Vor 20 Jahren (am 22. März 1996) verließ der erste niederflurige Solaris-Stadtbus das Werk in Bolechowo bei Posen. Im Unternehmen arbeiteten damals 36 Personen, heute sind es 2500. Im ersten Jahr des Firmenbestehens verließen das Werk 56 Fahrzeuge. Bis heute wurden rund 14.000 Fahrzeuge ausgeliefert. Innerhalb von zwei Jahrzehnten entwickelte sich Solaris zu einem großen und etablierten Unternehmen, das ein beachtliches Kapitel der Geschichte der Automobilindustrie geschrieben hat. Farbenfreudige und moderne Busse, O-Busse oder Straßenbahnen verkehren auf Straßen hunderter Städte weltweit.
Umfassende Mobilitätsstudie in Deutschland startet
Am 1. Juni startet die Erhebung "Mobilität in Deutschland 2016" (MiD 2016). Das Bundesverkehrsministerium, zahlreiche Länder und regionale Partner haben die Studie in Auftrag gegeben. Ziel sind Erkenntnisse über die private Alltagsmobilität. Die Studie erforscht das individuelle Mobilitätsverhalten sowie die Ausstattung mit Verkehrsmitteln. Auch die Bedeutung neuer Mobilitätsformen wie Carsharing, Elektromobilität mit Autos und Fahrrädern oder Fernbusreisen werden ermittelt. Innerhalb eines Zeitraums von zwölf Monaten werden insgesamt 135.000 Haushalte bundesweit befragt.
Bundesminister Alexander Dobrindt: "Wir starten die größte Mobilitätsstudie Deutschlands. Die Ergebnisse unserer Befragung geben wertvolle Orientierung für Planungs- und Entscheidungsprozesse der Verkehrspolitik."
In der Bundesstichprobe werden rund 30.000 Haushalte befragt. Mehr als 50 regionale Partner, Länder, Regionen, Städte und Verkehrsverbünde beteiligen sich zusätzlich. Um für deren Planungsgebiet aktuelle Mobilitätsdaten zu gewinnen, werden rund 105.000 weitere Haushalte befragt. Anhand der Ergebnisse soll das Mobilitätsverhalten in Städten und ländlichen Regionen oder regionale Unterschiede erforscht werden. Die Ergebnisse der MiD werden ab 2018 zur Verfügung stehen.
Die MiD 2016 wird durch infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft GmbH durchgeführt. Weitere Auftragnehmer sind das Institut für Verkehrsforschung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR), IVT Research GmbH sowie infas360.
Weitere” Informationen
Fernbus-Umfrage von YouGov
Wie der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) e.V. mitteilt, zeigen zunehmende Wettbewerbseinschränkungen einer neuen Umfrage zufolge Wirkung auf den Fernbusmarkt. Die Verlagerung von Fernbusterminals in Außenbezirke, Stationsgebühren und die Mautdiskussionen drücken auf die Stimmung der Fernbus-Kunden und könnten zu einer stagnierenden Nachfrage führen. Und damit haben die von den Wettbewerbern induzierten Diskussionen über die Benachteiligung des Fernbusses im Wettbewerb Auswirkungen auf das von den Bürgern beliebte Verkehrsmittel, das durch die gemeinsame Entscheidung aller Fraktionen (außer der Linken) im Bundestag liberalisiert wurde.
Laut YouGov ist die Zahl derer, die schon mal Fernbus gefahren sind in den vorigen 12 Monaten kaum gestiegen. 18 Prozent der Befragten haben den Fernbus genutzt. Im Vorjahr waren es auch schon 16 Prozent. Ein weiterer Grund für das zurückhaltende Interesse ist sicherlich auch der Preiskampf digitaler Mitfahrzentralen, innerdeutscher Fluggesellschaften und der Bahn im Fernverkehr, die inzwischen auf vielen Relationen günstigere Angebote als der Fernbus anbieten. Dennoch gibt es nach wie vor gute Gründe für den Fernbus. Als Entscheidungskriterien nennen die Befragten Komfort, Sicherheit und WLAN. Dass die Verkehrsalternative Fernbus weiterhin ein großes Ansehen in der Bevölkerung genießt, zeigt aber, dass immerhin jeder zweite (52 Prozent), der bislang noch nicht Fernbus gefahren ist, sich eine Reise damit grundsätzlich vorstellen kann – und zwar in allen Altersgruppen. YouGov hat nach eigenen Angaben vom 20. bis zum 24. Mai 2016 1211 Menschen repräsentativ auf Bais des YouGov Omnibus befragt. YouGov ist der Online-Distuptor unter den Meinungsforschungsinstituten. Das Unternehmen arbeitet laut Wikipedia hauptsächlich mit Online-Panel-Umfragen, bei denen die Teilnehmer Incentives in Geldform erhalten. Die Daten werden per Gewichtung an die Bevölkerungsstruktur angepasst.
Neues Buskonzept soll den Verkehr revolutionieren
Wie die FAZ und die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua berichten, arbeiten chinesische Entwickler an einem komplett neuen Buskonzept. Dabei soll der Bus bei verstopften Straßen über den Stau hinweg fahren. Der Bus ist konzipiert wie ein Katamaran und hält Bodenkontakt auf beiden Seiten einer zweispurigen Straße. Die Straße wird überspannt, so dass Autos bis zwei Meter Höhe unter dem Bus durchfahren können. Das Gefährt mit acht Metern Breite und viereinhalb Metern Höhe soll elektrisch betrieben sein, 60 Stundenkilometer schnell fahren und bis zu 1400 Fahrgäste transportieren können. Das Projekt "Transit Elevator Bus" wurde kürzlich auf der China Beijing International High-Tech Expo vorgestellt.
Das Video für den "Elektrobus der Zukunft" sehen Sie hier.
Quelle: FAZ/golem.de/ New China” TV
Mehr Fahrgäste im AVV – Bus & Bahn stark nachgefragt
Der Aachener Verkehrsverbund (AVV) und die ihn ihm zusammengeschlossenen Verkehrsunternehmen freuen sich über einen erneuten Fahrgastzuwachs: In 2015 wurden verbundweit 104,7 Millionen Fahrten mit Tickets des AVV-Tarifs in Bussen und Bahnen unternommen. Damit ist die Anzahl der Fahrgäste ein weiteres Jahr gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahr sind dies 2,9 Millionen bzw. 2,8 Prozent mehr Fahrten. Die Einnahmen der Verkehrsunternehmen im AVV stiegen um 1,2 Millionen Euro auf 93,9 Millionen, was einem Umsatzplus von 1,3 Prozent entspricht.
Verkauf von Zeitkarten gestiegen – Bartarife weniger beliebt
„Ein Trend, der die letzten Jahre ungebremst anhält, ist die Entscheidung
der Kunden für Abonnements. Die Anforderungen des Kunden an den Nahverkehr und die Qualität steigen. Er möchte schnell, pünktlich und möglichst direkt sein Ziel erreichen und erwartet neben guten Verbindungen zugleich einfache und günstige Tarife sowie aktuelle Informationen. Dem kommt der AVV durch maßgeschneiderte Tarifangebote wie Abonnements, Job- oder Senioren-Tickets sowie moderne Informationsmedien wie App, Social Media und Website nach“, so AVV-Geschäftsführer Hans-Peter Geulen.
Dies macht sich an einer steigenden Zahl an Fahrten im Segment der Zeitkarten bemerkbar. In 2015 wurden 40,9 Millionen Fahrten mit Zeitkarten für Erwachsene absolviert – dies entspricht einem Plus von 7,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Demgegenüber ist im Bartarif eine rückgängige Zahl an Fahrten zu verzeichnen. Für den größten Zuwachs sorgt das für Bezieher von Transferleistungen zu einem deutlich vergünstigten Preis angebotene Mobil-Ticket. In 2015 nutzten monatlich knapp 20.800 Personen das AVV-Mobil-Ticket. Dies entspricht einer deutlichen Steigerung von 28,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Zuwächse beim Mobil-Ticket
Neben Neukunden führen vor allem Verlagerungen von anderen Ticketangeboten zu den Zuwächsen beim Mobil-Ticket. „Ohne Zuschüsse vom Land NRW könnten wir das Ticket nicht so günstig anbieten. Erfreulicherweise sind die Fördermittel für die Verkehrsverbünde in NRW von 30 auf 40 Millionen Euro erhöht worden. Seit dem Start des Mobil-Tickets steigen in allen Regionen des AVV die Verkaufszahlen stetig an. Die Förderung ist unverzichtbare Voraussetzung für die Beibehaltung dieses Ticketangebotes. Wir müssen bei den ansonsten erfreulichen Zahlen auch die Wirtschaftlichkeit der Verkehrsunternehmen im Auge behalten“, betont AVV-Geschäftsführer Heiko Sedlaczek.
Weniger Schüler mehr Senioren
Die demographische Entwicklung wirkt sich auf den Anteil junger Menschen aus. Rückläufige Schülerzahlen, verbunden mit der Verlagerung bzw. Zusammenlegung von Schulstandorten, stellen den ÖPNV vornehmlich im ländlichen Raum vor große Herausforderungen. Zeitgleich steigt der Anteil älterer Menschen stetig an. Der AVV hat darauf bereits vor Jahren mit der Einführung des Aktiv-ABOs reagiert, eine verbundweit gültige Monatskarte für alle ab 60 Jahre. Auch hier sind die Absatzzahlen Jahr für Jahr gestiegen, in 2015 um weitere 2,3 Prozent. Demgegenüber ist bei den Zeitkarten für Schüler und Auszubildenden in den letzten Jahren ein Rückgang der Verkaufszahlen zu beobachten. Im letzten Jahr konnte dieser Trend zunächst gestoppt werden und die Zahl der Fahrten stagnierte im Vergleich zum Vorjahr bei 55,2 Millionen Fahrten. Die Rekordzahl an Studierenden an den Hochschulen führt auch zu einer Steigerung der im AVV ausgegebenen Semester-Tickets von 5,5 Prozent auf 56.000 im vergangenen Jahr. Auch das Job-Ticket erfreut sich weiterhin großer Beliebtheit. Im letzten Jahr wurde die Attraktivität des Job-Tickets zudem durch die Tarifkooperation mit dem benachbarten Verkehrsverbund Rhein-Sieg durch Gültigkeitserweiterungen und günstige Ergänzungstickets erhöht.
Vossloh will 2016 wieder wachsen
Auf der gestrigen ordentlichen Hauptversammlung der Vossloh AG billigten die repräsentierten Aktionäre alle Punkte der Tagesordnung mit großer Mehrheit. Es waren knapp 65 % des Grundkapitals vertreten. Gemäß den Vorschlägen der Verwaltung wurde beschlossen, den Bilanzgewinn des Jahres 2015 auf neue Rechnung vorzutragen und die amtierenden Mitglieder von Vorstand und Aufsichtsrat für das Jahr 2015 zu entlasten. Die Entlastung der im Geschäftsjahr 2014 ausgeschiedenen Vorstände wurde wie vorgeschlagen vertagt. Die Aktionäre genehmigten die Änderung des satzungsgemäßen Unternehmensgegenstands der Vossloh AG. In ihren Vorträgen legten der Vorstandsvorsitzende Dr.h.c. Hans M. Schabert und Finanzvorstand Oliver Schuster den Aktionären den Verlauf des Jahres 2015 dar, erläuterten den Hintergrund der Kapitalerhöhung und bestätigten erneut die Zielvorgaben für 2016 und 2017. Hans M. Schabert: "Im Geschäftsjahr 2015 hat Vossloh die gesteckten Ziele der operativen und strategischen Entwicklung erreicht. Umsatz, Ergebnis und Cashflow haben sich spürbar erholt. Die Nettofinanzschuld wurde reduziert, die Eigenkapitalquote gesteigert. Einen wesentlichen Beitrag hierzu leistete der mit Ablauf des 31. Dezember 2015 vollzogene Verkauf des spanischen Lokomotivengeschäfts an die Schweizer Gesellschaft Stadler Rail AG.
Zudem wurden Fortschritte bei der Transformation des Unternehmens in einen rein auf Eisenbahninfrastruktur fokussierten Branchenführer erzielt. Ab 2016 sollen die Zeichen bei Vossloh wieder auf Wachstum stehen.
Niedersächsischer Wirtschaftsminister testet Sileo-Elektrobus
Mit einer Testfahrt des Elektrobus vom Typ S18 und einer Produktionsstättenbesichtigung stellte sich das Elektrobusunternehmen Sileo am Montag bei Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies, Salzgitters Oberbürgermeister Frank Klingebiel sowie beim Landschaftsabgeordneten Stefan Klein vor. Nach der Besichtigung setzte sich Wirtschaftsminister Olaf Lies auch gleich beherzt ans Steuer des 18 Meter langen Gelenkbusses und zeigte sich überzeugt vom Unternehmen: „Die Sileo GmbH liefert mit ihren Elektrobussen einen wichtigen Input, um Elektromobilität neu zu gestalten […]."
Für Sileo ist Salzgitter-Watenstedt das Herzstück in der Wertschöpfungskette der Busse. Insgesamt beschäftigt das Unternehmen 155 Mitarbeiter. „Wir setzen auch in Zukunft auf den Standort Salzgitter und möchten langfristig die Wertschöpfungskette vor Ort vertiefen, da wir hier optimale Standortbedingungen vorfinden“, erklärte Murat Bozankaya, Gesellschafter und Firmengründer zum Besuch.
Schaeffler expandiert im Bereich Elektromobilität
Schaeffler verdoppelt seine globalen Kapazitäten im Bereich Elektromobilität. Insgesamt wird die Mannschaftsstärke, die sich mit dem Thema Elektromobilität und Mechatronik beschäftigt, in den nächsten fünf Jahren auf 2.400 Mitarbeiter ansteigen. „Bereits 2011 hat Schaeffler das Systemhaus eMobilität ins Leben gerufen, um sich systematisch gebündelt dem Thema Elektromobilität zu stellen“, sagt Prof. Peter Gutzmer, Technologie-Vorstand bei Schaeffler. „Nur fünf Jahre später blicken wir auf ein breites Produktportfolio mit erfolgreichen Produktanläufen.“
Neuorganisation des Geschäftsbereichs Hybridantriebe
Andreas Englisch verantwortet seit April 2016 die Leitung des neu strukturierten Geschäftsbereichs Hybridantriebe. Er berichtet an Matthias Zink, Geschäftsleiter Unternehmensbereich Getriebesysteme. Der Bereich setzt sich zukünftig aus den Produktlinien „Elektrische Achse“, „Hybridmodule“ und „CVT“ zusammen und wird bis zum Ende des Jahres über 300 Mitarbeiter beschäftigen.
Quelle: Schaeffler
Deutsche Bahn AG verpflichtet sich zu Änderungen im Vertrieb von Fahrkarten
Aufgrund der Ermittlungen des Bundeskartellamtes wird die Deutsche Bahn AG umfangreiche Änderungen beim Fahrkartenvertrieb vornehmen. Die Maßnahmen werden die Vertriebsmöglichkeiten von Wettbewerbern der Deutschen Bahn verbessern. Das Bundeskartellamt hatte Anfang 2014 ein Verfahren gegen die Deutsche Bahn AG wegen des Verdachts des Missbrauchs einer marktbeherrschenden Stellung beim Vertrieb von Fahrkarten für den Schienenpersonenverkehr eingeleitet. Dieses Verfahren konnte nun aufgrund der Verpflichtungszusagen der Deutschen Bahn eingestellt” werden.
Andreas Mundt, Präsident des Bundeskartellamtes:Wettbewerb auf der Schiene setzt Wettbewerb beim Vertrieb, d.h. bereits beim Fahrkartenverkauf voraus. Um Behinderungspraktiken der Deutschen Bahn gerade beim Vertrieb ihrer Wettbewerber zu beenden, hatten wir ein Verfahren eingeleitet. Die Deutsche Bahn hat uns jetzt umfangreiche Zusagen beim Ticketverkauf angeboten, die den Wettbewerbern den Verkauf von Fahrkarten sehr erleichtern. So dürfen sie beispielsweise ihre Tickets künftig über Läden im Bahnhof verkaufen. Mietvertragsklauseln, die dies bislang erheblich behindert haben, wird es künftig nicht mehr geben. Der Wettbewerb im Bahnverkehr erhält hierdurch neue Impulse.“
Die Verpflichtungszusagen der Deutschen Bahn AG beinhalten folgende Punkte:
- Provisionen, die zwischen der Deutsche Bahn AG und Wettbewerbern für den wechselseitigen Fahrkartenverkauf gezahlt werden, werden vereinheitlicht und überwiegend gesenkt. Die Deutsche Bahn AG hatte Wettbewerbern bislang einen niedrigeren Provisionssatz für deren Erbringung von Vertriebsleistungen für die Deutsche Bahn AG gezahlt als sie ihrerseits im Gegenzug von Wettbewerbern für die Erbringung eigener Vertriebsleistungen verlangt hat.
- Wettbewerber der Deutsche Bahn AG im Schienenpersonennahverkehr dürfen künftig auch Fernverkehrstickets der Deutsche Bahn AG über eigene Fahrkartenautomaten verkaufen. Dies ist für Reisende insbesondere an solchen Bahnhöfen relevant, an denen die Deutsche Bahn AG selbst keinen Halt mehr hat und die Reisenden deshalb bislang keine Fernverkehrsfahrkarten mehr kaufen konnten.
- Der Zugang der Wettbewerber der Deutschen Bahn zum Verkauf von Fahrkarten in Bahnhofsläden wird vereinfacht. Bislang beinhalteten Mietverträge für Bahnhofsläden Klauseln, die Dritten den Verkauf von Fahrkarten weitgehend unmöglich gemacht haben. Damit war den Wettbewerbern bislang diese vergleichsweise preisgünstige Alternative für den personenbedienten Fahrkartenverkauf nicht zugänglich.
- Künftig werden die Wettbewerbsunternehmen mehr Freiheiten haben, den Vertrieb ihrer Fahrkarten selbst zu gestalten. Eisenbahnunternehmen sind gesetzlich zu einer Kooperation bei der Tarifgestaltung und in der Folge auch beim Fahrkartenvertrieb verpflichtet, allerdings nicht in der bisher praktizierten umfassenden Form.
Das Bundeskartellamt hat die von der Deutsche Bahn AG angebotenen Verpflichtungszusagen in einem Beschluss nach § 32b GWB für verbindlich erklärt. Diese Entscheidung hat das Bundeskartellamt bis zum 31.12.2023 befristet.
Weitere Informationen zu dem Verfahren finden sich in einem Fallbericht, der auf der Internetseite des Bundeskartellamtes abgerufen werden” kann.
Christian Schreyer, Vorstandsmitglied bei Mofair e.V. erklärte dazu: „Diese Schritte der DB waren überfällig. Es bleibt noch Einiges zu tun, aber wir erreichen jetzt ein großes Stück mehr Fairness im Fahrausweisvertrieb.“
Elektrobus im Test bei der KVG Lippe
Wie Radio Lippe berichtet, kommt ab heute ein Elektro-Bus vom Typ ‚bozankaya Sileo S12‘ bei der KVG-Lippe zum Einsatz. Der Elektrobus soll zu Testzwecken für einige Wochen im normalen Linienbetrieb eingesetzt werden und auf der Strecke der Linie 733 zwischen Langenholzhausen, Hohenhausen, Bavenhausen und Lemgo fahren. Sollte das Feedback positiv ausfallen, könnte über einen längerfristigen Einsatz nachgedacht werden.