Alstom präsentiert auf AKN-Einladung wasserstoffbetriebenen Coradia iLint

Premiere in Schleswig-Holstein: Am 1. Oktober war das weltweit erste

emissionsfreie Triebfahrzeug

zum ersten Mal im Norden unterwegs: Auf Einladung der Kaltenkirchener

AKN Eisenbahn GmbH

präsentierte Fahrzeughersteller

Alstom

dem schleswig-holsteinischen Verkehrsminister Dr. Bernd Buchholz seinen

Coradia iLint

, den

mit Wasserstoff angetriebenen

und somit emissionsfreien Regionalzug. An die kurze Präsentation des Fahrzeugs auf dem Betriebsgelände der AKN in Neumünster schloss sich eine Fahrt in die Landeshauptstadt an, wo der Zug um 11.04 Uhr im Kieler Hauptbahnhof eintraf. Präferierter Energiepartner vor Ort von Alstom ist die regional ansässige Entwicklungsagentur Region Heide.
Verkehrsminister Dr. Bernd Buchholz würdigte das Engagement, durch ein neues Antriebskonzept zur Verringerung des CO2-Ausstoßes und des Energieverbrauchs beizutragen. „Moderne Verkehrspolitik heißt, technologische Neuerungen, ökologische Anforderungen und wirtschaftliche Interessen in Einklang zu bringen“, so Buchholz. Er verwies auf die derzeit laufende Ausschreibung von über 50 Schienenfahrzeugen mit innovativem Antrieb. Das Land Schleswig-Holstein sei bundesweit damit das erste Land, das in einem so großen Umfang innovative Fahrzeuge beschafft. Buchholz weiter: „Die Technologieoffenheit ermöglicht einen offenen Wettbewerb der verschiedenen Antriebskonzepte. Die hohe Bieterresonanz bestätigt, dass wir den richtigen Weg eingeschlagen haben.“
Quelle: AKN Eisenbahn GmbH

Winterberg ist “NRW-Wanderbahnhof des Jahres 2018”

Der

Bahnhof Winterberg

darf sich seit heute offiziell mit dem Titel

"NRW-Wanderbahnhof des Jahres 2018"

schmücken. Damit ist er der achte Sieger des Wettbewerbs der Gemeinschaftskampagne "Busse & Bahnen NRW". NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst war persönlich vor Ort, um die begehrte Plakette an den Winterberger Bürgermeister Werner Eickler zu übergeben.
Allein optisch überzeugte der Bahnhof Winterberg die Expertenjury: Das historische Gebäude von 1906 wurde vor wenigen Jahren komplett abgerissen und neu gebaut, sodass Reisende nun eine moderne und einladende Station vorfinden. Die nachempfundene Skisprungschanze auf dem Dach, eine große Glasfront und der gelungene Einsatz von Holzelementen tragen ihren Teil zum attraktiven Erscheinungsbild bei, zudem sorgen Sitzgelegenheiten, die über USB Anschlüsse verfügen, für eine hohe Aufenthaltsqualität. Kein Wunder, dass der Bahnhofsneubau mit der Aufschrift "Bürgerbahnhof" in diesem Jahr bereits von der Allianz pro Schiene als "Bahnhof des Jahres 2018" ausgezeichnet wurde. Genauso wie die Architektur sticht der besonders für Wandertouristen gute Standort des Bahnhofs Winterberg hervor. Günstig im Hochsauerlandkreis gelegen, beginnt der gut ausgeschilderte Schluchten- und Brückenpfad unmittelbar gegenüber dem Gebäude. Wanderer finden zudem rund um den Bahnhof zahlreiche Informationstafeln zu weiteren Wander- und Radwegen. Angebunden ist der Bahnhof über den Dortmund-Sauerland-Express sowie über einen Busbahnhof direkt neben dem Gleis.
Quelle: Kompetenzcenter Marketing NRW (KCM)

Solaris liefert Elektrobusse nach Cluj-Napoca

Solaris Bus & Coach S.A.

hateinen weiteren Vertrag für die Lieferung der Elektrobusse

Urbino 12 electric

an die

rumänische Stadt Cluj-Napoca

unterzeichnet. Diesmal hat die Stadt 18 Stück dieser umweltfreundlichen Busse bestellt. Der Auftrag stellt die Fortsetzung des Rahmenvertrags dar, der im August letzten Jahres geschlossen wurde. Mit insgesamt 41 Bussen wird Cluj-Napoca die Stadt mit der größten Anzahl von Solaris Urbino electric in Europa sein.
Die durch die Stadtbehörden bestellten Busse Solaris Urbino 12 electric bilden die letzte Etappe des Rahmenvertrags für die Lieferung von insgesamt 41 emissionsfreien Fahrzeugen. Zwar sah der Vertrag die Abwicklung der Lieferungen über den Zeitraum der nächsten drei Jahre vor, die Stadt entschied sich jedoch den Auftrag innerhalb etwas mehr als eines Jahres realisieren zu lassen. Die elf ersten Batteriebusse von Solaris wurden an den Kunden im Frühling dieses Jahres ausgeliefert. Zwölf weitere Stück werden in Cluj-Napoca bis Ende des Jahres antreffen. Die letzte Partie, d. h. die 18 eben bestellten Fahrzeuge, soll das Werk in Bolechowo innerhalb von 9 Monaten nach Vertragsschluss verlassen.
Quelle: Solaris Bus & Coach S.A

Stadtwerke Münster verzeichnen weiteres Wachstum im ÖPNV

Einen

deutlichen Fahrgast-Zuwachs

haben die

Stadtwerke Münster

im

ersten Halbjahr 2018

in den Stadtbussen verzeichnet. Mit

23,1 Mio. Fahrgästen

liegt das Aufkommen um

3,1 Prozent über dem Vorjahreszeitraum

. „Erneut ist das besonders günstige 90 MinutenTicket ein Treiber dieses Wachstums, allein in den ersten sechs Monaten haben es über eine Million Fahrgäste genutzt. Gleichzeitig werden immer weniger Tickets im Bus gekauft, so verkürzen sich die Standzeiten an der Haltestelle. Damit nutzen wir die Möglichkeit weiter aus, die wir haben, um den Busverkehr zu beschleunigen“, erklärt Reinhard Schulte, Leiter Nahverkehrsmanagement der Stadtwerke.
Bundesweit sind im ersten Halbjahr 5,8 Mrd. Fahrgäste im ÖPNV unterwegs gewesen. Das entspricht im Vergleich zum Vorjahr einer Steigerung um 0,5 Prozent. Damit wächst der ÖPNV in Münster deutlich schneller als im bundesweiten Durchschnitt.
Quelle: Stadtwerke Münster

Schaeffler investiert in die „Mobilität für morgen“

Schaeffler

stärkt im Rahmen des

Zukunftsprogramms „Agenda 4 plus One

“ seinen

Standort in Bühl

mit einer 60-Millionen-Euro-Investition. Es entsteht ein modernes

Entwicklungsgebäude

und die

neue Unternehmenszentrale

für die Automotive OEM-Sparte. Gleichzeitig stärkt der global agierende Automotive- und Industriezulieferer damit seine

weltweiten E-Mobilitäts-Aktivitäten

. Im Rahmen der

strategischen Ausrichtung „Mobilität für morgen“

kommt dem Unternehmensbereich E-Mobilität eine wachsende Bedeutung zu. Schaeffler hat weltweite Kompetenzzentren E-Mobilität in Bühl, Wooster (USA) und Anting (China) geschaffen, die vernetzt aus dem neuen Headquarter heraus gesteuert an neuen Antriebstechnologien, zukünftigen Mobilitätslösungen in urbanen Lebensräumen sowie Komponenten, mit denen Automobile umweltfreundlicher werden, arbeiten.
Quelle: Schaeffler AG

Designworks unterstützt Micro-Mobility Startup Rydies

Die BMW Group Tochter

Designworks

unterstützt ab sofort das deutsche Micro-Mobility Startup

Rydies

, das als Schnittstelle zwischen Kurzstrecken-Mobilitäts-anbietern und Mobilitätsportalen agiert. Rydies vernetzt und digitalisiert alle Angebote rund um das Zweirad: vom sicheren Parken über elektrisches Laden und Bike-Sharing bis zur Fahrradvermietung. Das Unternehmen widmet sich dabei der Mobilität von der ersten bis zur letzten Meile. Die Zusammenarbeit basiert auf der gemeinsamen Vision einer „Gesunden Stadt der Zukunft“. Die Kreativberatung hilft dem Startup, sein Angebot zu visualisieren und bei Mobilitätsanbietern, Portalen, Servicedienstleistern oder städtischen Verwaltungen optimal zu präsentieren.
Zusätzlich öffnet die Designberatung ihr Netzwerk und bringt das Startup mit Experten der BMW Group und anderen Kunden und Partnern im übergeordneten Mobilitätsbereich zum Knowhow-Transfer zusammen.
Quelle: BMW Group

Fahrpreise im VBB bleiben unverändert

Die

Fahrpreise im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) bleiben stabil

. Bei den 38 Verkehrsunternehmen im Verbundgebiet wird zum 1. Januar 2019 keine Tarifanpassungsmaßnahme umgesetzt – das hat der Aufsichtsrat des VBB in seiner heutigen Sitzung beschlossen. Die letzte Fahrpreiserhöhung im VBB gab es zum 1. Januar 2017, diese lag bei durchschnittlich 0,56 Prozent.
Quelle: Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg

DB investiert zusätzlich in neue ICE-4-Züge

Die

Deutsche Bahn (DB)

bestellt

zusätzliche ICE-4-Züge

. Sie stockt damit die bisherigen Investitionen von 5,3 Milliarden Euro um

weitere 700 Millionen Euro

auf. Der Aufsichtsrat des Konzerns gab dazu gestern grünes Licht. Darüber hinaus investiert die DB rund

320 Millionen Euro für die Modernisierung

des ICE 1.
Die neue Fahrzeugbestellung beim Hersteller Siemens umfasst:
1. den Kauf von 18 neuen ICE-4-Zügen („7-Teiler“) und
2. den Kauf von 50 Einzelwagen, mit denen bereits bestellte zwölfteilige ICE-4 verlängert und damit zu so genannten 13-Teilern werden.
Quelle: Deutsche Bahn AG

DB Regio AG setzt Dacharbeitsstand der Günzburger Steigtechnik ein

Kurze Stand- und Taktzeiten, optimierte Arbeitsabläufe und dabei ein Höchstmaß an Arbeitssicherheit: Um bei der

Wartung ihrer Schienenfahrzeuge

am Standort Stuttgart alle Anforderungen bestmöglich erfüllen zu können, setzt die

DB Regio AG

auf einen maßgefertigten

Dacharbeitsstand der Günzburger Steigtechnik

, der sich  flexibel an unterschiedliche Zugtypen anpassen lässt. Auf den beidseitig 95 m langen Plattformen, die sich bis zu einer Breite von 1,71 m ausziehen lassen, können mehrere Wartungsteams gleichzeitig an unterschiedlichen Stellen des Zuges arbeiten. Inspektions- und Reparaturarbeiten lassen sich mit dem Dacharbeitsstand schnell und sicher erledigen.
Vor der Neuinvestition hatte die DB Regio AG in ihrer Wartungswerkstatt in Stuttgart mit einer mobilen sechs Meter langen Bühne gearbeitet, die für jeden neuen Vorgang an den jeweiligen Einsatzort gefahren werden musste. „Mit dem neuen Dacharbeitsstand der Günzburger Steigtechnik gehört das aufwändige Verfahren der Arbeitsbühne endgültig der Vergangenheit an. Die Züge sind nun über die gesamte Fahrzeuglänge frei zugänglich und unsere Techniker können sogar gleichzeitig an verschiedenen Stellen arbeiten. Das erhöht nicht nur die Effizienz, sondern spart uns im Wartungsalltag auch Zeit und Geld. Denn die Rüst- und Taktzeiten verkürzen sich dadurch enorm“, sagt Mathias Schulz, stellvertretender Leiter Instandhaltung Werkstatt Stuttgart der DB Regio AG.
Quelle: Günzburger Steigtechnik GmbH

Premiere in Slowenien: Erster MAN Lion’s City Hybrid ausgeliefert

Jesenice ist eine Stadt in der Oberkrain in

Slowenien

, nahe der Grenze zu Österreich. Und der Schauplatz einer Premiere:

MAN Truck & Bus

Slowenien übergab hier den ersten

Lion’s City Hybrid

, der auf slowenischen Straßen unterwegs ist, an die Gemeinde Jesenice und die Arriva-Gruppe. Diese betreibt den Nahverkehr in dem knapp 22.000 Einwohner zählenden Ort.
Quelle: MAN Truck & Bus