Geschäftsentwicklung von Vossloh hat sich stabilisiert

Die Geschäftsentwicklung des Vossloh-Konzerns hat sich nach einem schwierigen ersten Halbjahr im dritten Quartal stabilisiert. Der Neunmonatsumsatz des Konzerns lag deutlich über Vorjahresniveau. Das EBIT konnte zwar nicht den guten Vorjahreswert erreichen, hat sich aber gegenüber den beiden ersten Quartalen dieses Jahres verbessert. Mit Auftragseingängen von 551,3 Mio.€ im dritten Quartal erreichte der Auftragsbestand im Konzern einen neuen Rekordwert von 1,75 Mrd.€. Zudem konnte der Rechtsstreit, der zu hohen Sonderbelastungen geführt hatte, im Oktober dieses Jahres final beigelegt werden.
„Im kommenden Jahr erwarten wir einen deutlichen Umsatzschub und ein wesentlich besseres Ergebnis als im laufenden Geschäftsjahr. Grundlage hierfür ist der höchste Auftragsbestand in der Geschichte des Unternehmens, der insbesondere auf die hohen Auftragseingänge im Geschäftsbereich Transportation zurückgeht. Zudem werden wir davon profitieren, dass Vossloh auch außerhalb Europas zunehmend neue Projekte gewinnt“, sagte Werner Andree, Vorstandssprecher der Vossloh AG. Der Konzern hat in den vergangenen Jahren die Internationalisierung seines Geschäfts konsequent vorangetrieben. Während Vossloh zu Beginn des Jahres 2007 knapp 10 % seines Umsatzes außerhalb Europas erwirtschaftete, lag der Anteil des außereuropäischen Umsatzes zum 30. September 2013 bei 38,6 %. Gleichzeitig konnte Vossloh seine führende Marktposition in Europa ausbauen.
Der Konzernumsatz lag in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2013 bei 971,6 Mio.€, was einer deutlichen Steigerung um 9,0 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Das Umsatzplus im dritten Quartal 2013 beläuft sich dabei auf 9,4 %, der Umsatz betrug 350,3 Mio.€. Wesentlicher Treiber für diese Entwicklung war der Geschäftsbereich Rail Infrastructure.

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