An der U2-Haltestelle Gänsemarkt beginnen heute (31.1.2022) die Arbeiten zur Erneuerung von drei Fahrtreppen, die von der Bahnsteigebene zur Schalterhalle (Ausgang Gänsemarkt / Staatsoper) führen. Nach über 30 Jahren haben sie das Ende ihrer Lebensdauer erreicht und werden ausgetauscht.

U-Bahn Hamburg: Fahrtreppenaustausch am Gänsemarkt

An der U2-Haltestelle Gänsemarkt beginnen heute (31.1.2022) die Arbeiten zur Erneuerung von drei Fahrtreppen, die von der Bahnsteigebene zur Schalterhalle (Ausgang Gänsemarkt / Staatsoper) führen. Nach über 30 Jahren haben sie das Ende ihrer Lebensdauer erreicht und werden ausgetauscht. Damit stellt die HOCHBAHN sicher, dass der hohe Sicherheitsstandard im Hamburger U-Bahn-Netz sowie die hohe Verfügbarkeit ihrer Fahrtreppen von 97% weiterhin erhalten bleiben. Die Kosten für die Erneuerung der Fahrtreppen belaufen sich auf ca. 1,4 Millionen Euro.
Mit einer Förderhöhe von 12,2 Metern und einem Gewicht von jeweils rund 21 Tonnen stellen die Arbeiten für den Fahrtreppenaustausch eine besondere Herausforderung dar. Zunächst werden die bestehenden Fahrtreppen in Einzelteile zurückgebaut und mit Arbeitszügen über das U-Bahn-Netz abtransportiert. Auch die neuen Fahrtreppen werden mit Arbeitszügen angeliefert.
Der Fahrgastbetrieb wird durch die Maßnahme nicht eingeschränkt. Während der Arbeiten bleibt jeweils eine Fahrtreppe für die Fahrgäste zugänglich. Sie wird als feststehende Treppe eingerichtet, um den Zugang in beide Richtungen zu ermöglichen. Daneben können die Fahrgäste weiterhin die Aufzüge an der Haltestelle nutzen.
Um die Fahrtreppen austauschen zu können, richtet die HOCHBAHN in der Schalterhalle B eine Baustelleneinrichtungsfläche (BE-Fläche) zur Lagerung von Baumaterial ein. Hierfür muss der Zugang an der Finanzbehörde gesperrt werden. Die Zugänge an der Caffamacherreihe, Staatsoper und am Gänsemarkt sind für die Fahrgäste weiterhin wie gewohnt nutzbar.
Die Arbeiten sollen am 17. Juli 2022 abgeschlossen sein. Bis dahin sollten Fahrgäste die Aushänge und Wegeleitung vor Ort beachten.

Quelle: Hamburger Hochbahn AG

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