Andrea Petti neuer PTV-Geschäftsführer

Die Region

Mittlerer Osten, Afrika und Indien der PTV Group

übernimmt ab sofort

Andrea Petti

als neuer

Geschäftsführer

. Mit seinem Know-how über intelligente Verkehrssystemen (ITS) soll er die Entwicklung der deutschen Unternehmensgruppe weiter stärken. Der bisherige Geschäftsführer und Mitgründer des Unternehmens Dr.-Ing. Thomas Schwerdtfeger geht nach vier Jahrzehnten leidenschaftlichen Engagements in den Ruhestand.
Andrea Petti hat in der Geschäftsentwicklung und Systemintegration bereits weitreichende Erfahrung in den lokalen Märkten. Er arbeitete seit mehr als 20 Jahren in der Türkei und in Dubai und war beispielsweise für das globale ITS-Geschäft (Intelligent Transportation Systems) vom Kommunikationstechnologie-Anbieter Ericsson verantwortlich.
Quelle: PTV Group

Weitere Citadis Straßenbahnen für Frankfurt

Alstom

hat mit der

Stadtwerke Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main (VGF)

, dem Transportunternehmen in Frankfurt am Main, einen Vertrag über die Lieferung von

fünf zusätzlichen Citadis-Straßenbahnen

unterzeichnet. Diese Option zu dem Vertrag, den Alstom und VGF im Juni 2018 geschlossen haben, erhöht die Gesamtanzahl der zu liefernden Fahrzeuge auf 43.
Zusätzlich zu den Fahrzeugen übernimmt Alstom Schulungen, Reparaturausrüstung und Garantieleistungen. Die ersten beiden Straßenbahnen werden im Jahr 2020 ausgeliefert und im gesamten Straßenbahnnetz der Stadt verkehren. Ab 2021 wird Alstom pro Jahr 20 Fahrzeuge ausliefern.
Quelle: Alstom

Kooperation bei Elektrobussen zwischen Transdev und Voith

Auf der diesjährigen „InnoTrans“ in Berlin haben die

Transdev GmbH

und die

Voith-Gruppe

am 19. September 2018 eine

Kooperation zum Einsatz von Elektrobussen in Schwäbisch Hall und Heidenheim

beschlossen.
Ab April 2019 sollen emissionsfreie Fahrzeuge in Schwäbisch Hall im Einsatz sein, Heidenheim wird drei Busse ab Dezember 2019 in Betrieb nehmen. Die elektrischen Busse werden mit den Antrieben von Voith ausgestattet sein. „Wir freuen uns sehr, dass Voith gemeinsam mit uns die E-Mobilität deutschlandweit weiter vorantreibt“, sagt Dr. Tobias Heinemann, Sprecher der Geschäftsführung der Transdev GmbH. „Als weltweit aktiver Mobilitätsdienstleister sehen wir uns in der Verantwortung, CO2-freundliche Verkehrsleistungen zu fördern“, betont Heinemann. „Wir können dazu innerhalb unserer Gruppe auf umfangreiche Erfahrung im Bereich der E-Mobilität zurückgreifen und freuen uns hier auch ein bisschen Pionierarbeit in den Kommunen zu leisten.“
Quelle: Transdev GmbH

Eurabus eröffnet Produktionswerk für Elektrobusse in Kasachstan

Die Berliner

Eurabus GmbH

eröffnete Mitte September ihr

erstes Montagewerk für Batteriebusse

in

Almaty (Kasachstan)

. In der neuen Produktionshalle wird ab sofort das

neue Eurabus Modell 3.0

in Bausatzweise gefertigt.
Die Stadt Almaty als größte Stadt Kasachstans plant kurzfristig alle Busse durch Fahrzeuge mit Elektroantrieb zu ersetzen. Geplant ist 2018 die ersten 100 Elektrobusse der neuen Baureihe 3.0 auszuliefern und diese Stückzahl in den Folgejahren bis auf 500 Busse pro Jahr zu steigern. Die ersten 10 Elektrobusse wurden bei der Eröffnung bereits übergeben.
Im nächsten Jahr plant Eurabus weitere Fertigungsstätten für Elektrobusse in Betrieb zu nehmen, z.B. in Westeuropa, Osteuropa und der Kaukasusregion.
Quelle: Eurabus GmbH

Freiburg: Arbeitgeberkampagne von Stadtverwaltung und VAG

Ab heute werben die Stadt Freiburg und die Freiburger Verkehrs AG (VAG) auf einer neu gestalteten Straßenbahn für sich als attraktive Arbeitgeberinnen und Ausbildungsbetriebe. Mit dieser Aktion wollen Stadt und VAG einmal mehr öffentlichkeitswirksam verstärkt für Fachkräfte und Auszubildende werben. Oberbürgermeister Martin Horn ist deshalb beim Start der Aktion bei der VAG mit dabei: „Wir wollen zeigen, welche großen Vorteile es beim öffentlichen Dienst gibt und wie vielseitig die Berufe bei der Stadtverwaltung sind. Vor allem junge Menschen möchten wir gerne für unsere Angebote interessieren.“
Quelle: VAG Freiburg

Kooperationsvereinbarung zum DB-Ideenzug

Die

Deutsche Bahn

und

Siemens Mobility

haben auf der Innotrans eine Vereinbarung zur

Zusammenarbeit beim Ideenzug

von DB Regio beschlossen. Eine entsprechende Vereinbarung haben Prof. Dr. Sabina Jeschke, DB-Vorstand Digitalisierung und Technik, Dr. Jörg Sandvoß, Vorstandsvorsitzender der DB Regio AG und Sabrina Soussan, Chief Executive Officer (CEO) der Siemens Mobility in Berlin unterzeichnet. Siemens Mobility ist der erste Systemhersteller, der sich an dieser Kooperation beteiligt. Ziel ist es, die Kompetenzen beider Unternehmen in einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit zusammenzuführen und die Trägerplattform Ideenzug weiterzuentwickeln. Das Reiseerlebnis soll zielgruppengerecht gestaltet und mit digitalen Features verbunden werden.
Quelle: Deutsche Bahn AG

E-Bus-Countdown in Osnabrück

Der Countdown für die Anlieferung der neuen

Osnabrücker E-Busse

läuft. Die ersten der 13 von den Stadtwerken bestellten Fahrzeuge vom Typ

Citea SLFA-181 Electric

werden im Laufe des Monats Oktober eintreffen.
Die erste Charge der Fahrzeuge vom Typ Citea SLFA-181 Electric wird von dem ausgewählten Systemlieferanten VDL Bus & Coach bv aus den Niederlanden gefertigt. VDL hat die Auslieferung der ersten Busse im Laufe des Monats Oktober zugesichert.
Ab Ende des Jahres sollen die neuen E-Busse auf der ersten rein elektrischen Buslinie 41, zukünftig M1, zwischen Haste und Düstrup unterwegs sein. Dafür wird bereits seit Ende August die neue E-Bus-Endwende in Düstrup umgebaut und mit Schnellladestationen versehen. Am anderen Ende der neuen E-Buslinie in Haste hoffen die Stadtwerke auf baldiges „Grünes Licht“ für den Bau der neuen Endwende am Östringer Weg. Parallel bauen die Stadtwerke ihre Busabstellhalle auf dem eigenen Busbetriebshof um, damit die Fahrzeuge dort über Nacht geladen werden können und die „Pflege“ der Batterien erfolgen kann.
Neben der neue E-Buslinie M1 zwischen Düstrup und Haste sollen in den kommenden Jahren weitere Busachsen im Stadtgebiet elektrifiziert werden. Die sukzessive Elektrifizierung des Nahverkehrs in Osnabrück ist ein wesentlicher Baustein des gemeinsamen Projekts „Mobil>e Zukunft“ von Stadt und Stadtwerken Osnabrück. Hierzu gehören nachhaltige Mobilitätskonzepte, die Förderung der umweltfreundlichen Nahmobilität, Förderung der E-Mobilität sowie die Stärkung des Radverkehrs und die Förderung des ÖPNV.
Quelle: Stadtwerke Osnabrück

Pilotprojekt „Smart Data Services“

Die

Kölner Verkehrs-Betriebe AG

(KVB) und

Siemens Mobility

GmbH haben auf der internationalen Leitmesse InnoTrans in Berlin das Pilotprojekt

„Smart Data Services“

in der

Stellwerkstechnik SICAS ECC

offiziell gestartet. Jörn Schwarze, Vorstand Technik der KVB, und Manfred Fuhg, CEO Siemens Mobility Region Germany, unterzeichneten am 19. September eine entsprechende Vereinbarung.
Ziel des Pilotprojektes ist es, Servicekomponenten zur Beobachtung und Anzeige, zur Analyse, Auswertung und Vorhersage von Stellwerksdaten zu erproben. So kann etwa durch die Bewertung von Weichenumlaufzeiten und daraus resultierenden Datentelegrammen in der Steuerung von Weichen auf sich aufbauende Instandhaltungsbedarfe geschlossen werden, bevor es zu einer Betriebsstörung kommt. Die Instandhaltung kann dann rechtzeitig und geplant durchgeführt werden. Neben Weichen sollen auch weitere Elemente wie Anlagen zur Geschindigkeitsüberwachung und Signalanlagen, sowie der Datenverkehr der stellwerksübergreifenden Kommunikation behandelt werden. Leitziel ist die weitere Verbesserung der Betriebsqualität und die Reduzierung von Instandhaltungskosten.
In das Pilotprojekt, das für ein Jahr angelegt ist, werden zunächst das elektronischen Stellwerke „Appellhofplatz“, „Dom“ und „Poststraße“ der KVB einbezogen. Weitere sollen sugsessive folgen.
Das Projekt mit der KVB ist der erste Anwendungsfall im schienengebundenen ÖPNV. Bisher betreibt Siemens zusammen mit der Deutschen Bahn in Bremen lediglich ein solches Projekt für den Eisenbahnbereich. Weltweit wird, außer Projekten von Siemens in der Schweiz und in Österreich sowie einem im Aufbau befindlichen Anwendungsfall in Australien, bisher kein weiteres Vorhaben dieser Art durchgeführt.
Quelle: Kölner Verkehrs-Betriebe AG

Schaeffler und ZF kooperieren im Online-Condition-Monitoring

Anlässlich der

InnoTrans 2018

besiegelten

Schaeffler

und ZF Ihr Vorhaben, dem Bahnmarkt ein gemeinsames

digitales Zustandsüberwachungssystem für den mechanischen Antriebsstrang

anzubieten. Durch die Kombination der Expertisen aus beiden Unternehmen wird eine Schiene 4.0-Lösung mit deutlichem Mehrwert möglich: Der mechanische Antrieb als eigenständig zu wartende Einheit kann differenziert bis in die Subsysteme und Komponenten digital überwacht werden – mit nur einem Condition-Monitoring-System. Ziel ist es, mit Hilfe der Analyse von Betriebsdaten Instandhaltungsmaßnahmen zustandsbasiert durchführen zu können und so die Wartungsintervalle zu erweitern und Stillstandszeiten zu reduzieren.„Digitalisierung in der Industrie kann nur durch unternehmensübergreifende Zusammenarbeit einen Mehrwert generieren“ erklärt Dr. Stefan Spindler, Vorstand Industrie der Schaeffler AG. „Mit dieser Projektarbeit weiten wir unsere langjährige Entwicklungspartnerschaft mit ZF auch im Bahnsektor auf eine Industrie 4.0-Lösung aus, die gänzlich neue Servicekonzepte ermöglichen wird.“

InnoTrans 2018 neigt sich dem Ende

Bis einschließlich heute öffnet die InnoTrans die Türen in Berlin. Seit Dienstag ist die Nahverkehrs-praxis für Sie vor Ort und im persönlichen Gespräch mit den Ausstellern wird deutlich: die Stimmung ist hervorragend. Insgesamt präsentieren sich 3.062 Branchenunternehmen und Institutionen aus 61 Ländern auf dem Berliner Messegelände – ein neuer Ausstellerrekord.
Das bleiben nicht die einzigen Spitzenwerte, wie die Messe Berlin berichtet: Über 400 Innovationen der globalen Bahnbranche werden vom 18. bis 21. September 2018 vorgestellt – 146 davon sind Weltpremieren. Auf dem Gleis- und Freigelände sowie auf dem Bus Display können Fachbesucher 155 Fahrzeuge begutachten und mitunter im fahrenden Betrieb testen. Die ausländische Beteiligung bleibt mit über 62 Prozent gewohnt hoch. Das zeigt: Die InnoTrans ist und bleibt die führende Marketing-Plattform der globalen Bahnindustrie. Mehr als 130.000 Fachbesucher von allen Kontinenten werden an den vier Tagen in Berlin erwartet.
Dr. Christian Göke, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Berlin GmbH: "Noch dichter, noch innovativer, noch informativer – so präsentiert sich die zwölfte InnoTrans den Fachbesuchern aus aller Welt. Wir konnten das bisherige Rekordjahr 2016 wiederum überbieten und neue Bestwerte vor allem bei der Ausstellerzahl, den präsentierten Fahrzeugen und den vorgestellten Weltpremieren erreichen."
Matthias Steckmann, Direktor des Geschäftsbereiches Mobility & Services der Messe Berlin GmbH: "Die InnoTrans hat sich längst zur führenden globalen Branchen-Plattform entwickelt. Sie ist nicht nur Weltleitmesse für die Bahnbranche, sondern mittlerweile auch essenzielle Plattform für den kompletten Personennahverkehr."
Über zwei Drittel der Aussteller aus dem Ausland
Unternehmen und Institutionen aus insgesamt 61 Ländern zeigen auf der InnoTrans 2018 ihre neuen und weiterentwickelten Produkte, Systeme und Angebote. Die Global Player der Bahnwelt sind allesamt mit dabei. Auch 33 der weltweit wichtigsten Industrie- und Fachverbände aus 17 Ländern sind vertreten. Rund zwei Drittel der Aussteller kommen aus dem Ausland, vor allem aus Frankreich, Italien und China. Dass die InnoTrans die bedeutendste Innovations- und Kommunikations-Plattform der Branche ist, beweist auch die hohe Anzahl an Entscheidern, die ihren Messebesuch angekündigt haben. Die Weltleitmesse bietet allen Beteiligten bestmögliche Services, um ihre entsprechende Zielgruppe zu treffen sowie Kontakte zu knüpfen und zu pflegen.
Wie schon in den Vorjahren steigt auch diesmal wieder der Anteil der Aussteller, die nicht aus Europa kommen. Indien und Taiwan verzeichnen hier die größten Zuwächse. Der japanische Gemeinschaftsstand belegt erneut eine ganze Messehalle. Zudem werden zur InnoTrans 2018 25 hochrangige Wirtschaftsdelegationen aus rund 18 Ländern auf dem in Berliner Messegelände erwartet, zum Beispiel aus Abu Dhabi, Indien und den USA.