Tram-Neubaustrecke in Karlsruhe

Mit einem symbolischen Spatenstich wurde am heutigen Montag, 29. April, mit dem

Neubau einer rund 1,5 Kilometer langen Tram-Strecke in das Karlsruher Wohnquartier „Knielingen 2.0“ begonnen

. Im Bereich des Wohnquartiers entstehen bis Ende 2020 die vier neuen, barrierefreien Haltestellen „Sudetenstraße“, „Pionierstraße“, „Egon-Eiermann-Allee“ und „Knielingen Nord“. Entlang der neuen Tram-Strecke können die Fahrgäste künftig die Niederflurbahnen der VBK-Linie 2 nutzen, um aus dem Wohnquartier komfortabel in die Innenstadt zu gelangen. Die Gesamtinvestition für die Neubaustrecke beläuft sich auf 14 Millionen Euro. Von Seiten des Landes Baden-Württemberg wird das Bauprojekt mit 6,1 Millionen Euro aus dem Landesverkehrsfinanzierungs-gesetz (LGVFG) gefördert.
Quelle: Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH

Medibus der Deutschen Bahn

Eine alternde Gesellschaft und damit die Notwendigkeit häufigerer Arztbesuche bei gleichzeitig fehlendem ärztlichen Nachwuchs sind große

Herausforderungen für die medizinische Versorgung in ländlichen Regionen

. Die

Deutsche Bahn

(DB) hat deshalb den

DB Medibus

entwickelt. Dieses Angebot wird nun weiter ausgebaut: In Berlin stellten Vertreter der DB und von Cisco Deutschland den bereits vierten Medibus vor. Mit ihm können in unter-versorgten und von Unterversorgung bedrohten Gebieten künftig mobile Praxen eingesetzt und telemedizinische Versorgungsalternativen angeboten werden.
Auch der Gesetzgeber hat die gesellschaftliche Relevanz dieser Innovation erkannt und in das vom Gesundheitsministerium verfasste Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG) einfließen lassen, das am 1. Mai in Kraft tritt. Beispielsweise mit mobilen Arztpraxen oder telemedizinischen Einrichtungen sollen medizinisch unterversorgte Regionen zukünftig abgesichert werden – der Medibus vereint beides in einem.
Quelle: Deutsche Bahn AG

rnv nimmt drei eCitaros in Betrieb

Mit der Inbetriebnahme von

drei neuen MercedesBenz eCitaro

durch die

Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (rnv)

startet der Linienbetrieb

zweier elektrischer Buslinien in Mannheim

. Die Linien 66 und 67 binden das neue Stadtquartier Franklin und das neue Gewerbegebiet Taylor Village an den ÖPNV an.
Flexibilität und maximale Mobilität, wenig Umweltbelastung und größtmöglicher Komfort, das ist der rnv beim Betrieb ihrer neuen E-Buslinien in Mannheims Norden besonders wichtig. Denn aktuell leben in dem neuen Stadtquartier Franklin bereits rund 600 Menschen. Das ebenfalls neu erschlossene Gewerbegebiet Taylor bietet heute schon fast 700 Menschen einen Arbeitsplatz, etwa 1500 sind geplant. Für ansässige Unternehmen ist die neue E-Buslinie 66 ein attraktiver Standortfaktor mit ökologischem Mehrwert. Unter anderem auch für das Daimler Kompetenzcenter für emissionsfreie Mobilität (KEM), das inmitten des neuen Gewerbegebiets einen Fertigungsstandort unterhält und an der Pro­duktion des eCitaro quasi unmittelbar beteiligt ist. Die Wohn- und Lebensqualität von Familien steigert dagegen die neue E-Buslinie 67 im Stadtquartier Franklin. Sie fährt mit den eCitaro auch Schulen an und dient damit den Kindern als Schulbus.
Quelle: Daimler AG

Neuer ExpressBus X80 verbindet Moosach, Lochhausen und Puchheim

Im

Münchner Norden

wird der Busverkehr weiter ausgebaut: Am 29. April 2019 nimmt der

neue ExpressBus X80

den Betrieb auf. Die schnelle Querverbindung macht den ÖPNV im Stadtgebiet noch attraktiver und stärkt den Stadt-Umland-Verkehr

zwischen München und dem Landkreis Fürstenfeldbruck

. Die neue Linie verbindet Moosach, Lochhausen, Gröbenzell und Puchheim Bahnhof auf direktem Weg. Sie wird von der Landeshauptstadt München, dem Landkreis Fürstenfeldbruck, dem Freistaat Bayern und der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) gemeinsam finanziert. Der X80 verbessert den ÖPNV in mehrfacher Hinsicht: Er verknüpft auf kurzem Weg die S-Bahnlinien S1 (Moosach), S2 (Untermenzing), S3 (Lochhausen) und S4 (Puchheim) und schafft damit bequeme Direktverbindungen, in München etwa zwischen Untermenzing und Lochhausen, vor allem aber zwischen dem Landkreis und der Landeshauptstadt.
Quelle: Stadtwerke München

Preisabsprachen im schwäbischen Nahverkehr?

Bei ihren Angeboten auf

Ausschreibungen von Buslinien in Schwaben

sollen sich

neun Busunternehmen wettbewerbswidrig abgesprochen

haben. Die Staatsanwaltschaft Augsburg hat deswegen 13 Verantwortliche der Unternehmen angeklagt.
Die Staatsanwaltschaft Augsburg hat Anklage wegen Preisabsprachen bei Ausschreibungen für Buslinien erhoben. Das hat ein Sprecher der Staatsanwaltschaft mitgeteilt. Ob die Anklage zum Hauptverfahren zugelassen wird, habe das Landgericht Augsburg aber noch nicht entschieden.
Die Ermittler werfen den zwölf Männern und einer Frau vor, schon vor den öffentlichen Ausschreibungen der Linien Vereinbarungen getroffen zu haben. Die Personen gegen die ermittelt wird sind zwischen 38 und 82 Jahre alt.
Laut Augsburger Staatsanwaltschaft haben die seit 2006 getroffenen Absprachen darauf abgezielt, die marktbeherrschende Stellung der Unternehmen bei den betreffenden Linien

im Bereich des Augsburger Verkehrs- und Tarifverbunds und im Landkreis Dillingen

zu sichern. Von April 2015 bis Januar 2017 erhielten sie in zwölf Fällen Aufträge von insgesamt mehr als 71 Millionen Euro, wie der Sprecher sagte.
Die Behörden waren den Beschuldigten durch einen anonymen Hinweis auf die Spur gekommen. Dieser war dem Sprecher zufolge beim Bundeskartellamt eingegangen. Das Strafgesetzbuch sieht für wettbewerbsbeschränkende Absprachen bei Ausschreibungen jeweils eine Freiheitsstrafe von einem Monat bis zu fünf Jahren oder Geldstrafe vor.
Quelle: BR24

Verhaltener Start für Daimler ins Jahr 2019

Die

Daimler AG

ist mit einem stabilen Umsatz und einem moderaten Gewinn im ersten Quartal gestartet. Der Konzernabsatz verringerte sich um 4% auf 773.800 Pkw und Nutzfahrzeuge. Der Umsatz betrug 39,7 (i. V. 39,8) Mrd. €. Auch bereinigt um positive Wechselkursveränderungen lag der Umsatz auf Vorjahresniveau.
Der Daimler-Konzern erzielte im ersten Quartal ein EBIT von 2.802 Mio. € und lag damit deutlich unter dem Vorjahreswert von 3.335 Mio. €. Das Konzernergebnis schwächte sich nur leicht ab auf 2.149 (i. V. 2.354) Mio. €. Das auf die Aktionäre der Daimler AG entfallende Konzernergebnis betrug 2.095 (i. V. 2.273) Mio. €; dies führte zu einem Rückgang des Ergebnisses je Aktie auf 1,96 (i. V. 2,12) €.
In allen automobilen Geschäftsfeldern ging das Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr deutlich zurück, während Daimler Financial Services von einem positiven Bewertungseffekt profitierte. Die Ergebnisse von Mercedes-Benz Vans und Daimler Buses waren negativ. Bei den Vans sorgten Aufwendungen im Zusammenhang mit der Anpassung von Produktionskapazitäten sowie Vorleistungen für neue Technologien und Produkte für ein Minus. Bei Daimler Buses belasteten Lieferverzögerungen aufgrund eines geänderten internen Zulassungsprozesses bei Reise- und Überlandbussen.
Quelle: Daimler AG

PayPal im VOSpilot

Einfach mobil sein in

Osnabrück

, das ist mit der

Mobilitäts-App VOSpilot

unkompliziert möglich. Nachdem die Stadtwerke Osnabrück im Dezember Apple Pay als Zahlungsmöglichkeit für das

HandyTicket

eingeführt haben, gibt es ab sofort eine zusätzliche Bezahloption:

PayPal

. Die App geht somit einen weiteren Schritt in Richtung moderner, digitaler und multimodaler Mobilitätsplattform und macht den Kauf des HandyTickets noch einfacher.
„Wir hatten PayPal schon lange auf der Agenda und hierzu auch viele Kundenanfragen. Umso mehr freut es uns, unseren Kunden PayPal jetzt im VOSpilot anzubieten“, sagt Thomas Teepe, Leiter Produktmarketing bei den Stadtwerken Osnabrück. Die Möglichkeit, mit PayPal zu zahlen, ist sehr beliebt. Deutschlandweit nutzen über 20,5 Millionen Kunden die unkomplizierte und bequeme Bezahlweise von unterwegs, die gleichzeitig zuverlässig, schnell und vor allem sicher ist. „Wir möchten die Zahlungsoptionen konsequent an den Bedürfnissen und Anforderungen unserer Kunden ausrichten. Nachdem wir beim Deutschlandstart des Zahlsystems Apple Pay im letzten Jahr dabei waren, schaffen wir jetzt eine weitere Zahlungsoption für unsere Kunden. PayPal wird von vielen bereits über andere Onlinekanäle genutzt und ist somit ein gelerntes Verfahren“, erklärt Maik Blome, Leiter Marketing und Vertrieb. Der Vorteil bei PayPal: Eine Registrierung im HandyTicket-Modul ist nicht notwendig, es werden lediglich die PayPal-Log-in-Daten benötigt. Beim Ticketkauf über die App hat der Kunde somit eine weitere Bezahlmöglichkeit und kann die für ihn passendste Variante auswählen.
Neben PayPal sind die bekannten Zahlungsmöglichkeiten natürlich weiterhin verfügbar. Für diese muss man sich, im Gegensatz zu PayPal, allerdings zuvor registrieren.
Quelle: Verkehrsgemeinschaft Osnabrück (VOS)

Minibusse von Mercedes-Benz: Die neue Generation.

20 Jahre Sprinter Minibusse, 25.000 verkaufte Modelle: Pünktlich zu diesem Doppel-Jubiläum präsentiert Mercedes-Benz Omnibusse eine neue Generation der erfolgreichen Minibusse mit Stern. Und setzt dabei erneut die Maßstäbe in dieser Fahrzeugklasse. Die neuen Sprinter Minibusse sind so komfortabel, so vielseitig und so sicher wie nie zuvor. Das sieht man ihnen an. Form und Funktion gehen eine perfekte Verbindung ein, von der Ihre Fahrgäste und Ihr Unternehmen in jeder Hinsicht profitieren.

Weitere” Informationen

U1 in Hamburg: Hauptbahnhof Süd wieder barrierefrei

Seit heute (25. April) ist der

neue Aufzug an der U1-Haltestelle Hauptbahnhof Süd

in Betrieb. Die Haltestelle ist damit ab sofort

wieder barrierefrei zu erreichen

. Der Bahnsteig der U1 ist jetzt direkt von der Oberfäche (Museum für Kunst und Gewerbe und ZOB) erreichbar. Mit dem neuen Aufzug und dem bereits bestehenden Schrägaufzug (Ausgang Steintordamm) gelangen die Fahrgäste zur Hallenebene und ein Umstieg zur U3 ist auch möglich.
Die U1-Haltestelle Hauptbahnhof Süd, die heute von über 128 000 Fahrgästen pro Tag genutzt wird, wurde im Jahr 1912 eröffnet.
Quelle: Hamburger Hochbahn AG

„UITP-Karlsruhe Mobility Innovation Partnership“

Gestern (24. April 2019) haben der

Internationale Verband für öffentliches Verkehrswesen (UITP)

und führende Mobilitätsakteure der

TechnologieRegion Karlsruhe (TRK)

den Partnerschaftsvertrag

„UITP-Karlsruhe Mobility Innovation Partnership“

unterzeichnet. Die TRK erhält damit ein absolutes Alleinstellungsmerkmal und wird künftig noch strategischer und intensiver in das weltweite UITP-Partnernetzwerk und die Innovationsprojekte eingebunden. „Unser neuestes Verbindungsbüro und das regionale Trainingszentrum werden eine Schnittstelle zwischen der UITP und der TRK darstellen. Hier können sich unsere Mitglieder mit Karlsruhe, dem führenden Tech-Hub, vernetzen und ihre Mobilitätskompetenzen und -kenntnissen weiterentwickeln“, erklärt der Generalsekretär der UITP, Mohamed Mezghani. Grundstein für die Partnerschaft ist die Fachmesse und Konferenz IT-TRANS, die seit 2008 in Karlsruhe stattfindet.
Quelle: Karlsruher Messe- und Kongress GmbH