Geschäftsführer/-in gesucht

Die Verkehrsverbund Schwarzwald-Baar GmbH (VSB) ist der Unternehmerverbund der 15 Verkehrsunternehmen im Schwarzwald-Baar-Kreis mit Sitz in Villingen-Schwenningen. Mehr als 11 Mio. Menschen im Jahr nutzen unsere günstigen Tarifangebote und sind mittels 70 Bus und 5 Bahnlinien täglich mobil.
Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n engagierte/n

Geschäftsführer/in

Ihre Aufgaben:

  • Führung der Gesellschaft mit derzeit 6 Mitarbeitern vor dem Hintergrund der politischen und unternehmerischen Interessen mit Verantwortung für sämtliche Belange
  • Vertretung der Interessen der Gesellschaft gegenüber dem Landkreis, den Gesellschaftern, Nachbarverbünden, dem Land sowie gegenüber sonstigen Organisationen
  • Weiterentwicklung und Sicherstellung des Einnahmenaufteilungsverfahrens und der Abrechnung von Fahrgeldeinnahmen und Zuschüssen
  • Konzeptionelle Weiterentwicklung und Vermarktung des VSB-Tarifs sowie regionaler Tarifkooperationen und -angebote
  • Kundenorientierte Medien- und Öffentlichkeitsarbeit, Planung und Durchführung von Marketingmaßnahmen
  • Mitwirkung bei der Ausarbeitung und Betreuung eines zusammenhängenden Liniennetzes und
  • Fahrtenangebotes, neuer Angebotskonzepte sowie des Nahverkehrsplans
  • Projekt- und Vertragsmanagement bei tariflichen Vorhaben in Zusammenarbeit mit Verkehrsunternehmen, Behörden, Juristen und Herstellern

Ihr Profil

  • Hochschulabschluss im Bereich der Verkehrs- bzw. Wirtschaftswissenschaften
  • Führungserfahrung und mehrjährige Berufserfahrung im ÖPNV
  • Fähigkeit zur klaren Analyse und zu strukturiertem Vorgehen
  • Hohe Leistungsbereitschaft und Belastbarkeit
  • Hohe soziale Kompetenz und überzeugendes Auftreten
  • Sehr gute MS-Office-Kenntnisse

Sie sind an dieser beruflichen Herausforderung interessiert? Dann senden Sie bitte Ihre aussagefähige Bewerbung als E-Mail unter Angabe Ihrer Gehaltsvorstellung und des frühestmöglichen Eintrittsdatums bis zum 30.09.2017 unter bewerbung@v-s-b.de an Herrn Frank Wiest, Vorsitzender der Gesellschafterversammlung.

Für telefonische Auskünfte steht Ihnen VSB Geschäftsführer Thomas J. Mager gerne zur Verfügung: 07721 / 4070769
Die Stellenanzeige finden Sie hier.


VSB Verkehrsverbund Schwarzwald-Baar-GmbH, Bahnhofstr. 5, 78048 Villingen-Schwenningen

Passagier-WLAN in Hamburg

NetModule hat die Ausschreibung der Hamburger Hochbahn AG (HOCHBAHN) über die Ausrüstung aller 1000 Busse mit Passagier WLAN gewonnen und den Auftrag über 1.000 Fahrzeugrouter (NB28xx–Serie) erhalten. Die gesamte Busflotte soll bis Mitte 2018 komplett mit WLAN-Routern ausgestattet werden. 
Dieses Projekt integriert deutschlandweit Leading Edge Technology im Bereich PWLAN bzw. Bus-Router und ist damit laut Hersteller gut gerüstet für die Zukunft: Indem es auf Advanced LTE basiert, erlaubt es einen Datendownload von bis zu 300 Mbps anstelle der 100 Mbps beim ‚normalen‘ LTE. Die NB2800 VehicleRouter sind mit zwei LTE Advanced Modulen ausgestattet und damit in der Lage, Internet bis zu einer theoretischen max. Downloadrate von 600 Mbps (entspricht DLS 600.000 oder beinahe GigaBit Ethernet 1.000 Mpbs) zur Verfügung zu stellen. Passagiere kommen so in den Genuss des derzeit schnellsten kostenlosen WLANs in ganz Deutschland. Es basiert auf dem Mobilfunknetz von T-Mobile.

Kleinbus für die elektrische Mobilität

Die Entwicklung des MidCity Electric ist  laut VDL Bus & Coach ein neuer, großer Schritt in der Erweiterung der Nullemissions-Elektrobus-Reihe des Unternehmens. Der Minibus ist eine Antwort auf die zunehmende Nachfrage im Bereich Kleingruppenbeförderung, so dass auch hier von sauberen, leisen und effizienten Fahrzeugen profitiert werden kann.
Mit inzwischen 92 Citea-Elektrobussen im täglichen Einsatz, die schon mehr als 3 Millionen Kilometer elektrisch zurückgelegt haben, ist VDL Bus & Coach europäischer Marktführer im öffentlichen Nullemissions-Busverkehr. Um zusammen mit dem Unternehmer Maßlösungen bei der Umstellung von Diesel- auf Elektrobusse zu entwickeln, übernimmt VDL mehr und mehr die Rolle eines ‘Übergangspartners’, die nicht nur darin besteht, Busse zu liefern. Vielmehr ist VDL auch systemverantwortlich und sorgt für die Installation der Ladestationen.
Um während der Umstellung auf einen öffentlichen Nullemissions-Busverkehr in jeder Hinsicht Fahrzeuge liefern zu können, die den Wünschen und Anforderungen des Betreibers entspricht, entwickelt VDL Bus & Coach derzeit den MidCity Electric. Dieser vollelektrische 8 Meter lange Minibus ist nicht nur für den emissionsfreien Busverkehr in Innenstädten geeignet, sondern auch für den Einsatz in dünn besiedelten Gebieten. Mit seinem Niederflurboden macht er auch Rollstuhlfahrern das Einsteigen leicht. Der verlängerte Radstand ermöglicht eine hohe Flexibilität bei Typ und Sitzplatzzahl. Der Bus verfügt über eine 87-kWh-Batterie und einen Aktionsradius von maximal 220 km. VDL Bus & Coach wird dieses neue Elektrobusmodell im Laufe von 2018 auf den Markt bringen.

„Bahnsteighöhenkonzept 2017″ in der Kritik

Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen streiten derzeit mit der Deutschen Bahn über die Höhe von Bahnsteigen. Das berichtet das MDR-Magazin „Umschau" in seiner aktuellen Ausgabe. Nach dem „Bahnsteighöhenkonzept 2017" soll in Zukunft die Mehrzahl der rund 1.600 Bahnsteige in Mitteldeutschland  durch Neu- und Umbau eine Höhe von 76 cm haben. Damit will die Deutsche Bahn langfristig alle deutschen Bahnstationen auf ein einheitliches Niveau bringen und so barrierefrei gestalten. Die Länder sehen jedoch die Barrierefreiheit gefährdet und sind verärgert, weil sie sich in der Vergangenheit mit der Bahn im Nahverkehr auf Bahnsteighöhen von 55 cm geeinigt hatten. Außerdem könnten laut Berechnungen der Bahnkritiker aufgrund der Anpassungsmaßnahmen Kosten in Milliardenhöhe entstehen.
Die mitteldeutschen Länder kritisieren, dass die Deutsche Bahn schon wieder eine neue Standardhöhe einführt. Im „Bahnsteighöhenkonzept 2011" hatten sich Bahn und Länder auf 55 cm geeinigt. Dementsprechend wurden in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen Bahnsteige gebaut und Züge angeschafft – und damit auch barrierefreies Reisen im mitteldeutschen Nahverkehr ermöglicht. Wenn die Bahnsteige künftig auf 76 cm erhöht werden, können Reisende zwar in Fernzüge barrierefrei einsteigen, jedoch für eine wahrscheinlich jahrelange Übergangszeit nicht mehr in die Züge des Nahverkehrs. D.h. während der Zeit der Umrüstung würde es wieder Hürden im Nahverkehr geben.
„Es darf nicht zu Lasten der im Freistaat Sachsen im Schienen-Personennahverkehr mit 55er-Bahnsteigkanten mittelfristig erreichbaren vollständigen Barrierefreiheit gehen", sagte Sachsens Verkehrsminister Martin Dulig (SPD) dem MDR.
Zu möglichen Kosten des "Bahnsteighöhenkonzeptes 2017" macht die Bahn keine Angaben. Kritiker der Umbaupläne gehen in einem Papier, das dem MDR vorliegt, allein für Mitteldeutschland von bis zu 1,1 Milliarden Euro aus. Darin enthalten sind nicht nur neue Bahnsteige, sondern auch Züge sowie Fahrstühle und Treppen, die alle an die neue Bahnsteighöhe angepasst werden müssten. Die Bahnen im Nahverkehr seien derzeit fast durchweg für Einstiege konzipiert, die eine 55 cm hohe Bahnsteigkante voraussetzen, sagte eine Sprecherin des Thüringer Infrastrukturministeriums. „Dies geschah immer in enger Abstimmung mit der Deutschen Bahn", sagte die Sprecherin weiter.
Die Deutsche Bahn hält die Kritik an ihrem neuen Konzept für unberechtigt. Ihrer Ansicht nach könnten die bislang auf 55 cm Höhe neu gebauten Stationen in den ostdeutschen Bundesländern ab dem Jahr 2030 überarbeitet werden. Dann stehe eh eine Teilerneuerung des Bahnsteigbelages an. In diesem Zusammenhang könne auch die Anpassung der Bahnsteigkante erfolgen, sagte eine Bahnsprecherin.

Pendler bevorzugen das Auto

Berufspendler nutzen weiterhin vor allem das Auto für den Weg zur Arbeit. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Montag mitteilte, nahmen im vergangenen Jahr 68 Prozent der Pendler das Auto, im Jahr 2000 waren es 67 Prozent. Demgegenüber fuhren 2016 nur rund 14 Prozent der Berufspendler regelmäßig mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit, 2000 waren es mit 13 Prozent nur geringfügig weniger. Auch auf Kurzstrecken bis fünf Kilometer wählen noch immer 40 Prozent der Erwerbstätigen das Auto, wie die Statistiker mitteilten, acht Prozent nehmen Bus und Bahn. Kleinere Wegstrecken werden von 28 Prozent der Beschäftigten zu Fuß bewältigt, 23 Prozent nutzen auf dieser Strecke regelmäßig das Fahrrad. Dem Statistikamt zufolge stieg unterdessen die Zahl der Pendler, die täglich zwischen 30 und 60 Minuten zur Arbeit fahren, im Vergleich zum Jahr 2000 von 18 auf 22 Prozent. Immerhin noch fünf Prozent brauchen sogar eine Stunde und länger zur Arbeit, dieser Anteil ist den Statistikern zufolge genauso hoch wie im Jahr 2000.

Fahrzeugmodernisierung in Karlsruhe

Die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) und die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) treiben die Modernisierung ihrer Fahrzeugflotte weiter voran. In enger Abstimmung mit dem Fahrgastbeirat des Karlsruher Verkehrsverbundes (KVV) haben die beiden kommunalen Verkehrsunternehmen in den vergangenen Monaten damit begonnen, mit einem umfangreichen Maßnahmenpaket den Fahrgastraum ihrer Stadt- und Niederflurbahnen zu optimieren. „Mit der Modernisierung unserer Bahnen möchten wir die Attraktivität des öffentlichen Nahverkehrs in der Region für unsere Kunden erhalten bzw. steigern. Bei den Veränderungen haben wir den Fokus darauf gelegt, den Komfort und die Sicherheit für unsere Fahrgäste zu erhöhen und an die zeitgemäßen Standards anzupassen“, erklärte der Technischer Geschäftsführer Ascan Egerer bei der heutigen Präsentation der Fahrzeuge im Betriebshof in der Karlsruher Gerwigstraße.

U3-Projekt in Hamburg: Letzte Phase startet

Das Großprojekt „U3-Projekt 2017“ der Hamburger Hochbahn AG (HOCHBAHN) geht in die letzte Phase. In den kommenden Wochen werden die Arbeiten am neuen elektronischen Stellwerk in Barmbek abgeschlossen. Daran schließen sich umfangreiche Tests und Prüfungsfahrten an. Beendet werden die Arbeiten planmäßig am 7. September, sodass die U3 am 8. September ab Betriebsbeginn auf der kompletten Strecke wieder fahren soll. Bis zum planmäßigen und erfolgreichen Abschluss der Arbeiten müssen die Fahrgäste der U3 noch mit Einschränkungen rechnen: Ab dem 23. August wird zunächst die aktuell bestehende Sperrung zwischen Mundsburg und Wandsbek-Gartenstadt um die Strecke Barmbek bis Kellinghusenstraße verlängert. Im gesamten Abschnitt (Mundsburg bis Kellinghusenstraße) fahren dann Busse im Takt der U-Bahn.
Am 28. August ab Betriebsbeginn kann der Abschnitt zwischen Mundsburg und Wandsbek-Gartenstadt wieder freigegeben werden und die U-Bahn fährt im normalen Takt. Auch auf der Strecke zwischen Barmbek und Kellinghusenstraße fährt tagsüber wieder die U3. Aufgrund der noch laufenden Stellwerksarbeiten fahren die Züge allerdings „auf Sicht“, dadurch ist mit einer geringfügig längeren Fahrzeit zu rechnen.

Datenklauvorwurf bei der BVG

Haben die Chefs der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) ihre Mitarbeiter ausgeschnüffelt? Entsprechende Vorwürfe hat die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi am Freitag erhoben. Im März habe das nach dem Vorstand zweithöchste Führungsgremium der BVG, die Bereichsleitung U-Bahn, auf Daten der Beschäftigtenvertreter zugegriffen, erklärte der zuständige Gewerkschaftssekretär Jeremy Arndt gegenüber der Zeitung „junge Welt“ (jW). Diese Vorgehensweise stelle nicht nur einen »eklatanten Verstoß gegen den Datenschutz« dar, sondern »zerstört auch nachhaltig das Vertrauen« zwischen den betroffenen Beschäftigten, ihren Interessenvertretern und der Konzernführung, so Verdi in einer Pressemitteilung. Auf den Rechnern seien nicht nur Protokolle mit Abstimmungsergebnissen festgehalten, sondern auch vertrauliche Personalsachen und gegebenenfalls Strategien gegenüber der Dienststelle. Die Chefs hätten so herausbekommen können, welche Mitarbeiter den Konzernchefs wohlgesonnen sind und welche nicht, sagte Arndt gegenüber jW. Die Beschäftigten behielten sich vor, Strafanzeige zu stellen. Schließlich sei die unbefugte Einsichtnahme in vertrauliche Daten keine Bagatelle.
BVG-Pressesprecherin Petra Reetz erklärte am Freitag gegenüber der jW, die Leitung habe sich keinen Zugriff zu den Daten verschafft. Dies sei technisch nicht möglich. In der IT-Abteilung habe ein Mitarbeiter einen Haken falsch gesetzt. An sensible Daten käme man bei der BVG nur durch einen Hackerangriff. Und Reetz versicherte: „Niemand hat sich eingehackt.“ Im Übrigen habe der Vorstand in einem Schreiben vom 11. August den Personalrat von der Panne in Kenntnis gesetzt. Von einem anonymen Tip wisse sie nichts.

DB Netz setzt langfristig auf den RailRoadRunner

Ende Juli 2017 hat die Gesellschaft Gleistechnik Süd mbH, ein 100-prozentiges Tochterunternehmen der Vossloh Rail Services GmbH, den Zuschlag für die Lieferung handgeführter Ultraschall-Schienenprüfsysteme des Typs RailRoadRunner erhalten. Der dreijährige Rahmenvertrag SPG 2020 mit der DB Netz AG umfasst ein breites Leistungsspektrum, das sowohl die Lieferung der RailRoadRunner als auch die technische Einweisung der DB-Mitarbeiter und den technischen Service für das A-B-Scan-Ultraschallprüfsystem vorsieht. Außerdem schließt die Vereinbarung die Möglichkeit eines weiteren Optionsjahres mit ein.
Zur Bestimmung des jeweils optimalen Instandhaltungszeitpunkts sind regelmäßige Inspektionen der Gleisanlage unumgänglich. Die flexiblen Ultraschallprüfgeräte kommen vorzugsweise bei Regelinspektionen der Schienen auf kürzeren Streckenabschnitten, zur Nachortung der vom Schienenprüfzug gemeldeten Unregelmäßigkeiten sowie zur Inspektion von Weichen, Kreuzungen, Bahnübergängen und Bahnhöfen zum Einsatz.

Wien: U1 ist startklar für die Eröffnung am 2. September

Rund zwei Wochen vor der Eröffnung der U1-Verlängerung nach Oberlaa am 2. September machten sich Öffi-Stadträtin Ulli Sima und Wiener-Linien-Geschäftsführer Günter Steinbauer heute ein Bild von den letzten Arbeiten entlang der Strecke. Nun stehen noch der letzte Feinschliff und die finale Reinigung an, bevor die fünf neuen Stationen und die 4,6 Kilometer lange Strecke am 2. September pünktlich in Betrieb gehen.
Mit dem Ausbau der U1 rückt der einwohnerstärkste Bezirk Favoriten noch näher ans Zentrum. Davon profitieren rund 50.000 Favoritner, die direkt im Einzugsbereich der neuen Stationen leben. Denn künftig gelangt man in nur 15 Minuten von Oberlaa zum Stephansplatz. Bisher benötigte man rund 30 Minuten für diese Strecke. Nach der Eröffnung der U1-Verlängerung wird die U1 mit mehr als 19 Kilometer Länge zur längsten U-Bahnlinie Wiens. Rund 600 Millionen Euro wurden in den Ausbau der roten Linie investiert.