Nutzen-Kosten-Analyse für Regio-S-Bahn Donau-Iller startet

Wie verschiedene Medien berichten, startet nun die nächste Etappe für die Regio-S-Bahn Donau-Iller: Nach der gemeinsamen Ministerratssitzung zwischen beiden Ländern haben sich Bayerns Verkehrsminister Dr. Hans Reichhart und Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann am 25.07.2019 am Ulmer Hauptbahnhof zu einer weiteren Stärkung des länderübergreifenden Schienenverkehrs bekannt. Gemeinsam mit dem Ulmer Oberbürgermeister Gunter Czisch als Vorsitzender und dem Landrat des Landkreises Neu-Ulm, Thorsten Freudenberger, als Stellvertreter des Vereins "Regio-S-Bahn Donau-Iller e.V.", haben sie den offiziellen Startschuss für eine Nutzen-Kosten-Analyse des Gesamtprojekts gegeben. Diese wird von der Region in Auftrag gegeben und von beiden Ländern zu jeweils einem Sechstel mitfinanziert. Mit einer positiven Untersuchung wollen beide Länder und die Region den Bund überzeugen, das Projekt länderübergreifend zu fördern.

Bayerns Verkehrsminister Hans Reichhart: "Mobilität hört nicht an Ländergrenzen auf. Ganz im Gegenteil: Der länderübergreifende Schienenpersonennahverkehr ist das Rückgrat der öffentlichen Mobilität in der prosperierenden Region Donau-Iller. Deshalb freut es mich, dass wir gemeinsam mit Baden-Württemberg und der gesamten Region weiter an einem S-Bahn-ähnlichen Verkehr arbeiten und heute die nächste Etappe erreichen. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir den für Schieneninfrastruktur zuständigen Bund nicht nur mit dem verkehrlichen Mehrwert überzeugen werden, sondern gerade auch deshalb, weil wir hier gemeinsam mit der sehr engagierten Region an einem Strang ziehen."

Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann: "Wenn wir die Leistungsfähigkeit und die Akzeptanz des öffentlichen Verkehrs weiter verbessern wollen, müssen wir attraktive Angebote schaffen. Das Projekt Regio-S-Bahn mit zusätzlichen Halten und einem dichteren Takt wird für die Fahrgäste ein entscheidender Anreiz zum Umstieg vom Auto auf die Schiene sein. Für das Verkehrsangebot in der Region ist das Projekt Regio-S-Bahn ein Meilenstein und gleichzeitig ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz. Deswegen bin ich zuversichtlich, dass sich das Projekt volkswirtschaftlich rechnet und wir in guter Zusammenarbeit über die Ländergrenzen hinweg den Bund von der Förderwürdigkeit überzeugen können."

"Wir freuen uns in der Region außerordentlich, dass wir nun im Schulterschluss mit beiden Ländern das Projekt der Regio-S-Bahn Donau-Iller weiter entwickeln können", so der Ulmer Oberbürgermeister und Vorsitzende des Vereins Regio-S-Bahn Donau-Iller, Gunter Czisch. "In den letzten Jahren haben wir hart dafür gearbeitet, dass wir dieses Projekt mit beiden Bundesländern vorantreiben können. Daher sind wir sehr froh, dass wir ab heute gemeinsam in die weitere Projektumsetzung einsteigen", ergänzt der stellvertretende Vorsitzende und Landrat des Landkreises Neu-Ulm, Thorsten Freudenberger.
Quelle: newstix

NRW fördert gasbetriebene Busse und Nachrüstung von Diesel-Bussen

Einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz und zur Luftreinhaltung leistet der Einsatz emissionsarmer und -freier Busse im Öffentlichen Personennahverkehr. Um die Umrüstung der Busflotten voranzutreiben, fördert das Land Nordrhein-Westfalen ab sofort die Anschaffung gasbetriebener Busse sowie die Nachrüstung von Dieselbussen:
1.            Anschaffung neuer gasbetriebener Busse des ÖPNV
Das Land unterstützt die Verkehrsunternehmen beim Kauf von Gasbussen. Förderfähig sind die Mehrkosten von neuen gasbetriebenen Bussen gegenüber vergleichbaren Dieselbussen. Das Land übernimmt hiervon 40 Prozent – bis zu 12.000 Euro pro Bus.
2.            Kofinanzierung von Dieselnachrüstungen bei Bussen des ÖPNV
Der Bund fördert bereits die Nachrüstung von Dieselbussen mit moderner Filtertechnologie zur Reduzierung von Stickoxidemissionen mit 80 Prozent der Kosten. Diese Förderung kann künftig durch das Land um 15 Prozent auf 95 Prozent aufgestockt werden.
„Wir nutzen jede Möglichkeit, Dieselfahrverbote zu verhindern“, so Verkehrsminister Hendrik Wüst. „Gerade der ÖPNV kann mit seinen Fahrzeugen, die praktisch den ganzen Tag bewegt werden, Treiber der Entwicklung sein. Unsere Förderung elektrisch und wasserstoffbetriebener Busse wird bereits gut angenommen. Jetzt sind die Verkehrsunternehmen gefordert, auch die neue Unterstützung zu nutzen.“
Anträge können ab sofort unter Verwendung des Antragsmusters zu § 14 ÖPNVG NRW bei den Bezirksregierungen gestellt werden.
Quelle: Ministerium für Verkehr des Landes NRW

Mehr Kunden und mehr Umsatz bei der DB

Die

Deutsche Bahn

(DB) setzt weiter auf Wachstum und legt bei Qualität und Leistung Schritt für Schritt zu. So stieg die Zahl der Reisenden im Fernverkehr im ersten Halbjahr 2019 zum fünften Mal in Folge.

Im Vergleich zu den starken ersten sechs Monaten 2018 fuhren nochmals 1,3 Prozent mehr Kunden im Fernverkehr

. Bis Ende Juni nutzten insgesamt 71,8 Millionen Fahrgäste ICE und IC – ein neuer Rekord. Damit wird die DB voraussichtlich

erstmals in einem Jahr über 150 Millionen Reisende im Fernverkehr

erreichen.
Auch die

Pünktlichkeit im Fernverkehr

liegt im ersten Halbjahr mit 77,2 Prozent

über der Marke von 2018

(74,9 Prozent) sowie über dem Jahresziel von 76,5 Prozent. Der

bereinigte Umsatz des DB-Konzerns

stieg

in den ersten sechs Monaten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 2,2 Prozent auf 22,0 Milliarden Euro.

„Wir sind auf dem Weg zu einer besseren Bahn für unsere Kunden vorangekommen. Der massive Ausbau des deutschen Bahnsystems ist allerdings nicht kurzfristig zu bewältigen und erfordert in den nächsten Jahren und Jahrzehnten gewaltige Investitionen“, sagte Dr. Richard Lutz, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn, in Berlin.
Das operative Ergebnis (EBIT bereinigt) lag im ersten Halbjahr bei 757 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 974 Millionen).

Vor allem zusätzliche Maßnahmen zur Verbesserung von Qualität und Leistungsfähigkeit sind für den Rückgang um rund 22 Prozent verantwortlich

. DB-Chef Lutz sagte, diese Zukunftsausgaben würden sich langfristig auch wirtschaftlich auszahlen. Mit der neuen Strategie „Starke Schiene“, die im Juni dem Aufsichtsrat vorgestellt worden ist, setze das Unternehmen im Sinne seiner Kunden „voll und ganz auf Ausbau und Wachstum“. Die DB werde allein in den nächsten Jahren 100.000 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einstellen und mit mehr Verkehr auf der Schiene entscheidend für mehr Klimaschutz sorgen.
Der Trend zur Schiene ist derweil ungebrochen. Die gesamte Betriebsleistung auf dem Schienennetz der DB erhöhte sich erneut:

Die Trassennachfrage stieg um 0,6 Prozent auf 543,0 Millionen Trassenkilometer

. Zugleich kletterte der Anteil DB-externer Eisenbahnverkehrsunternehmen auf 33,1 Prozent (erstes Halbjahr 2018: 31,9 Prozent).
Ganz wesentlich bedingt durch die für alle Unternehmen verpflichtende Anwendung neuer Bilanzierungsstandards

stiegen die Netto-Finanzschulden der DB per 30. Juni auf 25,4 Milliarden Euro an (31. Dezember 2018: 19,5 Milliarden Euro).

Ohne diesen Effekt, der durch die Einbeziehung des operativen Leasings in die Verschuldung entsteht, rechnet die DB zum Jahresende mit nur leicht erhöhten Netto-Finanzschulden von rund 20 Milliarden Euro. „Wir behalten unsere Verschuldung im Blick und investieren gleichzeitig so viel wie nie in die Starke Schiene“, sagte DB-Finanzvorstand Alexander Doll.
Für das Gesamtjahr 2019 erwartet der DB-Konzern wie prognostiziert ein Ergebnis (EBIT bereinigt) von mindestens 1,9 Milliarden Euro und einen Rekord-Umsatz von erstmals mehr als 45 Milliarden Euro.
Quelle: Deutsche Bahn AG

Letzte Stadtbahn des Typs Citylink NET 2012 in Karlsruhe ausgeliefert

Kiepe Electric

, ein Tochterunternehmen der Knorr-Bremse AG,  hat mit

Stadler Valencia

für die

Verkehrsbetriebe Karlsruhe und die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft

das letzte Fahrzeug der

neuen Stadtbahngeneration Citya NET 2012 ausgeliefert

. Das mit Elektrik von Kiepe Electric und mit Bremssystemen von Knorr-Bremse Systeme für Schienenfahrzeuge ausgestattete Fahrzeug bietet einen sicheren Betrieb, mehr Fahrgastkomfort und eine komfortable Verbindung in das Umland.
Die neuen Citya-Fahrzeuge besitzen eine Zulassung nach BOStrab für den Straßenbahnbetrieb innerhalb von Karlsruhe und nach EBO für den Stadtbahnbetrieb auf der S1/S11 ins Umland. Zugleich erfüllen die Bahnen auch die Anforderungen für den Betrieb im künftig im Tunnel geführten Stadtbahnverkehr in der Karlsruher Innenstadt. Die Bahnen sind 37,2 Meter lang und bieten 108 Sitz- und 134 Stehplätze.
Quelle: Knorr-Bremse AG

Aberdeen bestellt 15 weitere Brennstoffzellen-Busse

Die schottische Stadt

Aberdee

n beschafft 15 weitere

Brennstoffzellen-Busse

. Sie wurden jetzt beim nordirischen Hersteller

Wrightbus

bestellt, die Brennstoffzellen-Technik steuert Ballard Power Systems bei. Aberdeen hat bereits zehn H2-Busse von Van Hool im Einsatz. Die 15 neuen Busse –

allesamt Doppeldecker

– werden im Rahmen des EU-Projekts JIVE kofinanziert und sollen noch in diesem Jahr in Betrieb gehen. Die Fahrzeuge können bis zu 64 Fahrgäste transportieren.
Quelle: electrive.net

Erfolgreiches 1. Halbjahr für Vossloh

Der Konzernumsatz der

Vossloh AG

stieg in den ersten sechs Monaten 2019 von 418,1 Mio.EUR im Vorjahr auf 437,1 Mio.EUR. Zu diesem

Wachstum von 4,6 %

trug hauptsächlich der Geschäftsbereich Core Components bei, insbesondere aufgrund einer Ende 2018 abgeschlossenen Akquisition in Australien. Im Zusammenhang mit dem am 23. April 2019 angekündigten Maßnahmenprogramm wird mit der Halbjahresberichterstattung erstmals ein bereinigtes EBIT ausgewiesen, das um ergebnisbelastende Einmaleffekte des Maßnahmenprogramms angepasst wird. Diese betrugen 6,9 Mio.EUR im ersten Halbjahr 2019 und betrafen fast vollständig das Thema Mitarbeiterabbau. Das um diese Effekte bereinigte EBIT des Vossloh-Konzerns betrug in der ersten Hälfte des laufenden Geschäftsjahres 20,5 Mio.EUR (Vorjahr: 22,8 Mio.EUR). Die bereinigte EBIT-Marge erreichte demnach 4,7 % im Vergleich zu berichteten 5,4 % im Vergleichszeitraum 2018.
Bei den Auftragseingängen setzte sich die bisherige positive Entwicklung auch im zweiten Quartal 2019 fort. Der Auftragseingang im Vossloh-Konzern übertraf in den ersten sechs Monaten 2019 die Umsätze sehr deutlich und betrug 568,9 Mio.EUR (Vorjahr: 479,7 Mio.EUR). Dies entspricht einem Anstieg um 18,6 %. Zum 30. Juni 2019 lag der Auftragsbestand des Vossloh-Konzerns bei 726,9 Mio.EUR (Vorjahr: 543,5 Mio.EUR).
Quelle: Vossloh AG

Komplette U2 in Hamburg ist barrierefrei

Die

Hamburger Hochbahn AG (HOCHBAHN)

hat die nächste

U-Bahn-Haltestelle barrierefrei

ausgebaut: Nun ist auch die U2-Haltestelle

Joachim-Mähl-Straße

für ältere Fahrgäste, Fahrgäste mit Behinderungen sowie Familien mit Kinderwagen ohne Hindernisse zu erreichen und damit die

gesamte U-Bahn-Linie komplett barrierefrei zugänglich

. Mit dem Ende der Arbeiten stehen nun an allen 25 Haltestellen der U2 Aufzüge, erhöhte Bahnsteige zum niveaugleichen Ein- und Ausstieg sowie Leitsysteme für sehbehinderte und blinde Menschen zur Verfügung. Eimsbüttel ist zudem der erste Bezirk, in dem alle U-Bahn-Haltestellen barrierefrei sind.
Die U2-Haltestelle Joachim-Mähl-Straße ist bereits die 74. barrierefreie Haltestelle von 92 im U-Bahn-Netz der HOCHBAHN. Sie wurde 1991 eröffnet und wird täglich von rund 2 500 Fahrgästen genutzt. Die Haltestelle erhielt zudem einen neuen Zugang in der Paul-Sorge-Straße in Fahrtrichtung stadtauswärts. Die Gesamtinvestitionen für den Haltestellenumbau liegen bei rund 4,4 Millionen Euro.
Quelle: Hamburger Hochbahn AG

Ausbau der Erftbahn stößt auf großes Interesse

Der

Bürgerdialog zum Ausbau der Erftbahn (RB 38) zwischen Bedburg und Kerpen-Horrem

ist abgeschlossen. Am vergangenen Freitag endete der vierwöchige Online-Dialog. Knapp 7.000 Bürgerinnen und Bürger besuchten die Website und hinterließen 132 Kommentare zu den Planungen. Anfang Juli fanden in Bedburg und Bergheim Infomessen statt, bei denen rund 350 Teilnehmer das Vorhaben mit den Planern diskutierten und 125 Kommentare einreichten. Die Bürgerinnen und Bürger hatten darüber hinaus auch die Möglichkeit, bereits abgegebene Kommentare zu unterstützen. Zusammengenommen ergibt das online und offline über 900 schriftliche Meinungsäußerungen zum Ausbauprojekt Erftbahn. Hinzu kamen zahlreiche mündliche Anmerkungen im Rahmen von persönlichen Gesprächen auf den Infomessen.
Die Anregungen der Bürger werden nun von den Planungsexperten gesichtet, die unterschiedlichen Interessen gegeneinander abgewogen und die technische und finanzielle Machbarkeit geprüft. Die Ergebnisse werden intern zwischen den Projektpartnern diskutiert und erneut mit den Städten Bergheim und Bedburg sowie weiteren Organisationen abgestimmt. Anschließend fließen die Ergebnisse in den überarbeiteten Planungsstand ein, in die sogenannte Vorzugsvariante.
Die Vorzugsvariante bildet den Abschluss der Vorplanung, der zweiten von insgesamt vier Planungsphasen. In der folgenden Entwurfs- und Genehmigungsplanung werden die Bauprojekte nach und nach weiter verfeinert. Danach folgt die letzte Planungsstufe: das Planfeststellungsverfahren. Hier findet nochmals eine gesetzlich vorgeschriebene Bürgerbeteiligung statt, bevor das Eisenbahn-Bundesamt den Planfeststellungsbeschluss erteilt. Dann ist der Weg frei für die Ausschreibung der Baumaßnahmen.
Quelle: Nahverkehr Rheinland GmbH

Cottbus soll Wasserstoff Modellstadt werden

In den nächsten Jahren steht

Cottbus

vor einem umfassenden Strukturwandel von der Braunkohle- zur Innovationsregion. Bei der Umgestaltung des Energiesystems übernimmt

Wasserstoff als Energiespeicher

eine immer größer werdende Rolle. Mittels der Elektrolysetechnologie besteht die Möglichkeit, Überschüsse elektrischen Stromes aus regenerativen Energiequellen effizient und in großtechnischem Maßstab zu speichern. Wasserstoff dient als Langzeitspeicher für den Elektrizitätssektor sowie als

Kraftstoff für speziell optimierte Verbrennungsmotoren beziehungsweise Brennstoffzellen zur emissionsfreien Mobilität

. Folglich stellt Wasserstoff nicht nur im Bereich der Energieversorgung, sondern auch im Verkehrssektor eine Schlüsseltechnologie dar.
In der Stadt Cottbus gibt es bereits diverse Akteure, die sich in der Forschung, Entwicklung, Anwendung oder Erzeugung mit dem Thema Wasserstoff beschäftigen. Das Netzwerk durchatmen bündelt zukünftig die verschiedenen Aktivitäten und vernetzt alle Akteure.

Dadurch wird Cottbus zur WASSERSTOFF MODELLSTADT

. durchatmen bindet innerhalb des Strukturwandels die Bevölkerung auf dem Weg von einer Stadt der Braunkohle zu einer Stadt des Wasserstoffs mit ein.
Den Anstoß zum Netzwerk gab das kommunale Verkehrsunternehmen Cottbusverkehr. Geschäftsführer Ralf Thalmann erklärt dazu: „Als Verkehrsbetrieb kommt uns eine Schlüsselrolle im Bereich Umweltschutz und Mobilität zu. Im Zuge der Herausforderungen des Strukturwandels, vor denen wir als Gesellschaft stehen, wollen wir unserer Verantwortung gerecht werden und unsere Verkehrsleistungen komplett emissionsfrei anbieten – und zwar lieber heute als morgen.
Ein emissionsfreier Nahverkehr in der Stadt Cottbus leistet einen herausragenden Beitrag zur Lebensqualität, stärkt den Wirtschafts- und Forschungsstandort und nimmt eine Vorreiterrolle für den motorisierten Individualverkehr ein. Der gestärkte Umweltverbund, mit emissionsfreiem Nahverkehr als Rückgrat, in der MODELLSTADT Cottbus kann das Herz der Innovations- und Energieregion des 21. Jahrhunderts bilden.“
Quelle: newstix

Per E-Scooter zur Bahn

Heute (23.7.2019) fällt der Startschuss für das

E-Scooter-Pilotprojekt der Hamburger Hochbahn AG (HOCHBAHN) und des schwedischen Anbieters VOI

in Berne und Poppenbüttel. Bis zum Ende des Jahres soll erprobt werden, ob sich E-Scooter für die erste Meile als

Zubringer zur Schnellbahnhaltestelle

eignen. Hierzu wurden bewusst Anbindungspunkte am Hamburger Stadtrand ausgewählt.
Die Partnerschaft von HOCHBAHN und VOI umfasst zunächst insgesamt 60 E-Scooter und das Pilotprojekt

zwischen der U-Bahn-Haltestelle Berne und der S-Bahn-Haltestelle Poppenbüttel

. Im Anschluss erfolgt eine Auswertung der Nutzung und eine Entscheidung zur Fortsetzung des Ansatzes in diesen oder auch anderen Stadtteilen. Für die Auswahl des Gebietes hat die HOCHBAHN entsprechende Potenzialanalysen vorgenommen und in Abstimmung mit der P+R Betriebsgesellschaft mbH den Raum für die Abstellanlagen geschaffen. Die Organisation der Verteilung sowie das Einsammeln und Warten der E-Scooter übernimmt der Partner VOI.
Quelle: Hamburger Hochbahn AG