Neue Ernsthaftigkeit bei der Bahnpolitik

Die

Bahnverbände

bescheinigen der Bundesregierung sechs Monate nach Amtsantritt eine

„neue Ernsthaftigkeit“ in der Eisenbahnpolitik

. In ungewöhnlich kurzer Zeit habe die Politik

ihren Ankündigungen aus dem Koalitionsvertrag bereits erste konkrete Taten folgen lassen

, teilten die acht Bahnverbände am Dienstag im Rahmen eines Hintergrundgesprächs zum Auftakt der Eisenbahnmesse Innotrans in Berlin mit. Bei den drei Kernanliegen des Bahnsektors – Halbierung der Trassenpreise, Deutschlandtakt und Innovationsförderung – seien Dinge auf den Weg gebracht worden, resümierte das Verbändebündnis. Bei der Verkehrswende fehle es der neuen Regierung dagegen noch an Entschlossenheit und der richtigen Weichenstellung: Die Haushaltsmittel für die Schiene sollen bis 2021 wieder sinken, während für den Neubau von Autobahnen in den nächsten drei Jahren Rekordsummen fließen. Die Bahnverbände betonten weiterhin, dass es mehr Kostengerechtigkeit im Verkehr brauche.
Quelle: Allianz pro Schiene

Neue Highlights aus der globalen Bahnindustrie

Mit dem sechsteiligen Elektrotriebfahrzeug Cityjet, dem DB Regio Ideenzug oder einer Hybridrangierlokomotive aus China kommt auf der InnoTrans 2018 die Zukunft ins Rollen. Die internationale Leitmesse für Verkehrstechnik übertrifft mit erstmals über 3.000 Ausstellern aus 61 Ländern alle bisherigen Spitzenwerte. Ähnlich beeindruckend liest sich die Liste der Fahrzeuge, Innovationen und Weltpremieren: 155 Fahrzeugexponate und über 400 Innovationen – davon 146 Weltpremieren – können die internationalen Fachbesucher vom 18. bis 21. September auf dem Berliner Messegelände live begutachten.
Auf dem Gleis- und Freigelände zeigt SA Lohr Industrie aus Frankreich einen autonomen Elektro-Shuttle. Zwei Weltpremieren bringen das Herstellerkonsortium Siemens/Stadler mit der neuen S-Bahn für Berlin und Vossloh Locomotives mit der DE 18-Lokomotive auf das Messegelände. Die Lokomotive kann laut Hersteller dank verschiedener EcoPlus-Einstellungen bei geringerer Leistung eine Halbierung der Abgas-Emissionen erreichen. Auf dem Bus Display drehen unter anderem ein batteriebetriebener Stadtbus von Solaris oder der neue ‘Aptis’ von Alstom ihre Runden.
In den Messehallen stellen die Firmen CAF und Shift2Rail erstmals das Konzept der virtuellen Zugkopplung vor, der Bochumer Verein Verkehrstechnik aus Deutschland zeigt ein um 50 Kilogramm leichteres Alu-Hybridrad für Hochgeschwindigkeitszüge und die Ultra Fog Ltd. aus Großbritannien kommt mit einer Wasserhochdrucknebel-Feuerlöschanlage für Schienenfahrzeuge nach Berlin. Die Sicherheit für Passagiere, Schienenwege und Technik sind ebenso wie Digitalisierungslösungen und neuartige Dienstleistungs-Apps zentrale Themen.

Hightech-Produkte für mehr Sicherheit

Ebenfalls Weltpremiere feiert "Guide-Me" aus Österreich, ein audiovisuelles Assistenzsystem für Reisende und behinderte Menschen zur sicheren Teilnahme am ÖPNV. Der türkische Hersteller Yapi Merkezi präsentiert fünf Weltpremieren rund um Monitoring-, Kontroll- und Kommunikationssysteme für die Schiene. Das spanische Unternehmen Revenga Smart Solutions zeigt in Berlin erstmals ein Cyber-Angriffsschutzsystem für die Bahn. Spezialisten aus Slowenien warten mit einem 3D-Hinderniserkennungssystem für gefährliche Bereiche wie Bahnübergänge, Tunnel und Brücken auf. Zukunftsweisende Sicherheits-Innovationen kommen unter anderem aus Südkorea (intelligentes Sicherheitsmanagement-System für Bahnstationen) sowie aus Deutschland. Die Continental AG hat zur Unfallvermeidung im Stadtbahnverkehr ihre bereits im Automotive-Bereich eingesetzte Sensortechnik adaptiert.
Quelle: Messe Berlin

IVU bei der InnoTrans 2018: IT-Systeme für die Mobilität von morgen

Auf der InnoTrans 2018 präsentiert die

IVU Traffic Technologies

ihre Lösungen für die

Mobilität von morgen

. Die IVU.suite macht den

effizienten Einsatz von Elektro-Bussen

einfach. Sie kennt die Eigenschaften der Fahrzeuge, Lademöglichkeiten und Streckensituationen und unterstützt mit passenden Vorschlägen. Damit werden E-Busse maximal genutzt und Mitarbeiter optimal eingesetzt. Gemeinsam mit dem Londoner Technologie-Startup UrbanThings bringt die IVU außerdem die IVU.ticket.app für

mobiles Ticketing

zu den Kunden. Die App kommuniziert per Bluetooth, um Fahrten zu verfolgen und Zahlungen zu verwalten, und ermöglicht so eine einfache und kostengünstige "Be-in/Be-Out"-Lösung.

Alle Highlights und mehr zeigt die IVU in Halle 2.1 an Stand 404.

Weitere” Informationen

DVF: Haushaltsentwurf der Bundesregierung zeigt in die richtige Richtung

Das

Deutsche Verkehrsforum

(DVF) begrüßt die von der

Bundesregierung

im Haushaltsentwurf 2019 vorgesehene

Investitionssteigerung für die Verkehrsinfrastruktur

. „Der Rückstand beim Ausbau und Erhalt der Straßen, Schienenwege und Wasserstraßen ist bei weitem nicht aufgeholt. Darum ist es wichtig, dass der Investitionshochlauf weitergeht. Der Bund will die Investitionsmittel von derzeit 14,1 Milliarden Euro auf über 15 Milliarden Euro bis 2022 erhöhen. Damit zeigt der Haushaltsentwurf in die richtige, nämlich nachhaltige Richtung", erklärt Dr. Jörg Mosolf, DVF-Präsidiumsvorsitzender. Geplant sind rund 8 Milliarden Euro für Bundesfernstraßen, 5,6 Milliarden Euro für Schienenwege und eine Milliarde Euro für Bundeswasserstraßen.
Quelle: Deutsche Verkehrsforum

Netzwerk der Fahrgastbeiräte wächst weiter

Das

bundesweite Netzwerk der Fahrgastbeiräte wächst weiter

: 46 Teilnehmer aus 33 Fahrgast- und Kundenbeiräten konnte Peter Buchner, Vorsitzender der Geschäftsführung der S-Bahn Berlin am Samstag, 8. September 2018 in der DB-Akademie Kaiserbahnhof Potsdam begrüßen. „„Fahrgäste geben uns in diesem Gremium Hinweise, woran wir aus Kundensicht arbeiten sollten. Das ist für mich eine wertvolle Beratung. Daher gilt mein herzlicher Dank allen in diesen Gremien aktiven Fahrgästen“, sagt S-Bahn-Chef Peter Buchner.
Organisiert wurde die inzwischen 4. Jahrestagung vom Kundenbeirat der S-Bahn Berlin, der für seine Kolleginnen und Kollegen aus dem gesamten Bundesgebiet ein ebenso attraktives wie anspruchsvolles Programm aufgestellt hatte. Auftakt war eine Besichtigung der S-Bahn-Werkstatt Wannsee am Freitagnachmittag.
Am Samstag in Potsdam diskutierten die Teilnehmer gemeinsam mit den Sprechern des Kundenbeirats über das Tarifsystem der Zukunft und Anforderungen an eine zukunftsfähige Fahrgastinformation. Damit trafen die Berliner zwei Themen, die viele Fahrgastbeiräte beschäftigen.
 „Einen deutlichen Ausbau und eine Attraktivitätssteigerung des öffentlichen Nahverkehrs halten die Beiräte für dringend erforderlich“, fasst der Sprecher des Kundenbeirats der Berliner S-Bahn, Dr. Wolfgang Wilkening, die Diskussionen zusammen. „Sie wünschen sich ein unkompliziertes, bundesweit einheitliches Tarifsystem, bei dem mittelfristig über eine solidarische Finanzierung nachgedacht werden kann. Für die Fahrgastinformation erwarten die Beiräte deutliche Fortschritte bei der Echtzeit-Fahrplaninformation für Busse und Bahnen, die gerade im Störungsfalle eine ganz besondere Bedeutung gewinnt.“
Die Tagung ist Baustein eines bundesweiten Netzwerkes von Fahrgast- und Kundenbeiräten, das im Jahr 2015 auf Initiative des Frankfurter Fahrgastbeirats entstand. Harald Wagner, Sprecher im dortigen Beirat, zeigte sich von der dynamischen Entwicklung des Netzwerkes begeistert: „Vor drei Jahren haben wir die erste Tagung mit Vertretern von gerade einmal neun Verkehrsorganisationen begonnen – inzwischen hat sich diese Zahl fast vervierfacht. Das verdanken wir dem tollen Programm meiner Berliner Kollegen, das zeigt aber auch den Bedarf an Diskussion und Erfahrungsaustausch, den wir ehrenamtliche Beiräte haben.“
Im kommenden Jahr wird die Darmstadt-Dieburger Nahverkehrsorganisation Gastgeber sein. Mitglieder von Fahrgast- und Kundenbeiräten sind weiterhin herzlich eingeladen, sich dem Netzwerk über die Internetseite www.fahrgastbeiräte.de anzuschließen. Ziel des Netzwerkes ist Fahrgast- und Kundenbeiräten den Informations- und Erfahrungsaustausch untereinander zu ermöglichen – und sie so kompetenter im Beraten ihrer Verkehrsorganisation zu machen.
Quelle:” traffiQ

Schaltbau Refurbishment und Commeo arbeiten bei batteriegepufferten Ladesystemen zusammen

Die Unternehmen Schaltbau Refurbishment und Commeo bieten Leistungen und Produkte für den effektiven Einsatz von batteriebetriebenen Elektro-Fahrzeugen für den öffentlichen Verkehr an. Jetzt haben die Unternehmen eine enge Zusammenarbeit bezüglich einer zielgerichteten Weiterentwicklung von Produkten und Komponenten auf dem Gebiet der „batteriegepufferten Ladesysteme“ vereinbart.  Die Arbeiten verfolgen das Ziel durch neue und innovative Produkte mit möglichst umfassendem Alleinstellungspotential die Position der Firmen am Markt zu verbessern und längerfristig Wettbewerbsvorteile für die Gemeinschaft zu sichern.                      
Schaltbau Refurbishment und Commeo wollen zukünftig alle Baureihen auch als gepufferte Versionen anbieten, um die hohen Leistungsanforderungen umzusetzen und unnötigen Netzausbau zu verhindern. Im ersten Schritt integriert Schaltbau Refurbishment die Energiespeicherblöcke von Commeo in die Ladegerätfamilie Qube. 1-4 Batteriemodule mit einem Nettoenergieinhalt von jeweils 53 kWh und Leistungsspitzen von jeweils 150 kW werden in die Ladegeräte integriert werden.
Quelle: Schaltbau Refurbishment

ÖBB und Siemens entwickeln Akkutriebzug

Die

Österreichische Bundesbahn

(ÖBB) und

Siemens Mobility

investieren gemeinsam in die Zukunft des Personenverkehrs und entwickeln einen

elektro-hybriden Batterieantrieb für Züge

. Beide Unternehmen stellten heute in Wien das erste Ergebnis dieses innovativen Pilotprojekts, den Prototyp des

Cityjet eco vom Typ Desiro ML

, vor. Der Cityjet eco ist als Akkutriebzug eine Alternative für nicht-elektrifizierte Strecken, die heute größtenteils mit dieselbetriebenen Personenzügen befahren werden. Im Vergleich zum Dieselantrieb können die CO2-Emissionen um bis zu 50 Prozent reduziert werden. Nach umfangreichen Tests des Zuges findet ein erster Einsatz im Fahrgastbetrieb voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte 2019 statt.
Quelle: Siemens AG

Umfangreiches Programm auf der Hypermotion 2018

Zukunftsweisende Konzepte und Ideen zur Mobilität und Logistik von morgen werden auf der Hypermotion vom 20. bis 22.November 2018 in Frankfurt vorgestellt und diskutiert. Innovation, Inspiration und Networking wird auch bei den insgesamt acht Konferenzen, die parallel zur Messe stattfinden, groß geschrieben. Folgende Veranstaltungen erwarten Sie: 
Die sechste Ausgabe der EXCHAiNGE, die renommierte internationale Veranstaltung für Supply Chain Management, Finanzen, Logistik und Einkauf, findet zum ersten Mal auf der Hypermotion am 20. und 21.11.2018 statt. Hier treffen sich Supply-Chain-Experten und Operations-Verantwortliche, um über Management 4.0-Themen in puncto New Work & Digital Business zu diskutieren.
Die s=mc2 – Smart Mobility Conference + Communication am 20. und 21.11.2018 beschäftigt sich mit dem Thema nachhaltige urbane Mobilität. Ihr Ziel ist die Entwicklung und Umsetzung von Green City Masterplänen mit 60 deutschen Städten. Unter dem Titel ‚App meets Reality‘ wird im Forum Public Mobility am 20.11.2018 beleuchtet, wie die Digitalisierung den öffentlichen Verkehr verändert und welche Basics auf jeden Fall funktionieren müssen, damit Reisende den Umweltverbund als attraktiv und modern wahrnehmen.
Beim ITS Congress am 20. und 21.11.2018 dreht sich alles um das Thema Intelligente Verkehrssysteme und Dienste, die eine sichere, nachhaltige und saubere zukünftige Mobilität ermöglichen und den Wandel zur zunehmenden Digitalisierung der Mobilität gestalten. Dazu werden europäische und nationale Leuchtturmprojekte als Elemente einer Digitalisierungs-Roadmap vorgestellt.

Die Fraunhofer Mobility Infusion am 21.11.2018 geht den Fragen nach, wie die Zukunft der Mobilität aussieht und welche Rolle Daten spielen für die Mobilität der Zukunft. Spannende Keynotes und interessante Diskussionen nehmen das Publikum mit auf eine Reise in die Zukunft der Mobilität. Bei der Konferenz ‚Digital 4.0 meets Business Traveler 2.0‘ am 21.11.2018 stehen Fragen und Lösungen im Mittelpunkt, wie geschäftliche Mobilität mit künstlicher Intelligenz, vorausschauender Analyse und Nutzung von Echtzeitinformationen die Effizienz von Geschäftsreisenden erhöht.
Die Logistics Digital Conference (LDC!) am 22.11.2018 widmet sich spannenden Fragestellungen, u.a. zu den Themen Künstliche Intelligenz in der Supply Chain, dem Güterverkehr der Zukunft und Start-ups in Logistik und Transport. Die 6. ZEIT Konferenz Logistik & Mobilität am 22.11.2018 geht der Frage nach, wie Dieselfahrverbote vermieden werden können. Als zweites Thema steht „Gemeinsam in die digitale Zukunft: Wie Innovationen in Mobilität und Logistik entstehen“ auf der Agenda.

Zu den” Speakern

Quelle: Messe Frankfurt

Rheinbahn erneuert ihr gutes Rating-Ergebnis

Die

Rheinbahn

hat erneut die

Einstufung „AA-“

durch die

Rating-Agentur Standard & Poor’s

erhalten. Das Ergebnis steht für eine

„sehr starke Fähigkeit zur Erfüllung finanzieller Pflichten“

. Damit bekommt die Rheinbahn nun schon zum elften Mal in Folge dieses Ergebnis. Sie nimmt damit einen Spitzenplatz unter deutschen Verkehrsunternehmen ein, die bei Rating-Agenturen bewertet wurden. Die Agentur bescheinigt der Rheinbahn einen „sehr hohen Kostendeckungsgrad im Vergleich zu deutschen und internationalen Wettbewerbern.“
Standard & Poor’s bewertet in Deutschland jährlich die Kreditfähigkeit von über 100 Firmen. Vor allem die großen Unternehmen im Land vertrauen auf diese Klassifizierung, da sie für Vergleichbarkeit sorgt. Die Rheinbahn erhält durch das Ratingergebnis eine gute Verhandlungsposition bei Gesprächen mit potenziellen Geldgebern und kann daher besonders zinsgünstige Finanzierungen erreichen.
Quelle: Rheinbahn AG

DB in “schwieriger Situation”

Deutsche-Bahn-Chef Richard Lutz

hat seinen Vorstandskollegen einen

Brandbrief

geschickt. Der Konzern befinde sich

"in einer schwierigen Situation"

, die sich in den vergangenen Monaten nicht verbessert, sondern verschlechtert habe, heißt es in dem Schreiben, das der Nachrichtenagentur Reuters am Sonntagabend vorlag.
"Da gibt es leider nichts zu beschönigen." Das operative Ergebnis liege auch per Juli "deutlich unter Vorjahr und weit weg von unserer Zielsetzung". Das auf 2,1 Milliarden Euro reduzierte Ergebnisziel für 2018 sei in Gefahr.
Die dritte Gewinnwarnung innerhalb von wenigen Monaten könne jedoch nicht die Antwort auf die aktuelle Situation sein. "Es würde unsere finanzielle Lage weiter destabilisieren und Vertrauen und Goodwill, die wir bei Eigentümer und Öffentlichkeit noch haben, zusätzlich beschädigen", schreibt Lutz.
Zuvor hatten das "Handelsblatt" und "Der Spiegel" über den Brief berichtet. Ein Bahn-Sprecher sagte am Sonntagabend: "Wir äußern uns nicht zu internen Schreiben." Mehrere Konzernmanager hatten am Freitag der Nachrichtenagentur Reuters gesagt, dass der Staatskonzern mit einem Ausgabenstopp ein weiteres Abrutschen verhindern wolle. Demnach dürfen Bestellungen ab einer bestimmten Summe nur noch mit Sondergenehmigung in Auftrag gegeben werden. Hintergrund sei, dass sich im Nahverkehr und vor allem bei der seit Jahren kriselnden Güterbahn die Lage zuspitze. Zugleich wolle der Konzern unbedingt den Anstieg der Schulden begrenzen, der dieses Jahr die 20-Milliarden-Euro-Grenze erreichen könnte. Interne Berechnungen hätten ergeben, dass die Schulden bis 2023 ohne massives Gegensteuern auf den Rekordwert von 25 Milliarden Euro klettern würden.
Quelle: Managermagazin