Andreas Schuster, Arne Petersen (Verkehrsinfrastruktur-Chef SWM/MVG), Ingo Wortmann, Pia Fuchs (Büro Wortmann), Maria Deingruber und Andreas Groh (v.l.n.r.) im Innenhof der SWM Zentrale in Moosach

Vorfahrt für die Verkehrsmittel im Umweltverbund

Fußgänger, Radfahrer und Fahrgäste bekommen in München mehr Platz: Fuß- und Radwege sollen ebenso ausgebaut werden wie Fahrspuren und Haltestellen für die Nutzer von Bussen und Trambahnen. Ziel ist, die Verkehrswende in München voranzutreiben, so dass künftig 80 Prozent der Wege in der Landeshauptstadt im Umweltverbund, also zu Fuß, mit dem Rad oder mit Bus und Bahn zurückgelegt werden.

Vor diesem Hintergrund trafen sich der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) München, Green City e.V. sowie SWM und MVG zu einem Spitzengespräch über die Ausbaupläne für den Fuß-, Rad- und Nahverkehr in München. Für den geplanten Ausbau des Umweltverbunds werden vor allem Flächen beansprucht, die heute dem motorisierten Individualverkehr zur Verfügung stehen. Ziel ist, dass jedes Projekt den Umweltverbund insgesamt stärkt. Ausbauvorhaben für Rad- oder Fußverkehr sollen nicht zu Lasten des ÖPNV gehen – und umgekehrt. In Konfliktfällen wird eine frühzeitige Abstimmung angestrebt, um eine Kompromisslösung auszuloten.

Quelle: SWM

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