Verkehrsmanagementsysteme für Buenos Aires, Lima und Panama City

Kapsch TrafficCom

hat den Zuschlag für drei Großaufträge in Lateinamerika erhalten. Die Verträge betreffen die Lieferung von

Verkehrsmanagementsystemen

für

Buenos Aires

(Argentinien),

Lima

(Peru) und

Panama City

(Panama), mit einem Gesamtauftragswert von rund 15 Millionen EUR. Bei allen drei Verträgen wird die Kapsch-Software EcoTrafiXTM für städtisches Verkehrsmanagement zum Einsatz kommen.
In Buenos Aires ist EcoTrafiXTM als Mobilitäts-Dashboardsystem geplant, in das die vorhandenen Verkehrsmanagementsysteme integriert werden. Ziel ist die bessere Koordination der Aktivitäten verschiedener Behörden sowie ein besserer Zugang zu Verkehrsinformationen, sodass Entscheidungen und Planungen der städtischen Mobilitätsstrategie gezielter erfolgen können.
In Lima ist Kapsch für die Planung, Umsetzung, Installation, Zentralisierung und Instandhaltung von knapp 300 Kreuzungsregelungen verantwortlich. In dieser Region wird EcoTrafiXTM zur Steuerung von über 5.000 Ampeln, 128 CCTV-Kameras, 860 Fahrzeugerkennungssystemen, 90 Glasfaserkilometer, 63 Bluetooth-Erkennungssensoren und 15 Wechselverkehrszeichen eingesetzt werden.
In Panama hat Kapsch von der Verkehrsbehörde ATTT den Auftrag zur präventiven Wartung und Instandsetzung des Ampelzentralisierungssystems der Stadt Panama erhalten. Das System wurde ursprünglich im Jahr 2006 basierend auf den Lösungen EcoTrafiXTM Expert und EcoTrafiXTM Controller installiert.
Quelle: Kapsch TrafficCom AG

Merkel eröffnet Symposium „10 Jahre Elektromobilität – Zukunft wird Gegenwart“

Der September 2018 ist für die Elektromobilität in Deutschland nicht irgendein Monat. Gleich zwei deutsche Autohersteller präsentieren ihre batterieelektrischen Serienfahrzeuge und gleichzeitig erhielten die Ladesysteme des Sauerländer Unternehmens Mennekes im Rahmen des Konformitätsbewertungs-verfahrens bei der PTB die Baumusterprüfbescheinigung für die eichrechtliche Zertifizierung.

Anlässlich des Symposiums „10 Jahre Elektromobilität – Zukunft wird Gegenwart“ hat die Bundeskanzlerin auf dem EUREF-Campus in Berlin eine kämpferische Rede gehalten:

"Nun werden wir es nicht 2020 schaffen, aber 2022."

Merkel verteidigte die Kaufprämie für Elektroautos. „Entweder ist das Geld schnell weg, dann hat es gewirkt. Oder es tritt das ein, was viele Bundestagsabgeordneten gesagt haben: Es fließt nicht ab. Dann bleibt es liegen – auch keine Schande“, sagte sie. Denn entscheidend sei die Psychologie, weil es um die Markteinführung eines neuen Produktes gehe. Nun rede man schon über eine Verlängerung der Förderung. Das dürfe aber nicht zu einer Dauersubvention werden, warnte Merkel. Bis Ende des vergangenen Jahres wurden in Deutschland nach dem Bericht der „Nationalen Plattform Elektromobilität“ insgesamt 131.000 E-Autos zugelassen. Das berichtet die FAZ.
Das Programm des Symposiums spiegelte den Fokus auf die zukünftige ganzheitliche Entwicklung der Mobilität wider. Auf Einladung des Weltmarktführers von Drehstromsteckern  – Mennekes – wurden Themen, wie die Revolution der innerstädtischen Mobilität, Mobilitätssysteme der Zukunft aber auch die Elektromobilität im Alltag in Vorträgen beleuchtet und auf Podien diskutiert.
Mennekes war gemeinsam mit zahlreichen Unternehmen, Verbänden und Institutionen maßgeblich an diesen Entwicklungen beteiligt.

"Ein Stecker kann viel auslösen, machen Sie weiter so"

, sagte Merkel zu Walter Mennekes und resümierte: "Wir sind auf dem richtigen Pfad."

Darüber hinaus wurde im Anschluss an das Symposium der Mennekes Campus Berlin eröffnet. Auf dem Gelände des EUREF Campus wird das Unternehmen zukünftig seine Produkte, wie die eichrechtkonformen Ladesäulen, die Mennekes eMobility payment solution oder auch das chargecloud Ladeinfrastrukturmanagement präsentieren.
Quelle: Mennekes/ FAZ
Hier können Sie die Rede von Kanzlerin Angela Merkel” nachlesen.

Wechsel in der Stadler Pankow-Geschäftsleitung

In der Geschäftsführung der

Stadler Pankow GmbH

kommt es zu einem Wechsel.

Ulf Braker

,

CEO der Stadler Pankow GmbH

,

hat seine Aufgaben per 1. Oktober 2018 an Markus Bernsteiner

, Leiter der Division Components,

übergeben

. Bernsteiner übernimmt interimistisch die operative Führung des Standortes. Für die Vertriebs- und Marketingaktivitäten zeichnet der stellvertretende Group CEO von Stadler, Peter Jenelten, verantwortlich. Der Wechsel geschieht in gegenseitigem Einvernehmen. Markus Bernsteiner arbeitet seit 1999 bei Stadler und ist Mitglied der Konzernleitung. Zwischen 2005 und 2011 führte er als CEO die Stadler Bussnang AG, ehe er 2011 die Leitung der Division Schweiz übernahm.
Quelle: Stadlerrail Group

Rethmann erwirbt Kapitalbeteiligung an Transdev

Die

Rethmann-Gruppe

will die bisher von Veolia gehaltene 30-prozentige

Kapitalbeteiligung an der Transdev-Gruppe

(Transdev) erwerben. In diesem Zusammenhang wird die RETHMANN-Gruppe ihre Aktivitäten im öffentlichen Personennahverkehr in Deutschland in die Transdev-Gruppe einbringen. Nach Vorstellung des Projektes bei den jeweiligen Arbeitnehmervertretungen sowie vorbehaltlich der Genehmigung durch die zuständigen Aufsichtsbehörden, und nach Abschluss dieser beiden Vereinbarungen, wird die RETHMANN-Gruppe damit 34 Prozent der Anteile an Transdev halten.
Die Rethmann-Gruppe ist unter anderem ein Dienstleistungs- und Versorgungsunternehmen, das im Auftrag von Kommunen und Unternehmen (Wasser und Entsorgung) tätig ist und darüber hinaus Aktivitäten im Bereich Logistik und ÖPNV betreibt. Mit 72.000 Mitarbeitern, einem Umsatz von 14,4 Milliarden Euro (ohne öffentlich-private Partnerschaften) und drei Milliarden Euro Eigenkapital ist Rethmann ein international tätiges Unternehmen.
Die Rethmann-Gruppe operiert über ihre Tochtergesellschaft Rhenus Veniro im ÖPNV in den Bereichen Bus (städtisch, überregional) und Schiene. Mit ihren Busgesellschaften ist Rhenus Veniro in sieben deutschen Bundesländern vertreten. Im Schienenverkehr betreibt sie drei Regionalbahnlinien, darüber hinaus betreibt Rhenus Veniro den ÖPNV in der Stadt Zwickau. Insgesamt umfasst das Geschäft mehr als 2200 Mitarbeiter, 1617 Busse, 32 Straßenbahnen und acht Regionalzüge mit einer Gesamtfahrleistung von 65 Millionen Kilometern sowie über 100 Millionen beförderten Fahrgästen pro Jahr.
Die Beteiligung der Rethmann-Gruppe werde die Entwicklungsstrategie von Transdev unterstützen und beschleunigen. Die Basis hierfür sollen insbesondere die Aktivitäten im Bereich des Personennahverkehrs (Bus und Schiene) in Deutschland sein, die das Geschäft von Transdev ergänzen, sowie die Präsenz der Rethmann-Gruppe in Osteuropa und Australien. Der Zusammenschluss werde auch die Aktivitäten von Transdev in Frankreich stärken, zeigt man sich bei Transdev überzeugt. Die Rethmann-Gruppe verfüge zudem über Schlüsseltechnologien – wie autonomes Fahren, Digitalisierung, Robotik und nachhaltige Mobilität – von denen Transdev zu profitieren hofft.
Transdev verfolgt das Ziel, über eine Betreiberrolle hinaus zu einem »globalen Integrator von Mobilitätslösungen« zu werden. Der Zusammenschluss mit der Rethmann-Gruppe biete die Möglichkeit, dieses Ziel noch entschlossener zu verfolgen. Das gemeinsame Ziel sei es, »der bevorzugte Partner der öffentlichen Hand und zugleich der privaten Unternehmen zu werden«, erklärte Transdev.
Quelle: Transdev Gruppe

Autonomer Bus in Lahr: Große Resonanz und funktionierende Technik

Nach dem Ende des autonomen Fahrbetriebs am 30. September 2018 zieht die

Südwestdeutsche Landesverkehrs-AG (SWEG)

ein

positives Fazit

des Testeinsatzes eines

autonom fahrenden Busses in Lah

r

. „Die Technik hat einwandfrei funktioniert“, sagt Projektleiter Stephan Wisser. Nur wetterbedingt oder wegen geplanter Routine-Checks habe das Fahrzeug gelegentlich aus dem Betrieb genommen werden müssen. „Das Zusammenspiel des autonomen Busses mit den anderen Verkehrsteilnehmern im öffentlichen Straßenverkehr hat gut geklappt“, erläutert Wisser. Allerdings hätten einige Pkw den Bus mit zu wenig Seitenabstand überholt und beim Einscheren den Bus geschnitten, was teilweise zu abrupten Bremsungen im autonomen Fahrmodus geführt habe.
In Bevölkerung und Medien ist das Projekt auf großes Interesse gestoßen. Insgesamt 4092 Personen sind im Bus mitgefahren. „Viele Fahrgäste sind mit skeptischen Gefühlen eingestiegen und waren nach Ende der Fahrt positiv gestimmt“, bilanziert Stephan Wisser. Wichtig sei vielen gewesen, dass sich ein Sicherheitsbegleiter mit an Bord befand. Zu den Fahrgästen zählten viele Fachbesucher aus Kommunen, Politik und Verbänden – zum Teil aus ganz Deutschland. In den letzten Tagen hatten zudem Wissenschaftler der Universität Göttingen Fahrgäste befragt um Erkenntnisse über die Akzeptanz innovativer Mobilitätskonzepte zu generieren.
Quelle: Südwestdeutsche Landesverkehrs-AG

Schindler und König neue Sprecher der Eisenbahnprofessoren

Im Rahmen ihrer Herbsttagung in Cottbus haben die Mitglieder der

Vereinigung der Universitätsprofessuren des Eisenbahnwesens (VUE)

ein neues Führungsduo gewählt. Die VUE, bzw. ihre Vorgängerorganisation, besteht seit 1977 und zählt 23 aktive Universitätsprofessoren aus Deutschland und drei weiteren Ländern zu ihren Mitgliedern. Ihre Gemeinsamkeit besteht in der Forschung und Lehre auf dem Gebiet des Eisenbahnwesens. Sprecher ist nun

Univ.-Prof. Dr.-Ing. Christian Schindler

von der RWTH Aachen. Sein Fachgebiet ist die Schienenfahrzeugtechnik. Als Stellvertreter fungiert

Univ.-Prof. Dr.-Ing. Rainer König

von der TU Dresden, der auf dem Gebiet des Bahnverkehrs und des Öffentlichen Verkehrs lehrt und forscht. Schindler und König möchten die Sichtbarkeit der VUE erhöhen und suchen den Dialog mit Eisenbahnverkehrsunternehmen, Herstellern und Zulieferern der Branche sowie zu Verbänden und anderen Forschungseinrichtungen.
Quelle: RWTH Aachen University

Neue Erfurter Straßenbahnen kommen von Stadler

Der Zuschlag ist erteilt: Die

Erfurter Verkehrsbetriebe

beauftragen den Schweizer Schienenfahrzeughersteller

Stadler

mit dem Bau von

14 neuen Straßenbahnen

. Entwickelt, konstruiert und gefertigt werden die neuen Straßenbahnen von einem Konsortium aus zwei Stadler-Tochtergesellschaften, der Stadler Pankow GmbH mit Sitz in Berlin und der Stadler Valencia S.A.U. mit Sitz in Valencia, Spanien. Ab Ende 2020 wird das Modell TRAMLINK durch die Landeshauptstadt fahren.
Der TRAMLINK soll die Erfurter noch komfortabler von A nach B bringen und mit 42 Metern Länge auch deutlich mehr Fahrgästen Platz bieten. Bis zu 248 Fahrgäste finden im großzügig gestalteten Innenraum der Fahrzeuge Platz, 102 davon auf Sitzplätzen.
Quelle: Stadtwerke Erfurt

Alstom präsentiert auf AKN-Einladung wasserstoffbetriebenen Coradia iLint

Premiere in Schleswig-Holstein: Am 1. Oktober war das weltweit erste

emissionsfreie Triebfahrzeug

zum ersten Mal im Norden unterwegs: Auf Einladung der Kaltenkirchener

AKN Eisenbahn GmbH

präsentierte Fahrzeughersteller

Alstom

dem schleswig-holsteinischen Verkehrsminister Dr. Bernd Buchholz seinen

Coradia iLint

, den

mit Wasserstoff angetriebenen

und somit emissionsfreien Regionalzug. An die kurze Präsentation des Fahrzeugs auf dem Betriebsgelände der AKN in Neumünster schloss sich eine Fahrt in die Landeshauptstadt an, wo der Zug um 11.04 Uhr im Kieler Hauptbahnhof eintraf. Präferierter Energiepartner vor Ort von Alstom ist die regional ansässige Entwicklungsagentur Region Heide.
Verkehrsminister Dr. Bernd Buchholz würdigte das Engagement, durch ein neues Antriebskonzept zur Verringerung des CO2-Ausstoßes und des Energieverbrauchs beizutragen. „Moderne Verkehrspolitik heißt, technologische Neuerungen, ökologische Anforderungen und wirtschaftliche Interessen in Einklang zu bringen“, so Buchholz. Er verwies auf die derzeit laufende Ausschreibung von über 50 Schienenfahrzeugen mit innovativem Antrieb. Das Land Schleswig-Holstein sei bundesweit damit das erste Land, das in einem so großen Umfang innovative Fahrzeuge beschafft. Buchholz weiter: „Die Technologieoffenheit ermöglicht einen offenen Wettbewerb der verschiedenen Antriebskonzepte. Die hohe Bieterresonanz bestätigt, dass wir den richtigen Weg eingeschlagen haben.“
Quelle: AKN Eisenbahn GmbH

Winterberg ist “NRW-Wanderbahnhof des Jahres 2018”

Der

Bahnhof Winterberg

darf sich seit heute offiziell mit dem Titel

"NRW-Wanderbahnhof des Jahres 2018"

schmücken. Damit ist er der achte Sieger des Wettbewerbs der Gemeinschaftskampagne "Busse & Bahnen NRW". NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst war persönlich vor Ort, um die begehrte Plakette an den Winterberger Bürgermeister Werner Eickler zu übergeben.
Allein optisch überzeugte der Bahnhof Winterberg die Expertenjury: Das historische Gebäude von 1906 wurde vor wenigen Jahren komplett abgerissen und neu gebaut, sodass Reisende nun eine moderne und einladende Station vorfinden. Die nachempfundene Skisprungschanze auf dem Dach, eine große Glasfront und der gelungene Einsatz von Holzelementen tragen ihren Teil zum attraktiven Erscheinungsbild bei, zudem sorgen Sitzgelegenheiten, die über USB Anschlüsse verfügen, für eine hohe Aufenthaltsqualität. Kein Wunder, dass der Bahnhofsneubau mit der Aufschrift "Bürgerbahnhof" in diesem Jahr bereits von der Allianz pro Schiene als "Bahnhof des Jahres 2018" ausgezeichnet wurde. Genauso wie die Architektur sticht der besonders für Wandertouristen gute Standort des Bahnhofs Winterberg hervor. Günstig im Hochsauerlandkreis gelegen, beginnt der gut ausgeschilderte Schluchten- und Brückenpfad unmittelbar gegenüber dem Gebäude. Wanderer finden zudem rund um den Bahnhof zahlreiche Informationstafeln zu weiteren Wander- und Radwegen. Angebunden ist der Bahnhof über den Dortmund-Sauerland-Express sowie über einen Busbahnhof direkt neben dem Gleis.
Quelle: Kompetenzcenter Marketing NRW (KCM)

Solaris liefert Elektrobusse nach Cluj-Napoca

Solaris Bus & Coach S.A.

hateinen weiteren Vertrag für die Lieferung der Elektrobusse

Urbino 12 electric

an die

rumänische Stadt Cluj-Napoca

unterzeichnet. Diesmal hat die Stadt 18 Stück dieser umweltfreundlichen Busse bestellt. Der Auftrag stellt die Fortsetzung des Rahmenvertrags dar, der im August letzten Jahres geschlossen wurde. Mit insgesamt 41 Bussen wird Cluj-Napoca die Stadt mit der größten Anzahl von Solaris Urbino electric in Europa sein.
Die durch die Stadtbehörden bestellten Busse Solaris Urbino 12 electric bilden die letzte Etappe des Rahmenvertrags für die Lieferung von insgesamt 41 emissionsfreien Fahrzeugen. Zwar sah der Vertrag die Abwicklung der Lieferungen über den Zeitraum der nächsten drei Jahre vor, die Stadt entschied sich jedoch den Auftrag innerhalb etwas mehr als eines Jahres realisieren zu lassen. Die elf ersten Batteriebusse von Solaris wurden an den Kunden im Frühling dieses Jahres ausgeliefert. Zwölf weitere Stück werden in Cluj-Napoca bis Ende des Jahres antreffen. Die letzte Partie, d. h. die 18 eben bestellten Fahrzeuge, soll das Werk in Bolechowo innerhalb von 9 Monaten nach Vertragsschluss verlassen.
Quelle: Solaris Bus & Coach S.A