Daimler Buses hat den Frost & Sullivan Award „2016 Latin American Bus and Coach Chassis Price/Performance Value Leadership” erhalten. Die Übergabe eines der renommiertesten Preise, die weltweit an die Busindustrie verliehen werden, hat am 12. Mai 2016 in der brasilianischen Metropole São Paulo stattgefunden. Ricardo José Da Silva, Leiter Daimler Buses Latin America, hat die Auszeichnung dort im Rahmen der feierlichen Zeremonie aus der Hand von David Frigstad, Chairman von Frost & Sullivan, entgegengenommen.
„Wir sind sehr stolz, dass uns diese besondere Ehre zuteil wird“, sagt Ricardo José Da Silva. „Die Leistungsstärke von Daimler Buses Latin America in puncto Produktportfolio, Geschäftsverlauf, Geschäftsergebnis und vor allem einer nachhaltig aufgebauten Kunden-, Service- und Wachs-tumsorientierung hat uns überzeugt“, so David Frigstadt in seiner Laudatio. „Das Unternehmen und seine Produkte haben die strengen Kriterien, nach denen wir diesen Preis vergeben, nicht nur erfüllt, sondern sie haben den Benchmark übertroffen.“
Valeo-Übernahme von Spheros offiziell bestätigt
Nach der Freigabe durch die zuständigen Kartellbehörden bestätigt Valeo die Übernahme des deutschen Unternehmens Spheros von der Deutschen Beteiligungs AG (DBAG), wie am 23. Dezember 2015 angekündigt. Spheros ist Anbieter von Klimasystemen für Busse. Die 1.100 Mitarbeiter sollen ebenfalls übernommen werden.
Mit dieser Akquisition kann Valeo seine Aktivitäten im Bereich Thermomanagement ausweiten, was sich bereits ab dem ersten Jahr positiv auf das Konzernergebnis auswirken soll. „Wir freuen uns sehr, das Team von Spheros bei Valeo willkommen heißen zu dürfen“, so Jacques Aschenbroich, Aufsichtsrats- und Vorstandsvorsitzender von Valeo.
Neue IC-Linie für Mecklenburg-Vorpommern
Beim Spitzengespräch zwischen Landesregierung und Deutscher Bahn, das in der Schweriner Staatskanzlei stattfand, wurde beschlossen, dass eine neue IC-Linie für Mecklenburg-Vorpommern eingesetzt werden soll. Neben Ministerpräsident Erwin Sellering, dem Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bahn AG, Dr. Rüdiger Grube, und dem Minister für Energie, Infrastruktur und Landesentwicklung, Christian Pegel, nahmen DB-Vorstand für Wirtschaft, Recht und Regulierung, Ronald Pofalla, und Berthold Huber, Vorstand Verkehr und Transport, an der Runde teil.
Ab 2019 neue IC-Verbindung aus Sachsen nach Rostock und Warnemünde
„Als Teil unserer Qualitäts- und Kundenoffensive bieten wir ab 2019 eine neue zweistündliche IC–Verbindung aus Sachsen über Berlin nach Rostock und Warnemünde an. Dieses Angebot ist für unsere Kunden besonders attraktiv, weil es eng mit dem Nahverkehr in den beteiligten Bundesländern Sachsen, Brandenburg, Berlin und Mecklenburg-Vorpommern verzahnt wird. Wir werden unser Angebot in Mecklenburg-Vorpommern mittelfristig deutlich ausweiten“, kündigte DB-Chef Dr. Rüdiger Grube an.
130 Millionen Euro für die Landesinfrastruktur in 2016
Die DB wird in diesem Jahr knapp 130 Millionen Euro in die Infrastruktur des Landes investieren, bis 2020 sind derzeit insgesamt rund 715 Millionen Euro an Investitionen geplant. Davon entfallen knapp 628 Millionen Euro auf das Schienennetz. Rund 41 Millionen Euro sind für die Bahnhöfe eingeplant, weitere 46 Millionen Euro für Anlagen zur Energieversorgung. Die Mittel fließen sowohl in das Bestandsnetz als auch in Neu- und Ausbaumaßnahmen. Wichtige Einzelvorhaben sind der Umbau der Bahnhöfe Bad Kleinen, Neubrandenburg und Warnemünde.
Schaeffler investiert in den USA
Die Schaeffler Gruppe expandiert in Nordamerika. Dazu werden die Standorte Wooster im US-Bundesstaat Ohio und Fort Mill in South Carolina erweitert. Mit dem Bau neuer Produktionshallen reagiert das Unternehmen auf die steigende Nachfrage für Systeme und Komponenten in den USA und weltweit. Insgesamt investiert Schaeffler 83,6 Millionen Euro in den USA.
Railpool bestellt fünf Vectron-Lokomotiven
Der Münchner Lokomotivenvermieter Railpool hat bei Siemens fünf weitere Lokomotiven vom Typ Vectron AC bestellt. Alle Lokomotiven sollen noch in diesem Jahr ausgeliefert werden und sind für den Einsatz in Deutschland, Österreich, Rumänien und Ungarn vorgesehen. Die maximale Leistung beträgt 6.400 KW und die Höchstgeschwindigkeit 200 km/h. Gebaut werden die Lokomotiven im Siemens-Werk in München-Allach. Mit dieser Bestellung erweitert Railpool seine Vectron-Flotte auf insgesamt 19 Fahrzeuge. Railpool kann zudem bis zu zehn weitere Vectron-AC-Lokomotiven über die im Vertrag beinhaltete Option bestellen.
Bahnhof Ladenburg wird S-Bahn gerecht umgebaut
Im Rahmen einer Baustellenbesichtigung informierten heute Bürgermeister Rainer Ziegler Stadt Ladenburg, Volkhard Malik, Geschäftsführer Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN), und Sven Schäfer, Leiter des Projektbüros der DB Station&Service AG, die geladenen Gäste und die Bevölkerung über den S-Bahn gerechten Ausbau des Bahnhofes in Ladenburg.
Die Baumaßnahme im Zuge der 2. Ausbaustufe der S-Bahn Rhein-Neckar auf der Strecke zwischen Mannheim und Darmstadt sowie im Vorfeld für die Inbetriebnahme des Teilnetzes Rhein-Main-Neckar wird in drei Phasen umgesetzt:
Zunächst wird seit April 2016 der Mittelbahnsteig zu Gleis 3 bis Juli 2016 umgebaut. Darauf folgt von Oktober 2016 bis Dezember 2016 der Mittelbahnsteig zu Gleis 2. Abschließend wird der Hausbahnsteig am Gleis 1 von Januar bis Juni 2017 umgebaut.
Die Strecke Mannheim–Darmstadt verbindet die Orte entlang der Bergstraße mit Mannheim und Heidelberg im Süden sowie Darmstadt und Frankfurt im Norden. Im VRN-Gebiet werden entlang dieser Strecke insgesamt acht Stationen modernisiert, darunter auch der Bahnhof in Ladenburg und ein Haltepunkt neu gebaut.
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Schweriner Nahverkehr ordert 32 weitere Mercedes-Benz Citaro
Am 12.5.2016 hat der Schweriner Nahverkehr die ersten zwei von insgesamt 32 Mercedes-Benz Citaro Euro VI der Öffentlichkeit präsentiert. Die neue Citaro Flotte gliedert sich in 16 Citaro Solo-Fahrzeuge mit drei Türen und 16 Citaro Gelenkomnibusse mit vier Türen. Bis Ende August sollen alle 32 Fahrzeuge in Schwerin unterwegs sein.
Ergebnis für Alstom 2015/2016
Zwischen dem 1. April 2015 und dem 31. März 2016 erzielte Alstom ein Rekordergebnis beim Auftragseingang und Auftragsbestand mit 10,6 Mrd. Euro bzw. 30,4 Mrd. Euro. In demselben Zeitraum stieg der Umsatz um 12% (7% organisch) auf 6,9 Mrd. Euro an. Das EBIT vor Sondereffekten erhöhte sich auf 366 Mio. Euro, 23% über dem Vorjahr, sodass die EBIT-Marge vor Sondereffekten bei 5,3% lag. Das Nettoergebnis (Konzernanteil) erreichte 3,0 Mrd. Euro und profitierte vom Verkauf der Energiesparte an General Electric – nach außerplanmäßigen Wertminderungen vor allem in Frankreich.
Alstom profitiert heute von einer sehr starken Bilanz. Die Nettoverschuldung reduzierte sich beträchtlich auf 0,2 Mrd. Euro am 31.März 2016 gegenüber 3,1 Mrd. Euro am 31. März 2015. Das Eigenkapital stieg auf 3,3 Mrd. Euro (Stand 31. März 2016). Nach der erfolgten Auszahlung in Höhe von 3,2 Mrd. Euro an die Aktionäre auf Grund des Aktienrückkaufs wird der Verwaltungsrat auf der nächsten Jahreshauptversammlung keine Dividendenausschüttung vorschlagen.
Neue Videotechnik für 100 Berliner Bahnhöfe
Die Deutsche Bahn (DB) baut die Videoüberwachung ihrer Bahnhöfe in Berlin aus. Noch 2016 geht in einem ersten Schritt die Aufzeichnungsfunktion von rund 800 Videokameras an 100 Bahnhöfen in Berlin in Betrieb. Mehr als die Hälfte der Berliner Bahnhöfe ist dann mit moderner Videotechnik ausgestattet. „Bahnkunden sollen sich sicher fühlen. Deshalb bauen wir die Videotechnik an Bahnhöfen kontinuierlich aus. Bei Straftaten können wir der Bundespolizei zuverlässig hochwertige Videoaufnahmen zur Verfügung stellen, um die Festnahme von Tätern zu unterstützen“, sagt DB-Sicherheitschef Hans-Hilmar Rischke.
Erweiterung vorhandener Videotechnik angelaufen
Bereits angelaufen ist die Modernisierung und Erweiterung vorhandener Videotechnik auf Bahnhöfen des Regional- und S-Bahnverkehrs. Allein im Raum Berlin investiert der DB-Konzern 2016 und 2017 rund 5 Millionen Euro in Videotechnik. Stark frequentierte Bahnhöfe, an denen teils mehrere hunderttausend Menschen pro Tag umsteigen, bekommen ebenso neue Videotechnik wie kleinere Stationen, an denen Kameras das Sicherheitsgefühl der Bahnkunden stärken. „Im Auftrag der Bundespolizei werden wir mit unseren Zugabfertigungskameras künftig aufzeichnen. Dies soll schnellstmöglich realisiert werden", erklärt Peter Buchner, Vorsitzender der Geschäftsführung der S-Bahn Berlin GmbH. Die Technik steht derzeit auf 65 Bahnhöfen zur Verfügung. Bis Jahresende kommen weitere 15 hinzu. Zugriff auf die jeweils für 48 Stunden gespeicherten Aufzeichnungen hat allein die Bundespolizei.
Bis 2023 85 Millionen Euro für Videotechnik-Ausbau
Bundesweit investieren DB und Bundespolizei bis 2023 mehr als 85 Millionen Euro in den Ausbau der Videotechnik auf Bahnhöfen. Bereits heute sind in ganz Deutschland etwa 700 Bahnhöfe mit rund 5.000 Kameras ausgerüstet. Weitere 27.000 Kameras sind in Zügen des Regional- und S-Bahnverkehrs installiert. Damit verfügt bundesweit die Hälfte aller Nahverkehrszüge über Videotechnik, in Berlin/Brandenburg sind es drei Viertel aller Regionalzüge.

