Bild: Deutsche Bahn AG / Oliver Lang

Verkauf des 9-Euro-Tickets gestartet – zusätzliches Angebot bei der DB ab Juni

Vom 1. Juni bis zum 31. August 2022 können Fahrgäste den ÖPNV in ganz Deutschland vergünstigt nutzen. Ob Busse, Stadtbahnen oder Regionalverkehr: Für nur 9 Euro pro Monat kommt man dann mit dem ÖPNV noch günstiger an sein Ziel. Der Ticketverkauf hat in vielen Regionen am Montag, 23. Mai begonnen.

Zehn Tage vor dem Start des 9-Euro-Tickets hat auch die Deutsche Bahn (DB) heute den Vorverkauf auf bahn.de, im DB Navigator, an Fahrkartenautomaten und in Reisezentren in den Bahnhöfen begonnen. Gleichzeitig laufen die Vorbereitungen beim größten Nahverkehrsbetreiber auf Hochtouren.

„Wir bereiten uns vor und setzen buchstäblich alles in Bewegung, was wir haben – Züge, Busse, Servicekräfte. Davon werden alle profitieren. Abo-Kund:innen genauso wie Fahrgäste, die nach langer Corona-Pause zurückkehren oder die Attraktivität von Bahnen und Bussen gänzlich neu für sich entdecken. Das alles geht nur dank unserer Mitarbeitenden, die in diesen Tagen Unglaubliches leisten.“

Jörg Sandvoß, Vorstandsvorsitzender DB Regio

Für die zu erwartende steigende Zahl von Fahrgästen ab dem 1. Juni lässt DB Regio über 50 zusätzliche Züge rollen. Bahnkunden profitieren damit von rund 250 zusätzlichen Fahrten und einer Erhöhung des täglichen Angebots von rund 60.000 Sitzplätzen in den Regional- und S-Bahn-Zügen. Da an den bevorstehenden Feiertagswochenenden und während der Sommermonate insbesondere mehr Freizeit- und Ausflugsfahrten unternommen werden, verstärkt die DB vor allem entlang touristischer Strecken das Personal in Zügen und Bahnhöfen. Über 700 zusätzliche Service- und Sicherheitskräfte koordinieren den Ein- und Ausstieg, unterstützen Reisende mit Gepäck oder Fahrrädern und stehen für Auskünfte zur Verfügung. Das sind viermal so viele wie in einem normalen Sommer. Außerdem verstärkt DB Regio die Wartung und Reinigung von Zügen in den Werken und durch mobile Instandhaltungsteams. Alle Maßnahmen erfolgen in enger Zusammenarbeit und mit Unterstützung der Aufgabenträger der Bundesländer.

DB Regio-Chef Jörg Sandvoß: „Auch ein Maximum an verfügbaren Zügen markiert letztlich eine Grenze. Vor allem die Mitnahme von Fahrrädern kann nicht immer garantiert werden, zumal viele Ausflüge spontan und wetterabhängig entschieden werden.“

Parallel zur Aufstockung der Regionalverkehrsflotte treibt die DB in diesem Sommer die Erneuerung ihres Schienennetzes voran. Diese Arbeiten gehen ungebremst weiter und bringen teilweise längere Fahrtzeiten mit sich. Die aktuellen Reiseinformationen sind in der Fahrplanauskunft auf bahn.de und in der App DB Navigator hinterlegt.

Quelle: Deutsche Bahn

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