Erprobung der Rückspeisung von Bremsenergie bei der HOCHBAHN

Alstom

und die

Hamburger Hochbahn A

G (HOCHBAHN) unterzeichneten heute eine

Absichtserklärung zur Erprobung einer rückspeisefähigen Hesop-Einheit

von Alstom in einem

Unterwerk in Hamburg

. Der eigentliche Auftrag wird Anfang 2019 erwartet. Hesop wandelt ungenutzte Energie, die von den Zügen beim Bremsen erzeugt wird, um und speist sie in das Mittelspannungsnetz zur Wiederverwendung im Bahnnetz ein.
Quelle: Alstom

HÜBNER stattet die neue Generation der New Yorker City Subway aus

HÜBNER

hat im Vorfeld der InnoTrans einen der aktuell prestigeträchtigsten Aufträge der weltweiten Bahnbranche für sich entschieden – das Unternehmen wird die kommende Generation der

Subway in New York

mit

Übergangssystemen

ausrüsten. Für das Projekt wird das Familienunternehmen aus Kassel voraussichtlich ab 2020 insgesamt mehr als 1.000 Systeme liefern. Das New Yorker Übergangssystem ist daher auch das zentrale Ausstellungselement des HÜBNER-Messestandes auf der Messe. Auf insgesamt 200 Quadratmetern präsentiert sich das Unternehmen mit seinen Innovationen unter dem Motto „Making mobility happen“.
Quelle: HÜBNER

75 Jahre MAN-Gasantrieb für Busse

1943 hat der

erste MAN Stadtbus mit Gasantrieb

seine Premiere gefeiert. In diesem Jahr – und damit exakt 75 Jahre später – bringt der Nutzfahrzeughersteller MAN Truck & Bus wieder einen

neuentwickelten Gasmotor

auf den Markt, den MAN E1856 LOH. Präsentiert wird er erstmals auf der

IAA Nutzfahrzeuge

in Hannover.
Eingesetzt wurde der erste MAN Bus mit Gasantrieb im öffentlichen Nahverkehr in Nürnberg. Das Fahrzeug wurde mit einem Anhänger betrieben. So konnte die Reichweite erheblich vergrößert werden, da sich die Gastanks auf den Dächern von Bus und Anhänger befanden.
Quelle: MAN Bus & Truck

TÜV-Report: Bus ist sicheres Straßenverkehrsmittel

Die in Deutschland zugelassenen

Busse

haben bei den Hauptuntersuchungen der

Prüforganisation TÜV

in den zurückliegenden drei Jahren

hervorragend abgeschnitten

und sind somit die sichersten Straßenverkehrsmittel. Das sind laut

Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo)

zwei zentrale Ergebnisse in der aktuellen Ausgabe des TÜV Bus-Reports, der am 17. September veröffentlicht wurde. Insgesamt 72,5 Prozent aller Hauptuntersuchungen bei Bussen brachten überhaupt keine Mängel zutage. Im Vergleich zur letzten Ausgabe des Berichts vor drei Jahren konnte dieses Ergebnis somit um 5.6 Prozentpunkte verbessert werden. Entsprechend sind die Werte für geringe und erhebliche Mängel im Gegenzug gesunken.
Für den TÜV Bus-Report 2018 wurden nahezu 50.000 Hauptuntersuchungen ausgewertet, die die Prüforganisation im Beobachtungszeitraum seit der letzten Ausgabe 2015 vorgenommen hat. 72,5 Prozent aller Fahrzeuge waren ohne Mängel. Geringe Mängel konnten bei 12,2 Prozent festgestellt werden. Die Quote der erheblichen Mängel liegt 2018 bei 15,3 Prozent. Als verkehrsunsicher wurden 0,0 Prozent der vorgeführten Fahrzeuge eingestuft.
Bei den beobachteten Mängeln waren Auffälligkeiten rund um die Beleuchtung der Fahrzeuge am häufigsten zu beobachten. So fielen 6,8 Prozent  der untersuchten Busse bei der Beleuchtung hinten auf. Die Quote beim Abblendlicht liegt 2,4 Prozent und beim Baer bei 1,9 Prozent. Angemerkt wird dabei, dass der fortschreitende Einsatz von LED-Leuchten für die Sachverständigen wie für die Busbetreiber eine neue Herausforderung darstellt, da eine Leuchte hierbei aus vielen kleinen Lämpchen besteht. Der Ausfall einzelner Elemente ist schwer festzustellen und fällt kaum auf.
Quelle: Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer
Alle Details zu den Untersuchungen lesen Sie hier im TÜV-Bus-Report” 2018.

Taxi-Sharing-Service vom Münchner Flughafen in die Innenstadt

Vom Flughafen München in die Innenstadt mit dem Taxi – ab Mittwoch partnerschaftlich günstiger. Denn

mytaxi und Lufthansa

bieten allen Reisenden einen

neuen Taxi-Sharing-Service für München

an. Mit mytaximatch können sich Fluggäste und Reisende ein Taxi in die Münchner Innenstadt teilen und dabei bis zu 50 Prozent sparen. Die Kosten können sonst je nach Strecke und Verkehrslage bis zu 90 Euro oder mehr betragen. Startpunkt für die gemeinsame mytaximatch Tour ist der Taxibereich (P31) am Terminal 2.
Mit dem neuen Service am Münchner Flughafen stellen Lufthansa und mytaxi allen Fluggästen eine integrierte Mobilitätslösung zur Verfügung, die die Weiterreise nach der Ankunft unkompliziert und vor allem günstiger macht. Der neue Service ist zunächst für eine dreimonatige Testphase buchbar.
Quelle: mytaxi

Prof. Knut Ringat als VDV-Vizepräsident wiedergewählt

Prof. Knut Ringat

ist als

Vorsitzender des VDV-Verwaltungsrats der Sparte Verbund- und Aufgabenträgerorganisationen wiedergewählt

worden. Die Vertreter der rund 50 im VDV organisierten Verbund- und Aufgabenträgerorganisationen haben Ringat in ihrer turnusgemäßen Sitzung einstimmig bestätigt. Damit bleibt der Sprecher der Geschäftsführung des Rhein-Main-Verkehrsverbunds (RMV)

einer der fünf VDV-Vizepräsidenten

.
Quelle: Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV)

mofair fordert vernünftige Tarifbildung und fairen Fahrausweisvertrieb

 „Dass die Wettbewerbsbahnen die hohen Rabatte des DB Fernverkehrs indirekt mitbezahlen müssen, ist nicht in Ordnung“, so

Stephan Krenz, mofair-Präsident

, zu der von Verkehrsstaatssekretär Enak Ferlemann eröffneten

Debatte um die Preispolitik der Deutschen Bahn

. „Für uns Wettbewerbsbahnen im SPNV ist nicht nachvollziehbar, dass durch die Rabatte die Fernverkehrspreise teilweise unter denen des Nahverkehrs liegen, obwohl die Produktionskosten im Fernverkehr doch deutlich höher sind und dieser eigenwirtschaftlich gestaltet ist“, so Krenz.
Für die Wettbewerbsbahnen sei die Preispolitik der DB sehr ärgerlich, da einerseits die „billigen“ Fernverkehrstickets in vielen SPNV-Zügen anerkannt werden müssen und dadurch andererseits Pendler von Nahverkehrszügen auf Fernverkehrszüge umgelenkt würden. Dies führe zu signifikanten Erlöseinbußen im Nahverkehr.
Seit 2010 bietet die Deutsche Bahn im Fernverkehr „Super-Sparpreise“ an. Mit der Liberalisierung des Fernbusmarkts 2013 und dem einhergehenden zunehmenden Preisdruck auf Fernverkehrsverbindungen wurde die Menge der ausgegebenen Sparpreise (und „LIDL-Tickets“ etc.) massiv erhöht. „Wenn im Fernverkehr jetzt die gewünschten Renditen nicht erzielt werden, ist das doch gar nicht weiter verwunderlich!“ sagte der mofair-Präsident. Dies habe zu dem von Enak Ferlemann, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur und Bahnbeauftragter des Bundes, kritisierten Effekt geführt: Nämlich dass die Fahrgastzahlen der Deutschen Bahn zwar angestiegen sind (auf 142 Mio. im Jahr 2017, entspricht 3,2 Mio. mehr als im Vorjahr), dass aber die Marge gesunken sei.
Warum trifft die Freigebigkeit von DB Fernverkehr auch die Wettbewerbsbahnen? Nach § 12 des Allgemeinen Eisenbahngesetzes sind die Eisenbahnverkehrsunternehmen des Regionalverkehrs verpflichtet, Fernverkehrstickets auf ihren Strecken anzuerkennen. Dafür erhalten sie einen bestimmten Anteil an den Einnahmen. Wenn aber ein Vertragspartner wie die DB durch Supersparpreise die Einnahmen senkt, bleibt entsprechend weniger zum Aufteilen übrig. Diese Mindereinnahmen für ihre Leistungen können die Regionalverkehrsunternehmen aber nicht anderweitig kompensieren.
Quelle: mofair e.V.

HÖV setzt starkes Signal für Branchenplattform Mobility inside

Im Rahmen der Mitgliederversammlung des

HÖV (Haftpflichtverband öffentlicher Verkehrsbetriebe

) in Lübeck haben die Mitglieder nach einem Vortrag des

VDV-Hauptgeschäftsführers Oliver Wolff

breite

Unterstützung für die Lösung einer Branchenplattform für den digitalen Vertrieb

zugesagt. Eine Plattform, die die Mobilitätsangebote der Verkehrsunternehmen verknüpft und für den Kunden durchgängig buchbar macht, ist die Zielstellung. Die Unternehmen behalten ihren Außenauftritt und ihre Marke, die Technologie wird hingegen für alle gemeinsam entwickelt und zum Einsatz gebracht. Für das anspruchsvolle und hoch dynamische Projekt haben die Vorstände Andreas Kerber (Bogestra) und Gerhard Schmier (Märkische Verkehrsgesellschaft) gemeinsam mit Oliver Wolff für die Zustimmung zu einem „Letter of Intent“ geworben. Direkt und vor Ort haben 22 Unternehmen ihre Unterstützung deutlich gemacht – ein starkes Signal.
Quelle: Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV)

Knorr-Bremse RailServices: ganzheitlicher Service für die effiziente Fahrzeugnutzung

Auf der

InnoTrans

präsentiert

Knorr-Bremse

mit seiner Nachmarktmarke

RailServices

weiterentwickelte Servicelösungen für

effizienten und kostengünstigen Schienenfahrzeugbetrieb

. Modernisierungen sind oft eine betriebswirtschaftlich attraktive Alternative zur Neuanschaffung. So lassen sich mit einer durchdachten Fahrzeugmodernisierung gezielt Schwachstellen am Bestandsfahrzeug beseitigen, Betriebszeit und Leistung erhöhen oder die Gesamtkosten verringern. RailServices bietet anspruchsvolle Modernisierungsprojekte bis zur begleitenden Zulassungsunterstützung an. Das Modernisierungs-Team kann dazu auf die Kompetenzen und die Erfahrung des kompletten Knorr-Bremse Konzerns zugreifen. Auf der InnoTrans 2018 stehen Klimasystem- und Gleitschutzmodernisierungen für ScotRail in Großbritannien oder die Projektierung und Lieferung neuer Bremssteuerungen für die EcoTrain-Triebzüge VT642 der DB beispielhaft für die RailServices-Kompetenzen. In Indien übernahm RailServices die Nachrüstung von automatischen elektronischen Türsystemen in bislang nur mit manuellen Türen ausgerüsteten Reisezugwagen und Triebzügen. So ließ sich das Gefährdungspotenzial für die Passagiere nachhaltig reduzieren.
Halle 1.2, Stände 106 & 203
Quelle: Knorr-Bremse AG

Das Special “InnoTrans” in unserer aktuellen Ausgabe gelesen?

Autonomes bzw. automatisiertes Fahren, Elektromobilität, Digitalisierung, Effizienz und Sicherheit – alles Themen, die sowohl in der Bus- und Bahnbranche Treiber der Entwicklungen bei Herstellern und Verkehrsunternehmen sind. Auf der „InnoTrans“ in Berlin wird dies diskutiert und Neuentwicklungen werden an allen Ständen zu begutachten sein.Die Nahverkehrs-praxis hat nun ein umfangreiches Special zur InnoTrans veröffentlicht und berichtet über die Messeneuheiten und präsentiert Ihnen Interviews. Wir haben auch einige Branchenvertreter um Statements gebeten. Verpassen Sie nicht:

  • Volker Schenk, Präsident der Verbandes der Bahnindustrie Deutschland e.V.
  • Torsten Vogel, Geschäftsführer PSI Transcom GmbH
  • Zbigniew Palenica, Stellvertretender Vorstandsvorsitzender Schienenfahrzeuge, Vertrieb, Marketing und After Sales der Solaris Bus & Coach S.A.
  • Josef Kreidl, Vertriebschef von VIANOVA Technologies
  • Andrea Mohr-Braun, Marketing Director, INIT GmbH
  • Dr. Thomas Ahlburg, Group CEO Stadler
  • und viele mehr!

Hier können Sie Ihr Print-Exemplar bestellen

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Alle Themen der September-Ausgabe im” Überblick