Die Allianz pro Schiene bekommt Zuwachs aus der internationalen Startup-Szene: Ab sofort verstärkt das in Paris ansässige Buchungsportal Captain Train das Unternehmensstandbein des deutschen Verkehrsbündnisses. „Wir begrüßen Captain Train als unser 131. Fördermitglied“, sagte der Geschäftsführer der Allianz pro Schiene, Dirk Flege, am Dienstag in Berlin. „Dass der Verkauf von Bahntickets im grenzüberschreitenden Verkehr zu kompliziert ist, haben wir jahrelang bemängelt. Mit einer angenehm übersichtlichen Website und einer preisgekrönten App hat Captain Train das Problem elegant und kundenfreundlich gelöst“, sagte Flege. „Bahnfahrer bekommen mit diesem Portal für Deutschland sowie große Teile Europas in Sekundenschnelle die schnellsten Verbindungen und die günstigsten Preise angezeigt.“ Die Buchung lasse sich online erledigen, aber auf Kundenanfragen antworten echte Menschen in Echtzeit. „So wünschen wir uns die vielbeschworene Digitalisierung im Verkehr: Die Zugbuchung wird einfacher und gleichzeitig persönlicher“, sagte Flege und versprach, dass Captain Train bei der Allianz pro Schiene eine verkehrspolitische Heimat finden werde.
„Wir stehen für dieselben Ziele wie die Allianz pro Schiene“, sagte der Geschäftsführer von Captain Train, Daniel Beutler. Beutler war vorher viele Jahre bei der Deutschen Bahn, zuletzt als Leiter für den Vertrieb in Westeuropa. „In Deutschland und in Europa brauchen die Bahnen dringend mehr politischen Rückenwind. Dass Captain Train das Buchen vereinfacht, ist ein wichtiger Baustein. Von der Politik erwarten wir aber faire Rahmenbedingungen“, sagte Beutler. So könnten grenzüberschreitende Bahntickets sofort spürbar billiger werden, wenn Deutschland nicht die volle Mehrwertsteuer aufschlüge. „Absurderweise zahlen Flugpassagiere nirgendwo in Europa Mehrwertsteuer für internationale Reisen. Bei den Bahntickets gilt das leider nicht. Deutschland kassiert von allen europäischen Ländern nach Kroatien den höchsten Satz bei Zugtickets“, sagte Beutler. Captain Train werde sich als Fördermitglied der Allianz pro Schiene „mit Nachdruck für einen fairen Wettbewerb zwischen den Verkehrsträgern einsetzen“.
Als unabhängiges europäisches Zugbuchungsportal kombiniert Captain Train erstmals die Angebote der großen europäischen Bahnen. Inzwischen bietet das Portal Fahrkarten für 19 Länder an. Captain Train finanziert sich durch Provisionen der Bahnbetreiber und verzichtet auf Werbung. Mit 5000 verkauften Tickets pro Tag und über 50 Mitarbeitern wächst das Startup rasant. Im Dezember 2015 gewann das Pariser Startup den deutsch-französischen Wirtschaftspreis.
AVV: Freie Fahrt für Kindergartenkinder
Um die lebenslange Bindung an den ÖPNV weiter zu fördern, hat der
AVV eine Lücke im Tarifsortiment geschlossen: So fahren Kindergartenkinder,
auch wenn sie bereits sechs Jahre alt sind, jetzt im AVV kostenlos.
Besonders in den Städten gibt es einige Kinder, die zusammen mit ihren
Eltern auf dem Weg zum Kindergarten Bus und Bahn nutzen. Bis zum
Erreichen des 6. Lebensjahres wurden sie bisher unentgeltlich befördert,
ab dann waren bislang jedoch für die Beförderung zum Kindergarten
Einzel- oder 4erTickets für Kinder oder eine Zeitkarte erforderlich.
Bis zur Einschulung kostenfrei, danach greifen Schüler-Zeitkarten
Seit dem 1. Januar 2016 werden nun sechsjährige Kindergartenkinder (und
auch alle anderen Kinder unter 7 Jahre, die noch keine Schule besuchen)
kostenfrei bis zur Einschulung mit Bus und Bahn befördert. Diese
Regelung gilt auch im benachbarten Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS).
Mit der Einschulung in die Grundschule haben die Schülerinnen und
Schüler dann die Möglichkeit, eine Zeitkarte für Schüler zu erwerben.
AKN-Vorstand weiterhin zufrieden mit LINT-Einführung
„Endgültig Abschied nehmen“ hieß es am 8. Januar bei der AKN Eisenbahn AG in Kaltenkirchen: Vor der Werkstatt hatte das Unternehmen seine Fahrzeugflotte inklusive des ausgemusterten VTE aus dem Baujahr 1976/77 für ein Foto aufgereiht. AKN-Vorstand Wolfgang Seyb zeigte sich im anschließenden Pressegespräch weiterhin zufrieden mit der Einführung der neuen Fahrzeuge des Typs LINT, die im Dezember 2015 die VTE abgelöst hatten. Die Pünktlichkeit habe sich gut entwickelt: In der ersten Woche nach Fahrplanwechsel vom 14. bis 20. Dezember lag sie bei 94 Prozent, vom 21. bis 27. Dezember bei 96 Prozent und in der Silvesterwoche bei 98 Prozent.
Betrieb mit den Neufahrzeugen weiter stabilisieren
Die durchschnittliche Jahrespünktlichkeit im gesamten schleswig-holsteinischen Nahverkehr liegt bei rund 93 Prozent. Maßstab ist hierbei die landesweit gültige Definition, nach der ein Zug als verspätet gilt, wenn er über fünf Minuten später als im Fahrplan angegeben ankommt. Das Unternehmen wolle jetzt die erreichte Betriebsqualität auch nach den Weihnachtsferien aufrechterhalten und den Betrieb mit den Neufahrzeugen weiter stabilisieren. „Die Inbetriebnahme ist gelungen und wir gehen davon aus, dass es weiter so gut läuft“, so Seyb.
Deutscher Bahnkunden-Verband e.V. fordert Erweiterung des Straßenbahn-Streckennetzes für Berlin
Der Deutsche Bahnkunden-Verband e.V. wirft dem Berliner Senat vor, beim Straßenbahn-Ausbau nicht schnell genug zu agieren. Verkehrssenator Geisel verweise darauf, dass Fahrzeugneubeschaffungen bei Straßenbahn und U-Bahn für die wachsende Stadt notwendig seien. Takte müssten verdichtet und neue Linien angeboten werden. Was aber ist mit der Erweiterung des Straßenbahn-Streckennetzes in der Innenstadt, fragt der Verband. Hiervon sei bei ihm keine Rede. Konkrete Planungen für Neubaustrecken gäbe es nicht. Die Berliner Landespolitik trete auf die Bremse und gebe als mögliche Realisierungszeiträume ab 2025 an – man müsse aber noch prüfen.
Über sinnvolle Projekte werde Jahrzehnte gesprochen, jedoch komme keines so richtig voran. Das bisher vorgelegte Tempo beim Ausbau (z. B. vom U-Bf Naturkundemuseum zum Hauptbahnhof 2,3 Kilometer Realisierung in 9 Jahren) sei keine Antwort auf bestehende zu zukünftige Verkehrsprobleme, so der Verband weiter.
Neue Strecken sollen bestehende Strecken entlasten
Um der steigenden Nachfrage ein ausreichendes Angebot entgegenzustellen, reiche es nicht aus, auf dem vorhandenen Streckennetz der Straßenbahn noch mehr Züge in der Innenstadt fahren zu lassen. Es müssten neue Strecken her, die auch neue Kundengruppen erschließen und vorhandene Strecken entlasten. Der DBV-Landesverband fordert deshalb vom Berliner Senat, für die kommenden Jahrzehnte ein konkretes Ausbauprogramm für die Straßenbahn vorzulegen und regelmäßig fortzuschreiben.
Allison Transmission ernennt David S. Graziosi zum Präsidenten
Allison Transmission Holdings Inc. hat David S. Graziosi, derzeit Chief Financial Officer (CFO), ab sofort zusätzlich zum Präsidenten ernannt.
Graziosi begann im November 2007 als Executive Vice President, CFO und Treasurer bei Allison Transmission, kurz nachdem das Unternehmen von General Motors an die Carlyle Group und die Onex Corporation verkauft worden war. Neben seiner Verantwortung für Finance- und Treasury-Aktivitäten wird Graziosi nun zusätzlich die Bereiche „Operations and Purchasing“, „Quality and Reliability“, „Legal/Corporate Affairs and Communications/Internal Audit“, „Human Resources“ sowie „Information Systems and Services“ übernehmen.
„Ich freue mich darüber, Dave zum Präsidenten von Allison Transmission zu ernennen – als Anerkennung für seine herausragenden Leistungen und um der Bedeutung Rechnung zu tragen, die er bereits jetzt für unseren Unternehmenserfolg hat“, sagte Lawrence E. Dewey, Chairman und Chief Executive Officer (CEO) von Allison Transmission.
Mittelrheintal: Land leistet Beitrag von 8 Millionen Euro für Lärmschutz
„Zum verbesserten Schutz der Menschen im Mittelrheintal vor Bahnlärm wird sich Rheinland-Pfalz mit rund acht Millionen Euro an den Lärmschutzmaßnahmen beteiligen, die im Beirat ‚Leiseres Mittelrheintal‘ vorgestellt worden sind.“ Dies hat Infrastrukturminister Roger Lewentz in Mainz mitgeteilt. Die haushaltsmäßigen Voraussetzungen dafür sind mit der Verabschiedung des Landeshaushalts 2016 Ende vergangenen Jahres durch den Landtag geschaffen worden. „Der Bahnlärm im Mittelrheintal ist jetzt bereits für die Anwohnerinnen und Anwohner unzumutbar“, so der Minister. Daher wird das Land zur Verbesserung der Situation einen eigenen Beitrag leisten, auch wenn der Lärmschutz an den Schienenstrecken der DB Aufgabe des Bundes ist.
Nach einer umfangreichen Beteiligung der Kommunen und interessierter Bürger wurden die Ergebnisse der Untersuchungen im September 2014 der Öffentlichkeit vorgestellt. Insgesamt wurden wirtschaftlich sinnvolle Maßnahmen mit einem Kostenvolumen in Höhe von geschätzten 81 Millionen Euro ermittelt. Dabei belaufen sich die Baukosten in Hessen und Rheinland-Pfalz ohne den finanziellen Anteil der DB zusammen auf 54,4 Millionen Euro und die Planungskosten in Höhe von 18 Prozent auf 9,8 Millionen Euro. Neben dem Schleifen der Schienen, das von der Bahn zu finanzieren ist, sollen vor allem zusätzliche schalldämpfende Elemente an den Schienen eingebaut und weitere Schallschutzwände errichtet werden.
Die Länder Rheinland-Pfalz und Hessen haben sich nach einem Spitzengespräch mit dem Bundesverkehrsministerium bereit erklärt, einen Teil der Baukosten zur Umsetzung der in der vom Beirat begleiteten Machbarkeitsuntersuchung vorgeschlagen Lärmminderungsmaßnahmen zu finanzieren. Die Länder sehen in Ihrer Beteiligung eine freiwillige Leistung im Bereich des Lärmschutzes. Eine Vereinbarung mit dem Bund wird die Einzelheiten der Kostenübernahme und die Zeitpunkte der Beteiligung regeln. Das Bundesverkehrsministerium wird die DB Netz AG mit der Maßnahmenplanung und -umsetzung beauftragen, die bis 2020 vorgesehen ist.
VDV-Landesgruppe Sachsen/Thüringen zufrieden mit 2015
Die in der Landesgruppe Sachsen/Thüringen des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) zusammengeschlossenen 66 Verkehrsunternehmen aus Sachsen und Thüringen ziehen für das Jahr 2015 eine zufriedene Bilanz und blicken zuversichtlich auf 2016. „Insgesamt werden etwa 560 Mio. Fahrgäste erwartet“, resümiert der Landesgruppenvorsitzende Andreas Hemmersbach. „Der ÖPNV ist für immer mehr Menschen zuverlässiger Garant ihrer täglichen Mobilität. Mit Blick auf die Ergebnisse der erfolgreichen UN-Klimakonferenz und den in Paris neu gesetzten Zielstellungen muss die Verkehrspolitik einer Verlagerung von mehr Verkehr auf den umweltfreundlichen ÖPNV oberste Priorität einräumen.“
Maßnahmenvorschläge für einen barrierefreien, komfortablen ÖPNV
Konkrete Maßnahmen sieht der Vorsitzende in einer Fortführung der investiven Förderung von Bauvorhaben sowie der Beschaffung von neuen Bussen und Straßenbahnen. „Ein komplett barrierefreier, komfortabler und für alle Menschen einfach zugänglicher ÖPNV ist das große Ziel und wäre ein riesiger Gewinn für die Gesellschaft“, so Hemmersbach. „Passende Bausteine dafür sind modern ausgebaute Haltestellen und Stationen, niederflurige Fahrzeuge aber auch mehrsprachige Fahrausweisautomaten. Um junge Leute zielgerichtet an die Benutzung des klimafreundlichen Nahverkehrs heranzuführen, ist zudem die verstärkte Stützung der Kosten des Ausbildungsverkehrs notwendig. Anderenfalls könnten ungewünschte Fahrpreissprünge den ÖPNV für diese Zielgruppe weniger attraktiv machen.“
Sorgen um Verschlechterung der Finanzierung
Sorgen bereiten der Branche deshalb die Diskussionen um eine zukünftige Neuaufteilung der für die Finanzierung von Eisenbahnverkehren vorgesehenen Regionalisierungsmittel unter den Bundesländern. Gegenüber den bestehenden Planungen droht für die Länder Sachsen und Thüringen perspektivisch ein deutliches Minus. Ohne Gegensteuern mündet das zwangsläufig in eine spürbare Verschlechterung der Finanzierung. Damit droht die Einstellung weiterer ÖPNV-Angebote.
Der Verband sieht es als seine Aufgabe, den politischen Entscheidern und Experten die grundlegenden Vorteile eines leistungsstarken ÖPNV-Systems immer wieder deutlich vor Augen zu führen. Immerhin ist der ÖPNV hinsichtlich Energieeffizienz und Emissionen pro Fahrgast und Fahrt umweltfreundlicher und klimaschonender als jeder andere motorisierte Verkehr. Die in Paris beschlossene Klima- und Energiewende sei nur mit einem gut funktionierenden ÖPNV denkbar.
Quelle: VDV
Siemens rüstet Linie 4 der Metro Paris für fahrerlosen Betrieb aus
Siemens hat von den Pariser Verkehrsbetrieben (Régie Autonome des Transports Parisiens, RATP) den Auftrag erhalten, die 27 Stationen umfassende Linie 4 signal- und betriebsleittechnisch für einen vollautomatischen Betrieb umzurüsten. Damit soll die Kapazität der Linie um bis zu 20 Prozent gesteigert werden, weil Züge dann enger hintereinander fahren können.
„Siemens hat rund 300 Streckenkilometer in aller Welt mit Signaltechnik für den fahrerlosen Betrieb ausgerüstet und ist damit Marktführer für diese Technologie. Bei der Linie 4 ermöglicht der automatische Betrieb eine Taktdichte von 85 Sekunden. Gleichzeitig verringert die automatische Steuerung den Energieverbrauch um bis zu 15 Prozent“, sagt Jochen Eickholt, Chef der Bahnsparte von Siemens. Das Auftragsvolumen beläuft sich auf rund 70 Millionen Euro. Die Arbeiten an der Strecke sollen bis 2022 abgeschlossen sein.
Für die Aufrüstung der zwölf Kilometer langen Linie 4 setzt Siemens das automatische Zugsicherungssystem Trainguard MT ein, das mittels Funktechnologie einen vollautomatischen Betrieb ermöglicht. Die Zugbewegungen werden von der Streckenleitstelle gesteuert, die ebenfalls von Siemens geliefert wird. Für zusätzliche Sicherheit an allen 27 Stationen sorgen spezielle Türen an den Bahnsteigen. Die Linie 4 der Pariser Metro ist mit rund 700.000 Fahrgästen täglich eine der am stärksten genutzten Strecken des gesamten Pariser Nahverkehrsnetzes. Es ist die wichtigste Nord-Süd-Verbindung der Stadt: Sie verbindet die Stationen Porte de Clignancourt im Norden und Bagneux im südlichen Teil der Stadt. Auf ihrem Weg durch die Hauptstadt hält sie an drei der wichtigsten Fernbahnhöfe und bietet zudem, als einzige Linie, Umsteigemöglichkeiten zu allen anderen 16 Metro- und Vorortbahnen.
Neben der Linie 4 hat Siemens in Paris sowohl die Linie 14 als auch die Linie 1 für den fahrerlosen Betrieb ausgerüstet. Die Metrolinie 1 der französischen Hauptstadt ist die traditionsreichste und zugleich am stärksten frequentierte Linie. Sie verbindet auf rund 17 Kilometern den Osten und Westen der Stadt.
Mitfahr-App flinc mit bundesweiter DB-Fahrplanauskunft
Ab sofort sind in der Mitfahr-App flinc bundesweit die Fahrpläne der Deutschen Bahn (DB) und des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) integriert. Nutzer können Fahrten somit zuverlässig planen und Optionen vergleichen. Bereits seit April 2015 ist die Verknüpfung von flinc und ÖPNV im Schwarzwald-Baar-Kreis mit großem Erfolg im Einsatz. Über 25 Prozent der flinc-Nutzer greifen dort auf das erweiterte Angebot zu. Nun erfolgt die bundesweite Einführung.
Sinnvolle Vernetzung
„Durch die Vernetzung von ÖPNV mit Mitfahrmöglichkeiten in privaten PKW geben wir flinc-Nutzern in einer App Zugriff auf die beiden größten Verkehrsmittel. Dies ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg hin zu flexibler Mobilität ohne eigenes Auto“, so Dr. Klaus Dibbern, Geschäftsführer der flinc GmbH. „Besonders auf Strecken ohne dichten ÖPNV-Takt ist die enge Zusammenarbeit zwischen Mitfahr-App und ÖPNV sinnvoll“, sagt Michael Hahn, Vorstand DB Regio Bus.
Claus Peter Spille leitet ContiTech Air Spring Systems
Claus Peter Spille (47) ist neuer Geschäftsbereichsleiter von ContiTech Air Spring Systems, einem Geschäftsbereich der ContiTech. Er folgt auf Konrad Müller, der in den Ruhestand geht. In seiner neuen Funktion berichtet Spille an Hans-Jürgen Duensing, im Continental-Vorstand verantwortlich für die Division ContiTech.
Spille arbeitet seit 1995 in der Kautschukbranche und ist seit 2002 im Continental-Konzern tätig. In dieser Zeit hat er verschiedene Führungsaufgaben innerhalb der Division ContiTech übernommen. Unter anderem war er bereits für den Geschäftsbereich Benecke-Kaliko und die Power Transmission Group tätig. Zuletzt leitete er acht Jahre lang das Segment Mining World der ContiTech Conveyor Belt Group. Spille ist verheiratet, Vater eines erwachsenen Sohnes und lebt in der Wedemark nahe Hannover.