Leistungsfähiger ÖPNV dank innovativer Technologie

Eine

leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur

wird immer wichtiger für unsere Wirtschaft und Gesellschaft. Wie es dabei durch intelligente Systemlösungen gelingen kann, die Mobilität der Zukunft zu gestalten, darüber informierte sich ein

Arbeitskreis der baden-württembergische FDP/DVP-Landtagsfraktion

am 8. Januar beim Telematikspezialisten

INIT

, Anbieter von integrierten Planungs-, Dispositions-, Telematik- und Ticketingsystemen für den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV).
INIT hat in den vergangenen Jahren zahlreiche international ausstrahlende Leuchtturmprojekte realisiert mit dem Ziel, den ÖPNV attraktiver zu gestalten. Ein Schwerpunkt lag dabei im Bereich der Ticketingsysteme, in dem man sich zum Marktführer entwickelt hat.
Außerdem tauschte man sich darüber aus, wie eine exakte Erfassung der Fahrgastzahlen dabei unterstützen kann, die wirtschaftliche Effizienz des ÖPNV zu steigern. Durch eine flottenweite automatische Fahrgastzählung, wird es künftig sehr einfach, die Rentabilität einzelner Linien zu bewerten und vorhandene Ressourcen optimal einzusetzen.
Ebenfalls zur Sprache kam einer der Meta-Trends im ÖPNV – die Umstellung der Flotten auf Elektrofahrzeuge. Sie ist politisch gewollt, die erfolgreiche Einführung vielerorts aber noch nicht geklärt. Wie sie gelingen kann, legte INIT der FDP/DVP-Fraktion dar. Dabei stehen die betrieblichen Informationssysteme im Mittelpunkt, die bei bisherigen Betrachtungen oft vernachlässigt wurden. Für einen effizienten Betriebsablauf spielen sie aber die entscheidende Rolle. Von der Informationsbasis für Grundsatzentscheidungen durch Simulationen über Lademanagement und Reichweitenprognose bis hin zu Anpassungen in den bestehenden Informationssystemen Planung, ITCS, Betriebshofmanagement und Fahrzeugdisposition – INIT vereint all diese Funktionalitäten in einer integrierten Lösung.
Quelle : INIT GmbH

Erfolgreiches Geschäftsjahr 2018 für car2go

Wachstum bei Nutzern, Mietzeit und Anmietungen, ein deutlicher Anstieg bei den Business-Kunden und zahlreiche neue Fahrzeugmodelle:

car2go

hat seinen Erfolgskurs auch 2018 fortgesetzt. Der, nach eigenen Angaben, Marktführer im

free-floating Carsharing

steigerte seine Kundenzahl im Vergleich zum Vorjahr 2017 um 21 Prozent auf 3,6 Millionen Nutzer. In Deutschland stieg die Kundenanzahl im gleichen Zeitraum um 24 Prozent auf 1 Million Nutzer.
Spitzenreiter unter den kundenreichsten car2go Städten bleiben Berlin (282.000 Kunden), Chongqing in China (273.000 Kunden) und Madrid (237.000 Kunden). Auch an den Elektrostandorten Amsterdam, Madrid und Stuttgart verzeichnet car2go ein starkes Wachstum und steigerte seine Kundenzahl um 18 Prozent auf 430.000.
Quelle: Daimler AG

Erster reiner E-Bike-Verleih von Nextbike in NRW

Nach Köln und Bonn ziehen nun auch die asrheinischen Kommunen mit einem eigenen

Fahrradverleihsystem

nach. Im Gegensatz zu Dom- und Bundesstadt sollen allerdings

ausschließlich E-Bikes

angeboten werden. Projektpartner des Verkehrsunternehmens

Regionalverkehr Köln (RVK)

ist Nextbike. Das Leipziger Unternehmen hat bereits mit den Kölner Verkehrs-Betrieben (KVB) und den Stadtwerken Bonn (SWB) entsprechende Verleihsysteme in Köln und Bonn aufgebaut.
Bis Ende März sollen an sieben Standorten zwischen Bornheim und Wachtberg feste Ausleihstationen mit Aufladevorrichtungen für die Räder installiert werden: an den Bahnhöfen in Weilerswist, Roisdorf, Odendorf, Rheinbach und Meckenheim sowie an der Haltestelle der Linie 18 „Alfter Alanus Hochschule“ und an der Bushaltestelle „Berkum EKZ“ in Wachtberg. Insgesamt sollen 70 Räder zur Verfügung stehen, jeweils zehn für jede Station.
Quelle: General-Anzeiger

MOIA: Regelbetrieb in Hamburg ab April

MOIA

hat in Hamburg mit zehn

Elektro-Shuttles

den finalen Testbetrieb gestartet. Zum Einsatz kommt das Ende 2017 erstmals vorgestellte vollelektrische MOIA-Fahrzeug auf Basis eines VW Transporters mit 300 km Reichweite.
Der öffentliche Betrieb soll im April mit einer Flotte von 100 schwarz-gelben Fahrzeugen starten. In den kommenden zwölf Monaten wird die Flotte schrittweise auf 500 Fahrzeuge erweitert. In einer späteren Ausbaustufe plant MOIA, die Fahrzeugflotte auf bis zu 1.000 Fahrzeuge zu vergrößern. Die Anzahl an MOIA-Mitarbeitern soll dann in die Tausende gehen.
Während des nun begonnenen, mehrmonatigen Testbetriebs absolviert MOIA nach eigenen Angaben noch technische Erprobungen und schult mehrere hundert Fahrer. Grundidee des neuen Mobilitätsangebots ist es, Fahrgäste mit ähnlichen Zielen zusammen zu befördern. Gerufen werden die MOIA-Fahrzeuge per App zu virtuellen Haltestellen. Preislich soll der Service zwischen Bussen und Taxen liegen. Hamburg hat den Betrieb im April 2018 offiziell genehmigt.
Quelle: electrive.net

Wasserstoffzug für den britischen Markt

Alstom

hat in Kooperation mit Eversholt Rail das Design eines

neuen Wasserstoff-Zuges für den britischen Markt

vorgestellt. Bei dem unter dem Codenamen

Breeze

entwickelten H2-Exemplar handelt es sich um den Umbau eines bestehenden Zuges.
Alstom stellt einen Einsatz in Großbritannien ab dem Jahr 2022 in Aussicht. Als Basis der Umrüstung dienen die Class 321-Züge, die sich laut dem Konzern bestens dazu eignen. Bewerkstelligt werden sollen die Umbauten im Alstom-Werk in Widnes.
Quelle: electrive.net

Schnelladepark für Elektrofahrzeuge in Duisburg

innogy

hat in

Duisburg

seinen

neuen Schnellladepark

im Beisein von NRW-Ministerpräsident Armin Laschet und Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link nun offiziell in Betrieb genommen. Die Lage am Autobahnkreuz in direkter Nähe zur A42 und A59 ist ideal, um den Transitverkehr zu erreichen und gleichzeitig Stadtbewohnern ohne eigenen Stellplatz Elektromobilität zu ermöglichen. Denn gerade in großen Städten können Autofahrer ihr Auto häufig nicht zuhause laden. Dabei ist die Schadstoff und CO2-freie Elektromobilität gerade in Ballungsräumen besonders sinnvoll, um die Luftqualität nachhaltig zu verbessern.
Das Projekt, das die neue Tochtergesellschaft innogy eMobility Solutions GmbH gemeinsam mit den Stadtwerken Duisburg realisiert hat, kombiniert Schnellladesäulen und ein Solardach mit einer Batteriestation. Denn häufig reichen die Netzkapazitäten vor Ort nicht für einen großflächigen Ausbau von Schnellladestationen. In Duisburg minimiert der integrierte Batteriespeicher die Netzbelastung deutlich. Er puffert die Spitzenbelastung ab, wenn mehrere Autos gleichzeitig mit voller Leistung schnell laden. Die Batterie ermöglicht auch, den gesamten Sonnenstrom lokal zu nutzen. Damit arbeitet die zukunftsweisende Stromtankstelle teilweise autark.
Quelle: innogy SE

Einfaches Reisen in der Bay Area und im Silicon Valley

In der

San Francisco Bay Area

profitieren Fahrgäste jetzt von neuester Technologie für die

Reiseplanung

: Der

multimodale BART Trip Planner

erleichtert

verkehrsmittelübergreifendes Reisen

durch die Bay Area und darüber hinaus.
Gemeinsam mit

HaCon

hat

Bay Area Rapid Transit (BART)

eine neue App für Fahrgäste entwickelt: Der BART Trip Planner steht als Web App und native Version für iOS und Android zur Verfügung und ermöglicht ein nahtloses, multimodales Reiseerlebnis von Tür zu Tür inklusive Echtzeitinformationen – ein wichtiges Upgrade zum Altsystem, das lediglich auf den Soll-Daten des Fahrplans basierte.
Neben den Daten von BART bezieht die HaCon-Software über 30 weitere Transportunternehmen der Bay Area mit ein, darunter Busse, Züge, Fähren und Cable Cars. Zusätzlich zu den öffentlichen Verkehrsmitteln berücksichtigt der BART Trip Planner auch Fußwege, Rad- und Autorouten einschließlich der aktuellen Verkehrssituation und erlaubt so einen realistischen Vergleich für Pendler und andere Reisende. Darüber hinaus hat HaCon auch Park & Ride- und Bike & Ride-Optionen integriert – die Anwendung informiert zudem über Parkplätze und Fahrradaufbewahrung an den BART-Stationen. In den nächsten Phasen des Projektes werden HaCon und BART sukzessive weitere Transportmodi einbinden, z.B. Ride- und Bikesharing.
Quelle: HaCon Ingenieurgesellschaft mbH

UITP-Gipfel in Stockholm – Jetzt registrieren!

Von 09. bis 12. Juni 2019 trifft sich die internationale ÖPNV-Gemeinschaft sowie Entscheidungsträger der Mobilitätsbranche und Zulieferer der Industrie in Stockholm zum Global Public Transport Summit der UITP.
Der UITP-Gipfel deckt alle städtischen und regionalen Verkehrsträger auf der ganzen Welt ab und kombiniert ein abwechslungsreiches Programm bestehend aus Kongresssitzungen mit einer herausragenden Ausstellung sowie neuesten Innovationen, Lösungen und Produkten.
Diese einzigartige Veranstaltung bietet außerdem strategische Möglichkeiten zur Vernetzung und Entwicklung neuer Geschäftspartnerschaften, Investitionen und innovativer Projekte.
Registrieren Sie sich jetzt! 

Weitere” Informationen

SWEG: Beginn der Arbeiten für neues Instandhaltungswerk

Die Abbrucharbeiten an der alten Betriebswerkstatt der

Südwestdeutschen Landesverkehrs-AG (SWEG)

in Offenburg haben Anfang Januar 2019 begonnen. Wenn diese abgeschlossen sind, soll noch

im Januar 2019 der Bau des neuen Gebäudes

beginnen. „Nach der Übergabe des Plangenehmigungsbescheids im November 2018 ist der Abbruch der nächste Meilenstein auf dem Weg zu unserem

modernen Instandhaltungswerk für Elektro-Triebfahrzeuge

“, sagt Tobias Harms, Technischer Vorstand der SWEG. 
Der Standort befindet sich auf dem Areal des ehemaligen Ausbesserungswerkes der Deutschen Bahn im östlichen Offenburger Bahnhofsgebiet. Die Halle erstreckt sich künftig auf einer Fläche von rund 2000 Quadratmetern und beinhaltet zwei Grubengleise, mobile Hebebockanlagen, Dacharbeitsstände und einen durchgängigen Portalkran. „Von kleinen Durchsichten bis hin zur kompletten Instandhaltung kann dann die gesamte Bandbreite abgedeckt werden“, so Tobias Harms. In der Werkstatt lässt sich nicht nur die Wartung von Elektrotriebfahrzeugen durchführen, sondern auch die von Dieseltriebfahrzeugen. An die Halle wird sich ein 530 Quadratmeter großes Nebengebäude anschließen, in dem sich Lagerfläche sowie Büro- und Sozialräume befinden.
Quelle: Südwestdeutschen Landesverkehrs-AG

Erfolgreiches Jahr 2018 für Günzburger Steigtechnik

Die

Günzburger Steigtechnik

hat im Geschäftsjahr

2018

bei allen Kennzahlen deutlich zugelegt, erneut sein Umsatzziel übertroffen, die Mitarbeiterzahl erhöht und darüber hinaus mit Top-Innovationen den Ruf als Innovations- und Technologieführer in der Steigtechnik gefestigt. Das Unternehmen beschäftigt mittlerweile rund 300 Personen.
Deutlich nach oben ging es für die Günzburger Steigtechnik im Geschäftsjahr 2018 in allen Geschäftsbereichen – also im Serienprogramm, in der Rettungstechnik und bei den Sonderkonstruktionen.
Quelle: Günzburger Steigtechnik GmbH