fahma bestellt Brennstoffzellenzüge bei Alstom

Alstom

wird

27 Brennstoffzellenzüge

bis zum Fahrplanwechsel 2022 auf 2023 an die

RMV-Tochter fahma

liefern. Der Auftrag beinhaltet neben den Zügen auch die Versorgung mit Wasserstoff, die Instandhaltung und das Vorhalten von Reservekapazitäten für die nächsten 25 Jahre. Die Versorgung mit Wasserstoff bietet Alstom in Kooperation mit der Infraserv GmbH & Co. Höchst KG an. Das Gesamtauftragsvolumen beziffert sich auf rund 500 Millionen Euro.
Quelle: Alstom

Daseinsvorsorge 2.0: digital & selbstbestimmt mit door2door’s Software

Als langfristig denkender Technologiepartner ermöglicht door2door Verkehrsunternehmen ‘Mobility as a Service’ selbstbestimmt zu gestalten. door2door’s individuell anpassbare Software bietet eine multimodale Routenplaner-App, einen on-demand Ridepooling-Algorithmus und Analysefunktionen. Diese können modular eingesetzt und integriert werden, um den bestehenden ÖPNV durch neue Mobilitätsangebote gezielt zu erweitern.
Als Marktführer in Deutschland arbeitet door2door unter anderem mit der  Duisburger Verkehrsgesellschaft zusammen, welche unter der hauseigenen Marke den multimodalen Routenplaner myDVG, mit voll integriertem und eigens betriebenen on-demand Ridepooling,” anbietet.

Bei der UITP Summit 2019 ist door2door am Stand A3158 zu finden!

Zunehmend werden Bahnstrecken reaktiviert

Nach Jahrzehnten des Schrumpfens erlebt die Schieneninfrastruktur an mehr und mehr Orten in Deutschland ein Comeback

. „Die Schiene kommt zurück in Regionen, die lange verwaist waren“, sagte am Montag in Berlin Dirk Flege, Geschäftsführer der

Allianz pro Schiene

, auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem

Verband Deutscher Verkehrsunternehmen

(VDV) über Reaktivierungen von Eisenbahnverbindungen in Deutschland. „Im Koalitionsvertrag hat sich die Bundesregierung eine Verdopplung der Fahrgastzahlen vorgenommen. Wenn wir das erreichen wollen, müssen wir den langjährigen Rückzug der Schiene aus der Fläche stoppen und ihn an geeigneten Stellen rückgängig machen“, so VDV-Präsident Ingo Wortmann.
Allianz pro Schiene und VDV stellen eine wachsende Bereitschaft für die Reaktivierung von Strecken im deutschen Schienennetz fest: „Zunehmend werden stillgelegte Verbindungen reaktiviert, weil die Bürger für ihre Fahrten und Unternehmen für ihre Gütertransporte den Eisenbahnverkehr wollen“, betonte Flege. „Eine von der Bundesregierung beauftragte Studie belegt zudem, dass die Reaktivierung von Schienenstrecken aus Umweltgründen sinnvoll ist“, so Wortmann weiter.
Die beiden Verbände weisen zudem darauf hin, dass es in den letzten Jahren bereits eine Reihe erfolgreicher Reaktivierungsbeispiele gab. „Für den Schienensektor machen die vielen gelungenen Reaktivierungen Mut für die Zukunft und Lust auf mehr“, so Flege. „Zahlreiche reaktivierte Verbindungen werden außerordentlich gut angenommen. Die beeindruckenden Erfolge zeigen, welch gute Zukunft die Eisenbahn in Deutschland mit dem nötigen politischen Willen hat.“ Als positive Beispiele nannte Flege Länder wie Niedersachsen, Hessen oder Baden-Württemberg, die auf Reaktivierungen zur Belebung des Schienenverkehrs setzten. „Einzelne Bundesländer schreiten voran und demonstrieren, dass Reaktivierungen den Schienenverkehr nach vorne bringen können. Dem müssen nun die noch zögerlichen Bundesländer folgen.“
Laut Deutschland-Karte der Allianz pro Schiene wurden zwischen 1994 und 2019 insgesamt 827 Kilometer an Verbindungen für den Personenverkehr und 359 Kilometer für den Güterverkehr wieder in Betrieb genommen. Allerdings wurden in diesem Zeitraum mit über 3.600 Kilometern deutlich mehr Strecken im Personenverkehr abbestellt als reaktiviert. Beim Güterverkehr fällt der Saldo ebenfalls klar negativ aus. Insgesamt hat das Schienennetz derzeit eine Streckenlänge von rund 38.500 km – im Bahnreform-Jahr 1994 waren es noch 44.600 km. „Dieser Schrumpfprozess muss endlich gestoppt werden“, forderte Flege.
Quelle: Allianz pro Schiene, Verband Deutscher Verkehrsunternehmen

Rüdiger Grube neuer Aufsichtsratsvorsitzender Bombardier Transportation

Die Aufsichtsratsmitglieder der

Bombardier Transportation GmbH

und der

Bombardier Transportation (Bahntechnologie) Holding Germany GmbH

haben am 16. Mai 2019

Prof. Dr. Rüdiger Grube

einstimmig zu ihrem

neuen Vorsitzenden

gewählt. Damit folgt er dem bisherigen Aufsichtsratsvorsitzenden, Wolfgang Tölsner, der seine Mandate als Mitglied und Vorsitzender der Aufsichtsräte im April aus persönlichen Gründen niedergelegt hatte. 
Grube ist unter anderem Vorsitzender des Aufsichtsrates der Hamburger Hafen und Logistik AG, sowie Chairman von Lazard in Deutschland. Von 2009 bis 2017 war er Vorstandsvorsitzender der Deutsche Bahn AG und von 2001 bis 2009 Mitglied des Vorstands der DaimlerChrysler AG bzw. der Daimler AG.
Quelle: Bombardier Transportation

Mitnahme von Elektrotretrollern im ÖPNV ist grundsätzlich möglich

Die

Mitnahme von Elektrokleinstfahrzeugen (E-Tretroller) in Bussen und Bahnen ist grundsätzlich möglich

, wenn gewisse Rahmenbedingungen beachtet werden. Anderslautende Meldungen, nach denen die Verkehrsunternehmen eine Mitnahme solcher Fahrzeuge ausschließen würden, sind falsch! Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV), Branchenverband der über 600 ÖPNV- und Eisenbahnunternehmen in Deutschland, hat seinen Mitgliedern unlängst empfohlen, elektrische Tretroller zur Mitnahme in Bussen und Bahnen zuzulassen,

wenn sie nicht zu schwer und zusammenklappbar sind

. In diesem Fall sind die  Tretroller unter Paragraph 11 der Beförderungsbedingungen als „Sache“ zu behandeln und können damit, sofern keine betrieblichen Gründe dagegen sprechen, mitgenommen werden. Größere und nicht zusammenklappbare E-Tretroller, die „fahrradähnliche Maße“ aufweisen, fallen hingegen nicht unter dieser Regelung und müssten ggf. in den „Besonderen Beförderungsbedingungen“ unter Fahrradmitnahme geregelt werden.
Quelle: Verband Deutscher Verkehrsunternehmen e.V.

VDV-Kernapplikation wird Englisch

Vertreter der insgesamt 425 an

(((eTicket Deutschland

beteiligten Verkehrsunternehmen und -verbünde trafen sich am 15. Mai 2019 in Köln zu ihrer

8. Teilnehmerversammlung

. Neben dem

neuen Release des deutschen eTicket-Standards, der VDV-Kernapplikation

, wurde auch ein Beschluss zum

künftigen Sprachwechsel von Deutsch auf Englisch

beschlossen. Einstimmig wurden die insgesamt 17 vorgeschlagenen technischen Korrekturen, Verbesserungen und Erweiterungen angenommen, die in Kürze das Release 1.8.0 der VDV-Kernapplikation bilden werden. Besonders zu nennen in diesem Bündel an Updates bzw. sogenannten Change Requests ist die Erweiterung des Barcodes für In-/Out-Systeme via Smartphone. Bei diesen checkt sich der Fahrgast mit einer Smartphone-App selbstständig ein, sobald er ein Fahrzeug betritt und wird beim Verlassen i. d .R. automatisiert ausgecheckt. Damit der Fahrgast auch in solchen Systemen ein kontrollierbares (((eTicket hat, musste diese Funktion im Standard ergänzt werden.
Intensiv diskutiert wurde die Planung, die VDV-Kernapplikation mit dem nächsten großen Versionswechsel auf Englisch herauszugeben. Nach mehreren Workshops, Expertengesprächen und Umfragen im vergangenen Jahr, die diese Entscheidung von allen Seiten vorbereiten und abwägen sollten, stimmten die Teilnehmer von (((eTicket Deutschland mit übergroßer Mehrheit für die Umstellung der offiziellen Spezifikationen auf Englisch.
Für die Arbeit in deutschen Arbeitskreisen, Gremien und der ÖPV-Branche untereinander wird der VDV eTicket Service zukünftig eine identische deutsche Übersetzung der wichtigsten Dokumente der VDV-Kernapplikation zu Verfügung stellen. Die Arbeiten an den Englischen Spezifikation für das Release 3.0.0 und damit einer neuen Version für (((eTicket Deutschland beginnen dieses Jahr und werden sukzessive bis 2021 veröffentlicht.
Quelle: VDV eTicket Service GmbH & Co. KG

SWEG: Richtfest für modernes Elektrotriebfahrzeuge-Instandhaltungswerk

Am 15. Mai 2019 ist das

Richtfest für die

neue Bahnbetriebswerkstatt der Südwestdeutschen Landesverkehrs-AG (SWEG) in Offenburg

gefeiert worden – gemeinsam mit Bauleuten und Gästen aus der Kommunal-, Regional- und Landespolitik. Im Januar 2019 war die alte Werkstatt abgerissen worden, anschließend begann der Bau des neuen Gebäudes. Nach dem Richtfest geht es mit dem Innenausbau und der Anlage der Gleise weiter.  Der Standort befindet sich auf dem Areal des ehemaligen Ausbesserungswerkes der Deutschen Bahn im östlichen Offenburger Bahnhofsgebiet. Die Halle erstreckt sich künftig auf einer Fläche von rund 2000 Quadratmetern und beinhaltet zwei Grubengleise, mobile Hebebockanlagen, einen Dacharbeitsstand und einen durchgängigen Portalkran. „Wir bauen einen hochmodernen Instandhaltungsstützpunkt für Elektrotriebwagen“, sagt Dr. Uwe Lahl, Ministerialdirektor im baden-württembergischen Verkehrsministerium und SWEG-Aufsichtsratsvorsitzender. „Von kleinen Durchsichten bis hin zur kompletten Instandhaltung kann dann die gesamte Bandbreite abgedeckt werden. Mit diesem Bau versetzen wir unsere Landesgesellschaft in die Lage, auf dem Markt der Bahnunternehmen sich weiterhin konkurrenzfähig zu positionieren.“ Die Wartung von Dieseltriebfahrzeugen lässt sich in der Werkstatt ebenfalls durchführen. An die Halle wird sich ein 530 Quadratmeter großes Nebengebäude anschließen, in dem sich Lagerfläche sowie Büro- und Sozialräume befinden.
Die Fertigstellung der neuen Gebäude ist für Herbst 2019 vorgesehen – pünktlich zur Lieferung der ersten Elektrotriebfahrzeuge, die die SWEG von 2020 an im Netz 9b („Freiburger Y“) einsetzt.
Quelle: SWEG Südwestdeutsche Landesverkehrs-AG

PTV Group und Arcadis arbeiten zukünftig zusammen

Die

PTV Group

und das niederländische

Beratungsunternehmen Arcadis

bündeln ihre Kompetenzen, um

Städte bei ihren zukünftigen Mobilitätsproblemen bestmöglich unterstützen zu können

. In Amsterdam wurde jetzt der Kooperationsvertrag unterzeichnet.  Durch moderne Technologien und Kenntnisse wie über das Internet der Dinge, autonome Fahrzeuge, Verkehrsleitsysteme, Umwelt-Monitoring oder die Bauwerksdatenmodellierung, eröffnen sich heute zahlreiche neue Möglichkeiten und Synergien für die Stadtplanung und -verwaltung. Die PTV und Arcadis arbeiten nun gemeinsam daran, dieses Potenzial zu erschließen. Die Art und Weise wie Mobilitätsdaten eingesetzt werden, um das Mobilitätsbedürfnis der Menschen in Städten zu planen und zu managen, soll neu gedacht werden. Entscheidungsträgern eröffnet das ein großes Paket an Know-how, Methoden und Instrumenten, um neue Mobilitätskonzepte zu etablieren. So können beispielsweise die unterschiedlichsten Zukunftsszenarien noch schneller und effizienter simuliert werden. Die Kooperation hilft beiden Unternehmen in neue Richtungen zu denken und einen praktischen Fahrplan für zukünftige Strategien in Sachen städtischer Mobilität zu entwickeln.
Quelle: PTV Planung Transport Verkehr AG