VDV-Vizepräsident Joachim Berends wiedergewählt

Der Verwaltungsrat Schienengüterverkehr, das oberste Gremium der rund 150 im Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) organisierten Schienengüterverkehrsunternehmen, hat einstimmig Joachim Berends (48) für weitere drei Jahre als seinen Vorsitzenden und damit als Vizepräsidenten des VDV wiedergewählt. Berends geht in seine zweite Amtszeit als einer von insgesamt fünf Vizepräsidenten.

Seit Januar 2014 Vizepräsident

Joachim Berends ist seit dem 01. Januar 2014 Vizepräsident im VDV und vertritt dort die Schienengüterverkehrsunternehmen. Der Vorstand der Bentheimer Eisenbahn AG wurde im Rahmen der turnusmäßigen Sitzung des Verwaltungsrates einstimmig zum Vorsitzenden wiedergewählt. Der VDV besteht aus fünf Sparten mit jeweils einem Verwaltungsrat. Die Vorsitzenden der fünf Verwaltungsräte sind zugleich VDV-Vizepräsidenten mit Sitz im Präsidium und Vorstand des Verbandes.

Große Herausforderungen für den Schienengüterverkehr

Joachim Berends: „Ich bedanke mich herzlich bei den Mitgliedsunternehmen für das erneut ausgesprochene Vertrauen, sie weitere drei Jahre im VDV und gegenüber der Politik vertreten zu dürfen. Der Schienengüterverkehr in Deutschland steht vor großen, existenziellen Herausforderungen. Wir kämpfen für faire Wettbewerbsbedingungen im Vergleich zur Straße und müssen zugleich unsere eigenen Hausaufgaben erledigen. Die Branche hat eine Selbstverpflichtung, dringend notwendige Produktivitätssteigerungen und technische Innovationen zeitnah umzusetzen. Wir dürfen im Wettbewerb mit anderen Verkehrsträgern nicht den Anschluss verlieren, einem ökologischen und effizienten Schienengüterverkehr gehört bei steigender Verkehrsbelastung und wachsender Transportnachfrage die Zukunft. Und so wollen wir uns als Branche auch aufstellen“, macht Berends deutlich.

Zur Person:

Joachim Berends ist seit 2009 Vorstand der Bentheimer Eisenbahn AG und Geschäftsführer ihrer Tochtergesellschaften Kraftverkehr Emsland GmbH, Reisebüro Berndt GmbH und Nutzfahrzeuge GmbH in Nordhorn. Seit 2010 ist er zudem Aufsichtsratsvorsitzender VTL Vernetzte-Transport-Logistik GmbH. 

Bombardier plant konzernweite Verschlankung

Bombardier hat weitere Maßnahmen zur Transformation des Unternehmens bekannt gegeben. Dies ist die Fortsetzung des im Vorjahr gestarteten Fünfjahresplans. Diese Maßnahmen sollen die Bemühungen des Konzerns unterstützen, das Potenzial für mehr Profitabilität auszuschöpfen. Zudem liegt der Schwerpunkt der Maßnahmen auf der Produktivitätssteigerung sowie auf Kostenreduzierung und der Optimierung der weltweiten Standortstruktur.
Die konkreten Maßnahmen beinhalten die konzernweite Verschlankung der administrativen und nicht produktionsbezogenen Bereiche sowie die Spezialisierung der weltweiten Konzernstandorte hin zu klar definierten Kompetenzzentren für Design-, Entwicklungs- und Produktionstätigkeiten im Luftfahrt- und Schienenverkehrsgeschäft.

Einfluss auf 7.500 Stellen

Diese Maßnahmen laufen bis 2018, beinhalten Personalanpassungen und haben Einfluss auf etwa 7.500 Stellen im Konzern. Die Auswirkungen dieser Restrukturierungsmaßnahmen werden teilweise durch strategische Personaleinstellungen ausgeglichen. Dies dient dazu, den Hochlauf bei wichtigen Wachstumsprogrammen wie den Flugzeugprogrammen C Series und Global 7000 zu sichern und den Gewinn von Großaufträgen im Schienenverkehrsgeschäft zu unterstützen.

Einsparungen von ca. 300 Millionen US-Dollar

Als Ergebnis dieser Maßnahmen erwartet das Unternehmen bis Ende 2018 laufende Kosteneinsparungen in Höhe von etwa 300 Millionen US-Dollar. Bombardier geht davon aus, dass die Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von 225 bis 275 Millionen US-Dollar ab dem vierten Quartal 2016 und in 2017 als Sonderposten verbucht werden, sobald sie anfallen.

Abokarten in Jena und Erfurt ab sofort als elektronische Fahrausweise im Scheckkartenformat

Um die Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs weiterhin zu vereinfachen, führen der Jenaer Nahverkehr und die Erfurter Verkehrsbetriebe als erste Nahverkehrsdienstleister im Verkehrsverbund Mittelthüringen ab sofort für ihre Abokunden den elektronischen Fahrausweis „Die Karte.“ ein. Die bisherigen Abokarten aus Papier gehören damit der Vergangenheit an.

Lebensdauer von fünf Jahren

„Unser neues Angebot bietet einige Vorteile und macht die Mobilität in Jena und Erfurt attraktiver. Und das natürlich ohne Mehrkosten für unsere Kunden“, sagte Nahverkehrs-Geschäftsführer Steffen Gundermann zur Vorstellung  des elektronischen Fahrausweises am Freitag, 21. Oktober 2016, gemeinsam mit Steffen Triebel von den Erfurter Verkehrsbetrieben. Dieser ergänzte: „Die Abo-Karte in Form einer Chipkarte muss nun nicht mehr monatlich gewechselt werden, sie ist robust und hat eine Lebensdauer von bis zu 5 Jahren. Bei Verlust kann sie schneller gesperrt und ersetzt werden, als die bisherigen Papierkarten und das jetzt auch beim übertragbaren Abonnement“. Änderungen zum bestehenden Abonnement gibt es durch die Einführung des elektronischen Fahrausweises „Die Karte.“ für die Kunden nicht. Alle Regelungen zur gewählten Tarifzone, zur Mitnahme und Übertragbarkeit des Abos bleiben bestehen.

Abo-Karte kann ab 1. November benutzt werden

Annelore Apel, Lena Bauer und Andreas Roth als langjährige Abokunden des Jenaer Nahverkehrs bekamen ihre Karte persönlich von den Vertretern der Thüringer Nahverkehrsunternehmen überreicht. Die übrigen 6.000 Abokunden in Jena und die 20.000 in Erfurt erhalten sukzessive und mit Ablauf der jeweiligen Gültigkeit ihrer bisherigen Abokarte ihre neue Abo-Chipkarte, die ab 1. November genutzt werden kann. Noch in dieser Woche werden die ersten Karten auf dem Postweg verschickt.

Weitere Verkehrsunternehmen sollen folgen

Auf Jena und Erfurt sollen weitere Verkehrsunternehmen folgen. Dafür werden Schritt für Schritt die technischen Voraussetzungen geschaffen werden. Darüber hinaus soll ab kommendem Jahr der elektronische Fahrausweis „Die Karte.“ einen leichteren Zugang zu den Carsharing-Leistungen von teilAuto bieten. Weitere Informationen unter: www.nahverkehr-jena.de/DieKarte.

U-Bahn-Haltestelle Ohlstedt barrierefrei

Zwei Monate früher als geplant konnte die Hamburger Hochbahn AG (Hochbahn) den barrierefreien Ausbau der U1-Haltestelle Ohlstedt abschließen. Dabei wurden alle Arbeiten im laufenden Betrieb umgesetzt, sodass die U1 durchgehend fahren konnte und die Fahrgäste nicht beeinträchtigt wurden.

Aufzug, erhöhte Bahnsteige und Blindenleitsystem

Jetzt verfügt die Haltestelle über einen Aufzug, erhöhte Bahnsteige für den niveaugleichen Ein- und Ausstieg sowie ein Blindenleitsystem. Der Aufzug wurde dabei in die vorhandene Treppenanlage integriert. Im Rahmen der Umbaumaßnahmen wurde auch das Brückenbauwerk der Haltestelle erneuert und instandgesetzt. Dabei konnte der denkmalgeschützte historische Charme der Haltestelle erhalten werden. Für den Ausbau der U1-Endhaltestelle investierte die Hochbahn knapp zwei Millionen Euro.

Siemens elektrifiziert Metrolinie in Ecuador

Siemens wird im Auftrag des bauausführenden Konsortiums Acciona-Odebrecht die gesamte Metrolinie 1 von Quito, der Hauptstadt Ecuadors, elektrifizieren. Die Line 1 soll zu einer wesentlichen Verbesserung des täglichen Pendlerverkehrs beitragen. Sie ermöglicht die direkte Anreise aus dem Norden (El Labrador) und Süden (Quitumbe) der Stadt ins Zentrum und in die Altstadt. Die neue Streckenführung wird die Fahrzeiten zu diesen Zielen erheblich reduzieren. Der Fahrgastbetrieb ist für Mitte 2019 geplant.

Von Norden nach Süden 15 Stationen

In Quito entsteht derzeit eines der höchstgelegenen Metrosysteme der Welt. Die erste Linie wird sich auf über 20 Kilometern durch die langgestreckte Hauptstadt des südamerikanischen Landes ziehen und dabei auf einer Höhe von mehr als 2.800 Metern über dem Meeresspiegel verlaufen. Siemens übernimmt die komplette Elektrifizierung der neuen doppelgleisigen Metrolinie 1, die mit 15 Stationen den Norden mit dem Süden der Stadt verbindet. Zum Lieferumfang von Siemens zählt die Installation einer rund 46 Kilometer langen Deckenstromschiene, einer sechs Kilometer langen Oberleitung, elf Bahnstromversorgungsanlagen, 29 Anlagen zur Sekundärstromversorgung sowie das SCADA-System (Supervisory control and data acquisition) für die Überwachung und Steuerung der Bahnstromversorgung.

Weniger Stau und Smog

Das neue Schienensystem ist ein wichtiger Schritt in der Modernisierung der Millionenstadt und soll zukünftig über 350.000 Fahrgäste täglich befördern. Das hohe Verkehrsaufkommen sorgt aktuell regelmäßig für Staus und Smog. Der Umstieg auf ein umweltfreundlicheres Massenverkehrsmittel soll Abhilfe schaffen und bis zu 30.000 Tonnen CO2-Emissionen pro Jahr einsparen.

Impressionen von der 1. Sicherheitskonferenz ÖPV online

Wir haben für Sie Eindrücke von der erfolgreichen "1. Sicherheitskonferenz Öffentlicher Personenverkehr" zusammengestellt und diese für Teilnehmer und Interessierte hier online veröffentlicht. Gleich ansehen! Die von der VDV Akademie und der Nahverkehrs-praxis organisierte Veranstaltung fand vom 10. bis 11. Oktober 2016 in Berlin statt.
Die Kerninhalte der 1. Sicherheitskonferenz ÖPV werden in einer Sonderausgabe der Nahverkehrs-praxis zusammengefasst. Diese erscheint am 15. Dezember 2016, Sie können die Ausgabe aber bereits hier vorab anfordern.

Leipziger Verkehrsbetriebe erneut Service Champion

Bereits zum dritten Mal haben die Leipziger Verkehrsbetriebe ihren Titel und ihre Führungsposition beim nationalen Service-Ranking verteidigt, bereits zum vierten Mal wurde das Unternehmen ausgezeichnet. Die Verkehrsbetriebe erreichten aus Kundensicht im Gesamtranking erstmals eine Silbermedaille und belegten wiederholt im Branchenvergleich Platz 1 der untersuchten Betriebe des öffentlichen Personennahverkehrs in Deutschland.

1,5 Millionen Kunden befragt

Das Service-Ranking basiert auf dem wissenschaftlich belastbaren "Service Experience Score" (SES) und wird analog zu Wahlerhebung "Sonntagsfrage" ermittelt. Gemeinsam mit der Goethe Universität Frankfurt am Main hat die Service Value GmbH 1,5 Millionen Kunden von 2615 Unternehmen in Deutschland befragt und die Ergebnisse am 20. Oktober in der Tageszeitung DIE WELT veröffentlicht. Demnach erreichten die Verkehrsbetriebe mit einem SES von 63,9 Prozent im Gesamtranking erstmals die  Silbermedaille.

Studie seit 2011

Kundenzufriedenheit durch Hilfsbereitschaft, Beratungsqualität und serviceorientierte Atmosphäre stehen dabei im Mittelpunkt der Befragung. Die Studie wurde 2011 zum ersten Mal durchgeführt und listet in diesem Jahr 2.615 Unternehmen in 304 Branchen auf. Untersucht wurden unter anderem 14 Betriebe des öffentlichen Personennahverkehrs. Diese erreichten einen Durchschnittswert von 55,1 %.

Die Verkehrsbetriebe im Überblick:

Anbieter mit einem SES = 57,1% wurden in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt.

RANG

ANBIETER

WERT

373

Leipziger Verkehrsbetriebe

63,9%

763

Stuttgarter Straßenbahnen (SBB)

61,3%

897

Hamburger Verkehrsverbund (inkl. Hamburger Hochbahn

60,5%

1052

Berliner Verkehrsbetriebe (BVG)

59,3%

1098

Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG)

59,1%

1384

Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahnen (BOGESTRA)

57,1%

1384

Bremer Straßenbahn (BSAG)

57,1%

1384

Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB)

57,1%

1384

Essener Verkehrs AG (EVAG)

57,1%

1384

Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB)

57,1%

1384

Rheinbahn

57,1%

1384

üstra Hannoversche Verkehrsbetriebe

57,1%

1384

VAG Verkehrs AG Nürnberg

57,1%

1384

Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main (VGF)

57,1%

Schaeffler erhält „Materialica Design + Technology Award 2016“ für Sensotect®

Schaeffler hat für das neuartige Schichtsystem Sensotect® auf der internationalen Fachmesse Materialica in München den „Materialica Design + Technology Award 2016“ in der Kategorie „Surface & Technology“ erhalten.  Die Jury aus Wissenschaft und Industrie zeichnete das Schichtsystem Sensotect® mit der höchsten Auszeichnung, dem „Best-of Award“ aus. Mithilfe von Sensotect® können bauraumneutral multifunktionale Oberflächen hergestellt werden, die sich insbesondere durch sensorische Eigenschaften auszeichnen. Das beschichtete Bauteil wird damit selbst zum Sensor.

Hochbahn-Großprojekt „Walddörfer 2016“ im Zeitplan

Eines der größten Hochbahn-Projekte der letzten Jahrzehnte erreicht einen wichtigen Meilenstein: Heute fährt die erste U-Bahn wieder von Großhansdorf über Volksdorf in die Hamburger Innenstadt. Damit endet die rund viermonatige Sperrung auf dem nordöstlichen Ast der U1 und ein wichtiger Abschnitt des Großprojekts „Walddörfer 2016“.

Gleisbauarbeiten und Sanierungsmaßnahmen

Im Rahmen des Großprojekts wurden bislang insgesamt sieben Brückenbauwerke erneuert und repariert. Gleichzeitig führte die Hochbahn auf Streckenabschnitten Gleisbauarbeiten in einem beträchtlichen Umfang durch: Unter anderem wurden über einen Kilometer Schienen, mehr als 500 Schwellen und mehrere hundert Kubikmeter Schotter ausgetauscht. Zusätzlich nahm die Hochbahn Sanierungsmaßnahmen an Haltestellen und Bahngräben vor.

Das Projekt geht weiter

Das Großprojekt „Walddörfer 2016“ geht aber weiter, denn der barrierefreie Ausbau von zeitgleich sechs Haltestellen auf dem nordöstlichen Ast der U1 läuft auf Hochtouren. Alle Haltestellen liegen voll im Zeitplan und sind mit Beginn des kommenden Frühjahrs barrierefrei. Das Investitionsvolumen für das Gesamtprojekt beträgt rund 26,4 Millionen Euro. Auf den barrierefreien Ausbau der Haltestellen Ahrensburg West, Ahrensburg Ost und Schmalenbeck entfallen 5,8 Millionen Euro. Diese werden aus Fördermitteln des Landes Schleswig-Holstein, des Kreises Stormarn, der Stadt Ahrensburg und der Gemeinde Großhansdorf finanziert.

Deutscher Mobilitätspreis: 10 Leuchtturmprojekte für eine mobile Gesellschaft ausgezeichnet

Ein Informationsportal, das in Echtzeit Störungen von Aufzügen anzeigt, ein umweltfreundlicher Tür-zu-Tür-Fahrdienst und eine auf Open Data basierende App für den öffentlichen Verkehr: Dies sind nur drei Beispiele, die zeigen, dass Deutschland vielfältige digitale Innovationen zu bieten hat, um Mobilität intelligenter zu machen. Dorothee Bär, MdB, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, würdigte am 19. Oktober gemeinsam mit Ute E. Weiland, Geschäftsführerin der Initiative „Deutschland – Land der Ideen“, die Projektverantwortlichen der zehn Preisträger im Bundesverkehrsministerium in Berlin.

Die zehn Preisträger des Deutschen Mobilitätspreises 2016:

  • BrokenLifts.org – Plattform für Aufzugstörungsinformationen, Sozialhelden e.V., Berlin
  • CleverShuttle – Von Tür zu Tür per grünem RideSharing, CleverShuttle – GHT Mobility GmbH, Berlin
  • Cyface – Bequemer fahren, Technische Universität Dresden
  • Dēmos – Demokratisches Mobilitätssystem, Slock.it UG, Mittweida, und innogy SE, Essen
  • DHL Paketkopter – Transport auch in entlegene Gebiete, DHL Paket, Bonn
  • easy.GO – Handy-App für Bus und Bahn im ÖPNV, TAF mobile GmbH, Jena
  • Hubject – eRoaming-Plattform für eine vernetzte Elektromobilität, Hubject GmbH, Berlin
  • KONUX – Smarte Bahninfrastruktur durch Sensordatenanalyse, KONUX GmbH, München
  • Mobilfalt – Mobilität durch Vielfalt, Nordhessischer Verkehrsverbund, Kassel
  • moovel – Die Mobilitäts-App, moovel Group GmbH, Stuttgart

Alle Preisträger finden Sie hier.
Eine 16-köpfige Expertenjury unter dem Vorsitz von Dorothee Bär wählte aus rund 350 Bewerbungen die zehn Preisträger des Deutschen Mobilitätspreises aus. Gesucht wurden im Wettbewerbsjahr 2016 wegweisende Best-Practice-Projekte zum Schwerpunktthema Teilhabe.

Zu neuen Ideen per Open Innovation

Ab dem 21. Oktober 2016 sind die Ideen aller Bürgerinnen und Bürger gefragt – denn dann startet die Open-Innovation-Phase des Wettbewerbs. Über das Ideenportal des Deutschen Mobilitätspreises werden Impulse und Visionen gesucht, damit jeder in Zukunft noch intelligenter unterwegs sein kann. Ganz Deutschland ist aufgerufen, Ideen für eine intelligente Mobilität der digitalen Gesellschaft zu entwickeln. Wer sich am Wettbewerb beteiligt, erhält auch Gelegenheit, über die Plattform mit anderen kreativen Köpfen in Kontakt zu kommen und gemeinsam über Ideen und die Mobilität von morgen zu diskutieren. Hier geht es zur Plattform.”