„Innovative Solutions Award 2018“ für INIT Innovations in Transportations Inc.

INIT Innovations in Transportations Inc.

, Tochterunternehmen der init SE, wurde für das

offene Bezahlsystem Hop Fastpass®

mit dem

„Innovative Solutions Award 2018“

der Zeitschrift METRO ausgezeichnet. Die Preisverleihung erfolgte am 3. Oktober im Rahmen der jährlichen BusCon Conference in Indianapolis.
Das Projekt Hop Fastpass®, das im Juli 2017 in der Region von Portland-Vancouver gelauncht wurde, integrierte erstmals eine regionale, kontenbasierte virtuelle ÖPNV-Smartcard in Google Pay®. Damit können die Fahrgäste der Unternehmen TriMet, C-TRAN und Portland Streetcar die virtuelle Smartcard über Google Pay® nutzen, um ihre Fahrtberechtigung zu erwerben; eine bahnbrechende Neuerung, die durch die enge Kooperation von TriMet, INIT und moovel ermöglicht wurde.
Das offene Bezahlsystem Hop Fastpass® gibt dem Fahrgast die Möglichkeit, mit einer normalen Hop Card, einer virtuellen Karte, einer kontaktlosen Bankkarte oder über eine Smartphone Wallet zu bezahlen und befreit ihn von der Sorge, wie viele oder welche Art von Tickets er kaufen muss. Er hält einfach Handy oder Karte an ein Terminal, steigt ein und fährt los.
Quelle: INIT GmbH

Dr. Martin Koers wird neuer VDA-Geschäftsführer

Das Präsidium des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) hat Dr. Martin Koers (47) zum neuen VDA-Geschäftsführer berufen. Er folgt auf Klaus Bräunig, der mit Erreichen der Altersgrenze zum Ende des Monats Januar 2019 in den Ruhestand tritt.
Dr. Koers wird sein Amt zum 1. Februar 2019 antreten.
In seiner neuen Funktion wird Koers zuständig sein für die Herstellergruppe III (Zulieferer, Mittelstand, Aftermarket, Entwicklungsdienstleister, Startups). Sie ist die zahlenmäßig größte unter den VDA-Mitgliedern. Zudem wird er die Bereiche Digitalisierung, Volkswirtschaft und Statistik, Marketing und Events sowie Messen, darunter die Internationale Automobil-Ausstellung (IAA) Pkw in Frankfurt und die IAA Nutzfahrzeuge in Hannover, verantworten.
VDA-Präsident Bernhard Mattes sagte: "Herr Dr. Koers verfügt über umfangreiche Wissenschafts-, Industrie- und Verbandserfahrungen. Durch seine in früheren Tätigkeiten erworbene Expertise in Kommunikation und Marketing und seine ökonomischen Kenntnisse wird er dem Verband und der IAA wichtige Impulse geben. Herrn Bräunig danke ich für seine langjährige und erfolgreiche Arbeit im VDA. Er hat über viele Jahre die Positionierung des Verbands und die Weiterentwicklung der IAA entscheidend mitgeprägt und sich große Verdienste insbesondere in der Herstellergruppe III erworben."
Dr. Martin Koers arbeitete nach dem Studium der Betriebswirtschaftslehre in Münster und Edinburgh zunächst am Institut für Marketing von Prof. Meffert. Nach seiner Promotion zum Thema "Steuerung von Markenportfolios" hatte er einen Lehrauftrag "Branding, Communication and Promotion Management" als Visiting Assistant Professor an der University of Illinois (USA) inne. Im Jahr 2002 wechselte er in die Industrie zur Marke Ford. Hier war er unter anderem als Vorstandsassistent, als Leiter einer Vertriebsregion sowie im Produktmarketing der Europa-Zentrale tätig. Seit November 2007 leitet Dr. Koers die VDA-Abteilung Wirtschafts-, Außenwirtschafts- und Klimaschutzpolitik.
Quelle: VDA

ÖPNV ist meistgenutztes Verkehrsmittel bei Studierenden

Die Studierenden in Hannover nutzen hauptsächlich die Busse und Bahnen im Großraum-Verkehr Hannover (GVH) auf dem Weg zur Uni oder Hochschule. Das ergab die aktuelle Befragung des "CHE Hochschulrankings" des Centrums für Hochschulentwicklung. Die Auswertung von 150.000 befragten Studierenden beleuchtet die Verkehrsmittelwahl für den Weg von der Wohnung zur Hochschule während des Semesters und vergleicht Werte aus 2003 mit dem Jahr 2018.
In Hannover nutzen aktuell 78,0 Prozent der Befragten den ÖPNV. Das ist ein stabiles Ergebnis im Vergleich zu 2003 und bedeutet bundesweit Platz 6, hinter den Metropolen Berlin, Hamburg und München, aber noch vor Städten wie Frankfurt, Dresden oder Stuttgart. Ein zusätzlicher Anteil von 40,2 Prozent, der mit dem Rad zur Uni fährt, (bei der Möglichkeit von Mehrfachnennungen) spricht für eine insgesamt starke Nutzung des Umweltverbundes in Hannover. Das Auto hingegen ist zunehmend gar nicht mehr vorhanden oder wird immer seltener genutzt: Gaben 2003 noch 26,3 Prozent der Studierenden an, mit Auto oder Motorrad zur Hochschule zu kommen, sind dies in 2018 in Hannover nur noch 15,7 Prozent.

Quelle: CHE Hochschulranking

An RSAG-Ticketautomaten jetzt kontaktlos und mit Kreditkarte zahlen

Die Rostocker Straßenbahn AG treibt die Digitalisierung ihrer Vertriebsprozesse voran und hat ihre stationären Fahrausweisautomaten jetzt mit zwei neuen Zahlungsfunktionen ausgestattet: Fahrgäste können dort ab sofort ihre Tickets auch kontaktlos sowie mit Kreditkarten bezahlen. "Damit wird der Ticketkauf für unsere Kunden noch einfacher und bequemer", freut sich RSAG-Vorstand Jan Bleis.
Immer mehr Girocards und Kreditkarten werden durch die Geldinstitute mit der kontaktlosen Bezahlfunktion ausgegeben.

Zum kontaktlosen Bezahlen reicht es, die entsprechende Giro- oder Kreditkarte weniger als vier Zentimeter an das Lesegerät zu halten. Für Käufe bis 25 Euro muss dabei auch keine PIN mehr eingegeben werden, so dass der Bezahlvorgang deutlich schneller, bequemer und sicherer abläuft. Mit der nun gegebenen Akzeptanz von Kreditkarten kommt die RSAG dem Wunsch vieler Kunden, besonders auch ausländischer Besucher unserer Stadt entgegen. Gerade in Skandinavien ist das bargeldlose Zahlen auch kleinster Beträge längst Alltag geworden. Akzeptiert werden VISA, MasterCard, JCB und Diners Club.

Für die zusätzlichen Funktionen wurden die RSAG-Automaten an den Haltestellen mit neuen Kartenlesegeräten ausgestattet. Außerdem war ein Software-Upgrade erforderlich, das nach einer Testphase nun zuverlässig funktioniert.
Quelle: RSAG

Osnabrück: Projekt Hub Chain nimmt Fahrt auf

Das Anfang 2018 gestartete Projekt

„Hub Chain“

nimmt Fahrt auf: Mit dem vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie unterstützten Förderprojekt entwickeln die

Stadtwerke Osnabrück

eine neuartige

digitale Mobilitätsplattform

für die Stadt.
Anfang Januar hatten die Stadtwerke die „Hub Chain“-Projektleitung übernommen. Ziel des Projektteams – bestehend aus Partnern aus Forschung, Wissenschaft und Unternehmen – ist die Entwicklung und der Aufbau einer Distributions- und Mobilitätsplattform für sogenannte „On-Demand“-Verkehre. Der Begriff steht für ein System ohne starren Fahrplan und festen Linienweg – sozusagen ein Busverkehr auf Bestellung. Diese Verkehre können und sollen insbesondere in weniger verdichteten Regionen das Busliniennetz ergänzen – und insofern attraktiver machen, dass sie die Fahrgäste zu den Umstiegspunkten der bestehenden Buslinien bringen.
Dafür im Wesentlichen zwei Komponentenentscheidend. Eine Plattform, die die Verkehre miteinander verzahnt – und die passenden Fahrzeuge.
Zweites Kernstück neben der Plattform ist mit deutlich öffentlicherem Charakter der Einsatz eines

autonom fahrenden Minibusses

auf dem Gelände des InnovationsCentrum Osnabrück (ICO). Ab Mitte 2019 werden die Stadtwerke das Fahrzeug des französischen Herstellers EasyMile (EZ10) im Regelbetrieb erproben – inklusive systemtechnischer Integration in bestehende Leit- und Betriebssysteme.
Quelle: Stadtwerke Osnabrück AG

Andreas Müller ist neuer Verbandsvorsteher des NWL

Turnusmäßiger Wechsel beim

Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL)

: Einstimmig wählte die Verbandsversammlung

Andreas Müller

, hauptamtlicher Landrat des Kreises Siegen-Wittgenstein, zum neuen

Verbandsvorsteher des NWL

. Müller tritt die

Nachfolge von Dr. Ulrich Conradi

nach dreijähriger Amtszeit an. Der anwesende NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst würdigte die Verdienste von Conradi bei der Verabschiedung und bedankte sich für das erfolgreiche Wirken und die gute Zusammenarbeit. Offiziell übernimmt Andreas Müller am 22. Oktober das Steuer des NWL.
In seiner Funktion als Verbandsvorsteher des NWL-Mitglieds Nahverkehrsverbund Paderborn/Höxter (nph) bleibt Conradi dem NWL erhalten und wird somit auch weiterhin die Entwicklungen des westfälischen Nahverkehrs mit gestalten.
Quelle: Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe

Elektrobusse von Solaris fahren nach Luxemburg

Sales-Lentz, einer der größten privaten Betreiber des öffentlichen Verkehrs in Luxemburg, bestellte weitere Solaris-Busse. Das Unternehmen mit Sitz in Bascharage [dt. Niederkerschen], einer Stadt im südwestlichen Teil des Landes, unterzeichnete mit Solaris einen Vertrag für die Lieferung von fünf Batteriebussen.
Omnibushersteller sein erstes Fahrzeug nach Luxemburg ausgeliefert hat. Nach einem Bus mit konventionellem Dieselantrieb kam nun die Zeit für emissionsfreie Fahrzeuge. Nach Bascharage werden insgesamt fünf Batteriebusse aus Bolechowo geliefert. Gemäß dem Vertrag sollen zwei Solobusse im März 2019 und drei 18 Meter lange Gelenkbusse im Juni ausgeliefert werden.

Die elektrischen Gelenkbusse für Sales-Lentz werden mit einem zentralen Traktionsmotor mit einer Leistung von 240 kW angetrieben. Als Energiespeicher werden die Solaris High Energy-Batterien mit einer Gesamtkapazität von 240 kWh eingesetzt. Die Fahrzeuge können über einen Plug-in- Anschluss wie auch mittels Pantograph auf dem Dach geladen werden. Kennzeichnend für das Fahrzeug werden auch Türen in einer 2+2+2+0-Anordnung sein, was dem Hersteller ermöglichte, Sitzplätze für 43 Fahrgäste, wovon 16 stufenlos erreichbar sind, einzubauen.
Quelle: Solaris

DB und BVG kooperieren bei App-Entwicklung

Ein Navi für den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV), das weiß, wann und wo man aus- oder umsteigen muss und welche Verbindung am schnellsten von A nach B führt. Zur Entwicklung solch eines

digitalen Reisebegleiters

haben sich die

Deutsche Bahn (DB) und die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG)

zu einer Kooperation zusammengeschlossen. So arbeiten die beiden Unternehmen zusammen an neuen Funktionen, die nahtlos in die bestehende BVG-Fahrinfo-App integriert werden können. Grundlage dafür sind Software-Bausteine des neuen DB-Unternehmens Mobimeo. Durch diese Erweiterung der Fahrinfo-App profitieren Nutzer zukünftig von einem Navi für den ÖPNV. Dieses liefert dem Fahrgast situationsbezogen relevante Reiseinformationen und navigiert ihn einfach und intuitiv zu seinem Ziel. Ab Anfang 2019 wird dieses Angebot in der BVG-App mit ausgewählten Kunden getestet. Ab Sommer kommenden Jahres ist es für alle Kunden optional zugänglich.
Quelle: Berliner Verkehrsbetriebe