Stadtwerke Münster verzeichnen weiteres Wachstum im ÖPNV

Einen

deutlichen Fahrgast-Zuwachs

haben die

Stadtwerke Münster

im

ersten Halbjahr 2018

in den Stadtbussen verzeichnet. Mit

23,1 Mio. Fahrgästen

liegt das Aufkommen um

3,1 Prozent über dem Vorjahreszeitraum

. „Erneut ist das besonders günstige 90 MinutenTicket ein Treiber dieses Wachstums, allein in den ersten sechs Monaten haben es über eine Million Fahrgäste genutzt. Gleichzeitig werden immer weniger Tickets im Bus gekauft, so verkürzen sich die Standzeiten an der Haltestelle. Damit nutzen wir die Möglichkeit weiter aus, die wir haben, um den Busverkehr zu beschleunigen“, erklärt Reinhard Schulte, Leiter Nahverkehrsmanagement der Stadtwerke.
Bundesweit sind im ersten Halbjahr 5,8 Mrd. Fahrgäste im ÖPNV unterwegs gewesen. Das entspricht im Vergleich zum Vorjahr einer Steigerung um 0,5 Prozent. Damit wächst der ÖPNV in Münster deutlich schneller als im bundesweiten Durchschnitt.
Quelle: Stadtwerke Münster

Schaeffler investiert in die „Mobilität für morgen“

Schaeffler

stärkt im Rahmen des

Zukunftsprogramms „Agenda 4 plus One

“ seinen

Standort in Bühl

mit einer 60-Millionen-Euro-Investition. Es entsteht ein modernes

Entwicklungsgebäude

und die

neue Unternehmenszentrale

für die Automotive OEM-Sparte. Gleichzeitig stärkt der global agierende Automotive- und Industriezulieferer damit seine

weltweiten E-Mobilitäts-Aktivitäten

. Im Rahmen der

strategischen Ausrichtung „Mobilität für morgen“

kommt dem Unternehmensbereich E-Mobilität eine wachsende Bedeutung zu. Schaeffler hat weltweite Kompetenzzentren E-Mobilität in Bühl, Wooster (USA) und Anting (China) geschaffen, die vernetzt aus dem neuen Headquarter heraus gesteuert an neuen Antriebstechnologien, zukünftigen Mobilitätslösungen in urbanen Lebensräumen sowie Komponenten, mit denen Automobile umweltfreundlicher werden, arbeiten.
Quelle: Schaeffler AG

Designworks unterstützt Micro-Mobility Startup Rydies

Die BMW Group Tochter

Designworks

unterstützt ab sofort das deutsche Micro-Mobility Startup

Rydies

, das als Schnittstelle zwischen Kurzstrecken-Mobilitäts-anbietern und Mobilitätsportalen agiert. Rydies vernetzt und digitalisiert alle Angebote rund um das Zweirad: vom sicheren Parken über elektrisches Laden und Bike-Sharing bis zur Fahrradvermietung. Das Unternehmen widmet sich dabei der Mobilität von der ersten bis zur letzten Meile. Die Zusammenarbeit basiert auf der gemeinsamen Vision einer „Gesunden Stadt der Zukunft“. Die Kreativberatung hilft dem Startup, sein Angebot zu visualisieren und bei Mobilitätsanbietern, Portalen, Servicedienstleistern oder städtischen Verwaltungen optimal zu präsentieren.
Zusätzlich öffnet die Designberatung ihr Netzwerk und bringt das Startup mit Experten der BMW Group und anderen Kunden und Partnern im übergeordneten Mobilitätsbereich zum Knowhow-Transfer zusammen.
Quelle: BMW Group

Fahrpreise im VBB bleiben unverändert

Die

Fahrpreise im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) bleiben stabil

. Bei den 38 Verkehrsunternehmen im Verbundgebiet wird zum 1. Januar 2019 keine Tarifanpassungsmaßnahme umgesetzt – das hat der Aufsichtsrat des VBB in seiner heutigen Sitzung beschlossen. Die letzte Fahrpreiserhöhung im VBB gab es zum 1. Januar 2017, diese lag bei durchschnittlich 0,56 Prozent.
Quelle: Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg

DB investiert zusätzlich in neue ICE-4-Züge

Die

Deutsche Bahn (DB)

bestellt

zusätzliche ICE-4-Züge

. Sie stockt damit die bisherigen Investitionen von 5,3 Milliarden Euro um

weitere 700 Millionen Euro

auf. Der Aufsichtsrat des Konzerns gab dazu gestern grünes Licht. Darüber hinaus investiert die DB rund

320 Millionen Euro für die Modernisierung

des ICE 1.
Die neue Fahrzeugbestellung beim Hersteller Siemens umfasst:
1. den Kauf von 18 neuen ICE-4-Zügen („7-Teiler“) und
2. den Kauf von 50 Einzelwagen, mit denen bereits bestellte zwölfteilige ICE-4 verlängert und damit zu so genannten 13-Teilern werden.
Quelle: Deutsche Bahn AG

DB Regio AG setzt Dacharbeitsstand der Günzburger Steigtechnik ein

Kurze Stand- und Taktzeiten, optimierte Arbeitsabläufe und dabei ein Höchstmaß an Arbeitssicherheit: Um bei der

Wartung ihrer Schienenfahrzeuge

am Standort Stuttgart alle Anforderungen bestmöglich erfüllen zu können, setzt die

DB Regio AG

auf einen maßgefertigten

Dacharbeitsstand der Günzburger Steigtechnik

, der sich  flexibel an unterschiedliche Zugtypen anpassen lässt. Auf den beidseitig 95 m langen Plattformen, die sich bis zu einer Breite von 1,71 m ausziehen lassen, können mehrere Wartungsteams gleichzeitig an unterschiedlichen Stellen des Zuges arbeiten. Inspektions- und Reparaturarbeiten lassen sich mit dem Dacharbeitsstand schnell und sicher erledigen.
Vor der Neuinvestition hatte die DB Regio AG in ihrer Wartungswerkstatt in Stuttgart mit einer mobilen sechs Meter langen Bühne gearbeitet, die für jeden neuen Vorgang an den jeweiligen Einsatzort gefahren werden musste. „Mit dem neuen Dacharbeitsstand der Günzburger Steigtechnik gehört das aufwändige Verfahren der Arbeitsbühne endgültig der Vergangenheit an. Die Züge sind nun über die gesamte Fahrzeuglänge frei zugänglich und unsere Techniker können sogar gleichzeitig an verschiedenen Stellen arbeiten. Das erhöht nicht nur die Effizienz, sondern spart uns im Wartungsalltag auch Zeit und Geld. Denn die Rüst- und Taktzeiten verkürzen sich dadurch enorm“, sagt Mathias Schulz, stellvertretender Leiter Instandhaltung Werkstatt Stuttgart der DB Regio AG.
Quelle: Günzburger Steigtechnik GmbH

Premiere in Slowenien: Erster MAN Lion’s City Hybrid ausgeliefert

Jesenice ist eine Stadt in der Oberkrain in

Slowenien

, nahe der Grenze zu Österreich. Und der Schauplatz einer Premiere:

MAN Truck & Bus

Slowenien übergab hier den ersten

Lion’s City Hybrid

, der auf slowenischen Straßen unterwegs ist, an die Gemeinde Jesenice und die Arriva-Gruppe. Diese betreibt den Nahverkehr in dem knapp 22.000 Einwohner zählenden Ort.
Quelle: MAN Truck & Bus

#Nahverkehrs-praxis fragt nach auf der InnoTrans 2018 – schon gesehen?

In dieser Folge von „

Nahverkehrs-praxis fragt nach

“ stellt sich unter anderem der Geschäftsführer von

#INIT

Dr. Jürgen Greschner den Fragen der Redaktion. Darüber hinaus gibt uns der

Präsident des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen

(VDV) Jürgen Fenske Auskunft über die Stimmung der Branche und die Zukunft des ÖPNV in Deutschland.
In der zweiten Folge waren wir bei Trapeze zu Gast. Peter Schneck, CEO des IT-Spezialisten

#Trapeze

stellt sich den Fragen der Redaktion. Darüber hinaus besuchen wir den Stand von

#ICA_Traffic

.
Unser Fazit: Es lohnt sich also in jedem Fall „einzuschalten“.

Kapsch TrafficCom modernisiert Reiseinformationssystem in Dallas-Fort Worth

Kapsch

hat für das North Central Texas Council of Governments (NCTCOG) in

Dallas-Fort Worth

das bestehende

Reiseinformationssystem und die bisherige mobile App

erfolgreich auf ein

„Next Generation“-System

aufgerüstet. Die neue Plattform, für die Kapsch der Lead-Systemintegrator war, wird mit der Kapsch EcoTrafiX™ Software betrieben. Mit dem vollintegrierten System sind die Behörden in der Lage, Verkehrsdaten bereitzustellen, Abläufe zu optimieren und Verkehrsflüsse zu steuern. Gleichzeitig können Verkehrsteilnehmer Verkehrsinformationen in Echtzeit abrufen und so besser entscheiden, welche Routen sie wählen. Kapsch wird das neue System für das NCTCOG zwei Jahre lang warten und gegebenenfalls anhand neuer Datenquellen und Kundenrückmeldungen weiter ausbauen.
Quelle: Kapsch TrafficCom

Nachhaltiges Nahverkehrskonzept für den Landkreis Regen und den Bayerischen Wald

Die

Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG)

, die den Regional- und S-Bahnverkehr im Auftrag des Freistaates plant, finanziert und kontrolliert, und der

Landkreis Regen

beabsichtigen, in enger Zusammenarbeit ein

umfassendes, nachhaltiges Nahverkehrskonzept für den Landkreis Regen und die angrenzenden Gebiete des Bayerischen Waldes

zu erstellen. Gemeinsames Ziel ist es, den Anteil des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) am Gesamtverkehrsaufkommen in der Region zu steigern.
Dr. Johann Niggl, Sprecher der Geschäftsführung der BEG, stellt fest: „Unser erklärtes Ziel ist es, den Rückgang der Fahrgastzahlen auf den Eisenbahnstrecken der Waldbahn zu stoppen und möglichst die Nachfrage und den Anteil des öffentlichen Personennahverkehrs zu steigern. Mit dem Konzept, wie wir es jetzt gemeinsam mit dem Landkreis Regen erstellen lassen, sollen möglichst auch innovative und pilothafte Ansatzpunkte zur Erreichung dieser Zielsetzung entwickelt werden.“
„Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit den Experten der BEG“, ergänzt Landrätin Rita Röhrl. „Mit den Ergebnissen unserer gemeinsamen Arbeit wollen wir nicht nur dazu beitragen, ein neues Bewusstsein für den ÖPNV als bedeutenden Verkehrsträger in unserer ländlich-touristischen Region zu entwickeln, sondern auch zeigen, dass wir unserem Anspruch an größtmögliche Umweltverträglichkeit unserer Mobilitätslösungen gerecht werden. Ziel ist es, unseren Bürgern, Schülern, Berufspendlern, Familien und Senioren ein zukunftsfähiges und aufeinander abgestimmtes Verkehrsangebot anbieten zu können. Mit dem  Waldbahn-Netz als Rückgrat des ÖPNV in der Region haben wir eine gute Basis.“
In einem ersten Schritt soll ein sachkundiges Planungsbüro ein Gutachten erstellen, das den ÖPNV in der Region ganzheitlich betrachtet. So sollen im Rahmen einer Bestandsaufnahme die bestehenden Verkehrsangebote im Detail untersucht und analysiert werden. Beleuchtet werden unter anderem Liniennetz- und Fahrplanangebot, Tarifstrukturen und die vorhandene Infrastruktur. Parallel soll ein zukunftsfähiges ÖPNV-Konzept erarbeitet werden, das Potenziale und Optimierungsmaßnahmen aufzeigt, um mehr Fahrgäste für den öffentlichen Personennahverkehr zu gewinnen. Die Ergebnisse des Gutachtens sollen in den Nahverkehrsplan des Landkreises Regen einfließen.
Der Freistaat und der Landkreis Regen tragen die Projektkosten je zur Hälfte.
Quelle: Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG)