Drehgestell-Revisionen der Abellio Flotte

Stadler

übernimmt  die

Revision von mehr als 400 Drehgestellen für insgesamt 66 KISS- und FLIRT-Fahrzeuge der Abellio-Flotte

über einen Zeitraum von mindestens 10 Jahren. Insgesamt werden mehr als 400 Drehgestelle aus den Abellio-Netzen in Deutschland Stück für Stück ab Februar 2019 bei Stadler zur Revision eintreffen. Der unterzeichnete Rahmenvertrag beinhaltet die korrektive und die präventive Instandhaltung der Motor-und Laufdrehgestelle der insgesamt 66 KISS- und FLIRT-Fahrzeuge von Abellio. Die Fahrzeuge sind im Emsland- sowie im Niederrhein- und Ruhr-Sieg-Netz im Einsatz.
Dabei wird aufgrund der Laufleistung jedes der Drehgestelle über die gesamte Laufzeit des Vertrages hinweg mehrfach im Rahmen der präventiven Instandhaltung durch Stadler bearbeitet werden. Die Leistung umfasst unter anderem die Revision der Traktionsmotoren und Getriebe, den Austausch von Federungs- und Dämpfungsbauteilen, Arbeiten am Radsatz sowie die Erneuerung der Bremsscheiben und die Prüfung der Drehgestellrahmen.
Quelle: Stadler Deutschland

Bund muss Schieneninvestitionen jetzt erhöhen

Kurz vor wegweisenden Entscheidungen über die staatliche Finanzierung der Schieneninfrastruktur haben die drei Verkehrsverbände

Allianz pro Schiene, Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft EVG und der ökologische Verkehrsclub VCD

gemeinsam die

Bundesregierung sowohl zu mehr Investitionen in die Netze als auch zu einer offenen und ehrlichen Debatte über den tatsächlichen Bedarf aufgefordert

. „Durch den enormen Investitionsrückstand ist das Schienennetz völlig veraltetet. Jetzt muss die Politik die Investitionsmittel deutlich aufstocken, damit die Infrastruktur endlich verjüngt werden kann“, sagte EVG-Chef Alexander Kirchner. „Dies ist der entscheidende Hebel, um die Störanfälligkeit im System Schiene zu reduzieren.“
Derzeit laufen die Gespräche über den staatlichen Beitrag zu Ersatzinvestitionen in das Schienennetz in den nächsten fünf Jahren, also über die so genannte „Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung“ (LuFV) zwischen Bund und Deutscher Bahn. Mit einer Einigung wird in Kürze gerechnet.
Quelle: Allianz pro Schiene

onway – für die Kommunikation im öffentlichen Verkehr

In Bussen befinden sich heutzutage eine Vielzahl von isolierten Applikationen. Mit der zunehmenden Digitalisierung und den aufkommenden IoT-Anwendungen lässt sich die Qualität von Betriebsprozessen verbessern.
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Stand Nummer 307 in der Halle 26

. Wir freuen uns!

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Ingmar Streese ist neuer Vorsitzender im VBB-Aufsichtsrat

In der Sitzung des Aufsichtsrates der

Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH

wurde

Staatssekretär Ingmar Streese

aus der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

zum neuen Vorsitzenden gewählt

. Ingmar Streese löst damit Staatssekretär Jens-Holger Kirchner ab. Erste Stellvertreterin im VBB-Aufsichtsratsvorsitz bleibt Staatssekretärin Ines Jesse aus dem Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg. Zweiter stellvertretender Vorsitzender bleibt Stephan Loge, Landrat des Landkreises Dahme-Spreewald.
Quelle: Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH

BMW und Daimler schaffen neuen globalen Player für Mobilitätsdienste

Die

BMW Group

und die

Daimler AG

bündeln ihre Mobilitätsdienste und

schaffen einen neuen globalen Player, der nachhaltige urbane Mobilität konsequent zum Nutzen der Kunden umsetzt

. Die beiden Konzerne investieren mehr als eine Milliarde Euro, um die bestehenden Angebote in den Bereichen

CarSharing, Ride-Hailing, Parking, Charging und Multimodalität

weiter auszubauen und eng miteinander zu verzahnen. Der Verbund umfasst die fünf Joint Ventures

REACH NOW (Multimodal), CHARGE NOW (Charging), FREE NOW (Ride-Hailing), PARK NOW (Parking) und SHARE NOW (CarSharing)

.
„Wir haben mit unseren Mobilitätsangeboten eine starke Kundenbasis aufgebaut. Nun gehen wir den nächsten strategischen Schritt. Wir bündeln die Kräfte und das Know-how von 14 erfolgreichen Marken und investieren mehr als eine Milliarde Euro in einen neuen Player im schnell wachsenden Markt der urbanen Mobilität“, sagte Dieter Zetsche, Vorsitzender des Vorstands der Daimler AG und Leiter Mercedes-Benz Cars. „Durch die intelligente Verknüpfung unserer Joint Ventures gestalten wir gemeinsam die urbane Mobilität von heute und morgen. Wir nutzen dabei konsequent die Chancen, die sich durch Digitalisierung, Shared Services und das steigende Mobilitätsbedürfnis unserer Kunden ergeben. Denkbar sind dabei auch Kooperationen mit anderen Anbietern sowie Akquisitionen von Start-Ups oder etablierten Playern.“
„Wir schaffen einen weltweit führenden Gamechanger. Er wird unseren heute bereits rund 60 Millionen Kunden Mobilität in einem nahtlos vernetzten, nachhaltigen Ökosystem aus CarSharing, Ride-Hailing, Parking, Charging und Multimodalität ermöglichen. Unsere Vision ist klar: Die fünf Services verschmelzen immer mehr zu einem Mobilitätsangebot mit voll-elektrischen und selbstfahrenden Flotten, die sich selbstständig aufladen und parken sowie mit anderen Verkehrsmitteln vernetzen lassen“, sagte Harald Krüger, Vorsitzender des Vorstands der BMW AG. „Dieses Angebot wird ein zentraler Baustein in unserer Strategie als Mobilitätsanbieter. Die Kooperation ist für uns der optimale Ansatz, um in einem Wachstumsmarkt die Chancen zu maximieren und gleichzeitig Investitionen zu teilen.”
Quelle: Daimler AG

Zukunftsinvestitionen statt Strafzahlungen

Das

Deutsche Verkehrsforum (DVF)

reagiert mit klaren Erwartungen an die Bundesregierung auf den

Entwurf des Klimaschutzgesetzes

, der gestern bekannt geworden ist. Dr. Heike van Hoorn, DVF-Geschäftsführerin: „Dem Verkehrssektor stehen beim Klimaschutz stürmische Zeiten bevor: Jetzt kommt es darauf an, die Mittel richtig einzusetzen.

Es kann nicht Sinn der Sache sein, dass wir Milliarden Euro Steuergelder durch Ausgleichszahlungen verlieren

. Industrie und Nutzer werden investieren, um die Emissionen deutlich herunterzudrücken. Investieren müssen aber auch Bund, Länder und Kommunen – und zwar

Milliarden Euro jedes Jahr zusätzlich zum geplanten Verkehrshaushalt. Für den Ausbau der Schiene, für Wasserstraße, ÖPNV, Digitalisierung und Ladesäulen.

Klimaschutz im Verkehr kann nur gelingen, wenn die Alternativen vorhanden sind."
Mit dem Gesetz sollen die nationalen CO2-Senkungsziele verbindlich festgelegt werden. Werden die Ziele verfehlt, fallen in Zukunft auf EU-Ebene Ausgleichszahlungen an. Diese Zahlungen würden dem Haushalt des jeweils zuständigen Ministeriums entnommen. Der Verkehr soll in Deutschland den CO2-Ausstoß bis 2030 um 42 Prozent senken. Schafft der Verkehrssektor das nicht, wird der Etat des Bundesverkehrsministers möglicherweise mit Milliarden Euro Mittelabflüssen belastet. „Das Geld wird aber für eine bessere Infrastruktur, zur Förderung neuer Antriebe, für guten ÖPNV und digitale Vernetzung dringend gebraucht", sagt van Hoorn.
Die Vorlage ist ein Referentenentwurf aus dem Bundesumweltministerium. Ein Beschluss der Bundesregierung steht aus. Über die Ausgestaltung und Verabschiedung des Klimaschutzgesetzes entscheidet der Deutsche Bundestag.
Quelle: Deutsches Verkehrsforum

Go-Ahead Deutschland weiter auf Wachstumskurs

Aufgrund des Wachstums in den vergangenen fünf Jahren gestaltet die

Go-Ahead Verkehrsgesellschaft Deutschland

ihre Unternehmensgruppe neu und erweitert ihr Engagement in Deutschland durch die

Gründung der
Go-Ahead Bayern GmbH

.
Go-Ahead betreibt in Deutschland ab 2022 Schienennetze im Umfang von insgesamt ca. 20 Millionen Zugkilometern. Die gewonnenen Verkehrsverträge beginnen 2019 im Stuttgarter Netz und der Murrbahn, 2021 im E-Netz Allgäu und 2022 in den Augsburger Netzen.
Die Verkehrsverträge für das Land Baden-Württemberg werden durch die Anfang 2017 gegründete Go-Ahead Baden-Württemberg GmbH erfüllt. Für die beiden – im letzten Jahr gewonnenen – Verkehrsverträge im Freistaat Bayern ist nunmehr die Gründung der Go-Ahead Bayern GmbH erfolgt.  Damit stehen die Mobilisierung und der Verkehr für die beiden Regionalnetze in Bayern unter einer Gesellschaft und Marke
Quelle: Go-Ahead Verkehrsgesellschaft Deutschland GmbH

Akiem und Bombardier führen TRAXX DC-Lokomotive in Polen ein

Bombardier Transportation

und

Akiem

, ein Leasingunternehmen für Schienenfahrzeuge, haben am 21. Februar bei einer Medienveranstaltung am Bombardier-Standort im polnischen Wrocław die Bombardier

TRAXX DC3-Lokomotive für Polen

eingeführt. Die TRAXX DC3-Lokomotive wird in Polen das modernste und effizienteste Fahrzeug im Gleichstrombetrieb sein.
Als offiziell erster Kunde hat Akiem 20 dieser Lokomotiven im November 2018 im Rahmen von Verträgen bestellt, die insgesamt 33 TRAXX AC-, DC- und MS-Lokomotiven umfassen. Die 33 Lokomotiven sollen zwischen 2019 und 2021 ausgeliefert werden.
Quelle: Bombardier Transportation

Straßenbahn wirbt für Demokratie

Seit Montag, 18. Februar, fährt eine

ganzflächig beklebte Straßenbahn

durch die Saalestadt, mit der die Stadtwerke Halle, die Hallesche Verkehrs-AG und die Stadt Halle (Saale) gemeinsam für

Dialog und Beteiligung in unserer Gesellschaft

werben. „In unserer Gesellschaft wird für fast alles geworben, für Schokolade, Taschentücher und Früchtetee. Wir wollen für Demokratie werben. Sie ist die Grundlage unserer freiheitlichen Gesellschaft, sie verlangt Mut, Leidenschaft und Verantwortung und deshalb lohnt es sich etwas dafür zu tun“, erläutern Matthias Lux und René Walther, Geschäftsführer der Stadtwerke Halle (SWH).
Die Stadtwerke Halle, die HAVAG und Stadt Halle (Saale) werben in diesem Jahr mit einer

„Demokratiestraßenbahn“

für Dialog und Beteiligung in unserer Gesellschaft und dafür, nicht zu vergessen, dass es ein Privileg ist, in einer Demokratie zu leben.
„Mich fragt doch keiner“ – ein provokanter Spruch auf der Bahn – das stimmt nämlich nicht. Jeder sollte sein Recht, wählen zu gehen, auch wahrnehmen, denn das ist aktive Beteiligung, da wird man gefragt. Je mehr Menschen wählen gehen, desto repräsentativer ist das Wahlergebnis und das bei jeder Wahl in Europa, Deutschland, in Sachsen-Anhalt und bei betrieblichen und anderen Gremienwahlen. Demokratie ist ein Privileg. Damit sie funktioniert, braucht es Mut, Leidenschaft und Verantwortung und dafür lohnt es sich zu kämpfen. Nur, wer seine Meinung äußert, kann gehört werden. Nur wer mitmacht, kann etwas verändern. 
Das Thema Demokratie wird mit der Straßenbahn in alle halleschen Stadtteile getragen und auch über Land. Die Bahn wird auf allen Linien der Halleschen Verkehrs-AG eingesetzt.
Quelle: Stadtwerke Halle GmbH