Vossloh bündelt in Frankreich seine Bahn-Serviceexpertise

Mit Schaffung einer

gemeinsamen Serviceeinheit aus Mitarbeitern der Geschäftsfelder Vossloh Rail Services (Geschäftsbereich Lifecycle Solutions) und Vossloh Switch Systems (Geschäftsbereich Customized Modules)

begegnet

Vossloh

der stetig wachsenden Nachfrage nach

Dienstleistungen rund um die Schiene

. Hierzu zählen spezifische Wartungsarbeiten an Weichenanlagen, ein Ersatzteilmanagement sowie die zustandsorientierte, kundenspezifische Schienenbearbeitung. Vossloh bietet von der Zustandsüberwachung und Datenerfassung über die Analyse bis hin zur Empfehlung und Umsetzung gezielter Instandhaltungsmaßnahmen weitreichende Serviceleistungen für die zustandsorientierte Instandhaltung von Vollbahn- und Nahverkehrsnetzen. „Mit unserem ganzheitlichen Angebot möchten wir Service-Level-Agreements für die kunden-spezifische Instandhaltung von Schienen, Weichen sowie Antrieben und Schließvorrichtungen entwickeln“, freuen sich die beiden Geschäftsführer der

Vossloh Services France SAS

, Jean-Claude Leval und Nils Vögeding, auf ihre neue Aufgabe.
Rahmenvereinbarungen in anderen europäischen Ländern, wie beispielsweise der kürzlich gewonnene zweijährige Rahmenvertrag in Schweden, der die schleiftechnische Bearbeitung der Weichen sowie die gesamte Projektabwicklung beinhaltet, zeigen das Potenzial dieser Wachstumsstrategie. Gérard Thorez, Präsident der neuen Servicegesellschaft, betont: „Angesichts der aktuellen Entwicklungen im Bereich Digitalisierung, intensivieren wir nicht nur die Partnerschaften im eigenen Hause. Mit gemeinsamen Lösungen zur Schienen- und Weichenüberwachung schaffen wir für unsere Kunden echten Mehrwert hinsichtlich Verfügbarkeit und Sicherheit von Weichen- und Gleisanlagen zu einem optimierten Budget.“
Quelle: Vossloh Rail Services

AKASOL wächst weiter

AKASOL

, Hersteller von Hochleistungs-Lithium-Ionen-Batteriesystemen   für   Busse,   Nutzfahrzeuge,   Schienenfahrzeuge, Industriefahrzeuge, Schiffe und stationäre Anwendungen, hat

im Jahr 201

8 den angekündigten

Wachstumskurs erfolgreich fortgesetzt

. Die Umsatzerlöse lagen für das abgelaufene Geschäftsjahr mit 21,6 Mio. EUR um 49,1 % und damit deutlich über  dem  Wert  des  Vorjahres  (2017:  14,5  Mio.  EUR).  Auch die bereinigte EBIT-Marge liegt mit 8,1 % über dem Vorjahreswert und damit über den Erwartungen. Der Auftragsbestand bis zum Jahr 2024 lag zum Stichtag 31. Dezember 2018 auf einem konstant hohen Niveau von 1,47 Mrd. EUR.
Quelle: AKASOL AG

Karlsruher Polizei und VBK setzen gemeinsame Schwerpunktkontrollen fort

Bereits zum 7. Mal haben die

Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK)

und die

Polizei

eine

gemeinsame Schwerpunktkontrolle im Tram- und Stadtbahnverkehr

durchgeführt, um das

subjektive Sicherheitsgefühl der Fahrgäste zu stärken und Straftaten vorzubeugen

. Mehr als 30 Einsatzkräfte der Polizei – uniformiert und in zivil – und 35 Fahrscheinprüfer waren am vergangenen Freitagabend ab 20 Uhr im Einsatz, um im Innenstadtbereich zwischen Europaplatz, Hauptbahnhof und Kronenplatz Präsenz zu zeigen und ihre Kontrollmaßnahmen erfolgreich umzusetzen. Im Rahmen der Großkontrolle unterstützten die Polizistinnen und Polizisten die VBK-Mitarbeiter bei der Feststellung von Personalien und verfolgten Straftaten und Ordnungswidrigkeiten in den öffentlichen Verkehrsmitteln und im Haltestellenbereich.
Quelle: Verkehrsbetriebe Karlsruhe

Vorschau: Leitthema “Autonomes Fahren” in der Mai-Ausgabe der Nahverkehrs-praxis

Am 7. Mai ist es wieder soweit: Die Mai-Ausgabe der Nahverkehrs-praxis mit dem Leitthema

"Autonomes Fahren – Zukunft des Verkehrs?"

erscheint. Wir stellen uns die Fragen: Kameras, Sensoren, Satelliten: Wie weit ist autonomes Fahren?, autonome und gelenkte Fahrzeuge auf derselben Straße – geht das? Wir werfen außerdem einen Blick auf die ersten Erfahrungen mit den bisherigen Testfahrzeugen, untersuchen die neuen "Player" – also die Fahrzeughersteller und diskutieren die Angst vor einem ungewollten Eingriff in die Software. Lesen Sie außerdem folgende Highlight-Themen:

  • "Fahrerlos ist das Gegenteil von menschenlos" – Das Forschungsprojekt auto.Bus der Wiener Linien im Stadtteil Seestadt startet im Frühjahr 2019.
  • "Auf dem Weg zur autonomen Straßenbahn" – Siemens Mobility entwickelte die Technik für die weltweit erste autonom fahrende Tram in Potsdam.
  • "Umweltfreundliche Mobilität in der wachsenden Stadt ausbauen" – Im Portrait zeigen die Stadtwerke Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main mb, wie der zunehmende Verkehr und die wachsende Bevölkerung innerhalb der Mobilitätsstrategie umweltbewusst umgesetzt wird. 

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Liebherr-Klimaanlagen für vollautomatisiertes Nahverkehrssystem in London

Liebherr-Transportation Systems

wurde kürzlich von der österreichischen

CARVATECH Karosserie- und Kabinenbau GmbH

mit der Lieferung von insgesamt

24 Klimaanlagen für zwei seilgezogene vollautomatisierte Nahverkehrssysteme (CABLE Liner®) der Doppelmayr Cable Car GmbH

beauftragt. Pro Zug werden 12 sog. Modular Air Conditioning Systems, kurz MACS-Geräte, bei CARVATECH in Oberweis eingebaut.  Im Lieferumfang sind auch vier von Liebherr entwickelte Mikroprozessor-Steuersysteme BK4 enthalten. Mit den Montage-Arbeiten der Kabinen des Cable Liner® Double Shuttles soll in diesem Monat begonnen werden. Auftraggeber ist die österreichische Firma Doppelmayr Cable Car GmbH in Wolfurt, die für Planung und Bau inkl. Inbetriebnahme sowie Betrieb und Wartung des CABLE Liner®‘s verantwortlich ist.

Eine knapp

zwei Kilomet

e

r lange

Cable Liner-Anlage

wird ab April 2021 in England ihren Betrieb von der Bahnstation Luton Airport Parkway bis zum Flughafen London Luton

aufnehmen

.  Es können dann insgesamt bis zu 2.720 Fahrgäste pro Stunde und Richtung transportiert werden. Die MACS 8.0 Geräte von Liebherr sorgen dabei für eine angenehme Klimatisierung und somit Fahrkomfort für die Passagiere an Bord der Standseilbahnen.
Quelle: Liebherr-Aerospace Lindenberg GmbH

ÖPNV-Apps sollen verbunden werden

Vom kommenden Jahr an können Nutzer mit der Nahverkehrs-App ihrer Heimatstadt auch Tickets für Busse und Bahnen in anderen Städten kaufen. Sechs Verkehrsverbünde beginnen 2020 mit der Kooperation, nach und nach sollen weitere Städte dazukommen. Den Anfang machten sechs Verbünde: die Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahnen (Bogestra), die Dortmunder Stadtwerke (DSW21), die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) in Karlsruhe, der Rhein-Neckar-Verkehr (RNV) in Heidelberg, Mannheim und Ludwigshafen, die Verkehrsbetriebe in Stuttgart sowie der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV), zu dem zahlreiche Landkreise und Städte rund um Frankfurt/Main gehören.
So funktioniert das städteübergreifende Konzept: Die Apps der Verkehrsbetriebe verknüpfen sich im Hintergrund. Nach einem Update kann etwa ein Frankfurter in seiner RMV-App ein Ticket für einen Bus in Karlsruhe kaufen oder sich eine Stadtbahn-Verbindung in Stuttgart anzeigen lassen.
Quelle: heise

Unternehmenszahlen Transdev Deutschland für 2018

Auch im Jahr

2018

konnte

Transdev in Deutschland

weiter wachsen und erwirtschaftete einen Umsatz von rund 940 Millionen Euro (2017: 890 Millionen Euro). Gleichzeitig konnte die Verschuldung weiter abgebaut werden, so dass die Transdev-Gruppe in Deutschland erneut besser dasteht als am Ende des Jahres 2017.
Die Unternehmensgruppe strebt auch in Zukunft ein stabiles Wachstum auf unterschiedlichen Geschäftsfeldern an und legt dabei Angebote im Bus- und Bahnbereich. Durch den Einstieg der deutschen inhabergeführten Unternehmensgruppe RETHMANN Anfang 2019 als neuer Teilhaber der internationalen Transdev-Muttergesellschaft und die Zusammenführung des Bus- und Bahngeschäfts beider Unternehmensgruppen in Deutschland wird Transdev seine Wettbewerbsposition und insbesondere die internationale Weiterentwicklung deutlich stärken. „Die Transdev-Gruppe ist nunmehr in allen 16 Bundesländern präsent im öffentlichen Verkehr von Städten, Landkreisen oder Unternehmen und weiterhin die Nummer Eins unter den Wettbewerbern zur Deutschen Bahn, sowohl im Bahn- als auch im Busbereich“, betont Christian Schreyer, bei Transdev CEO von Nord- und Mitteleuropa. „Moderne, unkomplizierte und vernetzte Mobilitätsangebote sind gefragter denn je. Ohne solche attraktiven Angebote für unsere Kundschaft ist die Verkehrswende nicht zu schaffen.“ Zudem werde in den Städten angesichts von zunehmenden Problemen mit der Luftqualität der Ruf nach Zero Emission-Antrieben immer lauter. „Der Klimaschutz hat auch für unser Unternehmen Priorität. Die Transdev-Gruppe ist Schrittmacher hin zu einem klimafreundlichen öffentlichen Verkehr und betreibt bereits heute die größte E-Bus-Flotte in Europa“, ergänzt Schreyer.
Quelle: Transdev GmbH

VBK und AfA testen „Abfallhai” am Hauptbahnhof

Seit heute (12.4.2019) wartet ein gefräßiger Raubfisch am

Karlsruher Hauptbahnhof

mit offenem Maul geduldig auf vorbeiziehende Nahrung in Form von leeren Kaffeebechern, Plastikflaschen oder Zigarettenkippen. Die

Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK)

und das städtische Amt für Abfallwirtschaft (AfA) testen auf dem Bahnhofsvorplatz in den nächsten vier Wochen einen neuen

HighTech-Abfallsammelbehälter mit integrierter Müllpresse, den so genannten Solar-Presshai.

Mittels dieser Presse lässt sich das Abfallvolumen im Inneren um das 5- bis 7-fache verdichten. So kann effektiv eine Füllmenge von 500 bis 700 Litern erreicht werden. Der Behälter muss dann seltener geleert werden als ein herkömmlicher Container. Online können die Mitarbeiter von VBK oder AfA jederzeit den Füllstand abrufen – und müssen nur bei Bedarf den Standort des Behälters anfahren um den vollen gegen einen leeren Müllsack auszutauschen. Durch das intelligente Abfallmanagement werden unnötige Leerfahrten vermieden, Benzinkosten und Abgasemissionen reduziert und das Service-Personal kann effektiver für andere Tätigkeiten eingesetzt werden.
Quelle: Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH

Fahrradverleihsystem der VAG Nürnberg

Die

VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg

erweitert ihr Angebot um ein

eigenes Fahrradverleihsystem

. Damit können Fahrgäste künftig die sogenannte erste und letzte Meile überbrücken. Gemeint sind Strecken von oder zu einer VAG-Haltestelle, die der Verkehrsbetrieb mit Bussen und Bahnen nicht abdeckt. Aber selbstverständlich können auch alle anderen Radlfreunde die Fahrräder ausleihen – an festen Stationen oder in der Flexzone mit freier Abstellmöglichkeit. Im Mai 2019 soll VAG Rad voraussichtlich starten. Die ersten neuen Fahrräder sind bereits in Nürnberg.
Quelle: VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg

Test einer Elektro-Bustram in Frankfurt am Main

Seit Dezember 2018 sind die ersten batterieelektrischen Busse in

Frankfurt am Main

im Einsatz. „Wir werden in Zukunft noch

weitere Busse mit alternativen Antrieben

testen, um Erfahrungen für kommende Beschaffungen zu sammeln“, erklärt traffiQ-Geschäftsführer Dr.-Ing. Tom Reinhold. „Ein besonders futuristisches Fahrzeug setzt jetzt die städtische

In-der-City-Bus GmbH (ICB)

für zwei Wochen ein: Eine so genannte

„ieTram“ des spanischen Herstellers Irizar

“, kann ICB-Geschäftsführer Alois Rautschka bekannt geben. Der Demobus wird nach der E-Bus-Konferenz in Berlin mehreren Verkehrsbetrieben zur Erprobung angeboten. Für Frankfurt käme die 18 Meter lange „Tram“-Version voraussichtlich nicht in Frage, Irizar hat aber auch 12 Meter lange Standard-Elektrobusse im Programm.
Quelle: traffiQ Lokale Nahverkehrsgesellschaft Frankfurt am Main