Neues BEARINX® Online-Modul für die Auslegung von Seilscheibenlagerungen

Um den stetig steigenden Kundenanforderungen Rechnung zu tragen, erweitert Schaeffler permanent sein bereits seit vielen Jahren bestehendes Wälzlager-Berechnungsprogramm BEARINX®. Denn neben reibungs- bzw. leistungsoptimierten Produkten spielen moderne Berechnungs- und Simulationswerkzeuge für die Effizienzsteigerung von Wälzlagern eine Schlüsselrolle.
Mit „BEARINX®-online Easy RopeSheave“ ist es jedem Schaeffler-Kunden ab sofort möglich, die statische Tragsicherheit und Lebensdauer von Einfach­ oder Mehrfach­Seilscheibenlagerungen zu berechnen. Es steht ausschließlich online zur Verfügung und kann kostenlos genutzt werden. Die Erstregistrierung nimmt nur wenig Zeit in Anspruch und der Kunde kann sofort mit der Berechnung beginnen.

Schwedisches Bahnunternehmen optimiert Preisgestaltung und Nachfrage-Management mit JDA

JDA, Lieferant von Softwarelösungen für Supply Chain-Management, Merchandising und Preisgestaltung, hat SJ AB, das größte Eisenbahnverkehrsunternehmen Schwedens, als Kunden gewonnen. Die Lösungen JDA Demand und JDA Rail Price Optimizer ermöglichen dem schwedischen Bahnunternehmen zukünftig genauere Bedarfsprognosen und eine optimierte Preisgestaltung. Das Ziel von SJ AB: steigende Ticket-Verkaufszahlen und höhere Marktanteile. Das staatliche Unternehmen betreibt Hochgeschwindigkeits-, Regional-, Schlaf- und Intercity-Züge von Narvik in Nordschweden bis nach Kopenhagen in Dänemark und verkauft mehr als 38 Millionen Fahrkarten im Jahr. Mit 1.430 Abfahrten in über 160 Bahnhöfen und mehr als 100.000 Fahrgästen pro Tag hat SJ sich für JDA Demand und JDA Rail Price Optimizer entschieden, um genauere Prognosen, mehr Transparenz und eine verbesserte Preisgestaltung über alle Unternehmensbereiche hinweg umzusetzen. Dadurch will das Bahnunternehmen den Service und das Angebot für seine Kunden weiter verbessern.

Serienstart im EvoBus Werk Neu-Ulm: Die neue Setra TopClass 500

Im EvoBus Werk Neu-Ulm lief mit dem ersten Kundenfahrzeug S 517 HDH die Serienfertigung der neuen Reisebus-Generation Setra TopClass 500 an. Die Setra TopClass 500 soll ein weiterer Garant für die Zukunftssicherung des Standortes sein, an dem vom Stadtlinienfahrzeug bis hin zu Reisebussen der Premiumklasse eine vielseitige Typenpalette gefertigt wird.
Die Setra TopClass 500 löst die Vorgänger-Generation TopClass 400 ab, von der seit der Markteinführung im Jahr 2001 in Neu-Ulm über 7.400 Busse produziert wurden. Die Doppelstockbusse S 431 DT mit Euro VI-Technologie werden weiterhin feste Bestandteile des aktuellen Produktprogramms sein.

VDI-Richtlinie zur Lufthygiene in Fahrzeugen erschienen

Lüftungsanlagen sorgen in Gebäuden dafür, dass Temperatur, Feuchtigkeit und Luftqualität erzeugt und gehalten werden kann. Solche Anlagen spielen aber auch bei Verkehrsmitteln wie PKW, Bahn, Bus, Schiff und Flugzeug eine wichtige Rolle. Daher erweitert der VDI jetzt seine „Lüftungsregeln“ um das Thema Lufthygiene im Fahrzeug“.

Als erstes ist nun die Richtlinie VDI 6022 Blatt 2 „Hygieneanforderungen an die Lüftungstechnik in Fahrzeugen“ erschienen.
Die Richtlinie VDI 6022 Blatt 2 gibt Hinweise zur Hygiene bei der Konstruktion, dem Einbau und dem Betrieb von Lüftungsanlagen in Fahrzeugen. Es werden allgemeine Anforderungen und Ziele für alle Fahrzeugtypen beschrieben und in weiteren Abschnitten der Richtlinie nach den Fahrzeugarten PKW, Bus, LKW, Bahnen, Schiffe und Flugzeuge differenziert. Inhaltlich wurden bei der Erstellung der Richtlinie die gesammelten Erfahrungen in der Lufthygiene von Gebäuden und der bisherigen Richtlinie VDI 6032 für Fahrzeuge genutzt.

Experten aus dem VDI-Fachbereich „Gesamtfahrzeug“ der VDI-Gesellschaft Fahrzeug und Verkehrstechnik sowie aus dem Fachbereich „Technische Gebäudeausrüstung“ der VDI-Gesellschaft Bauen und Gebäudetechnik haben dazu einen Richtlinienausschuss gebildet. Der Richtlinienausschuss kann aus der über zehnjährigen Erfahrung der Lüftungsexperten aus dem Gebäudebereich profitieren und die Anforderungen der Hygiene an den Fahrzeuggruppen PKW, Bahn, Bus, Schiff und Flugzeug reflektieren. Aus allen Bereichen konnten Industrievertreter aus der Komponentenherstellung, der Fahrzeugherstellung, dem Betrieb sowie aus Wissenschaft und Forschung für die Mitarbeit gewonnen werden.

Mit den historischen Kraftomnibussen der VHH die Vier- und Marschlande erfahren

Die Hamburger Vier- und Marschlande sind ein beliebtes Ausflugsziel das auch mit dem Bus zu erreichen ist. Seine touristischen Höhepunkte sind gut an das HVV-Netz angebunden – wer diese aber einmal wirklich Stilvoll erkunden will, tut das mit einer Schnupperfahrt in einem der historischen Kraftomnibusse der VHH.
Ab dem 27. April 2014 heißt es wieder „Bitte einsteigen“, wenn die historischen Omnibusse der Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein AG (VHH) auf Rundfahrt durch Hamburgs größten Blumen- und Gemüsegarten, die Vier- und Marschlande gehen. Die Rundfahrten werden mit historischen Omnibussen gefahren. So ist der Überlandbus der Marke „Büssing Präsident 14“ aus dem Baujahr 1964, der „Mercedes-Benz O 305“ wurde 1984 gebaut und der „Magirus-Deutz-Saturn“ ist mit seiner Erstzulassung 1962 sogar der älteste Wagen in der Runde der Veteranen. Alle drei lassen das Reisegefühl längst vergangener Epochen wieder erlebbar werden.

DB Systemtechnik entwickelt Dehnungsmessung an Radsatzwellen für den Dauerbetrieb

DB Systemtechnik hat als Spezialist in der Radsatz- und Lagertechnologie einen neuen Datenlogger zur Dehnungsmessung entwickelt. Die robuste und dennoch leichte Technik im innovativen Messgerät mit 4-Kanal-DMS-Verstärker ist für den Einsatz im Feld- und Dauereinsatz gleichermaßen geeignet. Mit dieser autarken Methode werden im Rahmen von Feldversuchen zusätzliche Erkenntnisse unter anderem bei der Untersuchung von Torsionsschwingungen an Radsatzwellen gewonnen. Diese Lösung hat gegenüber aufwändigen, mit Messpersonal permanent betriebenen Messaufgaben einen erheblichen Kostenvorteil.

April-Ausgabe der Nahverkehrs-praxis erschienen!

Elektromobilität gilt als der Königsweg, emissionsfreien Verkehr zu gestalten – auch für den ÖPNV. In einem großen Special zeigt die „Nahverkehrs-praxis“ in der aktuellen Ausgabe, wie die Probleme aussehen, die es dabei momentan und auch wohl mittelfristig noch zu lösen gilt, welche technischen Ansätze aktuell verfolgt werden und auf was sich die Verkehrsunternehmen einstellen müssen.

Hier erhalten Sie einen Überblick über die Themen der aktuellen Ausgabe.
Verpassen Sie auch nicht die Ergebnisse des IBC-Tests von Euro-6 Bussen in der Mai-Ausgabe der Nahverkehrs-praxis!

DBV fordert weiterhin Gleichbehandlung von Bus- und Schienenfernverkehr

Auf seiner Klausurtagung hat sich der Deutsche Bahnkunden-Verband (DBV) unter anderem auch mit der fortbestehenden Ungleichbehandlung von Busfernverkehr und Schienenfernverkehr beschäftigt. Die Mitglieder begrüßten die angestoßene Diskussion zur Einbeziehung des Busfernverkehrs in eine zu schaffende Mautregelung oder die Freistellung des Schienenfernverkehrs von den im Moment zu zahlenden Trassenpreisen.
Insbesondere die Klärung von Fragen zur Barrierefreiheit und den Fahrgastrechten halten die Mitglieder für wichtig. Hier bestünde durch zur Zeit völlig unterschiedliche gesetzliche Regelungen bei Bahn und Bus eine überdurchschnittliche Bevorteilung des Busverkehrs. Fernbusse zahlen für die Nutzung von Bundesautobahnen und Bundesstraßen keine Maut, der Schienenfernverkehr für die Nutzung von Bundesschienenwegen sehr wohl aber Trassenpreise. Die Mitnahme von elektrischen Rollstühlen in der Regel in Fernbussen ausgeschlossen und Faltrollstühle werden grundsätzlich nur im Gepäckraum des Busses transportiert. Selbst dann, wenn beim Kauf des Busfahrscheins die Mitnahme des Rollstuhls bejaht wurde, besteht noch kein Recht auf Mitnahme – laut vieler Bus-Beförderungsbedingungen! Hier erwartet der DBV die schnellstmögliche Schaffung gleicher Bedingungen zwischen den beiden Verkehrsmitteln.

Jetzt auch verbundweite VRS-Fahrplanauskunft über Google Maps

Die elektronische Fahrplanauskunft des VRS bietet eine weitere Serviceverbesserung: Ab sofort können die Fahrplanauskünfte des Verkehrsverbundes Rhein-Sieg flächendeckend für das gesamte Verbundgebiet auf Google Maps abgerufen werden. Bisher konnte im VRS-Raum nur auf die Abfahrts- und Ankunftszeiten von S-Bahnen und Nahverkehrszügen zugegriffen werden, nun steht dem Google Maps-Nutzer für seine Reiseplanung der Fahrplan des gesamten Nahverkehrs inklusive Bussen und Stadt- und U-Bahnen zur Verfügung. Allein Hinweise auf Bedarfsverkehre wie Taxibus oder AST-Verkehre sind aus technischen Gründen noch nicht verfügbar.

BeNEX trennt sich von VBR

BeNEX hat das Busunternehmen VBR – Verkehrsbetriebe und Servicegesellschaft mbH mit Sitz in München an die Autobus Oberbayern Gruppe aus München verkauft. Die VBR – Verkehrsbetriebe und Servicegesellschaft gehörte seit 2009 zunächst anteilig und seit 2010 vollständig zur BeNEX-Gruppe und erbringt Busverkehrsleistungen im Raum München. Mit aktuell 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und 38 Bussen leistet die VBR insgesamt 2 Millionen Nutzwagenkilometer und verzeichnete 2013 einen Umsatz von 6,9 Millionen Euro.