vorjahr: 289 Millionen Euro), was einer Investitionsquote vom Umsatz von 6,1 Prozent (Vorjahr: 7,9 Prozent, erstes Quartal 2019: 10,3 Prozent) entspricht.
Quelle: Schaeffler AG

Azubis fahren günstig durch ganz NRW

Mit einem Zuschlag von 20 Euro im Monat durch ganz NRW: Für Auszubildende ist das ab Donnerstag, 1. August 2019, möglich.

Das Landesverkehrsministerium sowie die NRW-Verkehrsverbünde und –Aufgabenträger hatten die Einführung des landesweiten Tickets

NRWupgradeAzubi

zum Start des Ausbildungsjahres 2019 beschlossen. Das NRWupgrade sattelt auf die jeweiligen Verbund-Tickets für Auszubildende auf. Deren Preise liegen bei 60,70 bis 62 Euro. Inklusive Upgrade sind Azubis daher für maximal 82 Euro monatlich in ganz NRW mobil. Und das sieben Tage lang und rund um die Uhr, auch in der Freizeit. Das NRWupgrade gilt für Fahrten im Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS), im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR), im Aachener Verkehrsverbund (AVV) und im Bereich des WestfalenTarifs. Das Land fördert den Zuschlag 2019 mit zwei Millionen Euro, im Jahr 2020 mit 4,9 Millionen Euro. Wer Anspruch auf ein regionales Azubiticket hat, kann auch das NRWupgrade erwerben. Das sind sowohl Azubis als auch Teilnehmer der Höheren Berufsbildung (u. a. Meisterschüler) und Beamtenanwärter bis zum mittleren Dienst oder Absolventen eines Freiwilligendienstes („Bufdis“). Voraussetzung für das landesweite AzubiTicket sind die jeweils verbundweit gültigen Tickets in den NRW-Verkehrsverbünden.
Quelle: Kompetenzcenter Marketing NRW

PALFINGER im 1. Halbjahr 2019 mit Fokus auf profitables Wachstum

Die

PALFINGER Gruppe

setzte im

1

. Halbjahr 2019 ihr Wachstum fort

: Umsatz und Ergebnis verzeichneten zweistellige Zuwächse. Die Restrukturierung im Marinebereich konnte zum Halbjahr 2019 weitestgehend abgeschlossen werden, und neue Wachstumsinitiativen zeigen erste Erfolge. Insgesamt sieht sich PALFINGER auf einem guten Weg, seine Wachstums- und Profitabilitätsziele zu erreichen.
Mit Jahresbeginn 2019 implementierte PALFINGER eine neue Organisationsstruktur. Die GLOBAL PALFINGER ORGANIZATION (GPO) stärkt die globalen Strukturen und forciert die bereichsübergreifende Zusammenarbeit. Dadurch können Synergien genutzt und Effizienzsteigerungen umgesetzt werden.
Quelle: PALFINGER AG

eCitaro: Aufträge aus Luxemburg, Norwegen und Schweden

Nach Aufträgen deutscher Verkehrsbetriebe

liefert

Mercedes-Benz

erste Exportaufträge des

eCitaro

aus. Voyages Emile Weber aus

Luxemburg

hat sich für neun zweitürige eCitaro entschieden. Sie verfügen über die Maximalbestückung mit zwölf Hochvolt-Batteriebaugruppen mit zusammen 292 kWh Kapazität.
Norgesbuss gehört mit konzernweit über 700 Bussen zu den führenden Akteuren des Omnibusverkehrs in

Norwegen

. Das Unternehmen hat sechs eCitaro geordert, welche im Stadtverkehr der Hauptstadt Oslo zum Einsatz kommen. Zehn Hochvolt-Batteriebaugruppen mit 243 kWh Kapazität übernehmen die Stromversorgung der dreitürigen Omnibusse. Hinzu kommen Pantografen auf dem Dach für Zwischenladungen zur Erhöhung der Reichweite.
Bergkvarabuss ist der Pionier für den eCitaro in

Schweden

. An der Südküste kommen in der Stadt Ystad fünf eCitaro zum Einsatz. Die zweitürigen Solobusse fahren mit der Maximalbestückung von zwölf Hochvolt-Batteriebaugruppen, entsprechend einer Kapazität von 292 kWh.
Quelle: Daimler AG

Schieneninfrastruktur gegen Unwetter robuster machen

Hitze, Sturm, Starkregen – der Klimawandel macht sich auch im Schienenverkehr bemerkbar, denn die witterungsbedingten Störungen nehmen in Deutschland zu. Insbesondere umgestürzte Bäume, die bei Stürmen in Oberleitungen fallen oder Gleise blockieren, legen den Bahnverkehr lahm. Nach Angaben der Bundesregierung hat sich die Zahl der Streckensperrungen infolge umgestürzter Bäume von 2.328 auf 3.629 erhöht (Jahreswerte 2016 und 2017).
In einem gemeinsamen Positionspapier vertreten die Allianz pro Schiene, der Umweltdachverband Deutscher Naturschutzring (DNR) sowie der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) die Auffassung, dass die Schieneninfrastruktur als zentraler Bereich einer zukunftsfähigen Mobilität robuster gegen witterungsbedingte Störungen werden muss. Ziel sei es daher, den Schienenverkehr im Einklang mit den naturschutzfachlichen Vorgaben zum zuverlässigsten Verkehrsmittel bei Wetterextremen, insbesondere Sturm, zu machen. Die Präventionsmaßnahmen von Infrastrukturbetreibern wie der Deutschen Bahn sollten künftig so effektiv sein, dass Bäume nur in seltenen Ausnahmefällen aufs Gleis stürzen. „Negative Auswirkungen der dafür erforderlichen Maßnahmen auf den Natur- und Artenschutz müssen so weit wie möglich vermieden werden. Idealerweise verbessern die Pflegemaßnahmen existierende Habitate und reduzieren gleichzeitig die Sturmanfälligkeit der Begleitvegetation an den Bahngleisen“, heißt es in dem gemeinsamen Positionspapier.
Quelle: Allianz pro Schiene, VDV

Verkehrsminister Hermann besucht eCitaro-Produktion in Mannheim

Der Verkehrsminister des Landes Baden-Württemberg, Winfried Hermann

, hat am 27. Juli gemeinsam mit Franz Loogen, Geschäftsführer der Landesagentur e-mobil BW, den Standort von

Daimler Buses in Mannheim

besucht, an dem der

vollelektrische Mercedes-Benz Stadtbus eCitaro

in Serie gefertigt wird.
Till Oberwörder, Leiter Daimler Buses, Michael Brecht, Vorsitzender des Gesamtbetriebsrats der Daimler AG, sowie Joachim Horner, Betriebsratsvorsitzender des Standorts Mannheim, haben die Gäste in der Geburtsstätte der Mercedes-Benz Omnibusse und dem heutigen Kompetenzzentrum für Stadt- und Elektrobusse von Daimler Buses begrüßt. Im Bus-Werk werden Mercedes-Benz Stadt- und Überlandbusse produziert – seit vergangenem Jahr auch der batterieelektrische Stadtbus.
Winfried Hermann: „Zur Erreichung unserer Klimaschutzziele brauchen wir nicht nur einen deutlichen Ausbau des ÖPNVs – dieser muss auch zunehmend emissionsfrei unterwegs sein. Es freut mich, dass sich Daimler am Standort in Mannheim mit einem Kompetenzzentrum für Elektromobilität zukunftsfähig aufgestellt hat und E-Busse dort vor Ort gefertigt werden. Viele kommunale und private Busunternehmen wollen dieses innovative Fahrzeug einsetzen.“
Der Verkehrsminister hat zunächst aus erster Hand Informationen zu den E-Mobilitäts-Aktivitäten von Daimler Buses erhalten. Hierzu gehört nicht nur die Produktion des Elektrobusses, sondern auch die ganzheitliche Beratung von Verkehrsbetrieben und Kunden bei der Umstellung auf elektrische Busflotten. In diesem Zusammenhang wurden auch die Herausforderungen, die mit der Elektrifizierung des ÖPNV einhergehen, gemeinsam diskutiert. Im Anschluss daran hatte Winfried Hermann die Gelegenheit, den eCitaro auf einer Teststrecke im Werk Probe zu fahren und die flexible Produktion zu besichtigen.
Quelle: Daimler AG