Weggefährten aus der Branche des Öffentlichen Personennahverkehrs trauern um Dipl.-Ing. Niels Hartwig, der am 30. April 2018 verstorben ist. Er verstarb im Alter von nur 51 Jahren völlig unerwartet in Berlin.
Bereits während seines Studiums der Raumplanung an der Universität Dortmund beschäftigte er sich mit städtebaulichen Maßnahmen zugunsten eines effizienten Verkehrssystems. Von 1997 bis 2000 arbeitete er als Referent der SPD-Landtagsfraktion Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf. Anschließend wechselte er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an das Institut für Verkehrsforschung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR). 2001 erfolgte schließlich sein Wechsel ins Bundesverkehrsministerium. Dort war er Persönlicher Referent von Staatssekretär Ralf Nagel. Seit 2005 war Niels Hartwig Referatsleiter. In der Grundsatzabteilung des Ministeriums trieb er als Leiter des Referat G 23 (Personenverkehr, Öffentliche Verkehrssysteme, Radverkehr) den Ausbau der Öffentlichen Verkehrssysteme voran.
Die ÖPNV-Branche verliert mit Niels Hartwig einen engagierten und couragierten Experten auf dem Gebiet des Öffentlichen Personennahverkehrs. Niels Hartwig hinterlässt seine Frau und Kinder. Der Trauergottesdienst mit anschließender Beisetzung findet am Freitag, dem 11. Mai 2018, um 11:30 Uhr auf dem Sophien-Friedhof II, Bergstraße 29 in 10115 Berlin-Mitte statt.
Erstes Quartal 2018 – MAN Truck & Bus gibt Zahlen bekannt
MAN Truck & Bus Deutschland startete nach eigenen Aussagen erfolgreich ins Jahr 2018. So wurden in den ersten drei Monaten 5 486 Lkw in Deutschland ausgeliefert und in der Zulassungsstatistik mit 29,0 Prozent ein historischer Höchstwert, bezogen auf das erste Quartal, im Bereich über 6 Tonnen erreicht. Damit verzeichnete MAN auch die größte Steigerung (+ 1,5 Prozentpunkte) des Marktanteils gegenüber dem Vorjahresquartal. Im Segment der schweren Lkw über 16 Tonnen konnte MAN den Marktanteil um + 2,6 Prozentpunkte auf 29,3 Prozent steigern, bei Fahrgestellen sogar auf 32,5 Prozent.
Der Geschäftsbereich Bus mit den Marken MAN und NEOPLAN konnte sich im Vergleich zum ersten Quartal 2017 deutlich verbessern und steigerte den Marktanteil auf 26,2 Prozent. Im Segment Stadtbusse konnte MAN um + 13,5 Prozentpunkte zulegen, im Bereich Überlandbusse um + 12 Prozentpunkte und im stark rückläufigen Reisebusmarkt um + 4,8 Prozentpunkte mit dem MAN Lion’s Coach und + 3,5 Prozentpunkte mit den NEOPLAN-Modellen.
MAN TopUsed, das Gebrauchtfahrzeuggeschäft, verzeichnete einen sehr starken Absatz. Besonders der Endkundenabsatz erreichte, seit der Finanzkrise gerechnet, einen neuen Quartalsrekord. Eine weitere Geschäftsbelebung verspricht sich MAN vom erweiterten TopUsed Standort Hamburg. Im Bereich After Sales entwickeln sich alle Kennzahlen positiv, es herrsche hohe Nachfrage nach Services und Dienstleistungen. Serviceverträge werden bei den Kunden zunehmend beliebter. Im Segment After Sales erzielt MAN mit seiner CustomerFirst-Initiative ein gutes Resultat und auch der Bereich Sales hat mit einem Top-Kundenservice überzeugt.
Quelle: MAN
Alstom gewinnt den GreenTec Award 2018
Der Wasserstoff-Brennstoffzellen-Regionalzug von Alstom, der Coradia iLint, gewinnt den GreenTec Award 2018 in der Kategorie Mobilität by Schaeffler. Die Auszeichnung wurde im weltgrößten Produktionswerk des französischen Schienenverkehrsherstellers Alstom in Salzgitter (Niedersachsen) übergeben.
In Anwesenheit vom Initiator der GreenTec Awards, Sven Krüger, überreichten die Jurymitglieder Prof. Dr. Tim Hosenfeldt, Leiter Zentrale Innovation bei Schaeffler, und Dr.-Ing. Joachim Damasky, Geschäftsführer des Verbands der Automobilindustrie (VDA), Pate der Kategorie Mobilität, die GreenTec Awards-Urkunde an den Gewinner. Auch der TÜV NORD und die NOW (Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie), Partner der Green-Tec Awards, nahmen an der Vorabpreisverleihung teil.
Silvio Konrad, Geschäftsführer des TÜV NORD Systems, lobt den hohen Innovationsgrad des Gewinnerprojektes:"Brennstoffzellen sind eine vielversprechende Technologie, um alternative Antriebe auch in der Bahntechnik weiter zu entwickeln. Das Projekt Coradia iLint von Alstom ist ein guter Ansatz für eine zukunftsweisende, umweltschonende Mobilität." Dr.-Ing. Joachim Damasky bemerkt anerkennend: "Unser Sektor befindet sich im Aufbruch, hin zu nachhaltigen Mobilitätslösungen. Am Beispiel Coradia iLint wird sichtbar, dass unsere Möglichkeiten vielfältig sind!" Prof. Dr. Tim Hosenfeldt ergänzt: "Die Wasserstoff-Technologie zeigt neue Wege zur CO2-freien Mobilität in einer nachhaltigen und defossilisierten Energiekette auf, insbesondere in Bereichen wie der Eisenbahntechnik und dem Schwerlastverkehr. Alstom überführt das mit dem Wasserstoffzug Coradia iLint eindrucksvoll in die Praxis."
Der frisch gekürte Gewinner verkündet: "Wir freuen uns riesig über diese Auszeichnung. Alstom hat mit dem Brennstoffzellenzug Coradia iLint als erster Anbieter weltweit eine komplett emissionsfreie Technologie zur Serienreife gebracht", sagt Dr. Jörg Nikutta, Geschäftsführer von Alstom in Deutschland und Österreich. "Tatsächlich haben wir mehr erreicht: ein innovatives Mobilitätskonzept, das nachhaltig und wettbewerbsfähig ist und mitsamt Infrastruktur zur Betankung der Züge von uns angeboten wird.
Quelle: Alstom
Hendrik Wüst eröffnet mit VDV den ersten ÖPNV-Start-Up-Pitch
Verkehrsminister Hendrik Wüst hat gemeinsam mit der Landesgruppe Nordrhein-Westfalen des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) im Rahmen des ersten Start-Up Pitches Unternehmen für ihre kreativen Ideen in der ÖPNV-Branche ausgezeichnet. Sechs im Vorfeld ausgewählte Unternehmen präsentierten ihre Ideen und Entwicklungen am Mittwochabend in Wuppertal vor zahlreichen geladenen Gästen – allesamt Geschäftsführer und Vorstände von ÖPNV-Unternehmen aus Nordrhein-Westfalen.
Eine sechsköpfige Jury aus Vertretern von Politik und ÖPNV-Wirtschaft verlieh den ersten Preis an S O NAH. Das Unternehmen entwickelt eine „machine learning Sensor Plattform“ für die Stadt der Zukunft. Die Plattform hilft dabei, urbane Probleme zu lösen, sei es das allgegenwärtige Parkplatzproblem oder auch der Energieverbrauch von Straßenlaternen.
„Es freut mich zu sehen, mit welchem Ideenreichtum sich die Start-Ups hier präsentieren“, sagte Minister Wüst anlässlich der Preisverleihung. Der Start-Up Pitch in Wuppertal soll Schule machen. „Die Verkehrswirtschaft und die Start-Up-Unternehmen können eine Menge voneinander lernen“, betonte Wüst. „Insofern begrüße ich, dass der Ideenaustausch zwischen den Verkehrsgesellschaften und den Jung-Unternehmern regelmäßig stattfinden soll. Davon profitieren am Ende alle Seiten – und am allermeisten die Kunden.“ Das Ministerium für Verkehr und die VDV-Landesgruppe Nordrhein-Westfalen boten im Rahmen des Start-Up Pitches kreativen Köpfen die Möglichkeit, sich in der ÖPNV-Branche zu etablieren. Verkehrsunternehmen oder Verbundgesellschaften bietet sich die Chance, neue innovative Lösungen und marktgerechte neue Produkte und Anwendungen kennenzulernen und Umsetzungspotenziale zu bestimmen.
Quelle: Land NRW
ÖPNV-Smartcard: INIT feiert offizielle Markteinführung
Nur wenige Monate nach der Einführung des von INIT gelieferten Payment Ticketingsystems Hop Fastpass kann das Verkehrsunternehmen Tri-County Metropolitan Transportation District of Oregon (TriMet) das Erreichen eines weiteren Meilensteins bekannt geben. Die weltweit erste kontenbasierte virtuelle ÖPNV-Smartcard wurde offiziell im Regelbetrieb eingeführt und kann nun von allen Fahrgästen in der Metropolregion Portland-Vancouver genutzt werden. Damit können die Fahrgäste der Unternehmen TriMet, C-TRAN und Portland Streetcar die virtuelle Smartcard über Google Pay nutzen, um ihre Fahrtberechtigung zu erwerben. Diese Neuerung in Google Pay wurde dank einer Zusammenarbeit von TriMet, INIT und moovel möglich.
"Mit dem Einsatz von virtuellen Fahrkarten beginnt eine neuen Ära im Bereich des Fahrgeldmanagements", erläutert Thomas Schaich, Projektingenieur bei INIT. "Die Vision einer Bezahllösung für den ÖPNV, die auch ohne eine eigens mitgeführte Karte volle Sicherheit bietet, ist nun endlich Wirklichkeit geworden. Die Möglichkeit, mit einer normalen Hop Card, einer virtuellen Karte, einer kontaktlosen Bankkarte oder über eine Smartphone Wallet zu bezahlen, befreit den Fahrgast von der Sorge, wie viele oder welche Art von Tickets er kaufen muss. Er hält einfach Handy oder Karte an ein Terminal, steigt ein und fährt los.
Quelle: INIT
Quo vadis Elektromobilität?
Elektromobilität ist auf dem Vormarsch. Immer mehr Verkehrsunternehmen setzten auf die alternative Antriebstechnologie und rüsten ihren Fuhrpark dementsprechend um. Erst jüngst kündigten die Dortmunder Stadtwerke an, ab 2020 nur noch Elektro-Busse zu kaufen. Im Anschluss an die VDV-Konferenz „Elektrobusse – Markt der Zukunft“ hat sich die Nahverkehrs-praxis in der aktuellen Ausgabe mit der Zukunft der Elektromobilität auseinandergesetzt. Quo vadis Elektromobilität?
MyTaxi: Auch in Berlin können Taxis nun geteilt werden
Die Daimler-Tochter
Mytaxi
bietet neben Warschau und Hamburg ab sofort auch in der deutschen Hauptstadt die Möglichkeit, sich
per App Mitfahrer zu besorgen
. Bis zur Hälfte des Preises soll man laut dem Unternehmen MyTaxi damit sparen können. Das Angebot ist erstmal aber nur zu bestimmten Zeiten verfügbar.
Taxi-App vermittelt Mitfahrer per Knopfdruck
Seit Donnerstag können auch Berliner Fahrgäste in der mytaxi App beim Taxiruf die Funktion „
mytaximatch
“ auswählen. Die App sucht dann automatisch nach einem weiteren Mitfahrer, der in dieselbe Richtung fährt. Findet sich ein Match, steigt der Mitfahrer entlang der Strecke zu. Dafür ist meist nur ein kleiner Umweg nötig. Der Fahrpreis errechnet sich anteilig anhand der jeweils gefahrenen Strecke und wird von der App automatisch auf beide Fahrgäste aufgeteilt. Voraussetzung dafür ist die Bezahlung über die mytaxi App.
Vor allem junge Leute sollen erreicht werden
Mit der neuen Funktion sollen vor allem neue Zielgruppen angesprochen werden, die aus Kostengründen sonst eher nicht mit dem Taxi fahren, erklärte Alexander Mönch, MyTaxi-Chef für Deutschland und Österreich. Über die MyTaxi-App können Fahrgäste die Funktion optional wählen, sie steht täglich von 18 bis 6 Uhr morgens zur Verfügung.
Konzept bereits in Hamburg und Warschau
Im Dezember des vergangenen Jahres ist „mytaximatch“ bereits in Hamburg an den Start gegangen. Laut dem Unternehmen zeigt das Konzept in Hamburg erste Erfolge. Mit
durchschnittlich 1,2 km Umweg
und einer Fahrzeitverlängerung von 4,5 Minuten sind über
82 Prozent der mytaxi Kunden sehr zufrieden
. Auch die soziale Komponente und die Möglichkeit, neue Leute kennenzulernen, finden viele Fahrgäste spannend.
MyTaxi plant Expansion der Mitfahrer-App
Das Unternehmen setzt bei seiner Expansion vor allem auf größere Städte. „Die Berliner sind bekannt für ihre Offenheit und die Freude am Teilen. Das Konzept passt deshalb perfekt zu den urbanen Mobilitätskonzepten der Hauptstadt. Wir sind davon überzeugt, dass wir mit unserem Angebot auf eine hohe Nachfrage stoßen werden und sich viele Berliner bald schon ihre Taxifahrt miteinander teilen“, so Alexander Mönch, General Manager von mytaxi in Deutschland und Österreich.
Bundeskabinett beschließt Erhöhung der GVFG-Mittel
Das Bundeskabinett hat gestern die Änderung des Grundgesetzes beschlossen, um den Weg für die
Erhöhung und Dynamisierung der Mittel aus dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz
(GVFG) frei zu machen. Ein Schritt, den der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) im Zuge der Koalitionsverhandlungen immer wieder gefordert hat. „Für die Verkehrsunternehmen, Städte und Kommunen sind diese Mittel entscheidend für dringende Investitionen in Neu- und Ausbaumaßnahmen im Nahverkehr. Zugleich ist die Anhebung der GVFG-Mittel ein
wichtiger Beitrag zur Stärkung des ÖPNV
, um die Ziele der Bundesregierung für
Klimaschutz und Luftreinhaltung
im Verkehrssektor zu erreichen“, so VDV-Präsident Jürgen Fenske.
GVFG-Mittel sollen auf 1 Milliarde Euro erhöht werden
Das GVFG-Bundesprogramm soll bis zum Jahr 2021 auf jährlich 1 Milliarde Euro erhöht und danach dynamisiert werden. Voraussetzung für die Erhöhung der GVFG-Mittel ist eine Änderung des Artikels 125c im Grundgesetz. Die erst im Juli 2017 neu angefügte „Versteinerungsklausel“, die eine GVFG-Erhöhung erst ab 2025 zulässig macht, muss dafür gestrichen werden. Vor Inkrafttreten der Gesetzesänderung müssen noch die Parlamentarier im Bundestag und der Bundesrat zustimmen. In einem nächsten Schritt muss schließlich die neue Mittelhöhe im GVFG festgeschrieben werden. Die
Branche erhofft sich
langfristig
mehr Planungssicherheit
für Investitionen in Neu- und Ausbauvorhaben, die in der Regel einen langen Planungs- und Genehmigungsvorlauf haben. „Denn am Ende können wir nur mit einer deutlichen Angebots- und Qualitätssteigerung im ÖPNV, die Menschen vom Umstieg auf Busse und Bahnen überzeugen“, sagt Fenske.
VDV sieht weiteren Handlungsbedarf
Nach Auffassung des VDV muss darüber hinaus die standardisierte Bewertung zur Nutzen-Kosten-Betrachtung für Vorhaben nach dem GVFG angepasst werden. „Die Faktoren Umwelt, Klimaschutz und Luftreinhaltung müssen besser bewertet werden, wenn der ÖPNV gerade in den Ballungsräumen ausgebaut werden soll. Der VDV wird dem Bund dazu im 2. Halbjahr konkrete Vorschläge unterbreiten“, so Fenske abschließend.
Testfeld Autonomes Fahren Baden-Württemberg nimmt Betrieb auf
Das Testfeld Autonomes Fahren Baden-Württemberg nimmt offiziell seinen Betrieb auf. Der stellvertretende Ministerpräsident Thomas Strobl und Verkehrsminister Winfried Hermann eröffneten heute in Karlsruhe das Testfeld. Als Betreiber des Testfelds fungiert ab sofort der Karlsruher Verkehrsverbund.
Das gemeinsame Projekt baden-württembergischer Forschungseinrichtungen, Kommunen und der Landesregierung hieß nach fünfmonatigem Probebetrieb 200 geladene Gäste aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft beim KVV willkommen. Der stellvertretende Ministerpräsident Thomas Strobl und Verkehrsminister Winfried Hermann gaben gemeinsam mit Vertretern des Konsortiums den Startschuss für die Weiterentwicklung des autonomen Fahrens im Land.
Direkt im Anschluss an die Eröffnungsfeierlichkeiten schloss sich ein Nutzerforum im lnnenhof des KVV an. Mehrere namhafte Fahrzeughersteller und Forschungseinrichtungen präsentierten ihre Fahrzeuge und innovativen Fahrzeugsysteme rund um das Thema autonomes Fahren.
Mobilität wird gerade neu erfunden
"Die Mobilität wird gerade noch einmal neu erfunden. Und Baden-Württemberg ist vorne mit dabei", sagte der stellvertretende Ministerpräsident und Minister für Inneres, Digitalisierung und Migration, Thomas Strobel. "Heute, am Geburtstag der baden-württembergischen Auto-Pionierin Bertha Benz bringen wir in Karlsruhe das Testfeld für autonomes Fahren an den Start – und die Mobilität der Zukunft im Realbetrieb auf unsere Straßen (…)."
"Ich bin sehr glücklich, dass wir nach der Absage des Bundes es als Land und ohne Bundeszuschüsse geschafft haben, ein eigenes Testfeld aufzubauen. Ich bin gespannt, was auf dem Testfeld gefordert wird und welche Erkenntnisse wir gewinnen. Mich interessieren die verkehrlichen und ökologischen Wirkungen. Das beginnt bei der möglichen Veränderung des künftigen Verkehrsaufkommens im Personen- und Güterverkehr und der Verkehrsmittelwahl hin zu einem möglichen autonomen ÖPNV mit kleinen Bussen im Tür-zu-Tür-Betrieb, geht über Fragen des Straßenrechts, der Fahrzeugzulassnung über Datenschutz, Akzeptanz durch den Nutzer und ethische Fragen bis zur Wirtschaftlichkeit und städtebaulichen Veränderungen hin, sagte Verkehrsminister Winfried Hermann.
Einen Eindruck über das Testfeld erhalten Sie im Video:
Neues HAVAG-Servicecenter
Mit einem feierlichen Banddurchschnitt eröffneten gestern Uwe Stäglin, Beigeordneter für Stadtentwicklung und Umwelt, Egbert Geier, Beigeordneter für Finanzen und Personal und Aufsichtsratsvorsitzender der
HAVAG
, Vinzenz Schwarz, Vorstand der HAVAG, und Hans-Joachim Berkes, Vorsitzender des Fahrgastbeirates, im Beisein von Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand und Stadtwerke-Chef Matthias Lux, das neue
HAVAG-Servicecenter
im Stadtcenter Rolltreppe. Hier werden ab sofort an sechs Beratungsplätzen Fahrkarten verkauft, Fahrtverbindungen ermittelt und zu den Produkten der Halleschen Verkehrs-AG informiert. Alternativ können sich Kunden an Touchscreens informieren. Das neue Servicecenter ist komplett barrierefrei, bietet Sitzmöglichkeiten, einen Trinkwasserspender und ist besser klimatisiert. Außerdem wurden die Öffnungszeiten erweitert. Das bisherige Servicecenter am Marktplatz ist nun geschlossen.
Quelle: Stadtwerke Halle GmbH