Barrierefreie Haltestelle „Dreieck“ ist 14 Tage früher fertig

Gemeinsames Ziel der Stadt Düsseldorf und der Rheinbahn ist es, immer mehr Haltestellen so auszubauen, dass sie den Mobilitätsbedürfnissen aller Bevölkerungsgruppen entsprechen. Dazu gehört auch der barrierefreie Ausbau der Straßenbahn-Haltestelle „Dreieck“ im Stadtteil Pempelfort. Die drei Bahnsteige der Linien 701, 705 und 707 auf der Nordstraße und auf der Blücherstraße sind durch die engagierte Zusammenarbeit aller Beteiligten 14 Tage vor dem ursprünglichen Zeitplan fertig geworden.
Die beiden Bahnsteige in der Nordstraße, die von dichter Wohn- und Geschäftsbebauung geprägt ist, sind jetzt 60 Meter lang, damit hier auch zwei aneinander gekoppelte Bahnen – zum Beispiel bei Großveranstaltungen – halten können. Den Bahnsteig in der Blücherstraße hat die Rheinbahn auf 40 Meter verlängert. Alle Bahnsteige haben nun eine Höhe von 25 Zentimetern und entsprechen den Gestaltungsstandards der Landeshauptstadt Düsseldorf und der DIN-Norm für den barrierefreien Ausbau. Die Bahnsteigkanten sind mit einem sogenannten „Combi-Bord“ versehen, sodass im Bedarfsfall auch Ersatzbusse barrierefrei halten können.
Mit über 6.000 ein- und aussteigenden Fahrgästen am Tag hat die Haltestelle „Dreieck“ eine große Bedeutung. Die Bahnsteige sind jetzt mit taktilen Leitsystemen, transparenten, einsehbaren Wartehallen und digitalen Anzeigetafeln mit Vorlesefunktion ausgestattet. Der barrierefreie Ausbau erleichtert die Nutzung des Nahverkehrs für alle Menschen, vor allem aber für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste. „Durch optimale Bauabläufe haben wir es geschafft, alle drei Bahnsteige früher als geplant fertigzustellen. Das ist nicht nur eine gute Nachricht für die Anwohnenden, sondern auch für unsere Fahrgäste, die nun einen komfortablen Zugang zu unseren Bahnen haben. Zugangsbarrieren abzubauen ist ein wichtiger Faktor, um den Nahverkehr noch attraktiver zu machen und noch mehr Menschen zum Umsteigen auf unser klimafreundliches Mobilitätsangebot zu bewegen“, so Rheinbahn-Vorstand Michael Richarz.

Quelle: Rheinbahn AG

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