18 neue Mobilitätsstationen und ein neuer Carsharing-Anbieter in Leipzig

Das Angebot umweltfreundlicher Verkehrsmittel in Leipzig wird weiter ausgebaut. Dazu wurden aktuell durch die Leipziger Verkehrsbetriebe 15 neue große Mobilitätsstationen errichtet und in Betrieb genommen, drei weitere sollen in den nächsten Wochen folgen. An allen Stationen finden sich neben dem Zugang zum öffentlichen Personennahverkehr verschiedene Angebote für Car-, Bike-, und E-Tretroller-Sharing sowie in der Regel auch Ladestationen für private E-Fahrzeuge und zum Teil Taxistellplätze. Zukünftig soll das Stationsnetz noch durch eine Vielzahl kleinerer Mobilpunkte in Wohn- und Gewerbegebieten ergänzt werden.

Dies alles ist Bestandteil eines Ausbauprogramms von Stadt und LVB, nachdem diese Angebote künftig stadtweit zur Verfügung gestellt werden sollen. Entsprechend eines Stadtratsbeschlusses sollen bis 2030 insgesamt 400 neue Mobilitätsstationen und -punkte errichtet werden. Mit den neuen Stationen gibt es in Leipzig dann bereits Mobilitätsstationen, Mobilpunkte und Solostationen (Sharing-Angebote/E-Ladestationen) an über 200 Standorten. In einem europäischen Ausschreibungsverfahren haben die LVB im Auftrag der Stadt Leipzig, die Vergabe der Flächen den Betrieb und die Integration in die Mobilitätsplattform LeipzigMove am Markt platziert. Das Verfahren dauert noch an. Bis zu dessen Abschluss wurde eine Übergangsregelung gefunden.

Seit dem 1. Juni 2025 stehen den Bürgerinnen und Bürgern sowie Carsharing-Nutzern zwei regionale Anbieter zur Verfügung. Wie bisher können die Carsharing-Fahrzeuge an den Mobilitätsstationen im gesamten Stadtgebiet ausgeliehen werden. Die insgesamt 176 Stellplätze an 64 Standorten – darunter 18 neue Standorte mit 38 zusätzlichen Stellplätzen – werden künftig auf beide Anbieter verteilt, einige Standorte sogar gemeinsam genutzt. Neben dem bereits etablierten Angebot nimmt nun auch das Hallenser Unternehmen „Jetzt Mobil” den Betrieb an den Mobilitätsstationen auf und wird perspektivisch mit rund 75 Fahrzeugen vertreten sein. Dabei wird der Aufbau der Fahrzeugflotte in zwei Stufen erfolgen. Bis spätestens Ende Juli 2025 werden rund 50 Fahrzeuge bereitgestellt. Ab August wird nachfragegerecht die Einsteuerung der restlichen Fahrzeuge eingeplant und umgesetzt. Erste Buchungen sind bereits erfolgt. Die Fahrzeuge der Anbieter sind zunächst über die jeweiligen Anbieter-Apps buchbar. Die LVB streben mittelfristig eine Integration des Carsharing-Angebots in die App LeipzigMove an, um eine komfortable und zentrale Nutzungsmöglichkeit vom Fahrzeugzugang bis zur Abrechnung anzubieten.

„Mit den Mobilitätsstationen im Stadtgebiet ermöglichen wir den einfachen Umstieg vom ÖPNV – egal ob aufs Fahrrad, den E-Tretroller, ins Carsharing-Fahrzeug oder das Taxi. Mit unserer Mobilitätsplattform LeipzigMove bieten wir Kunden die Möglichkeit, alles mit einer App zu buchen und am Ende nur eine Abrechnung zu erhalten. Das multimodale Angebot wollen wir weiter ausbauen und so den öffentlichen Personennahverkehr attraktiver gestalten. Der Fahrgastrekord 2024 bestätigt unsere Strategie und zeigt, dass unser multimodales Mobilitätsangebot von den Bürgerinnen und Bürgern in Leipzig sehr gut angenommen wird”, so Sandy Brachmann, Bereichsleiterin Marketing der Leipziger Verkehrsbetriebe.

Stabile Sicherheitslage im Regionalverkehr in NRW

Die bestehenden Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit im nordrhein-westfälischen Regionalverkehr zeigen Wirkung. Dies belegt der Sicherheitsbericht NRW 2024, den das landesweite Kompetenzcenter Sicherheit (KCS) heute vorgestellt hat. Demnach hat sich die Sicherheitslage stabilisiert. Steigerungen sind größtenteils auf eine verbesserte Datenerfassung zurückzuführen. Bedenklich ist jedoch die gestiegene Zahl der Vorfälle gegenüber Beschäftigten bei den Unternehmen.

„Sicherheit im öffentlichen Nahverkehr ist keine Selbstverständlichkeit. Sie ist das Ergebnis engagierter Arbeit, intensiver Zusammenarbeit und kluger Investitionen“, erläuterte Oliver Wittke, Vorstandssprecher des Verkehrsverbunds Rhein-Ruhr, bei dem das KCS angesiedelt ist und das vom Land NRW gefördert wird. „Dieser fünfte Sicherheitsbericht zeigt: Die objektive Lage bleibt insgesamt stabil, auch wenn technische Verbesserungen in der Erfassung zu einem scheinbaren Anstieg führen.“ Deutlich erkennbar ist jedoch die Zunahme von Respektlosigkeit gegenüber Mitarbeitenden in den Zügen. „Dies ist ein strukturelles Problem, was sich auch gesamtgesellschaftlich beobachten lässt. Umso wichtiger ist es, gerade auch Sicherheitspersonal in Deeskalation zu schulen. Prävention ist das Ziel. Unterwegs sollen sich schließlich alle sicher und wohl fühlen.“

Sicherheitslage im Regionalverkehr

Der Sicherheitsbericht dokumentiert alle sicherheitsrelevanten Vorfälle in Zügen und an Bahnhöfen. Er wird seit 2020 jährlich in Zusammenarbeit aller Verkehrsverbünde und dem Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr NRW erstellt. 

Für das Jahr 2024 hat die Sicherheitsdatenbank NRW insgesamt 42.986 Vorfälle registriert. Dies ist ein Anstieg von rund 11,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Zu berücksichtigen ist, dass durch eine verbesserte Schnittstelle zur Deutschen Bahn und vereinfachte Erfassungsmethoden die Datenerfassung im Jahr 2024 optimiert wurde, was zu einer höheren Erfassungsrate, insbesondere an Stationen, führt.

Der Großteil (76,1 Prozent der Gesamtvorfälle) entfällt auf Straftaten, worunter auch das Erschleichen von Leistungen/Fahren ohne gültigen Fahrschein (45,7 Prozent der Straftaten) und Beleidigungen (20,4 Prozent der Straftaten) fallen. In 4.617 Fällen (rund 14,1 Prozent) wurden Sachbeschädigungen verzeichnet, ein Rückgang um
754 Vorfälle im Vergleich zum Vorjahr. 

Herausforderungen und Maßnahmen

Für mehr Sicherheit im öffentlichen Raum setzen Land, Verkehrsunternehmen und Partner auf ein Bündel wirkungsvoller Maßnahmen. Sichtbare Präsenz, moderne Technik und gezielte Prävention stehen dabei im Fokus – ebenso wie die enge Zusammenarbeit zwischen Behörden, Initiativen und Sicherheitsdiensten. Ob durch landesweit eingesetzte Sicherheitsteams, den Ausbau der Videoüberwachung an rund 100 Bahnhöfen, praxisnahe Schulungen oder Karten mit Empfehlungen für souveränes und sicheres Handeln im Alltag: All diese Elemente sollen dazu beitragen, das Sicherheitsgefühl zu stärken und in kritischen Situationen handlungsfähig zu bleiben. Ergänzt wird das Angebot durch Trainings der muTiger-Stiftung zum Thema Zivilcourage, die Mitarbeitende wie Fahrgäste nachhaltig sensibilisieren und stärken.

„Wir wollen noch globaler werden!“ – Mohamed Mezghani im Interview

Mohamed Mezghani ist seit 2014 beim Weltverband der Verkehrsunternehmen UITP in diversen Positionen tätig und seit 2018 Generalsekretär. Gerade erhielt er von der „International Congress and Convention Association“ (ICCA) den „Global Influencer Award“. Wir sprachen mit ihm über die aktuellen Herausforderungen vor dem ersten von zwei UITP Summits in Hamburg.

NahverkehrsPraxis: Hamburg wird der Veranstaltungsort für zwei Summits in 2025 und 2027 sein. Was ist die Idee dahinter und ist das nicht eine sehr gute Chance, um den Erfolg von präsentierten lokalen Projekten nach zwei Jahren zu begutachten?

Mohamed Mezghani: Im Grunde genommen war dies eine direkte Folge eines bedeutenden Strategiewechsels bei der Durchführung unseres Summits. Aufgrund dessen haben wir uns dazu entschieden, in jedem Jahr einen einzigen jährlichen Summit mit großer Ausstellung abzuhalten – in einem Jahr in Europa, im nächsten Jahr außerhalb Europas. Und aus vielerlei Gründen haben wir uns auch dazu entschieden, die ersten beiden europäischen Events in der gleichen Stadt abzuhalten. Nach einer gründlichen Selektion aus mehreren Städten ist die Wahl auf Hamburg gefallen und wir sind sehr glücklich mit dieser Wahl. Hamburg ist eine Metropole mit einem absolut hochwertigen ÖPNV mit vielen wirklich interessanten Projekten, die es zu entdecken gilt. Dabei geht es nicht nur um den konventionellen öffentlichen Verkehr, sondern auch um ikonische On Demand und Sharing-Angebote wie Moia. Alles in allem war Hamburg also eine absolut offensichtliche Wahl für die UITP – nicht zuletzt auch in Verbindung mit der VDV-Jahrestagung, die parallel stattfinden wird. Und selbstverständlich hat der Gedanke der live zu beobachtenden Kontinuität in der Expansion des ÖPNV von 2025 bis 2027 ebenfalls eine Rolle gespielt. 2026 werden wir dann in Dubai den Summit haben und gerade geht der Bewerbungsprozess für 2028 mit den Finalisten Vancouver, Hong Kong und Guangzhou in die letzte Runde.

NahverkehrsPraxis: Das ist interessant! Guangzhou wäre die erste chinesische Stadt als Austragungsort des Summit? Wird die UITP also globaler?

Mohamed Mezghani: Tatsächlich wäre es sogar der erste Austragungsort in ganz Asien, hier gibt es also noch deutliches Potenzial für uns zu heben. Alle drei Finalisten haben sehr gute Bewerbungen eingereicht und wir sind sehr zuversichtlich, dass wir Anfang nächsten Jahres den besten Bewerber auswählen können. Und ja, wir wollen deutlich globaler werden: bis 2028 wollen wir über 50 Prozent nicht-europäische Mitglieder haben – heute sind es rund 38 Prozent. Das ist eines unserer ganz klar definierten strategischen Ziele.

Das gesamte Interview finden Sie in der neuen Ausgabe der NahverkehrsPraxis: 05-06/2025.

Gemeinsam stärker im Wandel: VDV vermeldet Mitgliederhöchstzahl

Der VDV – Branchenverband des öffentlichen Personen- und des Eisenbahnverkehrs – vermeldet kurz vor der VDV-Jahrestagung in Hamburg eine Mitgliederhöchstzahl von insgesamt 675 Mitgliedsunternehmen, davon 70 als außerordentliche Mitglieder.

VDV-Präsident Ingo Wortmann: „Wir sind der Branchenverband für den öffentlichen Verkehr in Deutschland und stehen damit für das Rückgrat der deutschen Wirtschaft: den Personen- und Güterverkehr. Weil wir bei der Schiene im Land so viel zu tun haben, haben wir uns im VDV zuletzt personell verstärkt, denn die Eisenbahn in Deutschland steht an einem Wendepunkt: Es führt kein Weg an Sanierung, Modernisierung und Digitalisierung vorbei. Mit dem Ziel von 80 Prozent Elektrifizierung bis 2035 setzt der VDV klare Maßstäbe für eine klimafreundlichere, leistungsfähigere Schieneninfrastruktur. Dazu braucht es pragmatische Standards wie die Einfachoberleitung auf Nebenstrecken und eine konsequente Elektrifizierung aller 57 Grenzübergänge. Mit der Abschaffung der Nutzen-Kosten-Bewertung ist ein Meilenstein erreicht – jetzt ist politischer Wille gefragt, das Tempo hochzuhalten. Gleichzeitig ist die Modernisierung der nicht bundeseigenen Infrastrukturen über einen Regio-Infrafonds ebenso notwendig wie die Systemführerschaft bei der ETCS-Ausrüstung. Die Bahn von morgen ist elektrisch, interoperabel und international anschlussfähig – wenn wir heute die richtigen Weichen stellen.“

Auch im öffentlichen Personenverkehr gilt es aus Sicht des VDV, als Branche gemeinsam die überfälligen Entwicklungen voranzutreiben: „Zwei Jahre nach seiner Einführung nutzen rund 13,5 Millionen Menschen das Deutschland-Ticket – ein echter Produkt-Neustart für den öffentlichen Nahverkehr. Die Abo-Quote ist seither um 62 Prozent gestiegen, und durch das Ticket konnten bereits über 2,3 Millionen Tonnen CO2 eingespart werden. Das D-Ticket ist aus der öffentlichen Mobilität nicht mehr wegzudenken – es steht für Einfachheit, Attraktivität und Alltagstauglichkeit. Gleichzeitig wirkt das Ticket als faktische Preisobergrenze und bindet damit das unternehmerische Handeln der Verkehrsunternehmen. Das erklärte Ziel von 15 Millionen Nutzerinnen und Nutzern zeigt: Es gibt erhebliches Potenzial – insbesondere mit passenden Angeboten für Jobpendler, Auszubildende und den ländlichen Raum. Jetzt gilt es, gemeinsam mit der Politik die nächsten Weichen zu stellen“, so Wortmann.

Mehrfacher Wandel: Transformation der Busmobilität

„Wir sind mitten in der Transformation: Vom Dieselbus zur E-Mobilität, mit über zehn Prozent E-Bussen im Stadtverkehr – und bereits heute fährt jedes zweite On-Demand-Fahrzeug elektrisch. Von einem linienzentrierten System hin zu einem integrierten, nachfrageflexiblen Netz aus Bus, Bahn und über 120 On-Demand-Projekten mit mehr als 1.000 Fahrzeugen, das zunehmend den ländlichen Raum erschließt. Und von 100.000 Busfahrerinnen und Busfahrern – von denen wir zu wenig haben – in Richtung eines ÖPNV mit autonomen, großen wie kleinen Fahrzeugen, die schon bald in Pionierregionen Fahrten im Regelbetrieb ganz konkret übernehmen. Dafür braucht es jetzt eine moderne Verkehrspolitik mit verlässlicher Finanzierung, verbindlichen Angebotsstandards und der strukturellen Integration digitaler Bedarfsverkehre in das Deutschland-Angebot der Zukunft“, so VDV-Präsident Ingo Wortmann.

Deutschlandumfrage: Herausforderung Personal

Die Ergebnisse der Großen Deutschlandumfrage Fahrpersonal Bus&Bahn 2025 zeigen, wie tiefgreifend sich die Realität im Fahrdienst verändert hat – und wo konkreter Handlungsbedarf für Branche und Politik besteht: „Mehr als die Hälfte des Fahrpersonals in Bus und Bahn kommt inzwischen als Quereinsteiger, während 51 Prozent das Image ihres Berufs als schlecht bewerten – ein Weckruf für Politik und Branche zugleich. Die Branche muss ihre Hausaufgaben bei der Digitalisierung der Bewerbungsprozesse, der Arbeitgeberattraktivität und der gezielten Quereinsteigeransprache machen. Zudem ist ein kontinuierlicher Spracherwerb auch den ersten Einsatzstunden unabdingbar und muss durch entsprechende Angebote der Bildungsträger und Arbeitsbehörden unterstützt werden. Eine moderne Verkehrspolitik muss dafür sorgen, dass bundeseinheitliche Sicherheitsstandards, eine Reform des Busführerscheinerwerbs und die Finanzierung besserer Arbeitszeitmodelle endlich Realität werden“, so Wortmann.

Sicherheit als Versprechen für Fahrgäste und Beschäftigte

Wenige Wochen und der positiven öffentlichen Resonanz nach der 1. ÖPNV-Sicherheitskonferenz und -Positionspapier unterstreicht der VDV-Präsident für die Branche: „Wir scheuen keine Debatte, wo Aufklärung nötiger denn je ist – und nur gemeinsames Handeln Verbesserung verspricht. Sicherheit im ÖPNV ist ein zentrales Versprechen – für Millionen Fahrgäste ebenso wie für die Beschäftigten an vorderster Front. Deshalb fordert wir eine gesetzliche Ausweitung des § 115 StGB, eine 30-tägige Speicherfrist für Videoaufzeichnungen und den Erhalt des Straftatbestands beim Schwarzfahren. Nur mit klarer Rückendeckung durch Politik, Polizei und Justiz lässt sich das Sicherheitsgefühl nachhaltig stärken. Trotz aller Investitionen in Technik und Personal stoßen Verkehrsunternehmen heute an rechtliche und strukturelle Grenzen. Was es jetzt braucht, ist ein Schulterschluss für mehr Präsenz der staatlichen Sicherheitskräfte, bessere Zusammenarbeit und einen rechtssicheren Rahmen für ein sichtbares Sicherheitsversprechen im Alltag von Bus und Bahn“, so Wortmann.

„LeipzigMove“ verzeichnet fast 570.000 registrierte Nutzer

Mit fast 570.000 registrierten Nutzerinnen und Nutzern feiert die Mobilitäts-App LeipzigMove der Leipziger Verkehrsbetriebe heute ihr fünfjähriges Bestehen – und blickt auf eine beeindruckende Entwicklung zurück.

Seit dem Launch hat sich LeipzigMove zur zentralen Plattform für urbane Mobilität in Leipzig etabliert. Die App bündelt verschiedenste Mobilitätsangebote und ermöglicht Leipzigerinnen und Leipzigern sowie Besucherinnen und Besuchern, sich nahtlos und flexibel durch die Stadt zu bewegen. Was 2019 als innovatives Projekt begann und seit 2020 zur Verfügung steht, ist heute eine leistungsstarke All-in-One-App, die sämtliche Mobilitätsangebote der Stadt intelligent vernetzt – benutzerfreundlich, digital und nachhaltig.

Das bietet die App heute:

  • Kauf von ÖPNV-Tickets, Leipzig und Regio Card, Fahrplanauskunft und Echtzeitinformationen,
  • Buchung von Flexa-Fahrten,
  • Check-in/Check-out Funktion,
  • Integration von Bike- und E-Scooter-Sharing,
  • Möglichkeit zur Taxi-Buchung,
  • Zugang zu Fahrradboxen und -garagen,
  • Übersicht über Park+Ride-Angebote in der Stadt Leipzig

Zum fünfjährigen Bestehen zieht die Mobilitäts-App eine eindrucksvolle Zwischenbilanz: Seit dem Start wurden knapp sechs Millionen ÖPNV-Tickets über die Plattform verkauft. Auch alternative Mobilitätsangebote erfreuen sich großer Beliebtheit – über eine Million verkaufte Bikesharing-Fahrten sowie mehr als 52.000 E-Scooter- und über 10.000 Taxifahrten wurden über die App gebucht. Insgesamt wurde die App rund 830.000 Mal heruntergeladen. Aktuell zählt sie fast 220.000 aktive Nutzer pro Monat.

Der Zukunft ein Stück näher: Erster TramTrain erreicht Saarbrücken

Das erste Fahrzeug des Beschaffungsprojekts „VDV-TramTrain“ wurde am Pfingstmontag in Saarbrücken-Brebach der Öffentlichkeit vorgestellt. Im Rahmen dieses Konsortiums hat die Saarbahn 28 TramTrains bestellt und hält Optionen auf weitere 21 Fahrzeuge. Bereits heute, am 10. Juni 2025, beginnt der Saarbrücker Teil des projektübergreifenden und komplexen Zulassungsverfahrens.

Im Projekt VDV-TramTrain bündeln sechs Verkehrsunternehmen aus zwei europäischen Ländern ihre Kräfte, um eine gemeinsame Fahrzeugplattform zu entwickeln, die Maßstäbe für den künftigen Schienenverkehr setzt. Nach einer europaweit erfolgten Ausschreibung produziert Stadler für das Gesamtkonsortium bis zu 504 TramTrains, die nahtlos zwischen Straßenbahn- und Eisenbahnstrecken wechseln können. Mit Stadler besteht zudem ein Instandhaltungsvertrag über die gesamte Lebensdauer der Fahrzeuge.

Der Weg von Valencia nach Saarbrücken

Produziert werden die Fahrzeuge vom Typ Citylink im spanischen Valencia. Im September 2024 hat Stadler das erste Fahrzeug auf der InnoTrans in Berlin vorgestellt. Es sind bereits mehrere Fahrzeuge für das komplexe Zulassungsverfahren im Einsatz. Hierzu zählen beispielsweise Einsätze über sechs Monate im tschechischen Velim, um auf dem Testring erste Fahrten und Funktionstests zu absolvieren. In München wurden elektromagnetische Verträglichkeitsprüfungen vollzogen. Ein weiteres Fahrzeug hat parallel die Tests in der Klimakammer in Wien bestanden. Dank der Simulation verschiedener Klimabedingungen wird dort sichergestellt, dass die Fahrzeuge auch bei extremen Temperaturen und den verschiedensten Wetterbedingungen zuverlässig funktionieren.

In Saarbrücken stehen mit diesem und später weiteren Fahrzeugen weitere Tests und Fahrten im Rahmen des Zulassungsverfahrens als TramTrain nach der Eisenbahnverkehrsordnung (EBO) und Betriebsordnung Straßenbahn (BoStrab) an. Eine weitere Besonderheit ist die Zulassung der Saarbahn-TramTrains für den Betrieb bis ins französische Saargemünd. Ein Großteil der statischen und dynamischen Zulassungstests, die mit den Fahrzeugen der Saarbahn absolviert werden, sind dann auch für die Fahrzeuge der übrigen Kooperationspartner gültig. Dadurch können neben den Konstruktionskosten für die verschiedenen Fahrzeugvarianten auch die Zulassungskosten zwischen den Kooperationspartnern des Projekts VDV-TramTrain aufgeteilt werden.

Derzeit befinden sich neun weitere Fahrzeuge für die Saarbahn in unterschiedlichen Fertigungsstadien im Herstellerwerk in Valencia. Darüber hinaus werden bereits sieben Fahrzeuge für die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) sowie je ein Fahrzeug für die Schiene Oberösterreich und die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) gefertigt. Das erste Fahrzeug für die Schiene Salzburg steht kurz vor dem Konstruktionsbeginn. Für das Fahrzeug der Regionalstadtbahn Neckar-Alb laufen derzeit die finalen Abstimmungen zum Design und zur Fahrzeugbeschriftung. Die Zulassung der Fahrzeuge für die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft, die Schiene Oberösterreich und die Verkehrsbetriebe Karlsruhe ist für Sommer 2026 vorgesehen.

Die saarländische Mobilitätsministerin Petra Berg sagt: „Die TramTrains leisten einen wichtigen Beitrag für den umweltfreundlichen Nahverkehr. Das Land und die Landeshauptstadt Saarbrücken treiben gemeinsam mit den Projektpartnern die Mobilität der Zukunft voran und setzen neue Maßstäbe für ein hochwertiges Verkehrsangebot, in dem die Saarbahn eine Schlüsselrolle hat. Moderne und zukunftsorientierte Mobilität ist ein grenzüberschreitendes Gemeinschaftsthema, das die Menschen im Saarland zu einer selbständigen Lebensgestaltung, sowohl in der Stadt als auch auf dem Land, befähigt.“

Neuer VDV Leitfaden zur Erstellung von Fahrradbeförderungs-Plänen

Mit dem bevorstehenden Pfingstwochenende und den wärmeren Temperaturen startet wieder die Saison der klimafreundlichen Freizeitmobilität. Mit dem neuen Leitfaden zur Aufstellung von Fahrradbeförderungs-Plänen gibt der Branchenverband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) nun konkrete Hilfestellung für die verpflichtenden Regelungen nach § 10 Abs. 2 AEG.

„Wir wollen, dass die Kombination von Bahn und Fahrrad so einfach wie möglich funktioniert – doch ohne die betrieblichen Realitäten zu ignorieren,“ so Salzmann. „Insbesondere rund um Feiertage wie Pfingsten oder am Wochenende ist das Mobilitätsverhalten besonders dynamisch. Es zeigt sich dann jedes Jahr aufs Neue: Wir brauchen mehr Flexibilität und klare Informationen für alle Beteiligten – Radfahrerinnen, Fahrgäste ohne Rad und Verkehrsunternehmen.“ Der VDV legt dazu nun den neuen „Leitfaden zur Erstellung von Fahrradbeförderungs-Plänen nach § 10 Absatz 2 AEG“ vor.

Der neue VDV-Leitfaden basiert auf der europäischen Fahrgastrechteverordnung und der daraus folgenden nationalen Umsetzung im Allgemeinen Eisenbahngesetz. Danach sind Eisenbahnverkehrsunternehmen im Personenverkehr verpflichtet, Pläne zur „verstärkten und verbesserten Beförderung von Fahrrädern“ zu erstellen. Der Leitfaden bietet dazu klare Orientierung: Welche Anforderungen gibt es? Welche Flexibilitäten bestehen? Wie kann der Spagat zwischen Kundenwunsch und Betriebssicherheit gelingen?

Pflichten, Vorgaben und Spielräume

  • Eisenbahnverkehrsunternehmen sind verpflichtet, Pläne zur Beförderung von Fahrrädern aufzustellen und auf ihrer Netzpräsenz sowie im Zug zu veröffentlichen. Dies betrifft auch Regionalzüge, bei denen die Mitnahme von Fahrrädern im Alltags- und Freizeitverkehr zunehmend nachgefragt wird.
  • Gleichzeitig erhalten Unternehmen Spielräume bei der Umsetzung, so zum Beispiel wie viele Stellplätze aus betrieblicher Sicht angeboten werden können.
  • Auch die technische Umsetzung – etwa Halterungssysteme, Klappsitze oder Mehrzweckbereiche – obliegt den Unternehmen.
  • Vorgeschrieben ist eine Beteiligung relevanter Fahrgast- und Fahrradverbände. Diese sollen frühzeitig in die Planungen einbezogen werden, um Bedarfe transparent zu machen.

Bahn und Rad: Politischem Wunsch muss finanzielle Verantwortung folgen

Der VDV betrachtet die Kombination aus Fahrrad und Bahn als zukunftsweisend für ein klimafreundliches Mobilitätssystem. Eine gute Integration der Fahrradmitnahme fördert nicht nur die Attraktivität des öffentlichen Verkehrs, insbesondere im Pendler- und Freizeitverkehr, sondern steigert auch dessen Energieeffizienz. Barrierefreie Fahrzeuge mit großzügigen Mehrzweckbereichen sowie die Entwicklung multimodaler Knotenpunkte – Mobility Hubs – sind zentrale Bausteine dieser Strategie. Gleichzeitig weist der VDV auf Nutzungskonflikte in Mehrzweckbereichen hin, die durch kluge Planung, Aufklärung, Reservierungssysteme und klare Regeln entschärft werden müssen.

Personelle Veränderungen in der Geschäftsführung der S-Bahn Hannover

In der Geschäftsführung der Transdev Hannover GmbH kommt es mit Wirkung zum 1. Juli 2025 zu Veränderungen. Nicole Grummini (47) wird als neue Geschäftsführerin die Aufgaben von Roman Bartels übernehmen, der zum 30. Juni 2025 die Geschäftsführung der S-Bahn Hannover verlässt.

Zusammen mit Hartmut Körbs, der weiterhin für das operative Geschäft der S-Bahn Hannover verantwortlich ist, wird Nicole Grummini die kaufmännische Geschäftsführung übernehmen und sich um Personal, Finanzen, Kommunikation, Marketing, Kundenservice, Vertrieb und Kundenbetreuung kümmern.

Nicole Grummini bringt viel Erfahrung aus dem Bahnbereich mit. Die letzten acht Jahre war sie die Leiterin der U-Bahn bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) und davor sieben Jahre bei DB Schenker Rail (heute DB Cargo) in verschiedenen Führungspositionen tätig.

„Ich freue mich, mit Nicole Grummini eine so erfahrene Nachfolge gefunden zu haben. Sie wird unsere S-Bahn Hannover weiter voranbringen und die weitere positive Entwicklung entscheidend gestalten“, sagt Roman Bartels.

Als Regionalleiter Ost wird Roman Bartels auch weiterhin für die S-Bahn Hannover mitverantwortlich sein. Er widmet sich nun verstärkt den Aufgaben als Vorsitzender der Geschäftsführung der Transdev-Gesellschaften in Mitteldeutschland sowie der Entwicklung der Region Ost, der auch die SBH zugeordnet ist.

Baustart für Verlängerung der Linie 18

Start für den Ausbau der Straßenbahnlinie 18: Der 18er wird um eine neue 3,1 Kilometer lange Neubaustrecke zwischen U3 Schlachthausgasse und U2 Stadion verlängert. Ab voraussichtlich Herbst 2026 wird die Linie 18 zur neuen klimafreundlichen Öffi-Direktverbindung zwischen dem 2. und 3. Bezirk – durch den grünen Prater.

Die verlängerte Linie 18 fährt künftig von der U2-Station Stadion über die Meiereistraße und Stadionallee zur U3 Schlachthausgasse und weiter entlang der bestehenden Strecke bis zur U6 Burggasse-Stadthalle. Mit der Verlängerung entstehen sieben neue Haltestellen und weitere direkte Umsteigemöglichkeiten zu zahlreichen Öffi-Verbindungen.

„Mit der Verlängerung der Linie 18 bauen wir das Wiener Öffi-Netz klimafit, effizient und zukunftssicher weiter aus. Wir schaffen eine neue Öffi-Direktverbindung zwischen 2. und 3. Bezirk, verbessern die Anbindung an neue Stadtentwicklungsgebiete, an den Naherholungsraum Prater sowie zahlreiche andere wichtige Knotenpunkte. Besonders freut mich, dass wir bei diesem Bim-Projekt nicht nur die Öffis stärken, sondern auch mehr als 2 km neue Radwege schaffen, 200 neue Bäume pflanzen und den grünen Prater verkehrsberuhigen. Das ist gelebter Klimaschutz für unsere wachsende Stadt“, sagte Ulli Sima, Planungs- und Mobilitätsstadträtin, beim Spatenstich.

70 Meter Grüngleis und 2.150 Meter neue Radwege

Zahlreiche Sport- und Freizeiteinrichtungen im Prater werden durch die Verlängerung des 18ers noch besser angebunden. Die Errichtung eines 70 Meter langen Grüngleises im Bereich Ernst-Happel-Stadion und die Begrünung entlang der Neubaustrecke tragen zu einer spürbaren Verbesserung des Stadtklimas bei. Der Ausbau des Radverkehrsnetzes um 2.150 Meter neue Radwege entlang des neuen Streckenabschnittes – darunter ein baulich getrennter Zwei-Richtungs-Radweg in der Meiereistraße sowie neue Verbindungen über die Stadionbrücke, Dr.-Natterer-Gasse und Würtzlerstraße – und die Verkehrsberuhigung im Prater ergänzen die klimafreundlichen Maßnahmen und stärken die nachhaltige Mobilität in Wien. Ab Juni 2025 wird dafür die Durchfahrt für den PKW-Verkehr – wie bereits jetzt am Wochenende – zwischen Lusthausstraße/Stadionallee und Meiereistraße/Stadionbad gesperrt.

Auch im dritten Bezirk entstehen im Zuge der dortigen Modernisierung der Straßenbahnlinie 18 baulich getrennte Radwege. Kern ist ein Zwei-Richtungs-Radweg auf der Landstraßer Hauptstraße zwischen Leberstraße und Viehmarktgasse. Von dort wird über einen Zwei-Richtungs-Radweg in der Viehmarktgasse an die bestehende Route in der Henneberggasse sowie durch einen Zwei-Richtungs-Radweg am Rennweg an die Radachse Rinnböckstraße angeschlossen. Der ganze Stadtteil mitsamt Media Quarter Marx, Vienna BioCenter und Uni-Wien-Standort erhält so eine zusammenhängende Radinfrastruktur mit sicheren Radwegen, auch die übergeordnete Verbindung zwischen Gürtel und Donaukanal sowie Richtung Simmering wird entscheidend verbessert.

Öffi-Achse für sechs Millionen Fahrgäste jährlich

Mit dem Ausbau der Linie 18 werden nicht nur bestehende Öffi-Anbindungen verbessert, sondern auch neue Stadtentwicklungsgebiete optimal angebunden. Wohnprojekte wie das Viertel Zwei, Schnirchgasse/TrIIIple, Eurogate und das Village im Dritten profitieren von der guten Anbindung an das Straßenbahnnetz. Zudem wird der neue Fernbus-Terminal beim Stadion Center mit der Linie 18 an den Haupt- und Westbahnhof angebunden. So bietet die Linie auf ihrer gesamten Strecke zahlreiche Umsteigemöglichkeiten für Öffi-Fahrgäste.

„Mit der Verlängerung der Linie 18 stärken wir nicht nur das Öffi-Netz, sondern auch die klimafreundliche Verbindung zwischen zwei stark wachsenden Bezirken. Besonders wichtig ist uns dabei, dass Mobilitätsprojekte wie dieses ganzheitlich mit neuen Bäumen, Radwegen und einer Verkehrsberuhigung im Prater gedacht werden. So gelingt es, Stadtentwicklung, Klimaschutz und Lebensqualität intelligent zu verbinden“, betont Selma Arapović, Klubobfrau der NEOS Wien.

KRS und KCD verabreden Kooperation für landesweite On-Demand-Mobilität

Das Projekt Kraftraum-Shuttle (KRS) von Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS), Kreisstadt Bergheim sowie Rhein-Erft-Verkehrsgesellschaft mbH und das Kompetenzcenter Digitalisierung NRW (KCD) kooperieren zur Weiterentwicklung flexibler Mobilitätsangebote in NRW. Dabei werden zwei Projekte verknüpft: das Pilotprojekt „Kraftraum-Shuttle“ und die landesweite On-Demand-Plattform NRW, die unter Federführung des beim Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) angesiedelten KCD entwickelt wird.

Die Kooperation hat zum Ziel, die gewonnen Erkenntnisse aus dem Kraftraum-Shuttle in die Entwicklung der landesweiten Plattform einfließen zu lassen und somit eine einheitliche Lösung zur Integration und Steuerung von On-Demand-Verkehren zu bieten. Fahrgäste profitieren von einer verbesserten Vernetzung und einem einheitlichen Buchungssystem. Weiterhin soll die Mobilitätswende in Nordrhein-Westfalen vorangetrieben und der öffentliche Personennahverkehr als attraktive Alternative zum motorisierten Individualverkehr gestärkt werden.

Das Projekt Kraftraum-Shuttle ist am 1. November 2024 an den Start gegangen. Mit über 1.000 virtuellen Haltepunkten bietet der On-Demand-Service Anwohnern und Pendlern im Raum Bergheim eine flexible und bedarfsgerechte Mobilitätslösung, die bereits jetzt auf positive Resonanz stößt. Durch die enge Partnerschaft zwischen KRS und KCD soll sichergestellt werden, dass die im Projekt Kraftraum-Shuttle entwickelten technischen und betrieblichen Konzepte nahtlos in die landesweite On-Demand-Plattform NRW überführt werden können. Dies gewährleistet, dass bestehende Nutzern vom Kraftraum-Shuttle sowie neue Fahrgäste von den Vorteilen der landesweiten Plattform profitieren können.

Der Bund und das Land Nordrhein-Westfalen als Fördergeber des Projekts Kraftraum-Shuttle unterstützen die Zusammenarbeit zum Aufbau einer landesweiten Plattform. Das gemeinsame Engagement haben die Projektpartner des Kraftraum-Shuttle und der VRR, bei dem das KCD angesiedelt ist, in einer Kooperationsvereinbarung festgeschrieben. Die Kraftraum-Shuttle-Plattform liefert dabei wertvolle Erkenntnisse für die geplante landesweite Plattform, die ab Ende 2025 in Betrieb gehen soll.

„Die Kooperation mit dem KCD ist ein wichtiger Schritt, um die Mobilität in Nordrhein-Westfalen zukunftsfähig zu gestalten und Synergien zu nutzen. Der Kraftraum-Shuttle zeigt schon jetzt, dass On-Demand-Lösungen eine wertvolle Ergänzung zum bestehenden ÖPNV darstellen. Wir sind überzeugt, dass eine landesweite Plattform den ÖPNV noch weiter stärkt und die Mobilitätswende vorantreibt.”

Dr. Norbert Reinkober (VRS-Geschäftsführer)