Mindener Kreisbahnen GmbH übernimmt sieben Citaro LE hybrid

Mit der Order von

sieben Mercedes Benz Citaro LE hybrid

haben die

Mindener Kreisbahnen GmbH (mkb)

eine neue Richtung bei der Fahrzeugbeschaffung eingeschlagen. Neben wirtschaftlichen Aspekten wird der Fuhrpark künftig noch nachhaltiger und für Fahrgäste noch mehr Sicherheit bieten. Die Citaro LE sind Teil eines zweijährigen Lieferabkommens über insgesamt 13 Citaro mit Hybridtechnologie. Am 25. September hat Jens Dilley, Vertrieb Mercedes Benz Omnibusse, sieben Citaro LE an Johannes Marg, Geschäftsführer Mindener Kreisbahnen GmbH, übergeben. Die Fahrzeuge sind die ersten Citaro hybrid im Kreis Ostwestfalen-Lippe.
Es gehört zu den umweltpolitischen Grundsätzen der Mindener Kreisbahnen, Omnibuslinien umweltfreundlich und mit wenig CO2-Ausstoß zu bedienen. Ein Grund, weshalb der Verkehrsbetrieb die Citaro mit Hybridtechnologie geordert hat.
Quelle: Daimler Buses

Neues Fahrzeugdesign für die S-Bahn Rhein-Neckar

In der S-Bahn-Werkstatt Ludwigshafen haben die für das Angebot im Schienenpersonennahverkehr verantwortlichen Aufgabenträger der Länder Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz (Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Süd) und Hessen (Verkehrsverbund Rhein-Neckar) sowie die Landesanstalt Schienenfahrzeuge Baden-Württemberg (SFBW) das neue Außendesign des künftigen

S-Bahn-Fahrzeuges vom Typ Mireo

für das

erweiterte S-Bahn-Netz Los 2

vorgestellt.
Mit dem vollkommen neuen Design wollen die Aufgabenträger mit dem Betreiber DB Regio ein Ausrufezeichen für den gemeinsamen Aufbruch in die deutliche Erweiterung des S-Bahn-Netzes setzen. Mit den Fahrzeugen sollen im neuen S-Bahn-Bereich Maßstäbe gesetzt werden: Kostenloses WLAN für die Reisenden, mehr und aktuelle Reisendeninformationen, die bessere Beschleunigung und nicht zuletzt eine moderne und bequeme Sitzlandschaft sollen für neuen Komfort sorgen.
Das Außendesign selbst integriert die bestehenden Designelemente der Länder Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg. Die gelben Türen auf dunklem Hintergrund markieren deutlich die Einstiegsbereiche. Das fahrzeughohe S-Bahn-Symbol kennzeichnet die Züge als Teil des Nahverkehrssystems „S-Bahn Rhein-Neckar“ as und rechts des Rheins. Erleichtert wurde das neue Design durch die von Siemens entwickelte moderne Kopfform des Triebzuges mit seiner aerodynamischen Grundstruktur. Die 57 dreiteiligen Züge vom Typ Mireo für das Los 2 der S-Bahn Rhein-Neckar werden bei Siemens in Krefeld gebaut. Gemäß dem neuen Verkehrsvertrag mit DB Regio Mitte werden die Neufahrzeuge ab Fahrplanwechsel im Dezember 2020 in Baden-Württemberg sowie Südhessen zum Einsatz kommen.
Ab Dezember 2021 werden sie auch auf der S 6 von Mannheim nach Mainz fahren. Sie lösen auf diesen Strecken die heute eingesetzten Fahrzeuge ab. Die Landesanstalt Schienenfahrzeuge Baden-Württemberg (AöR) finanziert die Fahrzeuge und verpachtet diese für die Dauer des Verkehrsvertrages an DB Regio Mitte. Die Laufzeit des Vertrages beträgt 14 Jahre.
Quelle: Verkehrsverbund Rhein-Neckar GmbH

Fördermittel für neue Erfurter Straßenbahnen

Die

Erfurter Verkehrsbetriebe

bekommen neue Straßenbahnen. Voraussichtlich

Ende 2020

rollen die ersten von insgesamt

14 neuen Bahnen

durch Erfurt. Sie werden größer sein und mehr Sitzplätze haben. 40 statt bisher 30 Meter sind sie lang. Denn Erfurt wächst und immer mehr Menschen fahren mit Stadtbahn und Bus.
150.000 Fahrgäste sind werktags mit der EVAG unterwegs. Und es werden immer mehr. In den letzten sieben Jahren stieg der Anteil der Fahrgäste von 49 Millionen im Jahr 2011 auf über 52 Millionen im Jahr 2017. Das ist eine Steigerung um 7 Prozent. Bis 2025 wird ein weiterer Anstieg um ca. 10 Prozent prognostiziert. Gründe dafür liegen im sich ändernden Mobilitätsverhalten der Erfurter, Einpendler und Besucher. „Bereits jetzt sind die Bahnen zu den Stoßzeiten übervoll. Das können wir unseren Fahrgästen auf Dauer nicht zumuten“, sagt Myriam Berg, Vorstand der EVAG. Ohne die Unterstützung durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und den Freistaat Thüringen könnte die EVAG dieses große Vorhaben nicht stemmen. Am 25. September übergab Dr. Klaus Sühl, Staatssekretär im Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft den Fördermittelbescheid in Höhe von 26,2 Millionen Euro. Damit liegt die Förderung bei knapp 47 Prozent.
Quelle: Stadtwerke Erfurt Gruppe

Digitale Teststrecke für autonomes Fahren in Düsseldorf

Die Stadt

Düsseldorf

und

Siemens Mobility

haben eine moderne

automatisierte und vernetzte Teststrecke

eröffnet. Die Strecke ist 20 Kilometer lang und dient

zur Erprobung des autonomen Fahrens

. Das digitale Testfeld ist mit Siemens-Technologie ausgestattet und bereitet die Region auf einen automatisierten und autonomen Straßenverkehr der Zukunft vor.
Das Projekt besteht aus vier Schlüsselkomponenten von Siemens Mobility, der straßenseitigen Verkehrsinfrastruktur (Road Side Units, RSU) sowie einer Kommunikationseinheit, die den Informationsaustausch zwischen Fahrzeugen und Infrastruktur in Echtzeit ermöglicht. Jeweils eines dieser sicherheitskritischen Netzwerkelemente befindet sich an jeder der vier Kreuzungen der Teststrecke. Die zweite Technologie, die auf der Teststrecke zum Einsatz kommt, ist eine integrierte Signal-Phase-and-Timing-Einheit (SPAT), die Grün- und Rotphasen voraussagt und diese Information über die RSU an die Fahrzeuge sendet. Darüber hinaus werden On-Board-Einheiten von Siemens Mobility für die Car-to-X-Kommunikation eingesetzt. Diese Systeme werden im Testfeld dafür genutzt, um 16 Rheinbahn-Gelenkbussen Vorrang einzuräumen. Diese Car-to-X-Technologie ist die erste ihrer Art in Deutschland. Die Rheinbahn-Fahrzeuge sind mit einem satelllitenbasierten Ortungssystem ausgerüstet, um die Priorisierung im öffentlichen Verkehr zu testen (z.B. durch das Gewähren von Vorfahrt, ausgewiesene Spuren etc.).
Quelle: Siemens Mobility

MTU-Hybrid-Antriebslösung für Coradia Lint-Dieselzüge

Abellio Rail Mitteldeutschland, Alstom, Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt GmbH (NASA) und Rolls-Royce

wollen gemeinsam eine

neue Hybrid-Antriebslösung für Coradia Lint-Dieselzüge

einführen, die zur Flotte von Abellio gehören. Die Unternehmen haben vereinbart, Untersuchungen zur technischen Machbarkeit der Integration von MTU-Hybridantrieben in die Coradia Lint-Fahrzeuge und deren Einbindung in das Dieselnetz Sachsen-Anhalt durchzuführen. MTU ist eine Marke von Rolls-Royce. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Untersuchungen und Sicherstellung der Finanzierung wollen die vier Partner einen Vertrag über die Umrüstung von mindestens drei Fahrzeugen unterzeichnen. Eine spätere Umrüstung der gesamten Flotte von 54 Coradia Lint-Fahrzeugen ist angedacht. Die Hybrid-Antriebe verbinden einen MTU-Dieselmotor mit einer elektrischen Maschine und Batterien zur Rückgewinnung von Bremsenergie.
Quelle: APCO Worldwide

EMT Madrid erteilt Auftrag über 276 Citaro mit Gasantrieb

Der Verkehrsbetrieb EMT der spanischen Hauptstadt

Madrid

erhält in den kommenden zwei Jahren insgesamt

276 Stadtbusse des Typs Mercedes Benz Citaro NGT mit Gasantrieb

. Vor zwei Jahren hatte EMT bereits die ersten 82 Stadtbusse des damals neu vorgestellten Citaro NGT bestellt. Im Folgejahr orderte das Unternehmen weitere 314 Omnibusse. Zusammen mit dem aktuellen Auftrag werden ab dem Jahr 2020 insgesamt 672 umweltfreundliche Citaro NGT in Madrid fahren.
Bei den jetzt bestellten Stadtbussen handelt es sich um zweitürige Solofahrzeuge mit einer Länge von zwölf Metern. Angetrieben werden sie vom Gasmotor Mercedes Benz OM 936 G.
Quelle: Daimler Buses

Die ersten vier MAN eTGE 4.140 gehen nach Berlin

Der

vollelektrisch angetriebene MAN eTGE 4.140

, mit einer Reichweite von rund 160 Kilometern und einer Nutzlast von einer Tonne, ist für die Logistik der

„Letzten Meile“

gemacht. Die ersten vier Fahrzeuge kommen in Berlin zum Einsatz. Die

Berliner Verkehrsbetriebe (BVG)

fahren damit nicht nur ökologisch in Richtung Zukunft, sondern profitieren auch von diversen ökonomischen Vorteilen.
Dr. Sigrid Nikutta, Vorstandsvorsitzende und Vorstand Betrieb der BVG: „Die BVG und Elektromobilität – das gehört einfach zusammen. Wie bei U-Bahn, Straßenbahn und E-Bussen, so auch bei unserem internen Fuhrpark. Wir haben bereits unsere Pkw-Flotte mit mehr als 100 Fahrzeugen auf E-Antrieb umgestellt. Nun freuen wir uns darauf, mit der Umstellung unserer Transporter zu starten. Damit die BVG noch umweltfreundlicher und Berlin noch lebenswerter wird.“
Quelle: MAN Truck & Bus

Andrea Petti neuer PTV-Geschäftsführer

Die Region

Mittlerer Osten, Afrika und Indien der PTV Group

übernimmt ab sofort

Andrea Petti

als neuer

Geschäftsführer

. Mit seinem Know-how über intelligente Verkehrssystemen (ITS) soll er die Entwicklung der deutschen Unternehmensgruppe weiter stärken. Der bisherige Geschäftsführer und Mitgründer des Unternehmens Dr.-Ing. Thomas Schwerdtfeger geht nach vier Jahrzehnten leidenschaftlichen Engagements in den Ruhestand.
Andrea Petti hat in der Geschäftsentwicklung und Systemintegration bereits weitreichende Erfahrung in den lokalen Märkten. Er arbeitete seit mehr als 20 Jahren in der Türkei und in Dubai und war beispielsweise für das globale ITS-Geschäft (Intelligent Transportation Systems) vom Kommunikationstechnologie-Anbieter Ericsson verantwortlich.
Quelle: PTV Group

Weitere Citadis Straßenbahnen für Frankfurt

Alstom

hat mit der

Stadtwerke Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main (VGF)

, dem Transportunternehmen in Frankfurt am Main, einen Vertrag über die Lieferung von

fünf zusätzlichen Citadis-Straßenbahnen

unterzeichnet. Diese Option zu dem Vertrag, den Alstom und VGF im Juni 2018 geschlossen haben, erhöht die Gesamtanzahl der zu liefernden Fahrzeuge auf 43.
Zusätzlich zu den Fahrzeugen übernimmt Alstom Schulungen, Reparaturausrüstung und Garantieleistungen. Die ersten beiden Straßenbahnen werden im Jahr 2020 ausgeliefert und im gesamten Straßenbahnnetz der Stadt verkehren. Ab 2021 wird Alstom pro Jahr 20 Fahrzeuge ausliefern.
Quelle: Alstom

Kooperation bei Elektrobussen zwischen Transdev und Voith

Auf der diesjährigen „InnoTrans“ in Berlin haben die

Transdev GmbH

und die

Voith-Gruppe

am 19. September 2018 eine

Kooperation zum Einsatz von Elektrobussen in Schwäbisch Hall und Heidenheim

beschlossen.
Ab April 2019 sollen emissionsfreie Fahrzeuge in Schwäbisch Hall im Einsatz sein, Heidenheim wird drei Busse ab Dezember 2019 in Betrieb nehmen. Die elektrischen Busse werden mit den Antrieben von Voith ausgestattet sein. „Wir freuen uns sehr, dass Voith gemeinsam mit uns die E-Mobilität deutschlandweit weiter vorantreibt“, sagt Dr. Tobias Heinemann, Sprecher der Geschäftsführung der Transdev GmbH. „Als weltweit aktiver Mobilitätsdienstleister sehen wir uns in der Verantwortung, CO2-freundliche Verkehrsleistungen zu fördern“, betont Heinemann. „Wir können dazu innerhalb unserer Gruppe auf umfangreiche Erfahrung im Bereich der E-Mobilität zurückgreifen und freuen uns hier auch ein bisschen Pionierarbeit in den Kommunen zu leisten.“
Quelle: Transdev GmbH