Finnland: Der erste autonome Shuttlebus für alle Wetterverhältnisse

Die Unternehmen

MUJI und Sensible 4

haben zusammen einen

autonom fahrenden Shuttlebus

entwickelt, der als erster in der Welt

unter allen

Wetterverhältnissen

funktionieren soll. Das Fahrzeug wird der Öffentlichkeit im März 2019 in Helsinki präsentiert und danach wird der „Gacha“ in drei finnischen Städten im Stadtverkehr eingesetzt. Sensible 4 und MUJI planen, die erste Gacha-Flotte im Jahr 2020 vom Band rollen zu lassen.
Quelle: MUJI, Sensible 4 Ltd

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Feierlicher Spatenstich für das Bahnbetriebswerk von Abellio in Pforzheim

Abellio Rail Baden-Württemberg

errichtet ein

eigenes Bahnbetriebswerk in Pforzheim

zur

Wartung und Instandhaltung seiner Fahrzeugflotte für das Stuttgarter Netz,

die aus 52 Talent-Elektrotriebzügen von Bombardier besteht.  Mit dem feierlichen Spatenstich durch Abellio-Geschäftsführer Dr. Roman Müller, Landesverkehrsminister Winfried Hermann sowie Pforzheims Ersten Bürgermeister Dirk Büscher, gab Abellio am heutigen Dienstag (30. Oktober 2018) den offiziellen Startschuss für den  Bau der modernen und umweltfreundlichen Werkstattanlage.
Rund 50 Mechatroniker und Elektroniker wird Abellio in Pforzheim für die Wartung und Instandhaltung seiner Fahrzeugflotte einstellen, und zum Teil auch selbst qualifizieren. Darüber hinaus investiert das Eisenbahnverkehrsunternehmen einen zweistelligen Millionenbetrag in das Werkstattprojekt, die vor allem der regionalen Wirtschaft zu Gute kommen. Den Werkstattbau realisiert die Peter Gross Hoch- und Tiefbau GmbH & Co. KG aus Stuttgart. Die Fertigstellung des Bahnbetriebswerkes bis zum Sommer 2019 ist ein anspruchsvolles Projekt. Daher ist Abellio froh, mit dem Unternehmen „Peter Gross“ für den Werkstattbau ein regionales Unternehmen mit einer weitreichenden Expertise in der Durchführung von Großbauprojekten an Bord zu haben.
Quelle: Abellio Rail Baden-Württemberg

Mehr KVB-Räder für ganz Köln

Das

Leihradangebot der Kölner Verkehrs-Betriebe 

(KVB) verzeichnet eine weiterhin

positive Entwicklung

. Im laufenden Jahr 2018 wurden die KVB-Räder bereits über eine Millionen Mal aus-geliehen – ein neuer Jahresspitzenwert. Derzeit nutzen 105.000 registrierte Nutzer KVB-Räder.
Die KVB und die Stadt Köln planen nun die Ausweitung des Leihradangebotes. Dem Verkehrsausschuss der Stadt Köln liegt eine Beschlussvorlage für dessen Sitzung am 13. November vor, wonach ab April 2020 KVB-Räder in ganz Köln ausleihbar sein sollen. Hierzu soll die Anzahl der Leihräder auf 3.000 erhöht werden. Derzeit stehen 1.450 KVB-Räder zur Verfügung.
In der Innenstadt, also dem bisherige Bediengebiet, werden dann die Ausleihe und Rückgabe wie bisher flexibel möglich sein. Für die Außenbezirke ist ein stationsgebundenes System geplant, um in dem fast fünfmal so großen Gebiet das Leihradangebot auf KVB-Haltestellen, Wohngebiete, Arbeitsstätten und an Orten der Naherholung zu konzentrieren. Vorgesehen ist, zukünftig in der Innenstadt 2.000 KVB-Räder anzubieten und in den Außenbezirken 1.000 Leihräder aufzustellen. Bei Ausleihe in der Flexzone ist die Rückgabe an den Stationen und umgekehrt möglich.
Quelle: Kölner Verkehrs-Betriebe AG

Schaeffler passt Jahresprognose 2018 an

Die

Schaeffler AG

, Herzogenaurach (ISIN DE000SHA0159, WKN SHA015) hat beschlossen, die

Jahresprognose 2018

für die

Schaeffler Gruppe

sowie

für die Sparten

Automotive OEM und Automotive Aftermarket anzupassen

. Bei einem weiterhin sehr volatilen Marktumfeld im globalen Automobilgeschäft (WLTP, Handelskonflikte) resultiert die Anpassung der Jahresprognose im Wesentlichen aus den sich im Vergleich zur letzten Prognose weiter verschlechternden Marktbedingungen der Sparte Automotive OEM in China. Darüber hinaus hat die unerwartet schwächere Umsatzentwicklung der Sparte Automotive Aftermarket im dritten Quartal 2018 zu der Anpassung beigetragen.
Auf Basis vorläufiger Zahlen erwirtschaftete die Schaeffler Gruppe im dritten Quartal bei einem Umsatz in Höhe von rund 3.521 Millionen Euro (Vorjahr: 3.434 Millionen Euro) ein Ergebnis vor Finanzergebnis und Ertragsteuern (EBIT) von 376 Millionen Euro (Vorjahr: 416 Millionen Euro). Währungsbereinigt stieg der Umsatz im dritten Quartal um 3,7 Prozent. Für die ersten neun Monate ergab sich auf dieser Basis ein Umsatz von 10.714 Millionen Euro (Vorjahr 10.480 Millionen Euro), was einem währungsbereinigten Umsatzwachstum von 5,1 Prozent entspricht. Das Ergebnis vor Finanzergebnis und Ertragsteuern (EBIT) vor Sondereffekten lag im dritten Quartal 2018 bei 355 Millionen Euro (Vorjahr: 416 Millionen Euro). In den ersten neun Monaten des Jahres 2018 lag dieser Wert bei 1.150 Millionen Euro (Vorjahr: 1.196 Millionen Euro). Dies entspricht einer EBIT-Marge vor Sondereffekten im dritten Quartal von 10,1 Prozent (Vorjahr: 12,1 %) und in den ersten neun Monaten von 10,7 Prozent (Vorjahr: 11,4 Prozent). Der Free Cash Flow vor Ein- und Auszahlungen für M&A-Aktivitäten der Schaeffler Gruppe erreichte im dritten Quartal 201 Millionen Euro (Vorjahr: 333 Millionen Euro) und damit in den ersten neun Monaten 127 Millionen Euro (Vorjahr: 247 Millionen Euro), was insbesondere auf die geringere Ergebnisqualität und die höhere Kapitalbindung im Vorratsvermögen zurückzuführen ist.

Die Ergebnisse für die drei Sparten im dritten Quartal und den ersten neun Monaten sehen Sie in der Abbildung. 

Auf Basis der vorläufigen Zahlen rechnet die Schaeffler Gruppe nunmehr für das Jahr 2018 mit einem währungsbereinigten Umsatzwachstum von 4 bis 5 Prozent (vorher 5 bis 6 Prozent), einer EBIT-Marge vor Sondereffekten in Höhe von 9,5 bis 10,5 Prozent (vorher 10,5 bis 11,5 Prozent) und einem Free Cash Flow vor Ein- und Auszahlungen für M&A-Aktivitäten von rund 300 Millionen Euro (vorher rund 450 Millionen Euro).
Quelle: Schaeffler AG

Oktober-Ausgabe der Nahverkehrs-praxis erschienen!

2017 wurden nur 770 elektrische Busse in Europa bestellt, für das laufende Jahr wird hingegen eine Orderhöhe von 1.600 E-Fahrzeugen erwartet. Startet die Elektromobilität auch im Busbereich endlich durch? Diese Frage behandelt die aktuelle Ausgabe der Nahverkehrs-praxis in dem Leitthema „Elektromobilität – Synonym für nachhaltige Mobilität?“ Lesen Sie auch das Interview mit Till Oberwörder, Leiter Daimler Buses, zum Thema "Elektrische Serienbusse".
Hier können Sie Ihr Print-Exemplar bestellen

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Alle Themen der Oktober-Ausgabe im Überblick

Mit dem Gutscheincode 101112 lesen Sie diese Ausgabe sowie die November/Dezember Ausgabe digital kostenfrei. Hier mehr” erfahren!

Schienenqualität im Gotthard-Basistunnel

Um die

Schienenqualität

im

Gotthard-Basistunnel

auf einem gleichbleibend hohen Niveau zu halten, kommt seit gut zwei Jahren regelmäßig der

HSG-Schleifzug von Vossloh

zum Einsatz. Im Oktober 2018 fand bereits die fünfte Schleifkampagne statt. Mit jährlich zwei Einsätzen ist High Speed Grinding (HSG) von Vossloh fester Bestandteil der Schieneninstandhaltung bei den Schweizerischen Bundesbahnen (SBB). Denn durch die hohe Verkehrsdichte und die damit verbundene immense Belastung der Gleise durch Personen- und Güterzüge können unvermeidlich Rollkontaktermüdung und Riffel entstehen. Mit dem präventiven Schleifverfahren wird Schienenfehlern jedoch vorgebeugt. Pro Einsatz werden beide Streckengleise insgesamt sechs Mal beschliffen. Ein Materialabtrag von ca. 0,2 mm genügt, um die aufgehärtete Schadschicht der Schienen zu entfernen.
Quelle: Vossloh Rail Services GmbH

Gesamtvergabe: Umfassende Abwägung erforderlich

Öffentliche Auftraggeber müssen einen Auftrag nicht in Lose aufteilen, wenn nach Abwägung aller Umstände die Gründe für eine Gesamtvergabe überwiegen (OLG Frankfurt, 14.05.2018, 11 Verg 4/18).

Abwägung aller Umstände des Einzelfalls

Das OLG Frankfurt bestätigt, dass eine Gesamtvergabe nicht nur erfolgen darf, wenn ein objektiv zwingender Grund vor-liegt. Vielmehr sind auch andere vergaberechtliche Grundsätze, wie die Wirtschaftlichkeit, bei der Entscheidung zu berücksichtigen. Der öffentliche Auftraggeber muss sich aber umfassend mit den Gründen auseinandersetzen, die im konkreten Fall gegen eine Losvergabe sprechen.

Empfehlung: Sorgfältige Dokumentation

Öffentliche Auftraggeber sollten ihre Überlegungen und Gründe für die Gesamtvergabe im Vergabevermerk sorgfältig und ausführlich dokumentieren, um Angriffsrisiken auszuschließen.

Den Volltext finden Sie hier

Autoren sind: Frau Dr. Ute Jasper und Frau Rebecca Dreps.

Erfurts neue Stadtbahnen

Das Projekt

„Neue Stadtbahnen für Erfurt“

nimmt Fahrt auf. Am 29. Oktober haben Myriam Berg für die

EVAG

und Peter Jenelten, Vice President Vertrieb & Marketing von

Stadler

, offiziell den Vertrag zur Lieferung von 14 neuen Straßenbahnen in Erfurt unterzeichnet. Die Lieferung der ersten Fahrzeuge ist für Ende 2020 geplant.
Im Unterschied zu den im Betrieb befindlichen Fahrzeugen des Typs MGT6D sind die neuen Straßenbahnen von Stadler des

Typs TRAMLINK

mit rund 42 Metern 14 Meter länger und bieten Raum für mehr Fahrgäste. Bis zu 248 Personen finden im TRAMLINK Platz, 102 davon auf Sitzplätzen.
Der ebene Einstieg in das niederflurige Fahrzeug ist an insgesamt sieben Türen möglich und ermöglicht so einen schnellen Wechsel der Fahrgäste.
Quelle: SWE Stadtwerke Erfurt GmbH