Richtung Zero-Emission: Solaris auf der InnoTrans 2018

Die diesjährigen Marktpremieren von Solaris in Berlin konzentrieren sich auf emissionsfreien Fahrzeugen. Der Pressekonferenz auf der InnoTrans wird Bühne zur Premiere des neuen Trollino 12 Obuss und des elektrischen Urbino 12 mit den neuesten Lösungen im Elektromobilitätbereich. Beide Fahrzeuge werden im Sommergarten Bus Display ausgestellt, während Solaris zum CityCube (Halle A, Standnummer 304) einlädt.
Innerhalb von nur sieben Jahren seit der Premiere seines Batteriebusses hat das Solaris Aufträge für über 330 Fahrzeuge von Kunden in 14 Ländern erhalten oder bereits ausgeführt. Bei der InnoTrans 2018 zeigt der polnische Hersteller emissionsfreie Fahrzeuge, die auf über 8 Mio. befahrenen Kilometern Erfahrung bauen. Die neusten technologischen Lösungen zu Heizung, Klimaanlage oder Lenksystem legen den Schwerpunkt auf die Reduzierung des Energieverbrauchs. Solaris bietet seinen Kunden umfangreiches Investitionsmanagement an, welches nicht nur die Lieferung von Bussen und Ladesystemen umfasst, sondern auch die Vorbereitung zum Einbau dieser Anlagen, inklusive Bauarbeiten, sichert.
Quelle: Solaris

RAIL.ONE zeigt Produkte für den Nahverkehr auf der InnoTrans

Auf 145 Quadratmetern Standfläche rückt RAIL.ONE auf der Messe seine vier Geschäftsbereiche Fern- und Güterverkehr, Nahverkehr, Anlagenbau und Engineering in den Mittelpunkt. Aus dem Bereich

Nahverkehr

demonstriert RAIL.ONE in Berlin seine

Ankerschienenbefestigung AS-SKL

für Weichen mit Rillenschienen. Sie ermöglicht bei Achslasten von bis zu 18 Tonnen eine Verdrehung der Stützpunkte um bis zu 30 Grad. Die Vorteile liegen dabei in einer deutlich vereinfachten Handhabung, einer flexiblen Anpassung an die Weichengeometrie sowie der Verwendung von herkömmlichen Spannklemmen. Ein weiteres Exponat fokussiert auf die Digitalisierung des Bahnmarktes: mit dem

Integrierten Monitoring-System (IMS)

stellt der Neumarkter Experte für Betonschwellen und Fahrbahnsysteme eine Neuentwicklung aus dem Bereich Engineering vor. Das System ermöglicht Infrastrukturbetreibern unter anderem Erkenntnisse über tatsächliche Belastungen, Verformungen und Spannungen im Gleis zu sammeln und parallel zu analysieren.
Quelle: RAIL.ONE

Datwyler Sealing Solutions stellt Lösungen für mehr Sicherheit im Bahnverkehr vor

Dätwyler

präsentiert auf der diesjährigen

InnoTrans

gleich zwei Produktneuheiten: Das Unternehmen stellt ein

velosicheres Gleis

vor sowie das

Schienenreparatursystem RAILRESTORE

, mit dem sich Schienenbrüche innerhalb kürzester Zeit auf höchstmöglichem Niveau Instand setzen lassen. Das velosichere Gleis reduziert das Risiko von Straßenbahnschienen für Radfahrer, indem es das Verklemmen eines Rades in der Schienenrille verhindert. Rund um die Reduktion von Erschütterungen, Vibrationen und insbesondere Streustromverluste, präsentiert Dätwyler sein RCS-Schienenlagerungssystem (Rail Comfort System).
Halle 25, Stand 209
Quelle: Dätwyler Sealing Solution

„TV to go“

Die

DB Fahrzeuginstandhaltung

und die

Westfrankenbahn

stellen mit ihren Partnern

auf der InnoTrans

eine Weiterentwicklung im

on-board-Entertainment

für den Regionalverkehr vor. Gemeinsam mit der Videoplattform

dailyme TV

und dem WLAN-Provider

hotsplots

wurde ein neuer Entertainment-Service für Reisende im Regionalverkehr entwickelt: „TV to go“.
So funktioniert der neue Unterhaltungsservice: In einem ersten Schritt werden durch HOTSPLOTS TV to go auf dem WLAN-Hotspot des Fahrzeugs zum Beispiel Serien und Filme gespeichert. Diese werden dann in einem zweiten Schritt über die werbefinanzierte App „dailyme TV“ auf die Endgeräte der Fahrgäste wie Tablets oder Smartphones gebracht.
Dazu nutzt die App den WLAN-Hotspot des Zuges. Das Besondere dabei ist, auch nach Fahrtende können die Filme offline weiter geschaut werden. Durch die App besteht die Möglichkeit, Filme und Serien auf das Endgerät herunterzuladen.
Die tagesaktuellen Inhalte von dailyme TV werden über „WLAN-Tankstellen“ im Fahrzeugdepot oder LTE auf der Strecke auf die Fahrzeuge übertragen
Quelle: hotsplots  GmbH

Erprobung der Rückspeisung von Bremsenergie bei der HOCHBAHN

Alstom

und die

Hamburger Hochbahn A

G (HOCHBAHN) unterzeichneten heute eine

Absichtserklärung zur Erprobung einer rückspeisefähigen Hesop-Einheit

von Alstom in einem

Unterwerk in Hamburg

. Der eigentliche Auftrag wird Anfang 2019 erwartet. Hesop wandelt ungenutzte Energie, die von den Zügen beim Bremsen erzeugt wird, um und speist sie in das Mittelspannungsnetz zur Wiederverwendung im Bahnnetz ein.
Quelle: Alstom

HÜBNER stattet die neue Generation der New Yorker City Subway aus

HÜBNER

hat im Vorfeld der InnoTrans einen der aktuell prestigeträchtigsten Aufträge der weltweiten Bahnbranche für sich entschieden – das Unternehmen wird die kommende Generation der

Subway in New York

mit

Übergangssystemen

ausrüsten. Für das Projekt wird das Familienunternehmen aus Kassel voraussichtlich ab 2020 insgesamt mehr als 1.000 Systeme liefern. Das New Yorker Übergangssystem ist daher auch das zentrale Ausstellungselement des HÜBNER-Messestandes auf der Messe. Auf insgesamt 200 Quadratmetern präsentiert sich das Unternehmen mit seinen Innovationen unter dem Motto „Making mobility happen“.
Quelle: HÜBNER

75 Jahre MAN-Gasantrieb für Busse

1943 hat der

erste MAN Stadtbus mit Gasantrieb

seine Premiere gefeiert. In diesem Jahr – und damit exakt 75 Jahre später – bringt der Nutzfahrzeughersteller MAN Truck & Bus wieder einen

neuentwickelten Gasmotor

auf den Markt, den MAN E1856 LOH. Präsentiert wird er erstmals auf der

IAA Nutzfahrzeuge

in Hannover.
Eingesetzt wurde der erste MAN Bus mit Gasantrieb im öffentlichen Nahverkehr in Nürnberg. Das Fahrzeug wurde mit einem Anhänger betrieben. So konnte die Reichweite erheblich vergrößert werden, da sich die Gastanks auf den Dächern von Bus und Anhänger befanden.
Quelle: MAN Bus & Truck

TÜV-Report: Bus ist sicheres Straßenverkehrsmittel

Die in Deutschland zugelassenen

Busse

haben bei den Hauptuntersuchungen der

Prüforganisation TÜV

in den zurückliegenden drei Jahren

hervorragend abgeschnitten

und sind somit die sichersten Straßenverkehrsmittel. Das sind laut

Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo)

zwei zentrale Ergebnisse in der aktuellen Ausgabe des TÜV Bus-Reports, der am 17. September veröffentlicht wurde. Insgesamt 72,5 Prozent aller Hauptuntersuchungen bei Bussen brachten überhaupt keine Mängel zutage. Im Vergleich zur letzten Ausgabe des Berichts vor drei Jahren konnte dieses Ergebnis somit um 5.6 Prozentpunkte verbessert werden. Entsprechend sind die Werte für geringe und erhebliche Mängel im Gegenzug gesunken.
Für den TÜV Bus-Report 2018 wurden nahezu 50.000 Hauptuntersuchungen ausgewertet, die die Prüforganisation im Beobachtungszeitraum seit der letzten Ausgabe 2015 vorgenommen hat. 72,5 Prozent aller Fahrzeuge waren ohne Mängel. Geringe Mängel konnten bei 12,2 Prozent festgestellt werden. Die Quote der erheblichen Mängel liegt 2018 bei 15,3 Prozent. Als verkehrsunsicher wurden 0,0 Prozent der vorgeführten Fahrzeuge eingestuft.
Bei den beobachteten Mängeln waren Auffälligkeiten rund um die Beleuchtung der Fahrzeuge am häufigsten zu beobachten. So fielen 6,8 Prozent  der untersuchten Busse bei der Beleuchtung hinten auf. Die Quote beim Abblendlicht liegt 2,4 Prozent und beim Baer bei 1,9 Prozent. Angemerkt wird dabei, dass der fortschreitende Einsatz von LED-Leuchten für die Sachverständigen wie für die Busbetreiber eine neue Herausforderung darstellt, da eine Leuchte hierbei aus vielen kleinen Lämpchen besteht. Der Ausfall einzelner Elemente ist schwer festzustellen und fällt kaum auf.
Quelle: Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer
Alle Details zu den Untersuchungen lesen Sie hier im TÜV-Bus-Report” 2018.

Taxi-Sharing-Service vom Münchner Flughafen in die Innenstadt

Vom Flughafen München in die Innenstadt mit dem Taxi – ab Mittwoch partnerschaftlich günstiger. Denn

mytaxi und Lufthansa

bieten allen Reisenden einen

neuen Taxi-Sharing-Service für München

an. Mit mytaximatch können sich Fluggäste und Reisende ein Taxi in die Münchner Innenstadt teilen und dabei bis zu 50 Prozent sparen. Die Kosten können sonst je nach Strecke und Verkehrslage bis zu 90 Euro oder mehr betragen. Startpunkt für die gemeinsame mytaximatch Tour ist der Taxibereich (P31) am Terminal 2.
Mit dem neuen Service am Münchner Flughafen stellen Lufthansa und mytaxi allen Fluggästen eine integrierte Mobilitätslösung zur Verfügung, die die Weiterreise nach der Ankunft unkompliziert und vor allem günstiger macht. Der neue Service ist zunächst für eine dreimonatige Testphase buchbar.
Quelle: mytaxi

Prof. Knut Ringat als VDV-Vizepräsident wiedergewählt

Prof. Knut Ringat

ist als

Vorsitzender des VDV-Verwaltungsrats der Sparte Verbund- und Aufgabenträgerorganisationen wiedergewählt

worden. Die Vertreter der rund 50 im VDV organisierten Verbund- und Aufgabenträgerorganisationen haben Ringat in ihrer turnusgemäßen Sitzung einstimmig bestätigt. Damit bleibt der Sprecher der Geschäftsführung des Rhein-Main-Verkehrsverbunds (RMV)

einer der fünf VDV-Vizepräsidenten

.
Quelle: Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV)