Das EU-Parlament hat eine strengere Schadstoffnorm verabschiedet. Die Mehrheit des Parlaments stimmte für die neue Abgasnorm Euro 7.

16 Millionen Menschen von krankmachendem Straßenlärm betroffen

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) und der ökologische Verkehrsclub (VCD) rufen alle Bürger auf, sich gegen Verkehrslärm zu wehren und in ihren Kommunen wirksame Maßnahmen zu beantragen. Laut neuen Zahlen des Umweltbundesamtes sind deutschlandweit 16 Millionen Menschen in gesundheitsschädlichem Maße von Straßenverkehrslärm betroffen. Weitaus mehr fühlen sich belästigt – besonders durch hohe Verkehrsdichte, laute Sportwagen und Motorräder.
Die zuständigen Behörden müssen nach EU-Richtlinie bis zum 18. Juli 2024 turnusmäßig neue Lärmaktionspläne vorlegen, um die Belastung zu verringern. Mit einem neuen Mitmach-Tool erhöhen DUH und VCD schon jetzt den Handlungsdruck: Unter www.duh.de/projekte/weniger-laerm können Bürger ihre Betroffenheit sichtbarmachen. Mit wenigen Klicks können sie den Behörden aufzeigen, wo Maßnahmen dringend notwendig sind und welche sie sich konkret vor Ort zur Lärmreduzierung wünschen von Tempo 30 bis hin zum Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs sowie von Fuß- und Radwegen.

Quelle: Deutsche Umwelthilfe

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